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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Um noch einmal auf den ZF-Ausgang beim TS-590S zu kommen:

Auf den Bändern 160m, 80m, 40m, 20m und 15m wird die 11,3 MHz-ZF benutzt, auf den restlichen Bändern die 73 MHz-ZF.

Beide Zwischenfrequenzen können über einen TMP-Connector (CN301 für 11,3 und CN303 für 73 MHz) abgegriffen werden. - Es gibt für einige Euros ca. 1m lange Kabel RG-174 mit einer Seite TMP und der anderen Seite BNC. So ein Kabel durch die Lüftungsöffnungen in das Gerät geführt und an CN301 angeschlossen, sorgt für den nötigen ZF-Ausgang auf den wichtigsten Bändern (leider fehlt 30m). Dann wie gesagt den ZF-SDR-RX des Funkamateur-Leserservice (Bausatz) mit einem Spezialquarz 4-fach ZF-Frequenz (gibt's bei Andyquarz) zusammenbauen und schon kann man mit einer SDR-Software Deiner Wahl das Spektrum beobachten.

Ich habe jetzt nicht genau in's Servicemanual geschaut, aber CN301 sollte vor dem Roofing-Filter liegen, damit das funktioniert.

Ich plane auch noch so ein Gerät dieses Jahr zu kaufen, aber leider ist momentan mein Kfz wichtiger. Da stehen ein paar größere Reparaturen an sowie der TÜV, was meine finanziellen Mittel erst einmal sehr schmälert. - Sonst hätte ich mich gern als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt...hi

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Um noch einmal auf den ZF-Ausgang beim TS-590S zu kommen:

Auf den Bändern 160m, 80m, 40m, 20m und 15m wird die 11,3 MHz-ZF benutzt, auf den restlichen Bändern die 73 MHz-ZF.

Beide Zwischenfrequenzen können über einen TMP-Connector (CN301 für 11,3 und CN303 für 73 MHz) abgegriffen werden. - Es gibt für einige Euros ca. 1m lange Kabel RG-174 mit einer Seite TMP und der anderen Seite BNC. So ein Kabel durch die Lüftungsöffnungen in das Gerät geführt und an CN301 angeschlossen, sorgt für den nötigen ZF-Ausgang auf den wichtigsten Bändern (leider fehlt 30m). Dann wie gesagt den ZF-SDR-RX des Funkamateur-Leserservice (Bausatz) mit einem Spezialquarz 4-fach ZF-Frequenz (gibt's bei Andyquarz) zusammenbauen und schon kann man mit einer SDR-Software Deiner Wahl das Spektrum beobachten.

Ich habe jetzt nicht genau in's Servicemanual geschaut, aber CN301 sollte vor dem Roofing-Filter liegen, damit das funktioniert.

Ich plane auch noch so ein Gerät dieses Jahr zu kaufen, aber leider ist momentan mein Kfz wichtiger. Da stehen ein paar größere Reparaturen an sowie der TÜV, was meine finanziellen Mittel erst einmal sehr schmälert. - Sonst hätte ich mich gern als Versuchskaninchen zur Verfügung gestellt...hi

vy 73!

Sven[/quote]

Das finde ich ja mal super :)

Kann mir jemand sagen ob und wie das bei einem FT-2000 auch Funktioniert?

73 und schonmal Danke
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Um noch einmal auf den ZF-Ausgang beim TS-590S zu kommen:

Auf den Bändern 160m, 80m, 40m, 20m und 15m wird die 11,3 MHz-ZF benutzt, auf den restlichen Bändern die 73 MHz-ZF.

Beide Zwischenfrequenzen können über einen TMP-Connector (CN301 für 11,3 und CN303 für 73 MHz) abgegriffen werden.[/quote]

Ich würde gar keinen ZF Ausgang benutzen sondern den SDR Empfänger parallel zur Empfangsantenne betreiben und beide Geräte gemeinsam steuern.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Also irgendeine Vertikale, wenn möglich ohne Radials.
[color=blue:2d0sxe1c]
Das schließt sich aus. Ausnahme: Vert. Halbwellenstrahler (lang!).[/color:2d0sxe1c]

Ein TS590 mit Bandscope das wärs![/quote]

Wieso? Willst Du ATV machen?
Wenn Dir das so wichtig ist, kauf Dir z.B. einen Perseus dazu.

