Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]... An die hohen Herren die früher mal eine Klasse C erworben haben sag ich nur dieses: Für die Klasse C war früher erforderlich, 50% der Punkte in Technik zu erreichen. Für die Klasse A heute sind es 75% Also habt ihr doch auch noch einiges geschenkt bekommen.. [/quote] Vielleicht machst Du Dich besser kundig, bevor Du falsche Parolen verbreitestt. Von 1967 bis 1981 (mit der Einführung der Klasse A = DH.... und 25BPM) war A und C ausgenommen CW-Praxis 100pro identisch, auch mit der gleichen Quote bei Technik. Den "alten C-lern" wurde lediglich 2005 "CW geschenkt". Wobei im theoretischen Teil die ganzen CW-Betriebsabkürzungen und CW-QSO-Text "übersetzen" für alle die gleichen Fragen auf dem Tisch lagen und auch bewertet wurden.Dadurch war es auch möglich, wie in meinem Fall, daß ich zur A ging, bei den drei CW-Teilen beim Klartext durchfiel und mir formlos eine C-Lizenz habe ausstellen lassen können. Ich habe lediglich CW nicht mehr wiederholt. Es waren auch alles noch Textfragen ohne Antwortauswahl per Kreuzchen.

@DO8TPK: dann liegen wir mit E <-> A Auffassung ja nicht auseinander, und sorry .... die Hollandreise habe ich mir nicht verkneifen können, war zu verlockend, mea culpa. Aber... es sieht so aus, als wenn Du das überlebt hast. :-)

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Zu dem Thema eine Seite vorher - ja, Nachwuchs ist schwierig.[/quote]

In England gibt es seit 2003 eine Einfachst-Lizenz die noch weit unterhalb unserer ehemaligen Klasse 3 angesiedelt ist.

Zur Gewinnung von qualifizierten Nachwuchs hat sich diese Lizenzklasse als wenig hilfreich erwiesen, denn die Anzahl der Prüfungen zur Novice oder Advanced (vergleichbar mit unserer E bzw. A) hat sich trotz immer größer werdender Anzahl dieser Foundation-Inhaber über die letzten Jahre nicht verändert.

http://www.commsfoundation.org/rce/pdf/ ... t_2013.pdf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag zur Krawatte - fast vergessen: Früher - ich bin 1959 zum DARC und noch etwas früher zum Afu - ging man noch mit dem Hemd IN der Hose und Krawatte abends aus, dazu gehörte auch der OV.Abend. Ein OVV ohne Krawatte wäre damals ebenso unmöglich gewesen wie heute ein UNIX-user mit sauberem T-Shirt. :-) Im IT-Beruf habe ich zur Lochkartenzeit Wartungen mit Fettpresse und Ölflasche im weißen Hemd und Krawatte machen müssen - es sind einige im Forum, die das noch kennen - Anzug war Pflicht. Das hat sich zwar gewandelt, aber es gibt immer noch eine Art Schizophrenie in dem Bereich. Wenn ich heute irgendwo vortragen müßte, wo ich das Publikum nicht kenne, stehe ich 100pro im Dreiteiler (Anzug, Weste) und Krawatte vorne. Ausziehen kann ich das immer noch. Mir ist es ziemlich wurscht, wie andere rumlaufen und ich mache daraus auch keine Einstufung - bloß - dumm anmachen würde ich mich deswegen auch nicht lassen. Allerdings ...... seit meinem i.R. :-) ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Krawatte umhatte, hi, nachdem mich ja fast jeder kennt .......................... LOL.

