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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 46 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Hi

Sonst wird man von den Frequenzgöttern auf 80m angemeckert: He du liegst 10 Hz zu tief.. ;)

DAFC ist ganz schön, gibt aber auch Leute die alles orginal getreu haben wollen.

Temperaturdifferenz Trimmer sind heutzutage auch nich mehr zu bekommen. Bei Qrp Eigenbau bleibt da nur ausprobieren mit verschiedenen C´s übrig.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Temperaturdifferenz Trimmer sind heutzutage auch nich mehr zu bekommen. [/quote]

Hat es auch früher nicht gegeben, gemeint sind Differential Trimmer.
Die sehen aus wie Differential Drehkos in Mini Format.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wenn wir hier über 50 Jahre alte Geräte reden, dann gilt schon was dj7ww sagt. Ich habe für die alten Dinger einen Grid Dipper und ein Röhrenvoltmeter (Heathkit) mit HF-Tastkopf und das reicht. Heutige Multimeter ergänzen es, sind leichter zu handhaben für normale Versorgungs-Spannungsmessungen. Dazu gehört bei den alten Geräten ein Service Manual, um bei gerätespezifischen Eigenheiten nicht unnötig probieren zu müssen. Ein gutes Abgleichbesteck - heutzutage eine Rarität - ist wichtiger als ein (nice-to-have) Oszilloskop.

Der Frequenzzähler ist das unwichtigste an der ganzen Sache - habe ich bis heute noch nicht und (bis auf einen Test) noch nie gebraucht. Ich habe leihweise einmal mit einem Frequenzmesser abgeglichen und mußte etwas später alles neu abgleichen nach Manual.

Hilfreich, aber nicht zwingend nötig ist, ist ein Wobbler für die ZF und für evtl. Mods mit Sperr- oder Saugkreisen. Geht etwas zeitsparender wie der Grid Dipper.

Es macht wenig Sinn bei echten Analog-Oldies Maßstäbe von PLL- und Digital-Geräten an zu legen.

73 Peter

PS: bei alten Geräten UNBEDINGT alle Schalter überprüfen und evtl. vorsichtig säubern. Korrosion oder Belag ist einer der häufigsten Fehler nach langem Stillstand. Gilt ebenfalls für die Röhren - rausziehen und Stifte reinigen - ein paar Mal ein-/ausstecken.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
DAFC ist ganz schön, gibt aber auch Leute die alles orginal getreu haben wollen.[/quote]
auch wenn man nicht vorhat, eine DAFC nachzurüsten, ist ein Frequenzzähler zur Kontrolle der Temperaturkompensation eines alten Analog-VFOs heute nicht mehr zeitgemäß: Da nimmt man einfach einen stabilen Zweitempfänger (heute IDR in jedem Haushalt mehrfach vorhanden) und nimmt den Frequenzverlauf mit einer NF-Spektrumanalysesoftware auf.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein Zähler hat einen TCXO drinnen, die Funken nicht ;=)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mein Zähler hat einen TCXO drinnen, die Funken nicht ;=)[/quote]
Um so besser:
wenn der alte Analog-VFO (um den geht es hier) bereits so stabil ist, daß die Frequenzdrift nur mit einem TCXO zu ermitteln ist, gibt es doch überhaupt keinen Handlungsbedarf, und man kann zum nächsten Abgleichschritt übergehen..
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mein Zähler hat einen TCXO drinnen, die Funken nicht ;=)[/quote]
Um so besser:
wenn der alte Analog-VFO (um den geht es hier) bereits so stabil ist, daß die Frequenzdrift nur mit einem TCXO zu ermitteln ist, gibt es doch überhaupt keinen Handlungsbedarf, und man kann zum nächsten Abgleichschritt übergehen..

Bei den alten Röhrengeräten ist es im übrigen durchaus sinnvoll, nicht bloß den VFO, sondern die Frequenzdrift des Komplettsystems zu betrachten, da wegen der großen Hitzeentwicklung und z. T. ungünstigem Aufbau auch die Quarzoszillatoren nicht unerheblich wegdriften, mit teilweise kompensierender Wirkung.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Soweit ich das sehe/gehört habe läuft der Ft101 auch nur beim senden weg...
Wenn nur RX an ist, Endröhrenheizung aus, gehts eigentlich.
Muss man sich eben überlegen, externer VFO mit DDS / PLL wäre auch ne Möglichkeit.


