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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welche Funkgeräte nehmen?
Hallo Leute,

ich brauche mal etwas Hilfe / Beratung von euch. Ich habe letztes Jahr ein Haus für meine drei Generationen Familie gebaut. Vorher hatte jede Generation eine eigene Wohnung und hat sich per Telefon / Handy untereinander verständigt. Ich weiß nicht wieso, aber irgendwie ist die Interaktion der Familienmitglieder untereinander gestiegen. Jeder will etwas von dem anderen. Und in einem großen Haus gibt es quasi keine Chance mit Zurufen. Und wenn eine Zimmertür geschlossen ist, dämpft sie so stark, dass keiner etwas verstehen kann.

Momentan habe ich im Haus ein DECT-"Netz" mit einem VoIP Server aufgezogen. 5 Telefone sind angemeldet. Aber irgendwie ist es keine Lösung. Ich habe mein Telefon und das behalte ich auch. Aber die anderen Generationen tauschen ihre Telefone kreuz und quer durch. Gestern gingen durch den Server 51 Gespräche, jeweils 1-2 Minuten (und davor wahrscheinlich noch eine Minute zum Suchen eines Telefons, dann war da die falsche Person dran, telefon bringen und bli bla blubb).

Deshalb möchte ich die aktuelle Situation ändern und PTT etablieren. Da dachte ich, dass PMR Funkgeräte dazu relativ gut geeignet sind.

Kann mir jemand etwas bei der Auswahl helfen? Gibt es PMR Geräte, bei denen die Gespräche verschlüsselt werden (oder gibt es da den gleichen Ansatz, wie beim Amateurfunk?)? Und dann wären Geräte interessant, deren Akku einen Tag durchhällt.

Oder macht es eher Sinn, sich eine Lizenz zu holen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Eine Lizenz für was ???? Für Amateurfunk müssten alle Teilnehmer eine solche haben und die könnte man sich nicht "holen" sondern alle müssten eine entsprechende Prüfung ablegen .....

PTT auch so eine Sache. Ältere Generationen sind evtl. daran gewöhnt gleich mitten im Wort des Gegenübers reinzuplappern weil man halt vom Telefon Vollduplex gewohnt ist. Nicht wirklich die Domäne von üblichen Funkgeräten.

Eher wäre angebracht den Teilnehmern in Deinem Netz beizubringen die Telefone nicht auszutauschen, dann klappt´s auch mit der Teilnehmerzuordnung. Verschlüsseln gibt es im übrigen auch bei PMR nicht. Man kann zwar zwischen diversen DCTSS Einstellungen wählen aber die können die anderen PMR´s in der NAchbarschaft auch. Abhörsicher ist anders.

Wie gesagt, bring Deinen Leuten bei das sie Ihre Telefone im eigenen Bereich behalten und gut is. Im Zweifelsfalle schraub sie an der Wand fest :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Verschlüsseln gibt es im übrigen auch bei PMR nicht.[/quote]

Es gibt durchaus ein paar Geräte mit Scramblern, z.B. das Kenwood TK-3301 oder das Stabo Freetalk COM. "Abhörsicher" sind die sicherlich auch nicht, aber zumindest das einfache Mithören mit einem beliebigen Scanner oder PMR-Gerät wird unterbunden.

Solche Geräte haben allerdings einen stolzen Preis, das Kenwood kostet knappe 200 Euro, das Stabo 120. Dafür gibts dann auch einiges an Funktionsumfang - unter anderem eine Funkion, die das Senden bei belegtem Kanal unterbindet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Das ist ein klarer Fall für ein kleines hausinternes VoIP-System; wenn Funk einsetzen, dann in Form von Schnurlostelefonen; jedes Telefon kriegt eine 2- oder 3-stellige Nummer, dann kann jeder immer genau den kontaktieren, den man auch will, kein Chaos von wegen "Hast du jetzt mich gemein?t" - "Ne, ich red mit der Oma" - zum Davonlaufen!

