Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]..... man kann da bei manchem etwas dauerhaft einpflanzen, das vielleicht irgendwann wieder an die Oberfläche kommt (bei mir hat das mehr als 35 Jahre gedauert)..... [/quote]Das ist das klassische Eintrittsalter im DARC, nach Familiengründung und "gefaßtem Fuß" im Beruf. Es hat sich in den letzten 10-15 Jahren von 30/35-45 um etwa 5 Jahre noch oben verschoben, spätere Heirat, späterer Berufseintritt. Eintritte <25 waren seit eh und je eine Minderheit. In den neuen Zahlen für 2013 zeichnet sich eine deutliche (wenn auch kleine) Verbesserung <25 ab (Peak um 18 Jahre), aber leider noch viel zu viel Abwanderer ab 50+ (nicht SK, Austritte - aber nicht Liz-Abgabe).

Ich habe selber vor ~1 Jahr zwei Kids bei mir gehabt, die auf der Realschule ein Projekt "CW-Taste" mit Vortrag hatten und Praxis sowie historische Unterlagen suchten. Die haben CW mit SMS verglichen, CW hat gewonnen, und ...... mal abwarten. Man darf ja auch nicht vergessen, daß in den Jahren auch Freundinnen "auf dem Programm" stehen. Ich hatte zur Schulzeit mit meiner Radiobastelei schlechtere Karten bei den Damen als meine "nichttechnischen" Schulfreunde, war aber lernfähig :-) ......

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Letztendlich lockt man bei der Jugend (zumindest dem Großteil) mit dem Amateurfunk keinen mehr hinterm Ofen vor. [/quote]

Wenn man es nicht versucht, dann ganz sicher nicht. Und darauf zu warten, dass jemand von selbst kommt, ist nur eine kräftesparende Methode, die weiße Fahne zu hissen.


73
Hans[/quote]

Jou Hans...
Wenn man allerdings schon bald hinterherkriechen muß um die Leute ans Hobby zu bringen ist für mich sozusagen "gschiss´n drauf"!
Derjenige der echtes Interesse hat kommt von selbst - das weiß ich hier aus eigener Erfahrung.

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn man allerdings schon bald hinterherkriechen muß um die Leute ans Hobby zu bringen ist für mich sozusagen "gschiss´n drauf"!
Derjenige der echtes Interesse hat kommt von selbst - das weiß ich hier aus eigener Erfahrung.[/quote]

Ich dachte, das sei mittlerweile deutlich geworden: Mir geht es um den Erstkontakt, also den Hinweis auf das Hobby und seine Möglichkeiten. Wer dann anschließend selbst kein Interesse daran entwickelt, den bekommst Du ohnehin nie im Leben, das ist schon richtig.

Aber wer kommt denn heute, außer durch Zufall, überhaupt noch mit dem Thema in Berührung, wenn es die Aktiven nicht öffentlich wahrnehmbar machen? Woraus soll denn das „echte Interesse“ entstehen? Derjenigen, der ohne entsprechende Anknüpfungspunkte morgens aufwacht und denkt: „Eigentlich müsste ich mal mit dem Funken anfangen!“, den gibt es nicht. Wenn man auf den warten möchte, dann kann man auch schon mal vereinbaren, dass der Letzte das Licht ausmacht.

Der DARC hat das offenbar erkannt, denn dort gibt es nicht umsonst einiges an Werbematerial, das man zum Weiterverteilen anfordern kann.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat:
"Aber wer kommt denn heute, außer durch Zufall, überhaupt noch mit dem Thema in Berührung, wenn es die Aktiven nicht öffentlich wahrnehmbar machen? Woraus soll denn das „echte Interesse“ entstehen? Derjenigen, der ohne entsprechende Anknüpfungspunkte morgens aufwacht und denkt: „Eigentlich müsste ich mal mit dem Funken anfangen!“, den gibt es nicht. Wenn man auf den warten möchte, dann kann man auch schon mal vereinbaren, dass der Letzte das Licht ausmacht."


