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 [ 28 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: FT-101E Abgeraucht, brauche Eure Hilfe
Hallo werte OM's

Weil ich mich irgendwie magisch zu alter Technik hingezogen fühle habe ich einen alten Yaesu FT-101E erstanden.
Vor der Übergabe des Gerätes konnte ich mich noch von der einwandfreien Funktion des Transceivers überzeugen und schleppte den Anker freudig nach Hause. Mir ist schon klar, dass das Gerät gute 30 Jahre auf dem Buckel hat und dass es zu Problemen kommen kann aber ich dachte nicht, dass das so schnell passiert.
Am nächsten Tag nahm ich das gute Stück mit in die Arbeit und checkte es am Funkmessplatz durch. RX einwandfrei, TX auch UFB.
Am Abend arbeitete ich damit 3h lang erst 20, dann 40 Meter ohne Probleme.

Am nächsten Tag wollte ich den XCV wieder in Betrieb nehmen, hing ein Dummyload an, regelte Carrier und Mic Gain auf 0, schaltete den Heizungsschalter aus und betätigte den Hauptschalter.

Darauf folgten erst Brizzel-Geräusche und dann verwandelte sich der Lüfter in einen Auspuff und beförderte blauen Qualm aus dem Gerät. Ich schaltete sofort wieder ab (ca 8 Sekunden). Nachdem der Lüfter nun nicht mehr lief trat der Qualm über die oberen Lüftungsschlitze aus. In etwa da wo der Netztrafo sitzt.

Darauf hin zerlegte ich den XRV und suchte erst mal nach Kurzschlüssen in der Versorgung, wurde aber nicht fünfig. Ich entfernte die Endstufenröhren und nahm das Gerödel wieder in Betrieb und siehe da, kein Rauch und RX funktioniert.

Dann habe ich die Röhren wieder reingepackt und eingeschalten und dabei fiel mir auf, dass in der hinteren Enstufenröhre (6J6SC) ein violettes Blitzgewitter ablief. Die vordere Röhre ließ sich nichts anmerken.

Kann ich daraus schließen, dass die hintere Röhre den Geist aufgegeben hat?
Wenn ja, warum? Kann es sein, dass irgendwelche Spannungen nicht passen? Aber warum Feuert dann nur eine der Röhren?

Ich hab dann mal Spannungen gemessen oder besser gesagt, mein Schätzeisen drangehalten. Dabei fiel auf, dass statt der -100V -180V anstehen und dass statt der 600V 770V anstehen.
Kann das sein, weil die Röhren nicht drin waren?

Ich werde die Spannungsmessungen morgen mit einem Vertrauenswürdigen Voltmeter wiederholen.

Da ich von Röhrentechnik nicht wirklich Ahnung habe, hoffe ich auf Eure Hilfe.

Vielen Dank für Eure Tipps im Voraus.

73 Holger


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101E Abgeraucht, brauche Eure Hilfe
[quote]....Dann habe ich die Röhren wieder reingepackt und eingeschalten und dabei fiel mir auf, dass in der hinteren Enstufenröhre (6J6SC) ein violettes Blitzgewitter ablief. Die vordere Röhre ließ sich nichts anmerken.
[/quote]
Ich bin zwar auch kein Röhrenguru, aber blaues Licht deutet auf das vorhanden sei von Sauerstoff hin. Die Röhre ist wohl undicht geworden...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn die Röhre Sauerstoff (Luft) gezogen hat, brennt zu 99,9% der Heizfaden durch und die Röhre wird i.d.R. milchig.

@OE2WHP: mach erst mal die Spannungsmessungen OHNE Röhren und kümmere Dich um den Lüfter. Dann suche nochmal gründlich nach "Schmurgelstellen". Was immer in der Röhre passiert, laß die von einem OM per Prüfgerät durchchecken - an besten gleich alle Röhren. Es besteht eine geringe Chance, daß die lediglich schwingt (Selbsterregung) und nicht total hinüber ist. Aber erst prüfen, nicht gleich wieder reinstecken und vorher messen, messen, messen,..... vor allen in der entsprechenden Stufe auch die Widerstände und C's etc. - soweit möglich.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wenn die Röhre Sauerstoff (Luft) gezogen hat, brennt zu 99,9% der Heizfaden durch und die Röhre wird i.d.R. milchig.
[/quote]
Die Heizung war nicht an, aber du hast recht. Ich würde auch erwarten, dass sie milchig wird wenn sie Luft gezogen hat.