Nochmal 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nachtrag zur Krawatte - fast vergessen: Früher - ich bin 1959 zum DARC und noch etwas früher zum Afu - ging man noch mit dem Hemd IN der Hose und Krawatte abends aus, dazu gehörte auch der OV.Abend. [/quote]

Das kann ich nicht bestätigen, allerdings wohnte ich im Ruhrgebiet.
Ich war ab 1958 und als dieser 1959 in den DARC überführt wurde in L06, danach ab 1961 in O26.
Es gab durchaus einige die mit Krawatte kamen, aber hauptsächlich dadurch bedingt, das sie vom QRL zum OV-Abend fuhren.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]1981 (mit der Einführung der Klasse A = DH.... und 25BPM)[/quote]
Tempo 25 kam erst 20 Jahre später, bei den alten DH-Prüfungen mußte noch richtig Leistung gezeigt werden: Tempo 30.. :-)
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Von Klasse E "alle Bänder" zu Tempo 30 für Klasse A (hatte ich auch 1982 mal). Geht es nicht eigentlich um anderes ???? Karsten hatte doch einen schönen Thread eröffnet da wo es zählt. Nämlich in dem Forum wo auch Funktionäre und Vorstand ab und an mal mitlesen.

M.M.: Erweiterung "nach oben hin" durchaus denkbar. Würde das technische Interesse fördern und so evtl. eher zum "Aufstocken" bewegen. Alle Bänder für E und nur "weniger Power als A" würde den Willen zum Aufstocken eher verhindern. Wenn etliche OM (E) schon jetzt sagen "Mir reicht das was ich habe" wird es mit "allen Bändern und nur 100 Watt" noch mehr dazu hin tendieren.
[/url]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Vielleicht machst Du Dich besser kundig, bevor Du falsche Parolen verbreitestt. Von 1967 bis 1981 (mit der Einführung der Klasse A = DH.... und 25BPM) war A und C ausgenommen CW-Praxis 100pro identisch, auch mit der gleichen Quote bei Technik. Den "alten C-lern" wurde lediglich 2005 "CW geschenkt". Wobei im theoretischen Teil die ganzen CW-Betriebsabkürzungen und CW-QSO-Text "übersetzen" für alle die gleichen Fragen auf dem Tisch lagen und auch bewertet wurden.Dadurch war es auch möglich, wie in meinem Fall, daß ich zur A ging, bei den drei CW-Teilen beim Klartext durchfiel und mir formlos eine C-Lizenz habe ausstellen lassen können. Ich habe lediglich CW nicht mehr wiederholt. Es waren auch alles noch Textfragen ohne Antwortauswahl per Kreuzchen.
[/quote]

Sorry bin noch relativ jung. Mein Wissensstand ist der von 1989/90, als ich mich zum ersten Mal im Alter von 15 Jahren mit Amateurfunk befasst habe. Und da war es eben so, dass für die Klasse C 50% Technik genügten. Ob jetzt offene Fragen schwerer sind als Auswahlantworten lasse ich dahingestellt. Ich denke eher nicht, da man Leute mit ähnlich lautenden Auswahlantworten leicht auf eine falsche Fährte schicken kann. Die CW-Abkürzungen wurde ich in der Prüfung für Klasse E übrigens auch abgefragt, was das Fach Betriebstechnik angeht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Wenn etliche OM (E) schon jetzt sagen "Mir reicht das was ich habe" wird es mit "allen Bändern und nur 100 Watt" noch mehr dazu hin tendieren.
[/url][/quote]

Ist das so schlimm? Manche kommen einfch von der Zeit her nicht dazu, noch mehr zu lernen. Soweit ich weiß müssen manche Leute von uns arbeiten. Und da Amateurfunk immer noch ein Hobby ist, reicht manchen vielleicht das aus, was sie dürfen.

Ich finde zwar, dass man die E-Klasse so belassen soll wie sie ist. Aber man sollte auch akzeptieren, wenn jemand mit den entsprechenden Einschränkungen leben kann. Die E-Klasse bietet eben viele Möglichkeiten.

Und ich hatte diese Klasse 6 Jahre lang. Nur fand ich es immer frustend nicht auf 20 oder 40 Meter gehen zu dürfen und habe dann eben aufgestockt. Außerdem bin ich Theoretiker und erweitere gern mein Wissen. Mit der Lötpraxis etwa habe ich es dagegen weniger.

Dass das nicht jeder machen will, ist doch ok. Im Amateurfunk ist Platz für viele Leute. Und mir sind doch viele DOler mehr wert als nur wenige Amateurfunk - "Profis" auf den Frequenzen.