  
 
 Betreff des Beitrags: RöhrenTRX
Hallo Leute,

ich denke,es wird mittlerweile viel zu viel Strahl um "absolute Genauigkeit"(gibts die eigentlich???) gemacht!
Wir Funkamateure haben doch auch ohne Digital/DDS-Shit unseren Funkpartner gefunden,mir reichen zb die !khz-Ablesegenauigkeit meines FT301 locker aus,auch mein Semco Terzo dig hat nur 1khz.
Zum Abgleich/Reparatur hat mir bislang ein Dipper,Multimeter ".Rx immer gelangt,gut ich habe auch HP410,Röhrenmesssender(HP),Zähler,50Mhz-Zweistrahler,ist aber eher "nice to have".
Meinen ersten SSB-TX hab ich nur mit Analogmessgerät und Trio 9R59 abgeglichen,ging auch!
Und dioe Technik dieser Oldies und Youngtimer ist i.d.R überschaubar.
Erstmal Deckel ab,Sichtkontrolle:
Heizen alle Röhren und stecken die richtigen auch drin?
Dann Glasfaserradierer,Schalter reinigen,bisl. Ballistol,auch für Poties und Zahnräder.
Spannungen mal nachmessen und ausprobieren...,so ganz ohne Geheimmenüs und CPU!

73
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: RöhrenTRX
[quote]
ich denke,es wird mittlerweile viel zu viel Strahl um "absolute Genauigkeit"(gibts die eigentlich???) gemacht!
Wir Funkamateure haben doch auch ohne Digital/DDS-Shit unseren Funkpartner gefunden,mir reichen zb die !khz-Ablesegenauigkeit meines FT301 locker aus,auch mein Semco Terzo dig hat nur 1khz.
[/quote]

Reicht ja auch völlig aus wenn man sich auf einer bestimmten Frequenz treffen oder einen Cluster Spot anrufen will.
Was ich noch nie verstanden habe, wie kann es sein das jemand neben der Frequenz anruft und das nicht mal bei Empfang bemerkt?
Das Ohr hört so gut, dass eine 20Hz Abweichung sofort auffällt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Alte Kisten...
Das man neben der Welle anruft,mit einem TRX,muß ich auch net verstehen!
Bei ner Line kann das evtl. passieren,wenn man mit beiden VFOs arbeitet.

"Richtige " Röhren:
Ist mir bei einem FTDX505 mal passiert.Als Schrott gekauft.keine Funktion,nur NF ging.
Hab dann die Röhren gezogen und durch Zufall mal mit dem verglichen,was drinne sein müsste...,dann war der Fehler klar.

Genauigkeit:
Ich mache ja einiges in Sachen Mechanik,an Drehbank und Fräse.Bin da auch in einigen Foren zu Gast,muß schmunzeln,wenn jemand mit einer "Heimwerkerbank",aufgerüstet mit unnötigen Digitalanzeigen Passungen aufs halbe hunderstel drehen will.
Wenn ich reproduzierbar aufn 1!/10 arbeiten will,muß ich auf 1/100 messen können,mal so gelernt.
Wenn ich Passungen drehe,stelle ich die letzten beiden Schlichspäne mit der Uhr zu,ermille nur die Differenz zw. Soll und Ist.das reicht locker.

73
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Selbst bei einer Line ...... der VFO ist nicht das Kriterium bei einer Line. Die Bandquarze sind je in beiden Geräten und getrennt abgeglichen. Die Abgleichanweisungen lassen ±0 nicht immer zu. Bei der Trio 599 line muß auf -1dB vom Maximum abgeglichen werden - mit sehr wenig Spielraum, sonst wird der Band-Quarz-Oszi instabil (das war mein einziger Versuch per Frequenzzähler auf ±0, bei 2 Bändern ging das schief). In der Regel kriegt man es unter 1kHz Abweichung hin. Im Transceive Modus hat man dafür den RIT am RX und pfeift mit dem ein - das muß man dann lediglich bei Bandwechsel wiederholen. Der zweite VFO ist halt super bei Split Betrieb oder einfach beim Suchen, wenn man den ersten noch auf der Wunschstation stehen läßt, bis der pile-up kleiner wird (man kann ja auch "über kreuz" fahren).

