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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote]Zitat:
"....schaltet doch mal Eure Subaudio-Töne ein!"

[b:lyjccabs]??????????????????????????????????[/b:lyjccabs]
Subaudio bei D-Star???? Hab ich da irgendwas verpasst????

73 Mike[/quote]


Ei Mike, die gestörten Analog-Hams meintest doch Du; und die sollten doch mit Squelch und Subaudiotönen umgehen können. Dann rauscht, piepst und quiekt nix.

GM Hermann[/quote]

Hihi - erstens mal kannst Du Dir sicherlich vorstellen was passieren würde wenn man 20 "really old men" empfiehlt, Subaudiotöne einzusetzen um auf ihrer geheiligten OV-Frequenz ungestört stby sein zu können..
..und dann kommt noch der Faktor dazu daß von diesen 20 Leuten wahrscheinlich die Hälfte Uraltgeräte ohne Subaudiotöne verwenden :wink:
..neenee...passt schon.....auf der von uns auserkorenen Frequenz hat noch kein OV Besitzansprüche angemeldet (grins!) und dort kann man schön Funkbetrieb machen..

73 Mike[/quote]

GM, mein TM-701 aus den 90ern hatte Subaudio-EN-und-Decoder und auch CrossBand; also ein Designalter von knapp 25 Jahren.

Ich glaube eher, dass die (50%) gar nicht wissen, was ihre Kisten können, weil sie eben nur auf ihrer "OV-QRG" lauschen.

Aber während des WW2 sassen die ja auch noch auf ihren Quarzen, während die Tommys schon an VFOs drehten! :shock:

Gruss
Hermann


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DG5BE...
...genau so sieht es aus. Es geht nicht darum, ewig gestrig zu bleiben sondern darum, daß die Betriebsarten frequenzmäßig sauber getrennt werden um Kollisionen zu vermeiden. Das ist der Sinn eines (vernünftig strukturierten) Bandplans. Wenn man noch nicht einmal verstanden hat, daß man eine Frequenz nicht gleichzeitig mit analogen und digitalen Signalen kollisionsfrei belegen kann und glaubt, mit CTCSS Wunder vollbringen zu können die die Physik nicht hergibt, dann erübrigt sich ohnehin jegliche sachliche Diskussion. Und wenn dann auch noch H4 Beweggründe unterstellt werden...naja,dann ist das Niveau entgültig im Keller. Aber das ist symptomatisch. Wenn die Argumente ausgehen, wird halt der Holzhammer herausgeholt und man versucht mit unsinnigen Verordnungsversuchen vollendete Tatsachen zu schaffen.
Es gibt genug Platz im 2m Band und im 70cm Band, und auf den höheren Bändern sowieso. Der muß nur gerecht verteilt werden, dann ist so ein Unsinn wie CTCSS gar nicht notwendig.
Mit CTCSS bekommt man kein störendes Digitalsignal auf der OV Frequenz weg, man hört es bloß nicht mehr. Und wenn man dann in FM sendet weil man wegen CTCSS ein auf der gleichen QRG laufendes Digital-QSO nicht hört, dann motzen die Digifunker ja auch wieder herum, weil die "bösen Analogfunker" keine Rücksicht auf bestehende QSOs nehmen und statt des Gesprächspartners nur noch Klötzchen übertragen werden.
Warum müssen Funkamateure eigentlich immer gegeneinander arbeiten, wenn sie unterschiedliche Betriebsarten favorisien? Man kann sich doch auch aus dem Weg gehen wenn sich zwei Betriebsarten im gleichen Frequenzbereich nicht vertragen. Wo ist das Problem? Auf der Kurzwelle geht es zwischen CW, SSB und Digimodes doch auch, und das sogar weltweit. Da kann mir niemand erzählen daß sich auf den vergleichsweise breiten UKW-Bändern nicht eine Lösung finden läßt, die die etablierten Betriebsarten nicht künstlich benachteiligt, nur weil einige OMs meinen digitale Betriebarten mit der Brechstange durchsetzen zu müssen.
Vy 73
Wilfried