Und auch für viele Richtungen. Der eine ist tief interessiert in Technik, der andere eher im Funkbetrieb und wieder andere basteln gerne und werden kaum auf den Frequenzen gehört. Weitere Leute coden gerne und verbinden diese Leidenschaft mit dem Funk. Usw.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist wohl ein deutsches Phänomen, innerhalb eines Vereines, einer Vereinigung oder Interessengruppe ein Konkurrenzdenken zu praktizieren, was letztenendes das gesamte Hobby gefährdet. Hinzu kommt noch der Faktor Neid und Missgunst, in diesem Fall gegenüber den Einsteigerlizenzlern, die ja nichts für ihre Prüfung tun mussten, während die Herren DL und DF ein Ingenieurstudium vorweisen mussten, um in den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden. Da Lob ich mir doch Kaisers Zeiten, gell Herr Kommerzienrat?
Anstatt sich zu freuen, dass es überhaupt noch Bestrebungen gibt, den Afu noch aus der Versenkung zu holen, ist man beleidigt, motzt rum und schreibt diffamierendes Zeug. Für die verbogenen Gesichter hinter den Beiträgen habe ich eine genaue Vorstellung. Diese deckt sich wahrscheinlich auch mit den Mies gelaunten verbalen Beiträgen auf manchen Frequenzbändern. Aber immerhin hört man sie, was ja ein aktiver Beitrag zum Amateurfunk ist. Andere parolieren nur rum und schimpfen, drücken aber weder Morse- noch Sendetaste. Denen bleibt als Ventil ja noch das Forum...

Zudem sollte man sich mal klar machen, dass der Amateurfunk ein für die breite Bevölkerung völlig uninteressantes Unterfangen ist. Außenstehende belächeln die Funkamateure und halten sie für Spinner. Die Jugend funkt den ganzen Tag und hat mehr SMS- und GSM- QSOs im Log als so manche Conteststation an einem Wochenende. Die wüssten nicht, warum man eine Lizenzprüfung machen sollte, nur um übers Wetter zu reden (oder was ist nochmal der Inhalt der meisten QSOs?).

Kurz: wenn nicht Nachwuchs mit interessanten Techniken gelockt wird, ist Afu eine Sache, die sehr schnell tot ist (wie ihre vergreisten Anhänger). Und das interessante daran: es juckt gar niemanden. In anderen Ländern boomt Afu, aber da fragt auch keiner danach, wie viel Aufwand man in eine Lizenzprüfung stecken musste, und welchen "Dienstgrad" man damit erreicht hat.

Tschüss (Hacken zusammen zum Gruss für unsere mit nicht genügend Achtung gestraften Oberklasselizenzler!)

Jens

PS: mein Vorposter DL4GO sieht es nüchtern und pragmatisch.... gefällt mir.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jens,
denkst du wirklich, mit einer Erweiterung der Klasse E wird der Nachwuchs für den Afu gelockt?


73, Sebastian, DM5HS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist wohl ein deutsches Phänomen, innerhalb eines Vereines, einer Vereinigung oder Interessengruppe ein Konkurrenzdenken zu praktizieren, was letztenendes das gesamte Hobby gefährdet. Hinzu kommt noch der Faktor Neid und Missgunst, in diesem Fall gegenüber den Einsteigerlizenzlern, die ja nichts für ihre Prüfung tun mussten, während die Herren DL und DF ein Ingenieurstudium vorweisen mussten, um in den erlauchten Kreis aufgenommen zu werden. Da Lob ich mir doch Kaisers Zeiten, gell Herr Kommerzienrat?
[/quote]

Genau das ist es. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

[quote]
Anstatt sich zu freuen, dass es überhaupt noch Bestrebungen gibt, den Afu noch aus der Versenkung zu holen, ist man beleidigt, motzt rum und schreibt diffamierendes Zeug.
[/quote]

Dass der Amateurfunk in der Versenkung wäre, kann man nun wirklich nicht sagen. Weltweit boomt er (siehe USA und Japan, aber auch andere Länder) und in Deutschland stagniert er auf hohem Niveau. Nur ist es halt nicht mehr das elitäre Hobby, welches es früher mal war, sondern eines von vielen (wenn auch wahrscheinlich das interessanteste Hobby).

