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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 131 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
@DH1PBA,

du solltest dich besser von einem DO-Call-Inhaber, der [b:wat27jtn]nur[/b:wat27jtn] über das Prüfungswissen verfügt, einfach mal die für > 10W (EIRP) notwendige Erklärung erstellen lassen.

Wobei diese Sache leider nichts mit der Rufzeichenklasse zu tun hat - leider!
Zumindest sollte man es bei höheren Klassen eher voraussetzen (sollte eben nur), bei der umgeschriebenen Klasse 3 kam es nie im Lernkontxt vor.
Einige haben es gelernt, andere sind stolz auf ihr Nichtwissen -> und das dann aber auch Callunabhängig.


Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
es kann aber auch sein, daß etliche Do-Leute mit dem was sie dürfen
zufrieden sind. Ich für meinen Teil brauche nicht mehr als das was Do
erlaubt.
Die KW (besonders 80m und 40m) sind für mich alleine schon aus
Antennenmöglichkeit unmöglich realisierbar.
Was aber für mich wichtig ist, ist die Taste. Da kann man auch mit
wenig Leistung doch einiges möglich machen.
Meine Nachbarn sind schon ekelig, nur weil ich eine lange 2m - 70cm
Antenne ( X-7000) habe. Was vielleicht noch interessant sein könnte
wäre 10 - 12 - 15 - und 20m.
Bin auch dabei noch die A zu machen, wegen eben einige KW-Bänder.

Und wenn ich mal auf so manchen Bändern das Niveau höhre, turnt
mich das nicht gerade an.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mary, Du musst ja nicht von einem Band auf alle anderen schließen?

Mein Lieblingsband ist 40m. Dort kann man, egal zu welcher Tages- und Nachtzeit QRV sein. Tagsüber ist EU-Verkehr problemlos möglich und in der Nacht öffnet sich das Band etwas und man kann DX machen. Im Winter geht das problemlos über den Atlantik.

20m ist [b:21406j0m]das[/b:21406j0m] DX-Band schlechthin, hier hat man aber ohne flach abstrahlende Antenne kaum Chancen. Mit einem Beam macht es hier richtig Spaß. Wenn das Band offen ist, ist DX-Verkehr mit der ganzen Welt möglich. 30m ist quasi ein Zwitter aus den Eigenschaften beider Bänder, aber hier sind nur CW und Digimodes erlaubt.

Es hat aber auch seinen Grund warum die klassischen Bänder wie 40m und 20m eben gerade nicht für die Klasse E zur Verfügung stehen, sondern nur 160m, 80m, 15m und 10m. 10m und 15m sind im Sonnenfleckenminimum unbrauchbar (außer für Es) und 160/80m benötigt man halbwegs ausgewachsene Antennen, damit man mit 100 W auch gehört wird.

Wenn Du die Klasse A machst und Dich erst einmal an diesen Bändern erfreuen kannst, ist das eine ganz andere Welt. - Klar, auch im internationalen Publikum gibt es schwarze Schafe, aber das ist lang nicht so schlimm wie auf dem 80m-Band.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Zum Selbstbau:

In DL ist das Selbstbaurecht für jeden lizenzierten im AfuG verankert, da jetzt einzelne Gruppen auszuklammern würde A nur für Unfrieden sorgen und B eine Änderung des AfuG voraussetzen, das will aber hier sicher niemand.

Auch für die Klasse K hätte das AfuG geändert werden müssen (Selbstbaurecht) und diese nötige Änderung hat viele auf die Barrikaden gegen eine Klasse k gebracht. Letztendlich hört man nichs mehr von der Kindergarten Lizenz und das ist auch gut so .....

@Peter

Den Selbstbau für eine Lizenzklasse zu verbieten würde dem Gedanken des AFU widersprechen. Wer sich für Selbstbau interessiert (und es gibt einige DO die viel und gut selbst bauen) wird sowieso nicht mit dem Wissen klarkommen das für die Prüfungen (und hier meine ich Klasse E und Klasse A) verlangt wird und sich mit der technischen Seite ganz anders auseinandersetzen müssen.
:!:[/quote]

1.: Bei wem würde denn Unfrieden aufkommen, wenn einzelne Lizenzklassen keinen Selbstbau betreiben dürfen? Bei den Klassen wo es ohnehin dürfen? Wenn ja warum? Oder bei den Klassen wo es dann nicht dürfen - und offenbar auch nicht wollen?

