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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nur nochmal zur Info, bevor es kompliziert wird. C war damals dasselbe wie A [u:1qikg461] nur ohne Morsen[/u:1qikg461] Und viele haben auch nicht getauscht, sondern das "C" Rufzeichen behalten, obwohl sie sich nach der Lizensierung um das Morsen gekümmert haben.
[img:1qikg461]http://dc7so.dc.funpic.de/images/Morsen%20ar-sk.gif[/img:1qikg461][/quote]

Falsch. Für die Klasse C reichte zum Bestehen bei der Technikprüfung 50%. Für A oder B waren 75% erforderlich.

Stand 1990


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
- Krawattenfunker zu sein.
[/quote]

Trifft leider oft zu
[quote]
- den Fortbestand des Amateurfunks zugefährden.
[/quote]

Solche Leute gibt es

[quote]
- generell gegen Neuerung zu sein
[/quote]

auch mit diesen hatte ich schon zu tun

[quote]
- selbst schlechte Betriebstechnik aufweisen (80m KW-Runden)
[/quote]

Man gehe auf 80 Meter und horche aufmerksam.....q.e.d.

weil das nüchterne Ergebnis "unerwünscht" sein könnte.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Falsch. Für die Klasse C reichte zum Bestehen bei der Technikprüfung 50%. Für A oder B waren 75% erforderlich. [/quote]

Für die A waren es 60% Technik.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
- Krawattenfunker zu sein.
[/quote]
Trifft leider oft zu[color=blue:3pq98br9]
Vorurteil trifft auf Klischee[/color:3pq98br9]
[quote]
- den Fortbestand des Amateurfunks zugefährden.
[/quote]
Solche Leute gibt es[color=blue:3pq98br9]
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer[/color:3pq98br9]
[quote]
- generell gegen Neuerung zu sein
[/quote]
auch mit diesen hatte ich schon zu tun[color=blue:3pq98br9]
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.[/color:3pq98br9]
[quote]
- selbst schlechte Betriebstechnik aufweisen (80m KW-Runden)
[/quote]
Man gehe auf 80 Meter und horche aufmerksam.....q.e.d.
[color=blue:3pq98br9]Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.[/color:3pq98br9]
weil das nüchterne Ergebnis "unerwünscht" sein könnte.[/quote][/quote]

Es macht keinen Sinn auf diese Art zu debatieren. Solche Argumente dienen nur dazu eine Sachdebatte abzuwenden, weil schon klar ist, dass das Ergebnis unerwünscht sein wird.

Hast Du noch etwas zum Beispiel England oder den Zahlen von Peter fachlich, sachlich beizutragen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Falsch. Für die Klasse C reichte zum Bestehen bei der Technikprüfung 50%. Für A oder B waren 75% erforderlich. [/quote]

Für die A waren es 60% Technik.[/quote]

Korrekt .... Und viele Klasse C (die meisten) haben die theoretischen Teile bestens bestanden und nur kein CW machen wollen (andere haben den theoretischen Teil bestanden und mit "nur CW" aufgestockt).

Deshalb (nach Wegfall von CW) m.M. nach aus durchaus legitim die Klasse A (neu) nutzen zu dürfen. Altklasse 3 darf ja auch Klasse E Möglichkeiten nutzen und die Prüfung war Kindergartenniveau (meine Meinung).

Aber Altklasse 3 schiebt gern immer mal wieder Altklasse C vor um zu zeigen das die doch auch alles dürfen. Aber die Anforderungen waren auch höher (schon für Technik allein) und man sollte eher nicht schmollen sondern sich auf den Arsch setzen.

Beim (viel zitierten) Führerschein keine Frage. Man will beweglich sein und setzt sich dem Prozedere einfach aus und lernt. Beim AFU will man alles geschenkt und am besten beim örtlichen Supermarkt kaufen können.