Was die Antenne angeht: Ich habe eine Doublet 2x20m gestreckt in 10m Höhe und im Winter eine InvL für 160m. Die Frau eines befreundeten Funkamateurs, die hier kürzlich zum ersten Mal zu Besuch war, meinte: "Das ist ja schön, Deine Antenne ist ja kaum zu sehen".

Wie das geht?:

Fahnenmast am Carport, dreifach abgespannt.
Mittelmast seitlich am Haus neben einem 7m hohen Fliederbaum.
Fahnenmast IN einem Ahornbaum am Ende des Grundstücks (ragt ca. 1m über den Ahorn hinaus).

Die InvL steht mitten auf der Rasenfläche, stört im Winter jedoch nicht weiter und wird im Sommer nicht benötigt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
ATV ganz sicher nicht!

Weils mir gefällt und ich keinen PC starten möchte um KW zu hören, darum keinen SDR. Und senden kann ein Perseus auch nicht ;)
Vom Störnebel die diese "Blechkisten"-PCs verursachen können nicht zu reden.


Jedes Haus/Grundstück hat seine Eigenarten mit einer Antennenführung.
Fahnenmaste o.ä. sind bei mir ausgeschlossen.
Damit fällt eine Langdraht .... schon weg.

Muss mit den Optionen die ich nannte zurecht kommen.

Klar nur 1/2 Vertikale geht ohne Radials, gibt aber auch Vertikals wo man die Radials vergraben kann. (Hustler 6-BTV). Käme damit auch mit ins Spiel.
Bleibe zu klären die Sache der Abspannungen.
Ich weiß das es optimalere Antennen gibt, wenns man den Platz o.ä. hat.
Aber lieber was vertikales als gar nichts ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Kann mir jemand sagen ob und wie das bei einem FT-2000 auch Funktioniert?
[/quote]

Hallo Martin,

Das funktioniert mit jedem Transceiver.
Bei mir mit den Icoms 765 und 751A in Verbindung mit dem SDR1000.
Ein Softrock tut es jedoch auch.

http://crystalradio.us/projects/ts-590s-panadaptor.htm

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Klar nur 1/2 Vertikale geht ohne Radials, gibt aber auch Vertikals wo man die Radials vergraben kann. (Hustler 6-BTV). Käme damit auch mit ins Spiel.
Bleibe zu klären die Sache der Abspannungen.[/quote]

Dann würde ich Dir zur Butternut HF9V raten. Als Abspannung eignen sich die Dyneema-Leinen (1mm) von DK1RP.

Die Butternut brauchst Du aber nicht wirklich abspannen, allerdings würde ich sie so montieren, daß man sie ggf. schnell auf den Boden legen kann. Wenn denn mal richtiger Sturm angesagt ist, baust Du sie eben für 1 bis 2 Tage ab. Ansonsten dürfte eine dreifache Abspannung auf einer Ebene locker ausreichen.

Mit Radials solltest Du dann aber nicht geizig sein ...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter

sehr interressanter Link neben dem hier:

http://homepage.ntlworld.com/wadei/HOWT ... SDR_IQ.pdf

Wäre ja universell einsetzbar.


  
 
 Betreff des Beitrags: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote][quote]
Klar nur 1/2 Vertikale geht ohne Radials, gibt aber auch Vertikals wo man die Radials vergraben kann. (Hustler 6-BTV). Käme damit auch mit ins Spiel.
Bleibe zu klären die Sache der Abspannungen.[/quote]

Dann würde ich Dir zur Butternut HF9V raten. Als Abspannung eignen sich die Dyneema-Leinen (1mm) von DK1RP.

Die Butternut brauchst Du aber nicht wirklich abspannen, allerdings würde ich sie so montieren, daß man sie ggf. schnell auf den Boden legen kann. Wenn denn mal richtiger Sturm angesagt ist, baust Du sie eben für 1 bis 2 Tage ab. Ansonsten dürfte eine dreifache Abspannung auf einer Ebene locker ausreichen.

Mit Radials solltest Du dann aber nicht geizig sein ...[/quote]

Das wäre kein Problem, den Platz um sie schnell kippen zu können habe ich. Wird ja auch zum Aufbau benötigt.

