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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 17 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: SSB Empfan verzerrt bei alten Analoggeräten
Hi,
gleicher Fehler bei FT 101 und AFE12 : Es scheppert bei Empfang wie wenn man ein altes Kohlemikrofon benutzt.

Da "eigentlich" alles funktioniert, wo fängt man mit der Fehlersuche an ?

Möglich wäre:
alte Elkos im NF Teil
zu wenig Trägerleistung im Mischer
Transistorparameter weggelaufen
Widerstand gealtert
kalte Lötstelle
defekter Quarzfilter
defekter mech. Filter
Haarrisse in der Platine
kaputte Spulenkerne ?
Stromversorgung ?
VFO Signal verzerrt ?
AGC ?

Muss mich da wohl mal vom Lautsprecher rückwärts vorarbeiten ...

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hat keiner ne gute Idee ?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wo ist das Problem sich mit dem Oszi von der ZF bis zum Lautsprecher durchzustochern?

Wenn es Verzerrungen gibt, so sieht man dies am Oszi sehr deutlich und kann damit die Stufe fehlerfrei identifizieren. Mit einem Messsender macht das ganze natürlich mehr Spaß, aber im Notfall reicht auch eine angeschlossene Antenne und man sucht sich unterschiedliche Signale. Ein Poti am Antenneneingang zur groben Abschwächung ist auch schnell angeschlossen.

Vorzugsweise klingen diese Empfänger so verzerrt, da sie mit den Signalpegeln nicht klar kommen. Oft ist die ZF-Verstärkung zwar ausreichend, aber der Regelumfang stark eingeschränkt. Da clippen die Signale häufig am Produktdetektor oder an der 1. NF-Stufe. Schwächt man die HF ab, wird das Signal wieder sauber.

Im Falle des FT-101 sieht es so aus, dass er nur DG-MOSFETs als 1. und 2. Mischer benutzt. Gerade der 2. Mischer muss viel aushalten, da die 1. ZF durch den Preselektor ziemlich breit ist. Der HF-Abschwächer vor dem 1. Mischer wird auch über den Drainstrom gesteuert, was einem bereits da schon die Linearität versaut. Ein Umbau auf Gate-Steuerung und konstantem hohen Gate-Strom ist anzuraten und den Arbeitspunkt am Gate mittels Zenerdiode zu stabilisieren. Zusätzlich kann man diesen FET durch einen BF981 oder ähnliches ersetzen, der ein besseres Rauschverhalten, eine höhere Verstärkung und vor allem eine Body-Diode hat. Der erste Mischer kann auch einen solchen FET erhalten.

Den 2. Mischer kann man mittels MC1496 auf einen doppelt balancierten Mischer umbauen. Hier ist es aber sehr wichtig einen hohen BIAS-Strom zu wählen, damit dieser Mischer brauchbar funktioniert. Hier sollte man auf ca. 80% der maximal erlaubten Verlustleistung gehen und ggf. einen kleinen Kühlkörper anbringen. Ringmischer an dieser Stelle brauchen zu viel Pegel und Impedanzanpassung, was zu aufwendig wird. Der MC1496 kann, bei ausreichendem Pegel, Interzeptpunkte 3. Ordnung um besser als +10 dbm erreichen.

So umgebaut wird der FT-101 doch tatsächlich noch ein brauchbarer Empfänger, wobei der ZF-Regelumfang leider immer noch eingeschränkt ist.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SSB Empfan verzerrt bei alten Analoggeräten
Moin,

[quote]

Muss mich da wohl mal vom Lautsprecher rückwärts vorarbeiten ...

[/quote]

[quote]

Hat keiner ne gute Idee ?
[/quote]

hmm, vor vier Tagen hast Du doch schon selber die richtige Idee genannt, da bin ich davon ausgegangen, daß die auch schon längst in die Tat umgesetzt wurde..
Wenn es beim FT-101 in der NF scheppert, würde ich auch zuerst den NF-Verstärker untersuchen.
Daß die Ursache vor den ZF-Stufen liegt, ist so gut wie ausgeschlossen;
in diesem Fall müßten sich auch massive Probleme bei CW-Empfang bemerkbar machen.
Die DGMF-bestückten ersten und zweiten Mischer entsprechen zwar sicher nicht mehr heutigen Standards, aber eine Ursache für NF-Verzerrungen ist dort ganz sicher nicht zu suchen.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

ich habe auch nicht behauptet, dass die Fehlerursache dort zu suchen ist. - Ich würde mich auch erst einmal durch alle Stufen stochern und schauen wann das Signal komisch aussieht.

Ich habe lediglich noch ein paar Verbessungshinweise gegeben, welche den FT-101 mit geringem Aufwand zu einem heutzutage trotzdem recht brauchbaren Empfänger machen. Ich betreibe nicht umsonst so einen Bootsanker...hi

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab zur zeit noch andere Sachen aufm Schreibtisch. Sinussignal für HF und NF ist verfügbar. Hatte eben überlegt ob das ausreicht oder ob man einen Zweitongenerator braucht oder es sonstige Tricks gibt um den Fehler schneller einzukreisen.
Reicht es im NF Teil mit 1 Khz zu messen ? Oder noch bei 200 Hz und 3 Khz ?
Bei 500 mW out an 8 Ohm messen ?