2.: Du schreibst weiter: Den Selbstbau für eine Lizenzklasse zu verbieten würde dem Gedanken des AFU widersprechen.
Bedeutet dies deiner Meinung nach, dass jeder Amateurfunker, welcher (praktisch) keinen Selbstbau betreibt, dem Gedanken des AFU wiederspricht? Oder: Wie stark wird denn heute der Selbstbau (also der Gedanke des Afu) überhaupt noch "gelebt"?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Nebenbei würde eine Schwemme von Newcomern die Preise für Gebrauchtgeräte in ungeahnte Höhen streben lassen.[/quote]

Glaub ich gar nicht mal... CB Funk ist ja auch praktisch tot. Die Kommunikation übers Internet ist heutzutage billiger und die Freunde brauchen ja auch ne Funke. Mit dem PC erreiche ich sie alle und kostengünstiger. Die Zeiten als der CB Funk eine Alternative zum Telefon war sind längst vorbei.

Ne Funkerschwemme? Die Zeiten denke ich sind längst vorbei.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich lese jetzt nicht nachträglich alles durch. Nur kurz zu "Selbstbau": hinter dem Begriff steckt nicht nur der eigene Bau von RX/TX etc., sondern die gesetzlich zugesicherte Möglichkeit, auch nicht CE-zertifizierte Geräte zu betreiben. Das dürfte für manchen einiges mehr an finanzieller Ersparnis bedeuten und dieses Recht sollten wir uns erhalten - völlig wurscht, ob jemand aus Schrott ein Funkgerät baut oder für 10.000 unbedingt das Neuste an die Steckdose haben muß.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

2.: Du schreibst weiter: Den Selbstbau für eine Lizenzklasse zu verbieten würde dem Gedanken des AFU widersprechen.
Bedeutet dies deiner Meinung nach, dass jeder Amateurfunker, welcher (praktisch) keinen Selbstbau betreibt, dem Gedanken des AFU wiederspricht? Oder: Wie stark wird denn heute der Selbstbau (also der Gedanke des Afu) überhaupt noch "gelebt"?[/quote]

Nein Steffen,

natürlich nicht. Aber der Grundgedanke des Amateurfunks besteht unter anderem darin ein experimenteller Funkdienst zu sein und selbstverständlich gehört dazu das "Recht" auch Geräte selbst zu bauen und/oder zu modifizieren (AFU-spezifisch).

Das Recht (ob für nur eine Klasse oder alle) auszuhebeln widerspräche dem Grundgedanken des AFU.

Das besagt noch lange nicht das jeder auch selbstbauen muss. Aber es hat halt jeder lizenzierte das Recht dazu und das sollte man bitteschön auch so lassen.

@ ZH-Peter

die Nutzung von "Nicht-CE" war mir dabei noch glatt abgegangen aber auch das ist ein Aspekt der zählt. Stell Dir mal vor lt. DH1xxx dürfte DO keine umgebauten Mobiltelefone oder Betriebsfunkgurken für 2/70 mehr verwenden ..... denke mal das Geschreie wäre (mit Recht) sehr laut.

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, das wird oft bei "Selbstbau" unterschätzt. Wir hatten in den 90ern bei der EU ganz ordentlich darum kämpfen müssen, daß wir für Amateurfunkgeräte keine CE-Kennzeichnung brauchen. HB, und OE haben es ja "stolz" als Erfolg verkündet und dort dürfen die nirgends im Ausland anerkannten Liz (Urlaubsreisen etc) mit fertigen CE-Geräten funken. Bei jeder Mod erlischt das CE und es wird illegal. Außerdem kostet die Certifizierung und der Hersteller zahlt die mit Sicherheit nicht aus der Porto-Kasse und liefert weiter zum Mini-Preis. Die beliebten "Frequenzerweiterungen" ............ alles dann komplett illegal. Es wäre schlichtweg der Untergang von Amateurfunk als Experimentalfunk. Für das, was übrigbleibt, kann auch dann gleich CB-Funk, Free.... usw. (ich weiß nicht, wie die ganzen Babyphone-Funkdingsbumser alle heißen) gemacht werden. Amateurfunk ist es dann nicht mehr. Ich bastele noch recht gerne, mehr als Funkbetrieb durchführen (der dient nur als Test :-) ) - und für mich wäre es dann das Ende eines Hobbys.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ja, das wird oft bei "Selbstbau" unterschätzt. Wir hatten in den 90ern bei der EU ganz ordentlich darum kämpfen müssen, daß wir für Amateurfunkgeräte keine CE-Kennzeichnung brauchen. [/quote]