Muss meine Antennefrage (GPA50/Titan/6-BTV/HF9V ...) noch klären.
Neben der Kabelverlegung und evt. Blitzschutz.
Aber alles der Reihe nach, kostet schliesslich auch Geld ;)

Die HF9V ist mir gestern, auf der Antennensuche, auch aufgefallen weil sie hier empfohlen wurde.
Wie sieht es mit der HF9V im Winter aus, wenn der ganze Fuß mit Schnee bedeckt ist. Dann gibt es doch Verbindung des Strahlers mit Erde?
Nächste Frage dann bei der Emvu Sache (wer hat sich diesen "Mist" ausgedacht). Habe max. 7m zum Nachbarn und die Antenne steht dann auf Erde.
Also sicher erhöhte Sicherheitsabstände (?) wie mit einer GPA50/Titan, die den Einspeisepunkt schön höher hat und damit kleinere Sicherheitsabstände.

Was mich bei solchen Konstruktionen immer aufhält sind die ganzen Schraubverbindungen gerade bei dieser Antenne mit den Spulen. Wie soll das auf Dauer korrosionsfest sein?
Alle meine bisherigen Antennen, mit Lack o.ä. immer geschützt, sahen nach Jahren arg mitgenommen aus.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote][quote][quote]
Klar nur 1/2 Vertikale geht ohne Radials, gibt aber auch Vertikals wo man die Radials vergraben kann. (Hustler 6-BTV). Käme damit auch mit ins Spiel.
Bleibe zu klären die Sache der Abspannungen.[/quote]

Dann würde ich Dir zur Butternut HF9V raten. Als Abspannung eignen sich die Dyneema-Leinen (1mm) von DK1RP.

Die Butternut brauchst Du aber nicht wirklich abspannen, allerdings würde ich sie so montieren, daß man sie ggf. schnell auf den Boden legen kann. Wenn denn mal richtiger Sturm angesagt ist, baust Du sie eben für 1 bis 2 Tage ab. Ansonsten dürfte eine dreifache Abspannung auf einer Ebene locker ausreichen.

[color=blue:24osveu9]1mm Dyneema halte ich allerdings für zu dünn, die haben maximal nur 195daN Bruchlast.[/color:24osveu9]

Mit Radials solltest Du dann aber nicht geizig sein ...[/quote]

Das wäre kein Problem, den Platz um sie schnell kippen zu können habe ich. Wird ja auch zum Aufbau benötigt.

[color=blue:24osveu9]Wieviel Platz ist denn vorhanden?
Der optimale Radius ist 0,4 Lambda des längsten Bandes!
Und weniger als 60 Radials würde ich nicht ansetzen.[/color:24osveu9]

Die HF9V ist mir gestern, auf der Antennensuche, auch aufgefallen weil sie hier empfohlen wurde.
Wie sieht es mit der HF9V im Winter aus, wenn der ganze Fuß mit Schnee bedeckt ist.

[color=blue:24osveu9]Die wird so hoch montiert, dass sie nicht im Speisepunkt von Schnee bedeckt wird.[/color:24osveu9]

Nächste Frage dann bei der Emvu Sache (wer hat sich diesen "Mist" ausgedacht). Habe max. 7m zum Nachbarn und die Antenne steht dann auf Erde.

[color=blue:24osveu9]Die Radials verlaufen dann auf seinem Grundstück?[/color:24osveu9]

Was mich bei solchen Konstruktionen immer aufhält sind die ganzen Schraubverbindungen gerade bei dieser Antenne mit den Spulen. Wie soll das auf Dauer korrosionsfest sein?
[/quote]

VA und Alu ist dauerhaft korrosionsfest, es sei denn die Antennen stehen am Salzwasser.
Meine 40 Jahre alten Yagis haben keine Korrosionsprobleme.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote]Muss meine Antennefrage (GPA50/Titan/6-BTV/HF9V ...) noch klären.

Wie sieht es mit der HF9V im Winter aus, wenn der ganze Fuß mit Schnee bedeckt ist. Dann gibt es doch Verbindung des Strahlers mit Erde?

[color=blue:1tmqoaag]Hast Du keinen Handfeger?[/color:1tmqoaag]

Nächste Frage dann bei der Emvu Sache (wer hat sich diesen "Mist" ausgedacht). Habe max. 7m zum Nachbarn und die Antenne steht dann auf Erde.
[color=blue:1tmqoaag]
Das kommt Dir mit vergrabenen Radials entgegen, weil dann definitiv nur der Speisepunkt zählt und mit 7m kommst Du aus - bei 100W![/color:1tmqoaag]

Was mich bei solchen Konstruktionen immer aufhält sind die ganzen Schraubverbindungen gerade bei dieser Antenne mit den Spulen. Wie soll das auf Dauer korrosionsfest sein?
[color=blue:1tmqoaag]
Was glaubst Du wie die (vielen) Hustler Traps auf eindringendes Wasser reagieren?[/color:1tmqoaag]

Alle meine bisherigen Antennen, mit Lack o.ä. immer geschützt, sahen nach Jahren arg mitgenommen aus.[/quote]

Das ist doch bei der Butternut das Schöne: Alles offen, leicht zugänglich und wartungsfreundlich. Was hält Dich davon ab alle ein, zwei Jahre die Verbindungen zu lösen, polieren und wieder neu zusammenzuschrauben - wenn es überhaupt nötig sein wird?