[quote]@OE2WHP: mach erst mal die Spannungsmessungen OHNE Röhren und kümmere Dich um den Lüfter. Dann suche nochmal gründlich nach "Schmurgelstellen".[/quote]
[b:2mjewqfz]Sollten die Spannungen ohne Röhren gleich sein wie mit installierten Röhren?[/b:2mjewqfz] Der Lüfter ist in Ordnung, der hat nur den Rauch abtransportiert der andernorts entstand. Ich weiss leider nicht wo der herkam. Ich vermute aber mal vom Netztrafo.

[quote] Was immer in der Röhre passiert, laß die von einem OM per Prüfgerät durchchecken - an besten gleich alle Röhren. Es besteht eine geringe Chance, daß die lediglich schwingt (Selbsterregung) und nicht total hinüber ist. Aber erst prüfen, nicht gleich wieder reinstecken [/quote]
Ich werde mich mal umhören, wer sowas hat aber Ohmsch hab ich zumindest keine Schlüsse gemessen.

73, Holger


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sollten die Spannungen ohne Röhren gleich sein wie mit installierten Röhren? [/quote]

Ich gehe davon aus, daß diese höher liegen (was Gitter und Anodenspannung, sowie Heizspannung angeht). Ich habe zwar mit Röhren recht wenig am Hut, aber bei den Sachen, die ich mal durchgesehen habe, war ohne Röhre immer mehr Spannung, als mit. Liegt sicher daran, daß in keine Regelnetzteile drin sind, sondern eben nur eine saubere Spannung. Schätze, 5 bis 10% mehr je nach Röhrentyp und Trafoleistung sind relativ normal.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Spannungen sind "anders" - sagen wir es mal so. Ich weiß nicht, ob Du ein Schaltbild bzw. Servicemanual hast - es geht erst einmal um grundsätzliche Größenordnungen vom Netzteil, bei dem Du anfangen mußt. Heißt: Heizspannungen und der ganze Rest, je nach Aufbau im + oder - Bereich. Wenn die Spannungen im Prinzip "passen könnten" und die Röhren ok sind (im Prüfgerät wird geheizt gemessen und - bei den besseren - auch auf Gas) dann wiederholst Du alles mit Röhren im Stand-By. An sich müßte sich auf dem Weg etwas finden lassen. Falls eine Röhre hin ist, kannst Du evtl. Rückschlüsse ziehen. Beschrifte die Röhren zur Prüfung, wenn gleiche Typen drin sind.

Ich kenne die beschriebene "Beleuchtung" eigentlich nur von Bastelarbeiten, bei denen die Röhre "durchgegangen" ist - d.h. Selbsterregung mangels Neutralisation. Das können defekte Cs sein oder Kurzschlüsse. Rauch jedenfalls nicht von der Röhre, der spricht eher für durchgebrannte Bauteile. Ein verschmorter Trafo ist so ein typischer und nachhaltiger Geruch, vor allem wenn Du den Rauch bereits gesehen hast. Ich glaube, das wüßtest Du sofort- auch beim ersten Mal. Ich tippe eher auf ein völlig verbranntes Bauteil, evtl. auch Platinenstück, falls Aufbauten auf Pertinax gemacht wurden. Der Trafo kann in der Folge "gestorben" sein. Schau Dir evtl. Platinen sorgfältig an - bei alten Geräten ist oft Belag drauf oder ein ausgelaufener C und das kann im Laufe der Zeit eine regelrechte Brandspur werden, die mit richtig dick schwarzem Rauch abfackelt (Kohle ist Heißleiter).

Wir haben in der Lehre ab und an Unsinn gemacht und auf Pertinax (Schalttafelbau) Rillen gekratzt. Die Rille mit etwas Salzwasser anfeuchten oder schwach leitenden Schmier drauf. Dann an beiden Enden (Netz-)Spannung anlegen -- der Effekt ist echt krass wenn diese Spur abbrennt. Bei Röhren-Fernsehern gab es das öfter, wenn Hochspannung per Kriechstrom auf der Platine unterwegs war. Das sind Effekte, die bei 12V Geräten nicht sehr bekannt sind. Also genau hinschauen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: FT-101E Abgeraucht, brauche Eure Hilfe
[quote]

Am nächsten Tag wollte ich den XCV wieder in Betrieb nehmen, hing ein Dummyload an, regelte Carrier und Mic Gain auf 0, schaltete den Heizungsschalter aus und betätigte den Hauptschalter.