P.S.: Auch wenn es immer so aussieht: Ich habe nichts gegen digitale Betriebsarten, ich besitze selbst ein DMR Gerät und nutze es auch. Aber nicht zu Lasten bestehender Betriebsarten, die sich nun mal etabliert haben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@DG5BE...
...genau so sieht es aus. Es geht nicht darum, ewig gestrig zu bleiben sondern darum, daß die Betriebsarten frequenzmäßig sauber getrennt werden um Kollisionen zu vermeiden. Das ist der Sinn eines (vernünftig strukturierten) Bandplans. Wenn man noch nicht einmal verstanden hat, daß man eine Frequenz nicht gleichzeitig mit analogen und digitalen Signalen kollisionsfrei belegen kann und glaubt, mit CTCSS Wunder vollbringen zu können die die Physik nicht hergibt, dann erübrigt sich ohnehin jegliche sachliche Diskussion. Und wenn dann auch noch H4 Beweggründe unterstellt werden...naja,dann ist das Niveau entgültig im Keller. Aber das ist symptomatisch. Wenn die Argumente ausgehen, wird halt der Holzhammer herausgeholt und man versucht mit unsinnigen Verordnungsversuchen vollendete Tatsachen zu schaffen.
Es gibt genug Platz im 2m Band und im 70cm Band, und auf den höheren Bändern sowieso. Der muß nur gerecht verteilt werden, dann ist so ein Unsinn wie CTCSS gar nicht notwendig.
Mit CTCSS bekommt man kein störendes Digitalsignal auf der OV Frequenz weg, man hört es bloß nicht mehr. Und wenn man dann in FM sendet weil man wegen CTCSS ein auf der gleichen QRG laufendes Digital-QSO nicht hört, dann motzen die Digifunker ja auch wieder herum, weil die "bösen Analogfunker" keine Rücksicht auf bestehende QSOs nehmen und statt des Gesprächspartners nur noch Klötzchen übertragen werden.
Warum müssen Funkamateure eigentlich immer gegeneinander arbeiten, wenn sie unterschiedliche Betriebsarten favorisien? Man kann sich doch auch aus dem Weg gehen wenn sich zwei Betriebsarten im gleichen Frequenzbereich nicht vertragen. Wo ist das Problem? Auf der Kurzwelle geht es zwischen CW, SSB und Digimodes doch auch, und das sogar weltweit. Da kann mir niemand erzählen daß sich auf den vergleichsweise breiten UKW-Bändern nicht eine Lösung finden läßt, die die etablierten Betriebsarten nicht künstlich benachteiligt, nur weil einige OMs meinen digitale Betriebarten mit der Brechstange durchsetzen zu müssen.
Vy 73
Wilfried

P.S.: Auch wenn es immer so aussieht: Ich habe nichts gegen digitale Betriebsarten, ich besitze selbst ein DMR Gerät und nutze es auch. Aber nicht zu Lasten bestehender Betriebsarten, die sich nun mal etabliert haben.[/quote]


Guten Nachmittag,

man kann eine QRG ja auch nicht mit 2xFM belegen oder mit 2xSSTV. Der Denkansatz für die Neu-Strukturierung eines Bandplanes auf der Basis "Jeder Betriebsart eine Nische" ist somit absurd. Denn es gibt in dem speziell Fall nur eine Betriebsart und die heisst FM; mit wieviel Tönen sie dekodiert oder enkodiert ist egal.

Die "Vorfahrtsregel" der Funkamateure, keine Frequenz zu nutzen, wenn sie belegt ist, ist demnach auch bei der Nutzung von CTCSS einzuhalten, wenn der OM nur mal auf's S-Meter schauen würde. Da die Motivation der "Frequenzhüter" eine "ungestörte" will sagen ungenutzte QRG ist, auf der nur die Gruppe Betrieb macht, wenn sie den will und sonst keiner, drehen wir uns im Kreis und werden keine sinnvolle Lösung finden.