...stimmt schon Hans - irgendwie muß man ja die Menschen "anfixen" daß überhaupt jemand auf die Existenz des Hobbies aufmerksam gemacht wird.
Dafür gibt es ja viele Möglichkeiten die eigentlich - zumindest hier in der Gegend - gut genutzt werden um den Amateurfunk unter die Leute zu bringen. Internet, Zeitungen, Clubstationen wie z.B. DL0DM im Deutschen Museum, Stände der Ortsverbände bei Veranstaltungen, Messen....da geht schon was um das Interesse der Leute etwas zu wecken.

DARC - das ist schon fast ein anderes Thema - noch bin ich Mitglied....erwische mich aber oft bei der Frage "wozu". Öffentlichkeitsarbeit geht auch ohne den "Club"... :wink:

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... DARC - das ist schon fast ein anderes Thema - noch bin ich Mitglied....erwische mich aber oft bei der Frage "wozu". Öffentlichkeitsarbeit geht auch ohne den "Club"... :wink: [/quote] Hallo Mike, Du hast ja DL0DM schon erwähnt. Vielleicht ist in 15 Jahren eine weitere kleine Ecke neben DL0DM - mit einem VOM (very old man) - der erklärt, was der historische Zirkel DARC so alles gemacht hat und hält Dir ein Sparschwein hin ....... Nach einiger Zeit fragst Du schon aus nostalgischen Gründen nicht mehr "wozu" - und spendest halt jährlich - zum Sparschwein fahren ist teuerer.
73 Peter (ich weiß, ist boshaft .... der Vollmond naht und hat Schuld..... // ansonsten volle Zustimmung)


  
 
 Betreff des Beitrags:
...gibt es in diesem Forum überhaupt einen Thread mit mehr Seiten als diesen hier??? :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...gibt es in diesem Forum überhaupt einen Thread mit mehr Seiten als diesen hier??? :roll:[/quote]

ja


  
 
 Betreff des Beitrags:
Allgemeiner Tenor zum Thema "Abholen" scheint zu sein, dass die Funkamateure dafür zu sorgen haben, damit sich noch jemand für sie interessiert denn sonst gehen sie im Rauschen der Ereignisse unter.
Ja und ? Die Funkamateure konnten 60 Jahre als unbemerkte Minderheit ihrem Hobby frönen - wer Lust drauf hatte, lernte und ging zur Prüfung und funkte bis zum Ende seines Lebens - der eine mehr der andere weniger. Erst ab 1974 wurde der Amateurfunk durch die aufkommende CB-Funk_Welle mehr und mehr in die Öffentlichkeit getragen, was die Mitgliederzahlen steigen ließen. Nun ist es aus der Mode gekommen, dass Angebote einer Vorleistung bedürfen bevor man sie annehmen darf. Legt man die "modernen" Maßstäbe an den Amateurfunk an, liegt er im Grundrauschen der gesellschaftlichen Wahrnehmbarkeit. Funkamateure sind Exoten mit unverständlicher Sprache und nicht nachvollziehbaren Motiv. Im übrigen ist "Lernen" allgemein nicht im Trend - das beweisen die vielen Untersuchen an Schulen und die Tatsache, dass man den Bedarf sieht, die Leistungen der Schüler zu untersuchen. So ein Handy mit "what's-up" ist einfacher und Bedarf keiner Prüfung und ist dem Zeitgeist entsprechend, weitestgehendst anspruchslos.
Wenn man sich für etwas interessiert, muss man nicht abgeholt werden denn dann ist man auf der Suche und der DARC bzw. die Funkamateure verstecken sich nicht. Kindern mit 10 Jahren einen Lötkolben in die Hand zu drücken um eine Blinkschaltung auf einer Holzbrett-Figur aufzubauen, ist eine Sache, ob daraus jedoch je ein Funkamateur werden wird dürfte wohl sehr selten sein, was die Gange Aktion zu einem niedlichen Freizeitspaß macht, der Sache aber wohl kaum dienlich sein wird. In der Presse mag man über sowas berichten wollen, aber das Bild dass dort gezeigt wird, hat selten was mit dem Amateurfunk kaum etwas gemein - evtl. dass viele einen Lötkolben haben und die meisten von denen auch nicht besser damit umgehen können.
Ich glaube dass die Zeit unser Hobby Geschichte werden lässt, was weniger damit zutun hat, dass die Technik zu kompliziert geworden ist, sondern, dass das kurzlebige Interesse der Gesellschaft sich nicht mit einem auf sehr lange Zeit angelegtem Hobby verträgt.
Ich werde Niemanden, irgendwo abholen, der nicht bereit ist, sich die Mühe zu machen mich zu suchen. Wer mich finden will, findet mich, und dem Helfe ich bei seiner Navigation zum Funkamateur - den Weg machen muss er selbst.


Vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Zitat:

DARC - das ist schon fast ein anderes Thema - noch bin ich Mitglied....erwische mich aber oft bei der Frage "wozu".
[/quote]

Stelle Dir doch erstmal mal die Frage, was DU für den DARC tun kannst.
Das ist der wirklich typische "Service-Anspruch" - ich zahle, was bekomme ich?
Naja, zumindest hast Du die Möglichkeit bekommen, eine DO Lizenz zu bekommen. Die Behörde hat die nicht einfach so ausgegeben. Da waren Leute deines CLUB's wesentlich daran beteiligt. Wären sie nicht da, müsstest Du heute eine "A" Lizenz machen und eine Standortbescheinigung statt Selbsterklärung beibringen. Brauchst Du noch weitere Gründe?
Ähh, Warum bist du überhaupt in den DARC gegangen?

Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Erst ab 1974 wurde der Amateurfunk durch die aufkommende CB-Funk_Welle mehr und mehr in die Öffentlichkeit getragen, was die Mitgliederzahlen steigen ließen.[/quote]

1974 gab es keinen CB Funk, nur Schwarzfunk in 27 Mhz Kanälen und der Versuch über "Notfunk" Schwarzfunk zu legalisieren, neben Feuerwehr und Rettungsdiensten. CB Funk in Deutschland gibt es seit 1975 und dieser hatte nichts mit dem Amateurfunk zu tun und wurde in der sogenannten "Öffentlichkeit" überhaupt nicht wahrgenommen. Der Amateurfunk ein wenig mehr.

Anmerkung: Hier lesen und schreiben auch Leute wie ich, die in dieser Zeit bereits als bei vollem Bewußtsein lebten. 8)

73 Karsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Allgemeiner Tenor zum Thema "Abholen" scheint zu sein, dass die Funkamateure dafür zu sorgen haben, damit sich noch jemand für sie interessiert denn sonst gehen sie im Rauschen der Ereignisse unter. [/quote]

Falsch verstanden, macht aber nichts. Irgend jemand muss ja auch die Rolle desjenigen besetzen, der in stummer Würde die Fahne der Elite hochhält, während ringsumher die Fluten steigen. Das bringt immer einen auflockernd tragikomischen Moment in die Handlung.

[quote]Ich werde Niemanden, irgendwo abholen, der nicht bereit ist, sich die Mühe zu machen mich zu suchen. [/quote]

Na, dann wirst Du wohl während Deines Wandelns auf Erden nie in die Verlegenheit kommen. Ist nicht weiter schlimm.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Falsch verstanden, macht aber nichts. Irgend jemand muss ja auch die Rolle desjenigen besetzen, der in stummer Würde die Fahne der Elite hochhält, während ringsumher die Fluten steigen. Das bringt immer einen auflockernd tragikomischen Moment in die Handlung.[/quote]

Hans,

das mag so wirken, aber so falsch ist es nicht. Nehmen wir die "Hobbies" die die Kids heute ausüben. Strömen die Kids von alleine (oder per Gruppenzwang) in diese Bereiche oder werden sie abgeholt? Und wenn sie abgeholt werden: Was machen die Rattenfänger besser/anders als wir?