Übrigens: die erste Ausgabe der Trio599 Line hat einen Linear-VFO mit ~10mm Skalenbreite für ein kHz, und auch die passende Getriebeübersetzung dazu mit einem ordentlichen Drehknopf - da kann man schon sauber mit abstimmen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zwischenzeitig habe ich den guten, alten FT-101 (A nehme ich an, sonst hat er ja keinen Buchstaben) mal mir vorgenommen.
Ich muss erwähnen, das ich das Teil vor etwa einem halben Jahr erworben habe und es per Paket bei mir ankam. Da mein FT-101E eigentlich mein Standardgerät ist, mit dem ich arbeite und auch in der Zwischenzeit noch andere Geräte dazu gekommen sind, habe ich diesen FT-101 erst mal ins Regal gestellt, zwar mit einer Antenne versorgt, ab und zu reingehört, aber nicht gesendet. Mir fehlte auch nach 25-jähriger Pause vom AFu erst mal die notwendige BEMFV-Erklärung, um überhaupt senden zu dürfen, das ist zwischenzeitig auch nun erledigt worden.
Normalerweise ist es zwingend notwendig, ein Gerät nach einer Paketreise erst mal unter den Deckel zu schauen, das mach' ich in der Regel auch, aber das scheint bei diesem Gerät irgendwie untergegangen zu sein, heute habe ich das nachgeholt.
Zuerst habe ich den Staub der Jahre entfernt, das Gerät ist offensichtlich lange nicht benutzt worden und die Schalter, besonders Mode- und Bandwahlschalter gereinigt und leichtgängig gemacht, danach die Röhren entnommen und die Pins kontrolliert, die waren sauber und unauffällig. Das gesteckte HF-Relais neben den Endstufenröhren hat wohl durch die Erschütterungen des Versandes den Kontakt zu seinem Sockel teilweise etwas verloren. Nachdem alles soweit sauber war, die Röhren nebst HF-Relais wieder gerade im Sockel saßen, habe ich den FT-101 angeschlossen, um zu sehen ob die Röhren aufleuchtend auch tatsächlich in Betrieb gehen.
Nun Deckel 'drauf, Heater eingeschaltet, den Senderöhren genügend Zeit gegeben, um sorglos dann abstimmen zu können und siehe da, schon beim ersten Versuch knapp 100W am Messgerät, am Ende des Abstimmens stolze 170W auf der Uhr auf 40m. Der Patient wäre damit erst mal geheilt, aber kein Grund, sich nun selbstgefällig zurückzulehnen, denn mein FTDX-500 wartet schon und da wird es für mich sicher nicht so einfach....


  
 
 Betreff des Beitrags:
Glückwunsch, bei mir kommt der JR599 (RX der Line) in Kürze dran, der war gegen den Zweitempfänger (R599, das Nachfolgemodell) längere Zeit ausgetauscht - same procedure für die Kontakte - ist immer das gleiche Übel, wenn die Dinger länger stehen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja Peter, ab und zu muss man bei diesen Geräten einfach mal Wartung an den bekannt kritschen Teilen durchführen, soweit bin ich zumindest schon mal und in den Rest werde ich mich einlesen, allein der Wunsch die Geräte am Leben zu halten ist für mich genug Motivation.
Es ist immer wieder eine besondere Freude, die "alten Dinger" zu sehen, anzufassen und im Betrieb zu erleben, Nostalgie eben, bezahlbare Nostalgie. Ich freue mich natürlich besonders darüber, das es doch ein kleiner Fehler war, den der FT-101 hatte und ein kleines Erfolgserlebnis, ihn ohne große Hilfe von außen selbst gefunden zu haben.

Den anderen OM's danke ich für die nürzlichen Hinweise.
Der AFu hat nunmal für jedes Interessengebiet sein Nische, auch bei unterschiedlichem Background. Es genügt die Faszination, das Interesse an Technik und eine gewisse Portion "Hunger" auf Neues, der Rest kommt automatisch, ergibt sich.
'73 an alle, Eure Alois


  
 

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