[color=blue:1bnv1dxc]Niemals Elektrodenspannungen auf ungeheizte Röhren geben![/color:1bnv1dxc]

Darauf folgten erst Brizzel-Geräusche und dann verwandelte sich der Lüfter in einen Auspuff und beförderte blauen Qualm aus dem Gerät. Ich schaltete sofort wieder ab (ca 8 Sekunden). Nachdem der Lüfter nun nicht mehr lief trat der Qualm über die oberen Lüftungsschlitze aus. In etwa da wo der Netztrafo sitzt.

Kann ich daraus schließen, dass die hintere Röhre den Geist aufgegeben hat?

[color=blue:1bnv1dxc]Die hat schlechtes Vacuum und muss gegettert werden.
Ist aber vermutlich nach diesen Überschlägen nicht mehr zu retten.[/color:1bnv1dxc]

Wenn ja, warum? Kann es sein, dass irgendwelche Spannungen nicht passen? [/quote]

Steht der Trafo auf 230/240V Netzspannung?
Wie hoch ist Deine Netzspannung?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
bei ner ungeheizten Röhre fliesst doch kein Strom.

Der HEATER Schalter ist unabhängig vom POWER Schalter beim FT101.
Ich bin bisher davon ausgegangen das bei reinem Empfangsbetrieb die Heizung aus ist.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
bei ner ungeheizten Röhre fliesst doch kein Strom.
[/quote]

Eben.

Durch das Potenzialgefälle zwischen Anode und Katode werden Elektronen aus dieser herausgerissen.
Diese Abtragung von Katodenmaterial führt in einem längeren Zeitraum, noch bevor die Röhre taub wird, zu Gitteremission.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gilt das nur für Kilovolt Röhren ?
Ist das beim FT277 dann falsch gelöst mit dem Schalter ?
Ich vermute das bei Netzbetrieb die Hochspannung da ist, nur die Heizung/ 12 Volt Wandler abgestellt werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also der FT-101 hat um Strom zu sparen und die Röhren zu schonen einen Schalter am Frontpanel um die Heizung abzuschalten.
Dieser war auf Stellung AUS. Ich denke mal die Ingenieure von Yaseu haben sich dabei was gedacht und ich glaube nicht, dass die abgeschaltene Heizung die Ursache des Problems war. Der Netztrafo ist übrigens für 220V verdrahtet.
Ich messe heute nochmal die Spannungen mit einem zuverlässigen Voltmeter und poste dann wieder.

73 Holger


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Der Netztrafo ist übrigens für 220V verdrahtet.
[/quote]

Ich hoffe Du hast das geändert.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@oe2whp: schau Dir die zwei links an, die zweite für Manuals - falls noch nicht vorhanden.
73 Peter

http://www.qsl.net/nw2m/

http://www.foxtango.kc9foz.com/FT101/FT101.htm Manual download


  
 
 Betreff des Beitrags:
Netztrafo würde ich erst mal die Spannung messen die an der Steckdose anliegt. Wenn man weit weg vom Mittelspannungstrafo aufm Land wohnt können 220 Volt auch ok sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Netzspannung ist 230V. Nein ich habe das noch nicht geändert und du hast recht, das gehört gemacht aber ich glaube nicht, dass das die Ursache ist.

Ich habe heute mal die beiden Endstufenröhren miteinander vertauscht. Der Fehler (Blitzgewitter in der Röhre) wandert mit. Ich vermute mal, die eine Röhre ist tatsächlich defekt.
Außerdem habe ich heute mit einem Vertrauenswürdigen Voltmeter nochmal nachgemessen. (Sollwerte in Klammern):

+770V (600V)
-182V und 1,3VAC dazu (-100V)
+14,7V (13,5V)
BIAS V2/3 -75V
BIAS Driver -21V (-20V)
+377V (+300V)

Alle Werte ohne Röhren.

73, Holger


  
 

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