Das Argument "Brechstange" ist hier falsch; wir haben es schlicht mit mieser Betriebstechnik zu tun, wenn es zu Problemen kommt: Siehe 14195kc: Tag für Tag! Und alles nur in USB! EINER EINZIGEN BETRIEBSART!

Gruss
Hermann
DL1EEC

:roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Ist es richtig, das man mit einem Yaesu FT1D(E) nicht am D-Star teilnehmen kann?[/quote]

...richtig..
73 Mike[/quote]

Warum sollte man sich in DL ein 500€-Gerät kaufen, wenn man keine passende Gegenstelle hat? [url=http://www.cosgan.de/smilie.php:150tp4dm][img:150tp4dm]http://www.cosgan.de/images/more/bigs/a136.gif[/img:150tp4dm][/url:150tp4dm]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

D-STAR ist FM (!!!)[/quote]

Nein, GMSK.
Mit FM hat das so viel zu tun wie RTTY.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
warum macht Ihr nicht D-Star Betrieb zwischen 144.8125 und 144.8625, so wie es im aktuellen Bandplan steht? dann kann keiner meckern und die anderen QRG´s bleiben eben für FM und niemand wird gestört bzw. stört.[/quote]

Zum nochmaligen allgemeinen Verständnis:
1,...es wurde niemand bisher gestört - wir sind mit unserer DV-Ortsrunde freiwillig auf 145.515 MHz gegangen daß wir nicht die OV-Frequenz des C21 belegen. Dies hätten wir nicht müssen - denn die DV-Simplexfrequenz ist die empfohlene 145.375, und auf dieser QRG befindet sich die OV-QRG des genannten Ortsverbandes.

2,...wohlgemerkt - wir HABEN niemanden gestört, HÄTTEN aber EVENTUELL die auf der OV-Frequenz im stby-Betrieb befindlichen OM stören können wenn wir ja auf der eigentlich für den DV-Betrieb zugewiesenen Frequenz beharrt HÄTTEN.

3,...laut Bandplan steht auch das hier drin:
Bandplan 2m, 144 - 146 MHz
Zuweisung
145.206-145.5935
NBFM
Simplex, [b:1y07c7yw]auch DV[/b:1y07c7yw], kein Gateway (9)
.....und daher sind wir keiner "Straftat" schuldig, hi :wink: :wink: :wink:


..und letztendlich:
..ging es doch gar nicht in der Threaderöffnung um Gestöre durch D-Star.
Daher entschuldige ich mich öffentlich um mit tiefster Verbeugung für die versehentliche Abweichung vom Thema und bleibe mit meinen Kollegen trotzdem auf der 145.515 MHz.
Wenn sich denn mal jemand in unserer Gegend verläuft, ein D-Star-Gerät dabeihat....schaut doch einfach mal rein.
In vielen Threads wurde doch so oft schon geschrien "es ist ja nix mehr los auf VHF/UHF"....und genau deshalb ist ausreichend Platz für alles und jeden...

..schönes Wochenende noch :wink:
73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

D-STAR ist FM (!!!)[/quote]

Nein, GMSK.
Mit FM hat das so viel zu tun wie RTTY.

73
Peter[/quote]

Hallo Peter,

erst ein paar Quellen:

http://z36.vfdb.org/relaisstellen/db0dos-d-star-relais/
http://www.mikrocontroller.net/articles/GMSK-Modulation
http://de.wikipedia.org/wiki/Modulationsart


Also per Definition ist GMSK eine Reaktenz-Frequenzmodulation mit der Bezeichnung F7W und somit FM. Es gibt eben eine Familie FM; u. a. mit der Untergruppe F3E und/oder F7W etc; zu der D-Star gehört. Der Familienname ist eben nicht F3E, sondern F oder FM.