Was auf der Strecke bleibt ist der Amateurfunk-Gedanke :? :?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Weil man in Japan mit der Einschreibung an einer Universität für Elektrotechnik quasi die Amateurfunklizenz gleich mit bekommt. Wirklich funken in unserem Sinne tun 90% davon nicht.[/quote]

Immer noch erstaunlich, dass man auf dese Weise in einem relativ kleinen Land eine siebenstellige Anzahl von Funkamateuren bekommt (nach den Zahlen, die ich gefunden habe, stellen sie weltweit 40 bis 50% der Funkamateure). Und über die Zahl der Mitglieder kann sich der/die/das JARL offenbar auch nicht beklagen.

[quote]MGL- oder Liz-Schwund: Die Frage ist auf Grund der Historie einfach und eindeutig zu beantworten. Seit 1994 verliert der DARC Mitglieder bei steigenden Liz. (OP-Liz, nicht Liz-Anzahl gesamt). [/quote]

Dann wäre die Schrotschuss-Methode aus Vereinssicht völlig unverständlich. Von einer brachialen Erhöhung der Lizenzzahlen hätte der DARC offenbar so gut wie nichts.

[quote]Man könnte rein theoretisch, und ohne daß es statistisch widerlegt werden kann, behaupten, daß mit leichter werdender Lizenz die OM/YL sich nicht mehr an den Verein binden und bisherige Mitglieder flüchten. [/quote]

Es ist auch durchaus möglich, dass die heute einfacheren Kommunikationsmöglichkeiten die Strukturen eines Vereins weniger notwendig erscheinen lassen. Warum soll man zu einem OV-Abend pilgern, wenn man sich über viele Dinge auch vom heimischen Sofa aus verständigen kann?

Da muss vermutlich der Verein von sich aus so attraktiv sein, dass eine Mitgliedschaft dringend geboten erscheint. Wie schon früher in diesem Thread angeregt: Den USP definieren und breit und intensiv in der Zielgruppe kommunizieren. Wo der auf der Hand liegt, organisieren sich die Leute, wo nicht, da nicht. (Beispiel: Es gibt in Deutschland zig Millionen Fahrradfahrer, im ADFC ist aber nur eine kleine sechsstellige Zahl zu finden. Im ADAC dagegen sind bei etwas kleinerer Adressaten-Basis fast 20 Millionen von Leuten organisiert.)

[quote]Bei boshafter Extrapolation würde das heißen, wenn wie beim CB-Funk mit Allgemeinlizenz jedermann Amateurfunk machen kann, ist der DARC tot. Das ist jetzt einfach mal ein Statement rein provokativ und ohne weitere Ursachenforschung. [/quote]

Kann man vielleicht vermuten. Hilft aber nichts, solange man nur Koinzidenzen beobachten und keine Kausalitäten festklopfen kann.

73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Dann wäre die Schrotschuss-Methode aus Vereinssicht völlig unverständlich. Von einer brachialen Erhöhung der Lizenzzahlen hätte der DARC offenbar so gut wie nichts. [/quote]

Korrekt! Das zeigt sich auch am Beispiel England.

Nur was machen, wenn einem nichts besseres einfällt? Und in Baunatal hängen Jobs davon ab! Verständlich, daß die sich an jeden Strohhalm klammern.

Der Amateurfunk selbst hätte übrigens davon auch nichts, im Gegenteil. Er verlöre seine Existenzberechtigung (USP). Begehrenswert ist in der Regel das was knapp oder teuer ist. Was man geschenkt bekommt, landet auch schnell wieder unbeachtet in der Ecke - es hat ja schließlich keinen Wert.

Man müßte in Japan mal eine Umfrage machen, wieviel Prozent der Funkamateure dort überhaupt ihr eigenes Call kennen. Wäre mal interessant.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]DL8LBK hat Folgendes geschrieben:
Weil man in Japan mit der Einschreibung an einer Universität für Elektrotechnik quasi die Amateurfunklizenz gleich mit bekommt. Wirklich funken in unserem Sinne tun 90% davon nicht.


