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abbf
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[quote][quote][quote][quote]Das Problem ist, daß da wieder die Eierlegende Wollmilchsau gesucht wird. [/quote]
Und noch nie Portabelbetrieb aus einem Akku gemacht wurde. [/quote]
Was für Noch-SWL, die ein künftiges Funkgerät suchen, die Regel und nicht die Ausnahme sein dürfte.
Insofern verstehe ich den Einwand nicht.
73 Hans DH0PS[/quote]
Und was verstehst Du daran nicht? [/quote]
Deinen belehrenden, hochnäsigen Tonfall. Nix für ungut. Können wir gern per PN klären, hat hier nix zu suchen.
Hans
Ach ja, @paulfs: 5W (2W UHF)
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4b1c
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[quote]Auf welche Stufen kann man beim Yaesu eigentlich die Ausgangsleitung runterstellen?[/quote]
schau mal hier: http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=f ... 4661,d.bGE
gibts vermutlich auch für den 480, hilft vielleicht auch bei der Entscheidungsfindung
ich hab den 857 als Mobilgerät (2m, 70cm) bzw als Standmobil für KW und bin zufrieden damit. Ist robust, seit ~400 000km im Auto ohne Probleme, kann alle gewünschten Bänder, Bedienung ist einfach trotz der menüs. Portabel würd ich aus Gewichtsgründen auf den 817 oder ähnliches setzen
73, Sebastian, DM5HS
Edit: Sorry, Hans war schneller
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63ea
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Betreff des Beitrags: Re: Kenwood TS 480 SAT oder Yaesu FT-857D ? |
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[quote] Der TS480 braucht ja schon 1,5A nur bei Empfang. [/quote] Dann würde ich den zurück geben, meiner genehmigt sich nur 1A. [quote] Das Gerät sollte portabelfähig sein und zwar nicht nur fünf Meter aus dem Auto raus, nein, ich möchte bei SOTA / GMA mitmachen und man sollte es also im Rucksack bei einer Tageswanderung mitnehmen können. Zusätzlich möchte ich es aber auch zuhause als Stationsgerät nutzen, es sollte also wie gesagt kein Neben-QRP-Gerät sein, sondern auch was an Output in der Kiste haben [/quote]
Für einen "Kraftprotz zum Mitnehmen" würde ich mir eher einen guten und bewährten gebrauchten Allrounder zulegen, z.B. FT-100(d), IC-706MK2(G) oder auch nur ein TS-50.
Ich weiß nicht, ob es modernere 100W-Geräte im Format eines Autoradios gibt.
Ob ein FT-100 nur 3kg wiegt und ein TS-480 3,7kg fällt sicherlich nicht so arg ins Gewicht, aber der TS-480 ist eben bissl "unhandlicher" mit seinem "dauerhaft getrennten" Bedienteil und den ewig langen Verbindungs- und Mikrofonkabel.
Auf der anderen Seite ist ein eingebaute Tuner auch eine praktische Sache. Provisorische Antennen sind meine Spezialität, denn ich habe es mir in 35 Jahren Funkerei längst abgewöhnt, alle Antennen voraus berechnen zu wollen.
Ob eine Loop in 1m Höhe im engen Garten, ein paar Meter Klingeldraht am Holzgartenzaun, Die Sonnen-Markise auf dem Balkon, oder 100m Wingertdraht in den Weinbergen: Der Rest wird angematched.
Man wundert sich immer wieder aufs neue, was damit so geht.
Und als Rucksack-Antenne kann ich ganz warm die HF-P1 empfehlen, damit kann man ohne Tuner lückenlos von 160m-70cm in die Luft gehen, bei einem Transportmaß von gerade einmal 37cm....
Achim
Edit:
Beim TS-480 kann man die Sendeleistung in 5W-Schritten einstellen, beim IC-706 in 12 Stufen, beim TS-50 in drei Stufen (10/50/100+)
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a71d
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Betreff des Beitrags: Re: Kenwood TS 480 SAT oder Yaesu FT-857D ? |
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[quote][quote] Der TS480 braucht ja schon 1,5A nur bei Empfang. [/quote] Dann würde ich den zurück geben, meiner genehmigt sich nur 1A. [/quote]
Das wird nichts mit dem zurück geben, der TS-480 ist mit maximal 1,5A von Kenwood spezifiert.