Der heute schon fast übliche Heimserver übernimmt diese Funktion, asterisk drauf, 2-3 2-port-FXS Boxen oder gleich eine mit 8 Ports und los geht's!

73
Pascak


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist ja genau das System, das LL0rd schon hat, und das er ersetzen will...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bissel getippt und scon kamen mir da viele Ideen. Letztere scheint am sinnvollsten :

Ich würd's andersherum angehen, ich würde da in jedes Zimmer ein Festnetztelefon anbringen. Dann kann man in das Zimmer anrunfen wo man jemanden erwartet. Wenigstens kommt man immer an demselben ort raus wenn man in eine Nummer anruft, statt herumwandernde DECT teile.

Ansonsten wäre es auch möglich einfach mal unterschiedliche DECT telefone zu nutzen, dadurch das die nicht in andere Ladeschalen passen würde abends jeder sein eigenes Telefon mit ins zimmer zum aufladen nehmen.

Bei PMR funk und co muss man damit leben das es einfach keine verschlüsselung gibt und jeder mithören kann.

Ansonsten wäre noch eine Option normale GSM-Handy's / Smartphones mit VoIP software via Wlan einzusetzen, die tauscht niemand so gerne untereinander um. In aller Regel hat jeder sein eigenes Handy und lässt es im Zimmer oder trägt es in der Hosentasche rum.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@chippy

Also Smartphones mit VoIP scheiden ja schonmal komplett aus. Denn:
1) technisches problem: das Haus ist so groß, dass ich derzeit vier APs habe. Für jedes Stockwerk eins + Garten. Client-Basiertes Roaming funktioniert eher schlecht als recht. Und controllerbasiertes Roaming setzt einfach auf Hardware, die richtig teuer ist.

2) "Auf welchen Knopf soll ich denn drücken?" - Diesen Satz schonmal gehört? In Verbindung mit einem Smartphone? Leuten mit einem Alter von >70 zu erklären, wie man mit einem Smartphone umgeht, ist IMHO eine unmögliche Sache.


Schnurgebundene Telefone sind auch nicht wirklich praktikabel. Da ist wieder das Problem mit "wer ist wo"? Allgemein ist ein Telefon ein Problem. Wenn ich es zu 100% unter meiner Kontrolle hätte, gäbe es aber keine Probleme. Stelle dir mal folgendes vor: Jemand ruft auf dem Anschluss meiner Großeltern an. Ich weiß verdammt noch einmal nicht, wer es denen beigebracht hat, das Telefon [b:1radiup5]IMMER[/b:1radiup5] auf Laut zu stellen, wenn sie telefonieren. "Ja, dann höre ich den anderen besser", naja egal. Es passiert dann in 99,9% folgendes. Jemand hebt ab und fängt an zu telefonieren. Dann versucht eine zweite Person den bereits angenommenen Anruf entgegen zu nehmen. Das Telefon klingelt zwar seit ein paar Sekunden nicht, aber das ist ja egal. Der erste Knopfdruck geht auf die grüne Taste und der zweite auf das Lautsprechen. Und was passiert, wenn der Anruf schon angenommen wurde? Grüne Taste => Wahlwiederholung, Lautsprechen => wählen. Und VoIP ist kein analoger Anschluss, wo der Wahlvorgang noch mit Tönen übermittelt wird. Der Server stellt den Anruf direkt durch.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist ja genau das System, das LL0rd schon hat, und das er ersetzen will...[/quote]

Tja, nach 14h Autofahrt sollte ich wohl nicht mehr posten :busch:
Nichts für ungut...