Immer noch erstaunlich, dass man auf dese Weise in einem relativ kleinen Land eine siebenstellige Anzahl von Funkamateuren bekommt (nach den Zahlen, die ich gefunden habe, stellen sie weltweit 40 bis 50% der Funkamateure). Und über die Zahl der Mitglieder kann sich der/die/das JARL offenbar auch nicht beklagen. [/quote]

Hallo Hans, und wem nutzt das was ???? Dem AFU sicherlich nicht wenn es in einem Land 500.000 "Funkamateure" gibt und nur 30.000 machen Betrieb. Karsten war weiter oben beim Beispiel England, was hat es den Verband genutzt und was hat es dem Amateurfunk genutzt ???? Nicht wirklich viel wenn man mal davon absieht das mehr Leute "on Air sind die sich um Leistungsbeschränkungen wirklich kaum kümmern.

Bsp. sind Stationen aus Engand mit der "kleinen" Lizenz (10W) die auf 40 fast schon richtige Pileups fahren und brüllend laut sind während ein "echter" G mit 100 Watt fast unter der Grasnarbe verschwindet.

Auch wenn das Thema weitestgehend vom Tisch ist: Eine weitere "Rechtevergabe" nutzt weder dem Amateurfunk noch den Verbänden. Falls "Desinterssierte" zum alleinigen Zweck der "Kommunikation" einfach so einen Schein bekommen wird der AFU zum CB-Funk 2 .... wir sind auf dem besten Weg und manche mögen sich freuen, aber die vielen Interessierten und auch die Bastler wird das eher vor den Kopf stossen denn die werden auf einen Schlag alle ihre Rechte los.

[img:2nzrexsc]http://www.smilies.4-user.de/include/Grosse/smilie_gr_155.gif[/img:2nzrexsc]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].. Falsch. Für die Klasse C reichte zum Bestehen bei der Technikprüfung 50%. Für A oder B waren 75% erforderlich.

Stand 1990[/quote]Stand bis 1981 100pro gleiche quote und Fragen A und C (B wurde nicht geprüft, sondern nach einem Jahr A umgeschrieben). Bis 1981 hat "Funkonaut" recht (es gab "bestanden oder nicht", die % wurden bis 1981 nicht mitgeteilt).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[b:23kdj20b]@DL4GO[/b:23kdj20b]
Danke für die Info, könnte sagen, dass ich vor '80 dabei war, meinte aber, dass ja wohl die wirklich Interessierten -das waren damals fast alle- im höheren %-Bereich die Prüfung gemacht haben, so dass es auf dasselbe herauskommt.
Wenn es so ist, dass 50% ausreichen, stellt sich die Frage, was dann noch übrig bleibt. Dann ist ja die ganze Frage der Qualifizierung für die Katz und es ist egal, wer die Kiste anwirft ! (ist es sowieso :) )
Früher hieß es, wenn es nichts Ordentliches bringt, bleibt alles erst mal beim alten.
Wahrscheinlich ist es bei diesem Thema wie auch bei manch anderem: Es wollen sich irgendwelche Oberorganisatoren immer wieder in Erinnerung bringen, weshalb eine Neuerung angeworfen wird, die keiner verlangt hat, nur damit darüber wieder ewig und 3-Tage diskutiert wird. (Möglichst einen Ausschuß gründen, in dem dann Amateurjuristen noch 50 Unterpunkte formulieren lassen- mein Vorschlag, um die Sache noch zu komplizieren: eine "Probezeit", nachzuweisen durch QSL Karten -Hi)
Ist zwar nicht OT aber vor kurzem wurden mir im Rahmen einer Ausleihaktion die Führerscheine erklärt. Jahrzehntelang fuhren wir ganz einfach mit 1/2/3/4/5 und jeder wusste, was er hatte. (die Alten Pappeinhaber wissen was ich meine) Heute muß ich fast ein Zusatz-Studium machen, wenn ich festellen will, welche Anhänger ich ziehen darf. Zum Glück hatte ich die Uraltpappe, in der infolge des Bestandschutzes alles enthalten war, so dass wir die Ausleihung vornehmen konnten.
Da es hier ja viele DARC Hauptakteure gibt, frage ich diese, warum man eigentlich von der damaligen einfachen A/B/C Lösung abgekommen ist ?
Zu "JA" -Die Frage des Nutzens in Zusammenhang mit der Anzahl der Amateure sollte sich ja nicht stellen- in JA kommt man damit ja anscheinend klar- und und die Frage der Leistungsbeschränkung lässt sich mit einem Zusatzbuchstaben auch nicht lösen, wenn sich sowieso keiner darum kümmert. Wieso einfach, wenn es auch kompliziert geht, deshalb
8*8+9 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Mario, hat sich überlappt, aber s.o. Ich bin seit Mitte der 50er Afu-SWL, seit 1959 im DARC und hatte mich in den 70ern zur A angemeldet und im Klartext geschmissen, der Rest war fehlerfrei. Ich habe mir formlos die C ausstellen lassen und später nicht mehr wiederholt (die spätere Klasse DH.... wollte ich nicht, wenn ich eh schon bei 60BpM war). Das ging ohne Probleme, weil 100pro gleiche Fragen und gleiche ok-Quote nötig war. Man saß bei der Prüfung nebeneinander an den gleichen Text-Fragen. Die % wurden auch bei Nachfrage nicht genannt, man hatte bestanden oder nicht und auch die Neugierigen unter den Prüflingen erfuhren die nicht. Das war bis 1981 so und wurde so an der OPD Ffm gehandhabt.