Bei 2W NF-Leistung wird das natürlich bei runter gedrehter Lautstärke durchaus auch weniger sein.
73
Peter
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72d7
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Betreff des Beitrags: Re: Kenwood TS 480 SAT oder Yaesu FT-857D ? |
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[quote]Das Gerät sollte kein reines QRP Gerät sein (wie z.B. der FT-817), mir kommen die 100 W Ausgangsleistung der beiden Dinger grade recht, man kann sie ja noch runterrgeln. Das Gerät sollte portabelfähig sein und zwar nicht nur fünf Meter aus dem Auto raus, nein, ich möchte bei SOTA / GMA mitmachen und man sollte es also im Rucksack bei einer Tageswanderung mitnehmen können. Zusätzlich möchte ich es aber auch zuhause als Stationsgerät nutzen, es sollte also wie gesagt kein Neben-QRP-Gerät sein, sondern auch was an Output in der Kiste haben[/quote]
Paul,
dann kommt eigentlich nur ein Elecraft K2 in Frage.
- Sehr niedriger Stromverbrauch beim Empfang.
- Leicht (1,5kg in der 15W Version)
- Rel. klein.
- 100W PA (ca. 2,5 kg zusätzlich, aber einfach demontierbar oder im extra Gehäuse).
- Interner Tuner mit einem weiten Abstimmbereich
- Ohne PA kann der 12V/2,7 Ah Akku in das Gerät eingebaut werden.
- Sehr guter RX
Keines der drei vorgenannten Geräte vereint diese Eigenschaften so gut wie der K2.
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2aad
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Ich stand vor kurzem vor der gleichen Wahl, und habe mich letzen Endes für den FT-857 entschieden. Meine Wohnsituation lässt nur mäßig gut KW-Betrieb zu, so dass ich auch ein Gerät suchte, welches man gut portabel betreiben kann, aber auch für den gelegentlichen Schreibtisch-Betrieb taugt.
Ich hatte auch noch andere Geräte in der Auswahl:
* Der IC-7000 ist ähnlich groß und schwer, hat (zumindest auf dem Papier) einen etwas besseren Empfänger, ein paar Features mehr, und ein etwas informativeres Display, war mir aber schlicht und ergreifend zu teuer
* Der FT-897 ist im Endeffekt der 857 in einem größeren Gehäuse. Das mag zu Hause oder wenn man mit dem Auto unterwegs ist praktisch sein, für den Rucksack-Betrieb eher nicht, zumal er auch noch 2kg mehr wiegt. Die Möglichkeit ihn mit internen Akkupacks zu verwenden ist zwar ganz nett, aber zumindest die Orginal-Akkus sind unverschämt teuer
* Der FT-817 ist zwar fast ein kg leichter als der 857, hat aber ein noch kleineres Display, noch kleinere Knöpfe, und eben nur 5 Watt. Das ist sicherlich das ideale Gerät wenn man vor hat, längere Wandertouren damit zu machen, für den Tagesausflug stört mich das bisschen mehr Gewicht aber nicht. Weiterhin kann man beim 817 das Bedienteil nicht abnehmen - falls man doch mal vor hat, das Teil in einem Auto zu verbauen. Und der Anschluss für UHF/VHF auf der Vorderseite wäre auf dem Schreibtisch nervig.
Blieben also noch der TS-480SAT und der FT-857 übrig. Ausschlaggebend war dann für mich folgendes:
* Gewicht/Größe: Der 480 wiegt fast das doppelte wie der 857 (3,7 vs 2,1 kg), und ist auch noch mal ein Stück größer (2801 vs 1877 cm³, jeweils ohne Bedienteil). Dafür hat man natürlich ein größeres Display und muss dank mehr Bedienelementen weniger in Menüs rumkramen, aber wenn man sich erst mal an den 857 gewöhnt hat, findet man auch dort alles einigermaßen schnell.