Sinnähnliches findest Du für die Tierwelt auch beim Schmeil!
:-)

Gruss
Hermann


P. S.: Der Arbeitstitel war doch "Bandplan" und das WIE seiner Organisation!


  
 
 Betreff des Beitrags: D-Star
Diese Links sind mir ja auch bekannt.

Habe wenigstens 1 OM gefunden der hier in diesem QTH über ein D-Star Gerät verfügt.

Also wäre das geklärt. Über Repeater ist ja alles bestens, bekomme hier 5 Relais mit D-star Technik.Darüber muss ich net meckern.

Die Frage bezog sich ja auf ein direkt QSO via Direkt ohne Umsetzer.

Hat sich ja zu einem enormen, Potential entwickelt, das wollte ich eigentlich net damit auslösen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

P. S.: Der Arbeitstitel war doch "Bandplan" und das WIE seiner Organisation![/quote]

Der ist bereits organisiert.
Die Simplexfrequenzen sind doch klar definiert worden:

144.8125, 144.825, 144.8375, 144.850, 144.8625

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

P. S.: Der Arbeitstitel war doch "Bandplan" und das WIE seiner Organisation![/quote]

Der ist bereits organisiert.
Die Simplexfrequenzen sind doch klar definiert worden:

144.8125, 144.825, 144.8375, 144.850, 144.8625

73
Peter[/quote]

Genau;

und dieses "wie" ist meines Erachtens falsch. Denke das "jeder Betriebsart ihre Nische" doch mal ad finitum!

Warum sollen denn auf einer "toten" QRG Funkamateure einen neu eingeführten Modulationstyp der gleichen Modulationsfamilie nicht praktizieren; nur weil da was im Bandplan steht? Der Auslastungsgrad auf 145,2625 MHz hier in meiner Gegend liegt bei unter 1%; aber wenn da jemand in F3E frägt, ob die QRG busy ist, kommt nix. Wenn er dann aber auf F7W umschaltet und CQ ruft, fängt das Geschrei sofort an!

Der jetzige DARC-Bandplan ist eben moderne HF-Patchwork; respektive ein Flickerl-Teppich!