Mein Vater und Onkel sind beide seit den 60ern Funkamateure. Mein Großvater war es vor 1939 und dennoch hat mich keiner von denen "abgeholt". Ich habe als Jugendlicher verschiedene Dinge ausprobiert und das was zu mir paßte und wofür ich mich wirklich interessierte habe ich beibehalten, die anderen Sachen waren schnell Geschichte.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]das mag so wirken, aber so falsch ist es nicht. Nehmen wir die "Hobbies" die die Kids heute ausüben. Strömen die Kids von alleine (oder per Gruppenzwang) in diese Bereiche oder werden sie abgeholt? Und wenn sie abgeholt werden: Was machen die Rattenfänger besser/anders als wir?[/quote]

Sie sind sichtbar, das ist schon die halbe Miete. Und sie sind in der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen präsent.


[quote]Mein Vater und Onkel sind beide seit den 60ern Funkamateure. Mein Großvater war es vor 1939 und dennoch hat mich keiner von denen "abgeholt". [/quote]

Doch, natürlich, und zwar auf die wirksamste Weise: Du hattest das Hobby immer vor Augen und das noch mit zwei starken Identifikationsfiguren als Protagonisten.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Erst [color=darkred:redbawzq]ab 1974 [/color:redbawzq]wurde der Amateurfunk durch die [color=darkred:redbawzq]aufkommende CB-Funk[/color:redbawzq]_Welle[color=darkred:redbawzq] mehr und mehr[/color:redbawzq] in die Öffentlichkeit getragen, was die Mitgliederzahlen steigen ließen.[/quote]

1974 gab es keinen CB Funk, nur Schwarzfunk in 27 Mhz Kanälen und der Versuch über "Notfunk" Schwarzfunk zu legalisieren, neben Feuerwehr und Rettungsdiensten. CB Funk in Deutschland gibt es seit 1975 und dieser hatte nichts mit dem Amateurfunk zu tun und wurde in der sogenannten "Öffentlichkeit" überhaupt nicht wahrgenommen. Der Amateurfunk ein wenig mehr.

Anmerkung: [color=darkred:redbawzq]Hier lesen und schreiben auch Leute wie ich, die in dieser Zeit bereits als bei vollem Bewußtsein lebten.[/color:redbawzq] 8)



73 Karsten[/quote]


Nun will ich auch mal rezitieren: Wer Lesen kann, ist eindeutig im Vorteil"