* Bedienteil: Beim 857 lässt sich das Bedienteil abgesetzt oder am Gerät montieren, beim 480 muss man sich für den Portabelbetrieb erst mal was basteln.
* kein integrierter Antennentuner: Wenn man ihn nicht braucht, muss man ihn nicht mitschleppen (und auch nicht mitbezahlen)
* UHF/VHF: Wenn mein 857 nicht unterwegs ist, kann ich damit von zu Hause die Stuttgarter Relais bespaßen. Beim 480 wäre dann noch die Investition in ein weiteres Gerät fällig gewesen
* Stromverbrauch: Im Standby zieht der 857 0,6-0,7A, im Gegensatz zu 1,5A beim 480. Akkus sind schwer, daher ist mir das sehr wichtig gewesen.
Wenn ich ein Gerät für den Betrieb im/nahe eines Autos gesucht hätte, hätte ich mich wahrscheinlich für den TS-480SAT entschieden, so ist es nun aber der FT-857 geworden.
Bezüglich Akku: Ich benutze momentan einen nicht mehr ganz taufrischen 12Ah-Bleiakku, der immerhin 3,5kg auf die Waage bringt. Damit kann ich bei wenig TX den ganzen Nachmittag und Abend Betrieb machen, im Feld mit mehr Sendereinsatz kommt man auf 2-6 Stunden. 1kg (Blei-)Akku ist daher eher unrealistisch, wenn man sich nicht auf einen Kurzeinsatz beschränken will.
73 Felix
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abbf
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Betreff des Beitrags: Re: Kenwood TS 480 SAT oder Yaesu FT-857D ? |
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[quote] Beim TS-480 kann man die Sendeleistung in 5W-Schritten einstellen[/quote]
Nur der Vollständigkeit halber eine Ergänzung: das ist die Voreinstellung, per Menu kann kann auch 1W-Schritte vorgeben. Los gehts immer ab 5W.
Basteln muß man sich für den TS480 nichts, bei den Europa-Versionen ist ein recht massiver Tragerahmen mit Griff nebst kurzem Kabel für das Display dabei. Ist allerdings glaube ich keine sehr befriedigende Lösung. Ich hab meinen Rahmen gleich gar nicht ausprobiert, der liegt jungfräulich in seiner Schachtel.
Kleines Detail am Rande: Vielleicht ist auch für manchen interessant, daß es für den TS480 eine deutsche Bedienungsanleitung auch als PDF gibt. Sie ist von vorneherein als PDF erstellt und somit durchsuchbar, nicht also bloß ein Scan der Papieranleitung. Nach deutschen Anleitungen wird ja öfters im Forum gefragt.
http://manual.kenwood.com/files/B62-1736-20.pdf‎
Die weiteren Dokumente (Schnittstellenspezifikationen, das sehr lesenswerte Indepth-Manual usw.) sind mir allerdings nur auf Inselplatt bekannt.
Propagieren möchte ich den TS480 hier aber nicht, weil ich nach wie vor -wie wohl alle- der Auffassung bin, daß er nicht das Gerät ist, welches paulfs für sich sucht.
Ah ja, @paulfs: wir wissen immer noch nicht, welche Betriebsarten und Bänder primär für Dich interessant sind?
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4717
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Wenn auch die Performance des Gerätes entscheidet, dann ist der TS-480 meilenweit im Vorteil gegenüber einem FT-857. Ich empfehle mal einen Praxisvergleich der beiden Empfänger.
73, Peter - HB9PJT
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63ea
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[quote] * Stromverbrauch: Im Standby zieht der 857 0,6-0,7A, im Gegensatz zu 1,5A beim 480. [/quote]
Ich weiß nicht, wie man beim TS-480 auf 1.5A kommen soll, ich messe im Standby mit hellster Beleuchtung, offener Rauschsperre und "normaler" NF 1040mA.
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abbf
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[i:1sx22ded][vermutung][/i:1sx22ded]Vielleicht sind noch jeweils ein paar mA für den Betrieb der Speichereinheit, des Tuners, der Schnittstelle, Cluster-Funktion oder ähnliches (mehr Arbeit für CPUs), Zuschläge für hohe Umgebungstemperaturen (immerhin 60° zulässig), oder der 2. Lüfter des 480HX berücksichtigt [i:1sx22ded][/vermutung][/i:1sx22ded]
Kenwood schreibt ja selber [i:1sx22ded]1.5A oder weniger[/i:1sx22ded].
