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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Unterdach Antenne für 40-10?
Hallo,

Dachboden ist ca. 11m lang und 1.5m hoch (!). Konnte ich unter diesen Umständen eine [b:2xjyfimb]brauchbare[/b:2xjyfimb] (Dipol-) Multibandantenne ab 40m bauen? Mir sind eigentlich "nur" die 40m, 20m und 10m wichtig... Ich sehe schon, dass 40m problematisch sein wird und genau deswegen hoffe ich auf eure Unterstützung.
Vorab vielen Dank!

73 Conrad


  
 
 Betreff des Beitrags:
[admin: Dieser Post wurde auf Wunsch des Users gelöscht.]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Klaus,

also nein, [u:2irdbqqi]keine[/u:2irdbqqi] "ungeeignete" Isolierung, sonst hätte ich gar nicht damit angefangen :wink: . Ich habe schon die "DO-Antenne" da (http://www.dl0hst.de/do_antenne.htm), die DO4c Variante, aber ohne 15m Bereich, aber funktionieren tut es nicht (auch ganz schlechte SWR Werte)... warum auch immer, Konstruktionsfehler (meinerseits) oder Probleme mit Umgebung...
Ich suche nach eine [b:2irdbqqi]brauchbare Möglichkeit[/b:2irdbqqi], hauptsächlich für 40m Band, was aber auch für 20- und 10m zu gebrauchen ist. Ich bin bereit, auch einen Tuner dafür zu verwenden (hatte ohnehin schon vor, mir einen Z-Match zu bauen).

73 Conrad


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Conrad,

vielleicht kannst du die Dipolschenkel noch etwas verlängern, indem du am letzten Sparren jeweils schräg nach unten fährst, so dass - von oben gesehen - ein liegendes "Z" entsteht.

Zum Testen würde ich das mal mit einfacher Litze aufbauen und dann mit einem L-Tuner, direkt am Speisepunkt der Antenne angebracht oder über ein kurzes Stück symmetrische 2-Draht Leitung (Hühnerleiter) mit dem Speisepunkt verbunden, nur mal auf 40m anpassen.
http://www.dl2jas.com/selbstbau/l-tuner/l-tuner.html

Direkt vor dem Tuner eine Mantelwellensperre (Koaxkabel ca. 10 mal durch einen geeigneten Ferrit-Ringkern) und dann gleich mit dem selben Koax zum TRX.

Wenn sich das bewährt, kannst du über einen Automatik-Tuner nachdenken.

Was ich an Klaus' dl8ol's Vorschlag nicht verstanden habe: laut MMAna Simulation hat der Dipol am Einspeisepunkt auf 40m einen reellen Widerstand von 17 Ohm. Warum soll der mittels 1:4 noch weiter heruntertransformiert werden, um dann in ein 50 Ohm Koaxkabel zu fahren?

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[admin: Dieser Post wurde auf Wunsch des Users gelöscht.]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da, zum Thema 40m schau dir mal das da an:
http://www.va7st.ca/rotary.htm
Wenn du die Kabel etwas früher umlenkst als da beschrieben sollte es auch irgendwie gehn. Ich hab den Dipol so aufgebaut und funktioniert, im Herbst kommt das Ding aufs Dach. Ich denke mit dem Prinzip dürftest du mit 11m Gesamtlänge hinkommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich suche nach eine [b:3gg7m70f]brauchbare Möglichkeit[/b:3gg7m70f], hauptsächlich für 40m Band, was aber auch für 20- und 10m zu gebrauchen ist. Ich bin bereit, auch einen Tuner dafür zu verwenden (hatte ohnehin schon vor, mir einen Z-Match zu bauen).
[/quote]

Der Tuner muss allerdings an den Speisepunkt.
Bei einem SWR von 120 an einem 10m langen Dipol auf 40m kommt Koaxspeisung nicht in Betracht.
Alternativ den hohen Blindwiderstand mit Verlängerungsspulen kompensieren oder eine 600 Ohm Hühnerleiter bauen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Denkbar wäre auch ein Trap-Dipol. Sieht für mich aber nach ziemlich Rechenarbeit und viel Experimentieren zur Dimensionierung der Sperrkreise aus, weil die Maximallänge ja vorgegeben ist und natürlich auch voll genutzt werden sollte. Wobei man unter dem Dachboden leicht rankommt und dann mit verstellbaren Spulen ausmessen könnte.
Wenn das Teil dann aber spielt, ist man ohne Tuner und ohne Umschalten sofort auf allen 3 Bändern qrv, und kann direkt mit 50 Ohm Koaxkabel einspeisen.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Alternativ den hohen Blindwiderstand mit Verlängerungsspulen kompensieren oder eine 600 Ohm Hühnerleiter bauen.[/quote]

Das ist das Einzige, was wirklich Sinnvoll ist.

Einen Dipol "symmetrisch" an beiden Enden abwinkeln. Also sowas wie ein dreidimensionales Z reinhängen und dabei möglichst viel Draht (wegen 40m) verbauen. Dachquerbalken, Spitzboden, Querstreben - alles auf maximaler Länge nutzen, ohne zu kreuzen oder zurückzuführen.

Beispiel: Dachquerbalken in der Mitte die Einspeisung, nach außen die Schenkel bis zum Gibel, dort senkrecht runter, ein Schenkel nach vorn, die andere Seite nach hinten bis zum Ende (damit sie nicht parallel liegen). Bei einem 0815-Haus mit etwa 9 x 10m kommst Du so leicht auf 9 bis 11m Draht auf jeder Seite!

Das Ganze über eine 600-Ohm-Leiter symmetrisch (z.B. Eigenbau-LC-Glied) ansaften.