Gruss
Hermann
DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Denke das "jeder Betriebsart ihre Nische" doch mal ad finitum! [/quote]
Und was ist dann die Konsequenz einer solchen Denke?
Gar kein Bandplan?
Aufgabe z.B. auch der explizit ausgewiesenen Bereiche für CW und Digimodes, vielleicht sogar der Baken?
Wo soll denn das hinführen?
Mal abgesehen davon daß ein Bandplan eh nur empfehlenden Charakter hat und Funkamateure durchaus in der Lage sein sollten in weiten Teilen ihre Frequenznutzung selbst zu steuern hat so ein Bandplan doch eine sinnvolle Eigenschaft, nämlich bestimmte Betriebsarten voneinander sinnvoll zu trennen.
Ich persönlich halte es nicht gut DV und FM im Plan zu mixen, im Simplexbereich, um den es hier im Thread primär geht mag das vielleicht noch funktionieren. Aber im Relaisbereich sehe ich das absolut kritisch. Nicht weil das bei einer [b:2wyvpsr5] sauberen[/b:2wyvpsr5] Frequenzkoordinierung nicht auch funktionieren könnte, sondern deshalb, weil aufgrund des Kollisionspotenzials mit etablierten FM Relais gerade aus der Dititalfunkverfechterszene immer wieder solch abstruse Forderungen kommen wie Erhöhung der ERP für Digitalrepeater auf 50W (vergl. selbst breitbandige ATV-Relais dürfen nur 15W) sowie Zwangs CTCSS für alle FM Repeater.
Zum Glück ist das aufgrund der massiven Proteste erstmal zurückgezogen worden, wird also keinesfalls so schnell kommen, wie hier immer wieder suggeriert wird. Auch für die Behörde scheint Zwangs CTCSSS sowie mehr Output für Digi Relais kein Thema zu sein. Aber ich traue dem Frieden nicht. Denn diese Leute geben erfahrungsgemäß so schnell keine Ruhe und ich bin gespannt, welcher nächste Vorschlag zugunsten DV demnächst an der Masse der Funkamateure vorbei lanciert werden soll.
[b:2wyvpsr5]So etwas[/b:2wyvpsr5] gehört ad finitum gelegt :twisted: , aber nicht die Überlegungen wie man unterschiedliche Betriebsarten friedlich in unterschiedlichen Frequenzblöcken koexistieren lassen kann.
Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Denke das "jeder Betriebsart ihre Nische" doch mal ad finitum! [/quote]
Und was ist dann die Konsequenz einer solchen Denke?
Gar kein Bandplan?
Aufgabe z.B. auch der explizit ausgewiesenen Bereiche für CW und Digimodes, vielleicht sogar der Baken?
Wo soll denn das hinführen?
Mal abgesehen davon daß ein Bandplan eh nur empfehlenden Charakter hat und Funkamateure durchaus in der Lage sein sollten in weiten Teilen ihre Frequenznutzung selbst zu steuern hat so ein Bandplan doch eine sinnvolle Eigenschaft, nämlich bestimmte Betriebsarten voneinander sinnvoll zu trennen.
Ich persönlich halte es nicht gut DV und FM im Plan zu mixen, im Simplexbereich, um den es hier im Thread primär geht mag das vielleicht noch funktionieren. Aber im Relaisbereich sehe ich das absolut kritisch. Nicht weil das bei einer [b:28urpbd7] sauberen[/b:28urpbd7] Frequenzkoordinierung nicht auch funktionieren könnte, sondern deshalb, weil aufgrund des Kollisionspotenzials mit etablierten FM Relais gerade aus der Dititalfunkverfechterszene immer wieder solch abstruse Forderungen kommen wie Erhöhung der ERP für Digitalrepeater auf 50W (vergl. selbst breitbandige ATV-Relais dürfen nur 15W) sowie Zwangs CTCSS für alle FM Repeater.
Zum Glück ist das aufgrund der massiven Proteste erstmal zurückgezogen worden, wird also keinesfalls so schnell kommen, wie hier immer wieder suggeriert wird. Auch für die Behörde scheint Zwangs CTCSSS sowie mehr Output für Digi Relais kein Thema zu sein. Aber ich traue dem Frieden nicht. Denn diese Leute geben erfahrungsgemäß so schnell keine Ruhe und ich bin gespannt, welcher nächste Vorschlag zugunsten DV demnächst an der Masse der Funkamateure vorbei lanciert werden soll.
[b:28urpbd7]So etwas[/b:28urpbd7] gehört ad finitum gelegt :twisted: , aber nicht die Überlegungen wie man unterschiedliche Betriebsarten friedlich in unterschiedlichen Frequenzblöcken koexistieren lassen kann.
Vy 73
Wilfried[/quote]

Hallo Willfried.

Konstruktiv gesehen, ist ein Bandplan pro Band wichtig; also ein Plan: Kein Flickerlteppich. Ein Basis-Plan könnte so beginnen:

1.
Automatische Simplex-Stationen mit exklusiver Frequenzzuteilung inklusive Baken.

2.
Automatische Duplexstationen mit exklusiver Frequenzzuteilung.

3.
Experimental-Frequenzen

4.
Simplex, Segmente nach Bandbreitenfamilie; alle Modulationsarten und eine definierte Modulation für Besetzt-Frage.


Du darfst der Meinung sein, dass so etwas unsinnig ist!

MfG
Hermann
DL1EEC


  
 
 Betreff des Beitrags: Re:
[quote]Ist es richtig, das man mit einem Yaesu FT1D(E) nicht am D-Star teilnehmen kann?[/quote]

Man kann!
Geht mit jedem Gerät. Brauchst nur so einen D-Stav-Vorschaltkasten. Ist billiger und besser als eine D-STAR-Funke.


  
 

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