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a71d
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[quote][quote] * Stromverbrauch: Im Standby zieht der 857 0,6-0,7A, im Gegensatz zu 1,5A beim 480. [/quote] Ich weiß nicht, wie man beim TS-480 auf 1.5A kommen soll, ich messe im Standby mit hellster Beleuchtung, offener Rauschsperre und "normaler" NF 1040mA.[/quote]
Von Lautstärke Null bis Maximum ist der Unterschied alleine schon etwa 250mA und die 1,5A maximal ist die Kenwood Angabe.
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a71d
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Betreff des Beitrags: ... |
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@paulfs
Ich muss mich da dem Kollegen anschließen, MK706/ FT 100 sind bei den Gebrauchten erste Wahl, allerdings kann man bei den Mondpreisen, die gefragt werden, besser einen FT 857 neu nehmen und hat Garantie.
Der TS 480, den ich hier hatte, fand ich nicht so dolle, RX ist allerdings besser,als beim 857, keine Frage. Ansonsten ein Klotz, unförmig.
Der 857 ist der bessere Allrounder, wenn man 2/70 mit betrachtet. Ich habe das Gerät schon mehrfach mit auf Reisen gehabt und war zufrieden. K x ... ich habe die Teile auf dem Fieldday gesehen, ich verstehe den Hype nicht, sicherlich gut, aber nicht herausragend...
Wenn es was gebrauchtes sein soll, mal bei den einschlägigen Händlern erkundigen, der Schrott, der durch das Internet geht, ist teilweise das Porto nicht wert.
Peter
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895b
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Hi,
bei den Elecraft Geräten gehts ja nich nur um die Empfängerleistung, das Bedienkonzept ist auch überlegt. Keine Fummletasten für Kinderfinger, keine 100 fach verschachtelten Menüs.
Deshalb sag ich den Leuten ja auch immer: Mal das Gerät in die Hand nehmen , mt arbeiten. Kaufentscheidung nicht NUR nach den technischen Daten machen.
Der "Spassfaktor" ist auch wichtig.
73 de DL3KCZ Uwe
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a71d
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[quote]Hi, bei den Elecraft Geräten gehts ja nich nur um die Empfängerleistung, das Bedienkonzept ist auch überlegt. Keine Fummletasten für Kinderfinger, keine 100 fach verschachtelten Menüs. Deshalb sag ich den Leuten ja auch immer: Mal das Gerät in die Hand nehmen , mt arbeiten. Kaufentscheidung nicht NUR nach den technischen Daten machen. Der "Spassfaktor" ist auch wichtig.
73 de DL3KCZ Uwe[/quote]
Gebe ich Dir Recht, absolut. Ich bin vielleicht zu verliebt in andere Gerätschaften, mein Eindruck ist sicherlich subjektiv. Die modulare Bauweise ist gut, aber eher für technische Profis, da ich mich nicht dazu zähle, nehme ich lieber was fertiges aus der Konserve.
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Peter
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72d7
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[quote] Gebe ich Dir Recht, absolut. Ich bin vielleicht zu verliebt in andere Gerätschaften, mein Eindruck ist sicherlich subjektiv. Die modulare Bauweise ist gut, aber eher für technische Profis, da ich mich nicht dazu zähle, nehme ich lieber was fertiges aus der Konserve. [/quote]
Meinen einen K2 habe ich seit 2003 einmal selbst repariert, weil ein MAX232 durch Statik auf der Hühnerleiter gestorben ist (was immerhin leicht möglich ist! - also die Reparatur) und den anderen K2 habe ich seit 2005 nicht wieder angefaßt.
Wieso sollte sowas nur für technische Profis sein?
Aber es stimmt schon, als Funkamateur könnte man in Versuchung geraten entsprechend seinem "Auftrag" etwas mehr über Funkgeräte zu lernen.
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