Versuch das mal bei der Hustler, wenn die Traps absaufen ...

Die HF9V bietet Dir mehr Bänder und im Vergleich zur Gap Titan DX auf den längeren Bändern die bessere Performance. Als mittengespeister Vertikaldipol ist die Gap Titan mit 7,5m schon arg kurz auf 30, 40 und 80m. Bei erhöhtem Standort wird sie evt. auf den höheren Bändern Vorteile haben. Dafür mußt Du die dann abspannen ...

Es gibt nichts geschenkt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
HF9V: OK, werde ich mir mal genauer anschauen.

Platz umlaufend zwischen 6-10m , entweder zum Haus oder Nachbarzaun.

Also den Schneeschieber daneben stehen haben hihi, kein Problem.

Das mit den Traps ist ein Argument.

Bezüglich der Korrosion bezog ich mit auch meine alten Antennen.
OK, die Yagis waren umweit des Schornsteines, vermutlich hat das denen nicht so gut getan.
Die GPA30 steht aber frei im Garten und alle Schrauben am Speisepunkt sind verrostet und das Alu siet auch nicht mehr so gut aus.
Muss die nächsten Wochen diese Antenne mal genau prüfen.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote]
[color=blue:37326ug9]1mm Dyneema halte ich allerdings für zu dünn, die haben maximal nur 195daN Bruchlast.[/color:37326ug9][/quote]

Hallo Peter,

die wirkenden Kräfte sind doch deutlich geringer. Ich spanne damit meinen 18m Spiderbeam Mast 4-fach auf 3 Ebenen (ca. 6m, 10m, 14m) ab und die damit gebastelte InvL steht von Oktober bis März und hält alle Winterstürme aus.

Für die Butternut sollte das auch locker reichen - meine ich.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote][quote]
[color=blue:173c9omm]1mm Dyneema halte ich allerdings für zu dünn, die haben maximal nur 195daN Bruchlast.[/color:173c9omm][/quote]

Hallo Peter,

die wirkenden Kräfte sind doch deutlich geringer. Ich spanne damit meinen 18m Spiderbeam Mast 4-fach auf 3 Ebenen (ca. 6m, 10m, 14m) ab und die damit gebastelte InvL steht von Oktober bis März und hält alle Winterstürme aus.

Für die Butternut sollte das auch locker reichen - meine ich.[/quote]

Das hängt natürlich auch stark vom Radius der Abspannungen ab.
Wenn man 80% der Höhe nicht erreicht wird es schon eng, denn die Seilvorspannung sollte nicht größer sein als 10% der Bruchlast.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Bisschen Abweichend; Thema Antenne
[quote]
Das hängt natürlich auch stark vom Radius der Abspannungen ab.
Wenn man 80% der Höhe nicht erreicht wird es schon eng, denn die Seilvorspannung sollte nicht größer sein als 10% der Bruchlast.[/quote]

Hmm,

mein Radius um die InvL beträgt rund 9m im Mittel und die Seilvorspannung geht fast gegen null, denn sie trägt quasi nur ihr Eigengewicht. Zug kommt erst auf, wenn Wind weht und an der Spitze ist das GfK Rohr so dünn, daß kaum Hebelkräfte entstehen und durch die obere Abspannung wirken auch keine weiteren Hebelkräfte auf die unteren Abspannungen - nur der Winddruck.

Deshalb auch 3 Abspannungen, damit sich der Mast nicht S-förmig verbiegt und die GfK Rohre einreißen. Das passiert nämlich eher, als daß ein Seil reisst (leidvolle Erfahrung, als ich nur auf zwei Ebenen (ca. 8m und 14m) abgespannt hatte).

Das Alu-Rohr der Butternut hält doch schon fast ohne Abspannung einen Sturm aus, insofern sehe ich da mit einer 1mm Abspannung in 4 bis 5m Höhe kein Problem.


  
 

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