Koax hat keinen Sinn. Den Balun, den Du dafür brauchst, möchte keiner haben ... ;-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zur Ergänzung meines vorletzten Beitrags: der Tuner steht natürlich in jedem Fall auf dem Dachboden, entweder direkt am Firstbalken befestigt, oder in der Nähe, über ein kurzes Stück Hühnerleiter mit der Antenne verbunden. Somit kann die Verbindung Shack-Dachboden per Koaxkabel erfolgen.

Noch eine Alternative wären 3 fest abgestimmte L-Tuner, also für jedes Band einer, die ferngesteuert mittels Relais jeweils wahlweise sowohl an die Antenne als auch ans Speisekabel geschaltet werden. Da man dafür mit Festkondensatoren arbeiten kann statt mit Drehkos, wird das nicht teuer.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
So etwas in der Art wie der Kelemen-Dipol DP-40201510 würde gut passen, oder?
Eine DX Wire 20 Meter lange Windom müsste auch gehen.
(5,5 Meter + 1,5 Mter + 3 Meter zurück)

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Conrad,

wie sieht´s mit dem Störnebel aus ???? Hier ein fettes Problem deshalb habe ich bei mir aucf dem Dachboden einne 38m Drahtschleife aufgehängt. Speisung an einer Giebelseite im höchsten Punkt. Schätze mal bei 1,5m Höhe wirst Du ca. 3m Dachschäge auf jeder Seite haben (je nach Dachsteigung) und da kämen dann auch schonmal knappe 32m Schleife zustande (mit etwas Abstand zum Boden und zu den Giebelwänden).

Gespeist habe ich mit Hühnerleiter (selbst gebaut) und ein ZM4 dient zur Anpassung. Störungen gegenüber einer Doublet mit dem vorherigen (symm.) Tuner wesentlich runter gegangen.

Bei solchen Situationen ist sowieso probieren angesagt. Was beim einen brauchbar funktioniert muss es beim anderen noch lange nicht tun. Vor allem keine Kohle für kommerziell gefertigte Antennen ausgeben. wenn nicht klappt ist die Kohle in den Sand gesetzt. Günstiger ist da immer der Selbstbau.

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Conrad,

wie sieht´s mit dem Störnebel aus ???? Hier ein fettes Problem deshalb habe ich bei mir aucf dem Dachboden einne 38m Drahtschleife aufgehängt. Speisung an einer Giebelseite im höchsten Punkt. Schätze mal bei 1,5m Höhe wirst Du ca. 3m Dachschäge auf jeder Seite haben (je nach Dachsteigung) und da kämen dann auch schonmal knappe 32m Schleife zustande (mit etwas Abstand zum Boden und zu den Giebelwänden).

Gespeist habe ich mit Hühnerleiter (selbst gebaut) und ein ZM4 dient zur Anpassung. Störungen gegenüber einer Doublet mit dem vorherigen (symm.) Tuner wesentlich runter gegangen.

Bei solchen Situationen ist sowieso probieren angesagt. Was beim einen brauchbar funktioniert muss es beim anderen noch lange nicht tun. Vor allem keine Kohle für kommerziell gefertigte Antennen ausgeben. wenn nicht klappt ist die Kohle in den Sand gesetzt. Günstiger ist da immer der Selbstbau.
[/quote]

Hallo Jürgen,

mit dem Störnebel habe ich auch schon Probleme (siehe meinen anderen Beitrag zum Thema HyEndFed...).
Mit Drahtschleife meinst Du sowas (siehe Bild)?
Wenn ja, wäre eigentlich keine schlechte Idee, das einzige Problem ist, dass ich keine (einfache) Möglichkeit für eine HL habe... Vom Dahboden kommt bei mir ein Elektroinstallationsrohr durch den Wand nach unten, ca. 16mm Durchmesser, da laufen schon 2 Koaxkabel durch: 1 für Sat-TV und 1 RG58 für mein TRX. Eine HL zu verwenden wäre ziemlich aufwendig und natürlich nicht so unauffällig wie Koax. Würde Koaxkabel da so viel "schlechter" sein?

73 Conrad


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Würde Koaxkabel da so viel "schlechter" sein? [/quote]

Jein. Deine Antenne soll breitbandig sein. Das bekommst Du aber nur analog zur Drahtlänge hin. Eine Multiband ohne Traps hat auf Koax immer eine Fehlanpassung. Fehlanpassung = Verlust = Mantelwellen = HF in der Hütte. Ein oder zwei Bänder passen, der Rest streut. Man kann jetzt streiten, ob die Verluste ins Gewicht fallen oder nicht. Mantelwellen hast Du auf alle Fälle.

Wie oben schonmal von jemandem erwähnt: Bau LC-Glieder und stimme diese fest ab pro Band, für 40m und 20m Bandsegmente. Bei 100 Watt reicht Material vom Discounter und ein bißchen Draht für die Spulen. HT-40- oder HT-50-Rohr als Träger.

Danach kannst Du über eine Mantelwellensperre per Koax nach unten. Alles was Du brauchst, ist eine Steuerleitung für die Umschaltung. Wie Du die gestaltest, bleibt Dir ;-)

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Conrad.

genau so ist meine Schleife hier gespannt. Nur wird sie halt per Hühnerleiter gespeist wegen Multibandbetrieb. Wenn das bei Dir nicht geht und Koax quasi "Pflicht" ist käme ein automatischer Antennentuner direkt im Speisepunkt in Frage.

Balun braucht es nicht und hinter dem Tuner wickelst Du als Mantelwellensperre einige Windungen des Koax auf ein 100er HT-Rohr

cu :wink: :wink:


  
 

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