Dürfen wir das denn? Immerhin gab es doch mit den Baofeng UV 3 x Derivaten doch jede Menge Probleme, weil sie eben KEIN CE Zeichen hatten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der China-Import ist eine andere Schiene. Soweit ich die bisherigen Posts dazu verstanden habe, ist der Import für den Zoll ein "in den Verkehr bringen", d.h. nur mit CE - wobei die Grauzone eben der private Eigenbedarf ist. Es gibt kein Problem, als Urlaubsmitbringsel bei einem Händler (im Ausland, in der EU-Zone dürften die an sich nicht ohne CE verkaufen) ein Gerät ohne CE zu erwerben (für Eigenbedarf) und damit einzureisen. Bei Baefong waren explizit Störungen bekannt und da hat man offensichtlich diese weiche Definition dazu benutzt, die Geräte zu stoppen. Ich hatte aus USA schon Mitbringsel dabei und keine Probleme.

Es geht ja noch weiter: ohne dis "Selbstbauklausel" müßten wir Eigenbau oder Modifikation jedes Mal bei einer dafür ebenfalls zertifizierten Stelle erneut mit CE zertifizieren lassen.

Ich liebe die EU-Bürokratie - ':evil:' - wie konnte wir bloß vorher ohne existieren ..... 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Tja, Peter, schön wär's, wenn eine zertifizierte Stelle die CE Zeichen vergeben würde - dann hätten wir wohl wesentlich weniger störenden Schrott wie Schaltnetzteile und weiss ich was um uns herum.
Die CE-Zeichen vergeben sich die Hersteller aber eben selbst, siehe Wikipedia:

[quote]Die CE-Kennzeichnung ist kein (Prüf-) „Siegel“, sondern ein Verwaltungszeichen, das die Freiverkehrsfähigkeit entsprechend gekennzeichneter Industrieerzeugnisse im Europäischen Binnenmarkt zum Ausdruck bringt.

Durch die Anbringung der CE-Kennzeichnung bestätigt der Hersteller, dass das Produkt den produktspezifisch geltenden europäischen Richtlinien (seit 1. Dezember 2009, mit dem Inkrafttreten des „Vertrags von Lissabon“: EU-Richtlinien) entspricht.
[/quote]

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen


der Gedanke mit der Klasse K war schon mal nicht schlecht schaut doch mal auf die Insel bei den Engländern geht es doch auch. Die Prüfung zur kleinen Klasse ist dort ein witz gegen über dem was ich für die Klasse 3 Prüfung abgefragt wurde.

Was die Selbsterkärung an geht viele haben es nicht als Bestandteil der Prüfung gehabt welche die diese vor 1990 abgelegt haben. Ich hatte 1989 schon mal auf die Prüfung gebüffelt als Schüler aber ein 2m HaFu und DB0WR hat mir gezeigt das es im Auf schlimmer zu gehene kann wie auf den CB Kanälen daher habe ich dann nicht mehr weiter gemacht. 2004 Habe ich dann doch mal mit 5 Tagen vorlauf die Prüfung abgelegt.

Dieser ominöse post eines DH..... zeigt doch nur es gibt immer noch Betonköpfe hier. So mancher Klasse E´ler bingt es besser hin als die mit Klasse A. Wichtig ist es kommt Nachwuchs um dass die QRG belebt wird denn die Industrie hätte gern die ein oder andere Frequenz. Daher sind so gedankengänge eines DH..... dem Mittelalter zu zuordnen und nicht mehr zeitgemäss.

Der Selbstbau des Amateurfunkes halte ich persönlich als sehr wichtig und sollte auch bestandteil der Klasse K werden sollte diese doch irgent wann doch noch kommen.


73
Markus


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].

Dieser ominöse post eines DH..... zeigt doch nur es gibt immer noch Betonköpfe hier. So mancher Klasse E´ler bingt es besser hin als die mit Klasse A. Wichtig ist es kommt Nachwuchs um dass die QRG belebt wird denn die Industrie hätte gern die ein oder andere Frequenz. Daher sind so gedankengänge eines DH..... dem Mittelalter zu zuordnen und nicht mehr zeitgemäss.
[/quote]

Also bitte. Betonköpfe ist ein unflätiger Begriff. Eingeweihte sprechen von Krawattenfunkern. Aber diese Spezies gibt es fast in jedem Bereich. Ich halte ja auch nicht viel von der Klasse K. Sie wird einfach nicht gebraucht. Wenn sich jemand wirklich für den Amateurfunk interessiert, ist die E-Klasse nicht wirklich ein Hinderniss. Die Anforderungen sind bekannt und sie sind zu schaffen. Hab schon Kinder < 10 Jahre die E-Prüfung bestehen sehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Markus,

mit der einfachen Klasse in England hat der Verband auch auf höhere Mitgliederzahlen gehofft ganz so wie der DARC. Aber dort wurde es vorgelebt das die Sache ein Schuss in den Ofen war.