Ist aber im Grunde OT, weil völlig unwichtig und mit 3 vs E vs A nicht zu vergleichen. 73 Peter

(Ich meine, daß man 2/3 oder 3/4 der Fragen richtig haben mußte, weiß es aber nicht mehr genau. 60% kommt mir etwas niedrig vor. C und A mußten jedenfalls die gleiche Quote erfüllen. Es war ja auch so, daß von C nach A ausschließlich CW geprüft wurde, einen Nachprüfung Technik gabe es in dem Sinne nicht, bzw. bei Technik durchgefallen = dann hatte man auch keine C-Liz . Stand bis 1981).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn es so ist, dass 50% ausreichen, stellt sich die Frage, was dann noch übrig bleibt. [/quote]

Man sollte auch nicht vergessen, daß es damals keine MC Prüfung war und alle den gleichen Fragenkatalog büffeln mußten. Die Klasse A und C durfte sich nur mehr Fehler erlauben.

Man stelle sich vor, die Klasse E müßte nach dem Katalog der Klasse A lernen und dürfte nur etwas mehr Fehler machen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... und alle den gleichen Fragenkatalog büffeln mußten. [b:1x5ym1g1]Die Klasse A und C durfte sich nur mehr Fehler erlauben[/b:1x5ym1g1]. ....[/quote]Hallo Karsten, jetzt bleibe ich hartnäckig: >>> aber erst nach 1981, vorher gab es keine B-Prüfung (die A vor 1981 wurde nach einem Jahr in B umgewandelt, OHNE Prüfung). Die A/B/C Differenzierung kam erst 1981 mit der abgestrippten KW-Liz auf (A = DH-calls und langsameres CW). Wann MC eingeführt wurde -- da habe ich mich nicht mehr drum gekümmert. Die Erstausgabe der DC (ab 1967), DB, DD Calls (nur zweier Suffix) und DG mit zweier Suffix sowie ein erster Teil der DG mit dreier-Suffix war vor der A/B/C-1981er Geschichte.
73 Peter (alles OT ...........)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]DL8LBK hat Folgendes geschrieben:
Weil man in Japan mit der Einschreibung an einer Universität für Elektrotechnik quasi die Amateurfunklizenz gleich mit bekommt. Wirklich funken in unserem Sinne tun 90% davon nicht.