Lohnt es sich ne AGC Regelkurve aufzunehmen mit HF in und NF out ?
Brauch ich da ein gepulsten Signalgenerator um das Einschwingverhalten zu sehen oder reicht da ein statischer Abgleich aus ?

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote] Sinussignal für HF und NF ist verfügbar. Hatte eben überlegt ob das ausreicht oder ob man einen Zweitongenerator braucht [/quote]

zum Überprüfen des NF-Verstärkers würde notfalls sogar schon eine beliebige stabile Audioquelle (z. B. Musik oder Sprache aus mp3-Player o. ä.) reichen, ein Zweitonsignal braucht man dafür nicht.
Die AGC läßt sich als Quelle ausschließen, wenn das Signal bei Handregelung ebenfalls verzerrt, usw.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven,
[quote]
Ich habe lediglich noch ein paar Verbessungshinweise gegeben, welche den FT-101 mit geringem Aufwand zu einem heutzutage trotzdem recht brauchbaren Empfänger machen.[/quote]
ok, dann hatte ich das mißverstanden. Das Hauptproblem dürfte bei den alten Yaesu-Geräten die 500 kHz breite erste ZF sein; ich habe das früher bei meinem FT-500 (gleicher Frequenzplan) nur mit starker Dämpfung + Zusatz-Preselektor halbwegs in den Griff bekommen.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Ulrich,
AGC ist teilweise nicht von aussen abstellbar bei den Geräten...
Müsste da also wirklich mit dem Lötkolben ran um die totzumachen.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]AGC ist teilweise nicht von aussen abstellbar bei den Geräten...
Müsste da also wirklich mit dem Lötkolben ran um die totzumachen.
[/quote]

Du brauchst nur die HF Verstärkung zudrehen, dann kann die AGC nicht mehr eingreifen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi
So, hab jetzt mal Messender drann, 3,810 Mhz S9+40 auf dem Schätzeisen.
Am Lautsprecher kommen ca. 400mV Spitze raus, Sinus sieht gut aus.
Dann bleibt wohl nur die AGC übrig...

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Uwe,
die Erkenntnis das viele ältere Empfänger in SSB bei reinem AGC-Betreib verzerren ist doch nicht neu.
Ursache ist meistens eine zu kurze Zeitkonstante der AGC.
Je nach Gerät ist auch die Anstiegsgeschwindigkeit der AGC zu langsam.
Das liegt dann entweder an einer zu geringen Regelverstärkung der AGC oder einer zu hohen Ausgangsimpedanz der Verstärkerstufe vor dem Zeitglied oder an beiden.
Solche Schaltungsdefizite zu korrigieren ist aber sehr mühsam.
Am einfachsten ist es die Zeitkonstante durch zusätzliche Cs zu vergrößern. Das hat bei mir immer zu zufriedenstellenden Resultaten geführt.
Nachteil: Bei Runden mit sehr unterschiedlich starken Stationen geht der Anfang einer schwachen Station verloren.
Dies alles verdeckt aber das eigentliche Problem vieler Empfänger. Es ist der viel zu geringe Dynamikbereich des Produktdetektors.
Das trifft für den FT101 allerdings nicht zu. Sein Problem ist das der BFO in die vorderen ZF-Stufen einstrahlt.
Daher kann man aus ihm so ohne weiteres keinen guten Empfänger machen. Kann man einem 43 Jahre alten Afu-TRX aber auch nachsehen...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Uwe

Bin jetzt erst auf deinen Bericht aufmerksam geworden. Ich hatte das gleiche Problem mit einem TS-830. Grund war ein defekter Elko im Siebglied des Netzteils. Schau dir doch mal deine Versorgungsspannung mit dem Oszi an

73, Volker


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab mal die AGC ganz abgeklemmt..ist aber immer noch Mist. Denke auch das die Dynamik vom Produktdetektor nicht ausreicht.
Bei meinen eigenen Empfängern mit Ringmischer hab ich nie diese Probleme..die sind eher für Billigkrams NE612 typisch..
Der mechanische 200 Khz Filter ist ganz nett, der Rest der Schaltung ist eher Spielkram. Und das für 600 DM Neupreis..
Na ja hab den für ne handvoll Dollar bekommen , war mal neugierig was der taugt.
Fazit: Entweder völlig "entkernen" und neubauen oder verkaufen ;)

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote]
hab mal die AGC ganz abgeklemmt..ist aber immer noch Mist. Denke auch das die Dynamik vom Produktdetektor nicht ausreicht.
[/quote]
habe mir gerade kurz die Schaltung angesehen; A220(=TBA120) war doch eher ein TV-FM-Demodulator; als BFO/Produktdetektor vermutlich nicht unbedingt optimal einsetzbar. Ich denke, Ersatz dieser Stufe durch eine kleine NE612-Platine sollte schon wesentliche Verbesserungen bringen (der K2 kommt an der Stelle auch mit 612 / ohne Ringmischer aus). Evtl. reicht es aber schon, den A220-Eingangspegel zu reduzieren.

73


  
 

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