Was war denn an der gewählten Formulierung nun wieder nicht verständlich und eindeutig genug? Und ob es nun 74, 75, oder sogar 76 war, ändert jedoch nichts an der Aussage. Viele Funkamateure haben den "EINSTIEG" in das Hobby "Funk" primär oder sekundär über den Weg des CB-Funks gefunden, sonst wäre der Amateurfunk in DL längst ausgestorben. Die meisten Bürger können sich trotz technisierter Gesellschaft, kaum was unter Amateurfunk vorstellen. Der Allgemeinheit das Hobby "Amateurfunk" in seinem vollen Spektrum und seinen Möglichkeiten vorzustellen, dürfte kaum möglich sein - und genau da liegt auch das Öffentlichkeitsproblem.
Einen morsenden oder QSO führenden Funker im QSO vorzuführen, unterstreicht ehr den "Nerd" im Funkamateur, als einen ernstzunehmenden
Hobby-Wissenschaftler, der den Funk eigentlich ausmacht. Unter "experimentieren" im Kontext des Amateurfunks kann's sich kaum jemand vorstellen um was es alles gehen kann.
Nun, wie soll man für etwas Werben, wenn man immer nur unvollkommene Ausschnitte eines kleinen Spektrums erklären und evtl. auch demonstrieren kann. Wie sollte man die Faszination der Morsetelegrafie Dritten vermitteln, wenn es uns kaum gelingt, bereits Klasse "A" Inhaber zum erlernen der Morsetelegrafie zu motivieren. Anstelle der "Morsetelegrafie" könnte man auch beliebig weiteres einsetzten. So etwas wie "Interesse" lässt sich nicht erzwingen und mit nachlassendem allgemeininteresse an anspruchsvollen Hobbies, die sowohl kostenintensiv , zeitfordernd und alles andere als trivial sind, ist die Anzahl der interessierten ehr gering. Ich bin auch nicht wirklich davon überzeugt, dass einfacher abzulegende Prüfungen eine wirklich wahrnehmbare Verbesserung darstellt und die Position des Amateurfunks in der BRD allgemein positiv verändert. Ich glaube dass das Gegenteil der Fall sein wird, da vielen die nötigen Grundlagen einfach fehlen, was wieder auf dieses Instand-Ausbildungsverfahren zurückzuführen ist. Ich befürchte dass das Ziel, Prüfungsreife statt Qualifikation anzustreben, uns auf die Füße fallen wird. Unvollkommenheit zu demonstrieren, führt in der von Anspruch geprägten Gesellschaft nicht zu mehr Zuspruch. Experimentieren will kaum noch jemand sondern "es" hat zu funktionieren - egal wie und warum - Hauptsache es geht. In unserem Sinn will ich hoffen, dass ich unrecht haben werde.


Als Ergänzung für die damals "schon im Besitz ihrer geistigen Befähigung" gewesenen noch dieses Zitat:
"... 1974 verabschiedete die CEPT in Lissabon eine Empfehlung für einen Hobbyfunk im 27-MHz Bereich. [color=darkred:redbawzq]In Deutschland [/color:redbawzq]wurde die CEPT-Empfehlung zum 01. Juli 1975 durch die Amtsblattverfügung 393/1975 von der Deutschen Bundespost (DBP) umgesetzt und damit CB-Funk eingeführt"

vy 73 de Gerhard, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Sie sind sichtbar, das ist schon die halbe Miete. Und sie sind in der Lebenswirklichkeit der Jugendlichen präsent.
[color=blue:m5zm5pu8]
Wer ist sichtbar? ALLE Vereine beklagen Nachwuchsmangel. Inzwischen sogar die Feuerwehr. Sichtbar ist eines: Computer & Internet und wenn sich die Kids auf einen Ausbildungsplatz als FISI oder ITSE bewerben, wissen einige nicht mal den Unterschied zwischen Bit und Byte.[/color:m5zm5pu8]

Doch, natürlich, und zwar auf die wirksamste Weise: Du hattest das Hobby immer vor Augen und das noch mit zwei starken Identifikationsfiguren als Protagonisten. [/quote]

Nicht wirklich. Mein Vater war zu der Zeit nicht aktiv und hat mich fast gar nicht in diese Richtung "bewegt". Zu meinem Onkel hatte ich nur wenig Kontakt und in Sachen Funk überhaupt erst, als ich schon weiter auf diesem Weg unterwegs war. Das kam alles von mir aus. Zuvor hatte ich mich mit RC-Modellbau beschäftigt. Ein Kumpel aus diesem Umfeld hatte bei seinem Vater ein CB-Gerät ausgegraben und wußte damit nicht viel anzufangen. Aber für mich war das ein Anstoß und die Gelegenheit ergab sich, daß ich vom Bruder eines Schulkameraden ein Walkie Talkie (und später ein Mobilgerät) ergattern konnte, um mit dem Kumpel das CB-Gerät auszutesten. So bin ich beim CB-Funk gelandet.

Später habe ich meinen Vater animiert wieder mit dem Amateurfunk anzufangen und (neu) CW zu lernen ... ;)

Aber OK, ein Einzelfall.


  
 

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