Klar gibt es mehr Leute auf den Bändern wenn es einfachere Zugangskriterien gibt aber muss man das haben ???? Heute schon kann man in jedem Pileup beobachten das die Leute die Mitrufen überwiegend keinen plan von vernünftiger Betriebstechnik haben, da wird nach PA3 gerufen und ganz Europa brüllt weiter. Das DX gibt/sagt "UP" und alle 2 Minuten steht ein neuer Trottel parat (sorry aber ist so) der lustig auf der TX Frequenz reinbrüllt und somit der ganzen Welt zeigt das er unfähig ist zu kapieren was gemeint ist oder unfähig zuzuhören. Ist hauptsächlich ein europäisches Phenomen weshalb auch sehr oft vom "European Zoo" zu lesen ist.

Einfachere Zugangskriterien werden dieses Problem noch verschlimmern.

Sicher wäre eine 3. Klasse nicht verkehrt, aber bitte mit entsprechendem Prüfungsumfang so das sie "Upgradefähig" ist und beschränkt auf VHF/UHF damit die Bänder aktiviert werden bei denen es eher krankt. Wäre der einzigste und sinnvollste Grund für eine 3. Klasse und wenn auch nicht dem Verband aber dem Afu wäre damit gedient. Auf Kurzwelle ist genug Betrieb, da muss nicht noch eine Kindergartenlizenz her die schon wieder KW beinhaltet.

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
der Gedanke mit der Klasse K war schon mal nicht schlecht schaut doch mal auf die Insel bei den Engländern geht es doch auch.
[color=blue:5uky6amb]
Gerade England hat bewiesen, daß es nichts bringt. Es gibt immer noch Leute, die das nicht wahr haben wollen, ist aber inzwischen weitgehend Konsenz. Die Gründe und Hintergründe sind in den Foren hinreichend aufgezeigt worden, weshalb es hier keiner weiteren Argumente bedarf.[/color:5uky6amb]

Die Prüfung zur kleinen Klasse ist dort ein witz gegen über dem was ich für die Klasse 3 Prüfung abgefragt wurde.
[color=blue:5uky6amb]
Ja, und das ist jetzt toll?[/color:5uky6amb]

Was die Selbsterkärung an geht viele haben es nicht als Bestandteil der Prüfung gehabt welche die diese vor 1990 abgelegt haben.
[color=blue:5uky6amb]
Richtig. Mit dem entsprechenden Hintergrundwissen, kann man sich da aber recht schnell einarbeiten.[/color:5uky6amb]
[...]
Dieser ominöse post eines DH..... zeigt doch nur es gibt immer noch Betonköpfe hier. So mancher Klasse E´ler bingt es besser hin als die mit Klasse A.
[color=blue:5uky6amb]
Richtig, da auch die Prüfung zur Klasse A schon lange ein Witz ist.[/color:5uky6amb]

Wichtig ist es kommt Nachwuchs um dass die QRG belebt wird denn die Industrie hätte gern die ein oder andere Frequenz. Daher sind so gedankengänge eines DH..... dem Mittelalter zu zuordnen und nicht mehr zeitgemäss.
[color=blue:5uky6amb]
Nicht alles was neu ist, ist zwangsläufig gut / richtig. Mit solchen Totschlagargumenten willst Du doch nicht ernsthaft eine Kinderlizenz befürworten, oder?[/color:5uky6amb]

Der Selbstbau des Amateurfunkes halte ich persönlich als sehr wichtig und sollte auch bestandteil der Klasse K werden sollte diese doch irgent wann doch noch kommen.
[color=blue:5uky6amb]
Da hast Du wohl die Rechnung ohne den Gesetzgeber gemacht, denn der hat das schon ausgeschlossen. Auch deshalb hat man die Klasse "K" inzwischen weitgehend beerdigt.[/color:5uky6amb][/quote]

Markus,

es ist nicht gerade schicklich Meinungsgegner, die Ihre Meinung auf soliden Argumenten gründen können, mit Bezeichnungen wie Betonkopf oder unzeitgemäß herabzuwürdigen. Das gilt auch für DL4GO, der, so wette ich, öfter Krawatte trägt als ich ;)

Wer so argumentiert, weiß in der Regel, daß er in der Sache unrecht hat, sonst müßte er nicht so primitiv vorgehen.


  
 

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