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würds mit WLAN (WDS Roaming) machen. Die Geräte dafür müssen gar nicht mal so teuer sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich würds mit WLAN (WDS Roaming) machen. Die Geräte dafür müssen gar nicht mal so teuer sein.[/quote]

WDS hat noch nie funktioniert. Vor allem im Zusammenspiel mit dot1X. Vor allem wenn Gespräche geführt werden, braucht man einen "Seamless Handover". Also muss ein WLAN Controller mit entsprechenden APs her.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde es bei den DECT-Telefonen belassen und halte es eh für sinnvoll, dass jeder sein persönliches Telefon dabei hat, statt sich irgendeines schnurgebundenen Zimmerapparates zu bedienen.

Aber die Geräte soll stark personalisiert werden, damit man rumliegende/klingelnde Mobilteile besser unterscheiden kann.

z.B.
Jedem ein DECT-Telefon mit individuellem Mp3-Klingelton versehen und ein Foto-Telefonbuch anlegen.
Und wenn es geht möglichst viele verschiedene Gehäusefarben. (oder selbst verschönern lassen
Dass setzt natürlich die Anschaffung solcher Geräte voraus.

Die Idee mit unterschiedlichen Ladestationen klingt zudem auch plausibel.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Es gibt durchaus ein paar Geräte mit Scramblern, z.B. das Kenwood TK-3301 oder das Stabo Freetalk COM. "Abhörsicher" sind die sicherlich auch nicht, aber zumindest das einfache Mithören mit einem beliebigen Scanner oder PMR-Gerät wird unterbunden.
Solche Geräte haben allerdings einen stolzen Preis, das Kenwood kostet knappe 200 Euro, das Stabo 120. [/quote]

Es gibt auch etwas günstigere Geräte, z.B. "Albrecht Tectalk Action Pro" oder "Intek MT5050", beide um 65-70€ je Stück.

Das "Audio-Scrambling" ist keine Verschlüsselung, sondern lediglich eine Verschleierung.
Das Audiosignal wird dabei "invertiert", hohe Frequenzen werden tief, niedrige Frequenzen werden hoch.
Wenn man die "Kippfrequenz" auch nur ungefähr kennt, z.B. 1000Hz, um die sich die NF invertiert, kann man das Sprachsignal leicht wieder verständlich machen.
Funkscanner mit De-Scrambler haben meist eine Auswahl von zuschaltbaren "NF-Mischfrequenzen".

Wenn ich mir aber so die Berichte deines Clans anhöre, sollten die vielleicht erst mal üben, wie man PRIVATSPHÄRE, DISZIPLIN und EIGENTUM buchstabiert ;-) dann klappts höchstwahrscheinlich auch ohne einen Systemwechsel, bzw. ist eine DECT-Basis als Nebenstellenanlage wohl die effektivste Lösung.
Stimmt, optische und technische Unterschiede der Endgeräte wäre dabei sicherlich von pädagogischem Vorteil...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn ich mir aber so die Berichte deines Clans anhöre, sollten die vielleicht erst mal üben, wie man PRIVATSPHÄRE, DISZIPLIN und EIGENTUM buchstabiert ;-) dann klappts höchstwahrscheinlich auch ohne einen Systemwechsel, bzw. ist eine DECT-Basis als Nebenstellenanlage wohl die beste Lösung[/quote]

Leider ist es kein mögliches Vorhaben. An meine Generation kann ich Erwartungen stellen, die auch erfüllt werden. So werde ich z.B. gleich viel Spaß haben. Meine Oma hat mich gebeten, sie durch die Gegend zu kutschieren. Und was die Kommunikation angeht, so komme ich mir vor, wie bei einem THW Einsatz, bei einer Erkundung eines eingestürzten Gebäudes.

Erster Anruf zu Hause, wenn wir losgefahren sind!
Zum Markt sind es mit dem Auto max. 5 Minuten, bei Ankunft wieder Berichterstattung zur "Basis".
Und genauso wenn wir wieder losfahren.

Argumentiert wird mit "wir haben Angst, dass etwas passiert".

An dem Verhalten etwas zu ändern, habe ich schon aufgegeben.


  
 

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