Immer noch erstaunlich, dass man auf dese Weise in einem relativ kleinen Land eine siebenstellige Anzahl von Funkamateuren bekommt (nach den Zahlen, die ich gefunden habe, stellen sie weltweit 40 bis 50% der Funkamateure). Und über die Zahl der Mitglieder kann sich der/die/das JARL offenbar auch nicht beklagen. [/quote]

Hallo Hans, und wem nutzt das was ???? [/quote]

Keine Ahnung. Ich war erstaunt, mehr nicht.


[quote]Dem AFU sicherlich nicht wenn es in einem Land 500.000 "Funkamateure" gibt und nur 30.000 machen Betrieb. [/quote]

Die Zahlen in Japan sind ein wenig anders. Da gibt es deutlich mehr als eine Million Lizenzen. Wenn Karstens Annahme stimmt, dass nur 10% davon funken, dann gibt es dort im Verhältnis zur Bevölkerungszahl so viele aktive Funker wie es hier im Verhältnis zur Bevölkerungszahl Lizenzen gibt.


[quote]Karsten war weiter oben beim Beispiel England, was hat es den Verband genutzt und was hat es dem Amateurfunk genutzt ????[/quote]

Was es dem Verband genutzt hat (oder vielmehr nicht genutzt hat), ist mir erst einmal ziemlich gleichgültig. Dass es dem Amateurfunk offenbar ebenfalls wenig gebracht hat, zeigt, dass man sich wenig erhoffen darf, wenn man Lizenzen mit der Gießkanne verteilt. Zumindest eine zeitliche Befristung hätte man dranhängen müssen.

[quote]Nicht wirklich viel wenn man mal davon absieht das mehr Leute "on Air sind die sich um Leistungsbeschränkungen wirklich kaum kümmern.

Bsp. sind Stationen aus Engand mit der "kleinen" Lizenz (10W) die auf 40 fast schon richtige Pileups fahren und brüllend laut sind während ein "echter" G mit 100 Watt fast unter der Grasnarbe verschwindet.[/quote]

Geschenkt. Vorschriften zu ignorieren scheint vielerorts Volkssport zu sein. Wenn man's mal nur von der Leistung her betrachtet, sind die Engländer, die nur 10 Watt out dürfen, denen in DL vergleichbar, die keine Selbsterklärung abgegeben haben. Wenn man so die Zahlen betrachtet, die über den Anteil an Erklärungen durchsickern, müsste ein guter Teil der deutschen Funkamateure eigentlich nur QRP in der Luft sein oder ausschließlich aus dem Auto oder auf der grünen Wiese funken. Da ist es schon verwunderlich, wie munter es zu Stoßzeiten auf den Bändern kreuz und quer durch die Republik geht.

Aber recht hast Du natürlich: Grenzen zu setzen, ohne sie zu kontrollieren und durchzusetzen, ist vollkommen witzlos.


73
Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nur was machen, wenn einem nichts besseres einfällt? Und in Baunatal hängen Jobs davon ab! Verständlich, daß die sich an jeden Strohhalm klammern.[/quote]

Da muss ich widersprechen. Eigentlich ist das ganz und gar unverständlich. Ich habe in meinem Berufsleben oft genug beobachten müssen, wie man Projekte, die nicht so recht in Schwung waren, ohne gründliche Analyse und Evaluation mit scheinplausiblen Ideen wieder anzuschieben versucht hat. Diese Aktionen sind fast alle mit Karacho auf Grund gelaufen. Gerade wenn Jobs davon abhängen, darf man sich das nicht erlauben.

[quote]Man stelle sich vor, die Klasse E müßte nach dem Katalog der Klasse A lernen und dürfte nur etwas mehr Fehler machen.[/quote]

Vernünftiger Vorschlag. Wo wäre das Problem?


73
Hans


  
 

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