[quote]
Für die verbogenen Gesichter hinter den Beiträgen habe ich eine genaue Vorstellung. Diese deckt sich wahrscheinlich auch mit den Mies gelaunten verbalen Beiträgen auf manchen Frequenzbändern.
[/quote]

Das sind die geschlossenen Runden auf 80 Meter. Die erinnern michimmer ein wenig an die guten Zeiten des CB-Funks, wobei es da gesitteter zuging als in so mancher 80 Meter Runde.^^


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurz ein Beitrag, weil man mich per PN zu Sachlichkeit aufgefordert hat.

Was ist eigentlich das Problem mit den E-Klässlern? Hat der Amateurfunk unter der Einführung gelitten oder profitiert? Fakt ist, er hat profitiert, da aus der Einsteigerklasse viele Voll-Lizenzklassen hervorgegangen sind. Der Vorteil ist allerdings hierbei nicht die Erlangung einer "höherwertigen" Lizenz, sondern die Verwurzelung mit dem Amateurfunk, sprich: dem Bestreben, sich längerfristig mit dem Afu zu befassen und sich daran zu binden. Sonst würde man den Aufwand nicht betreiben.
Die Nicht-Umsteiger bleiben aus diversen Gründen bei der E-Klasse, sei es, weil es ihnen so reicht (das war bei der C-Lizenz legitim und anerkannt) oder weil sie keine Lust haben, sich noch intensiver mit dem Lernen zu befassen und stattdessen lieber in ihrem Rahmen funken.
Nun kann ich kaum feststellen, dass durch die einfache Erlangung der Lizenzklasse das Niveau so unterirdisch geworden wäre, dass man sich schämen müsste, mit den Einsteigern in einem Frequenzband zu funken. Es sind halt ein paar jüngere Funkamateure hinzu gekommen, die vor allem bei den jungen Betriebsarten wie Digitalfunk, Packet etc. erheblich zu einer Belebung und Aktivierung beigetragen haben. Dies vor allem, weil einige ältere (dickköpfige?) OMs das Benutzen von Datenleitungen als nicht AfU-konform anerkannt haben.

Was also bleibt als Grund, die Einsteigerklasse als nicht willkommen anzusehen? Genau: ausschließlich Neid, Missgunst ein geknicktes Ego.

Gruss
Jens


  
 
 Betreff des Beitrags:
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 Betreff des Beitrags:
[quote]Was also bleibt als Grund, die Einsteigerklasse als nicht willkommen anzusehen? Genau: ausschließlich Neid, Missgunst ein geknicktes Ego.[/quote]

Jens,

warum zum Schluß wieder unsachlich?

Es geht in diesem Thread nicht um die Abschaffung der Klasse E! Es geht darum, daß dieser Genehmigungsklasse weitere Bänder zugesprochen werden könnten, und ob das im Sinne einer Motivation zum Erwerb der Klasse A ist.

Die Neiddebatte wird immer wieder gerne herausgeholt, weil man keine anderen sachlichen Argumente hat. So muß man sich nicht inhaltlich auseinandersetzen und pflegt seine Klischees. Wer's braucht ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Seit es die Klasse 3 gibt, wird von "oben" immer gelästert. Das hat sich in 15 Jahren nicht geändert. Das Problem stirbt zwar immer mehr aus, ist aber präsent. Komischerweise fast nur in Foren, denn im praktischen Betrieb ist man dann doch eher froh, wenn sich auf einem verwaisten Relais irgendwer auf den Anruf meldet, egal welches Präfix.

Von Abschaffung hatte ich gar nicht geredet. Ich habe nur den sozialen Teil der Lizenzklasse beleuchtet. Und in diesem Fachgebiet liege ich m.E. nach wie vor richtig.

Zur Aufstockung auf alle Bänder, alle Leistungen habe ich keine rechte Meinung. Was aber, wenn es passiert? Genau, dann gibt es ein paar mehr Funker auf Kurzwelle aber wohl kaum mehr Funkamateure insgesamt.

Eine paar unsachliche Kommentare von der von mir angesprochenen Gruppe sind uns jedenfalls gewiss.


  
 

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