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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 30 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Praktische Reichweite mit 5W KW vom Berg
Hallo!

ich möchte dieses Jahr das Thema SOTA ausprobieren und bin mir noch nicht ganz sicher,
welches Equipment für mich sinnvoll ist.

Unabhänig von Betriebsart bin ich generell DX-orientiert. Ich habe einen TS480 und betreibe
ihn zu Hause mit 100W oder stehend mobil mit Bleiakku mit 50W. Ein beiden Fällen bin ich
mit der DX Performance sehr zufrieden.

Für eine Bergbesteigung sind mir jedoch die 3.2Kg des 480 + Akku zu viel. Ich liebäugle mit
dem FT817, weiss aber nicht, was ich in Praxis von ihm zu erwarten hätte.

Ich arbeite generell mit selbstgebauten Antennen (inv.-V oder L). Ist es wahrscheinlich mit
einer fullsize inverted-V und 5W auf einem Berg Europa funktechnisch sicher zu verlassen?
Oder braucht man dazu schon aussergewöhnliche Ausbreitungsbedingungen?

Ob eine inv-V für SOTA sinnvoll ist, würde ich gern weniger diskutieren. Die Frage ist für mich
primär, ob mit 5W vom Berg mit hoher Sicherheit DX machbar ist?

Vielen Dank für Eure Meinungen.

Grüße und 73
Stefan
DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es sind auch mit 500 mW DX vom Berg mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit machbar, wenn man nicht gerade mit einer Antenne sendet, deren Wirkungsgrad gegen Null geht...

Ich benutze für die unteren Bänder einen Dipol 2x 13m als Inv. Vee gespeist über 300 Ohm Bandkabel und angepasst mittels selbstgebautem Z-Match (Luftdrehkos und vernünftige Spule).

Für die kürzeren Bänder benutze ich eine Angelrute um 8m Länge mit einer Groundplane, welche für 20m dimensioniert ist. Diese kann ich mit Koax oder Paralleldraht speisen und sie somit mit Ach und Krach auch noch für 30m verwenden oder eben 17-10m.

Alle Verbindungen kamen damit (in CW) mit Leistungen < 2 Watt zustande und die Rapporte waren beidseitig immer ordentlich. - Wenn man QRP macht, dann ruft man nicht zwangsläufig die leiseste Station an, es sei denn man ist auf beidseitige QRP-QSOs aus.

Generell: Mit Groundplane und 2W HF kann man auf den kürzeren Bändern problemlos weltweiten Funkbetrieb machen.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Beitrag gelöscht


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

ich bin seit einiger Zeit begeisterter SOTA-Teilnehmer, im letzten Jahr gab es eine kniebedingte Pause verordnet aber in 2013 geht wieder rauf :)

Einige meine Erfahrungen habe ich hier niedergeschrieben: http://dl4maq.wordpress.com/category/sota/

Wie auch Sven bin ich ein leidenschaftlicher Anhänger parallelgespeister Antennen, ich verwende eine 2x6,5m Doublet, aus Gewichtsgründen verwende ich nicht das 300-Ohm-Kabel (obwohl das fb funktioniert!) sondern arbeite mit "twisted-pair Verkabelung), geht auch hervorragend. Das Problem in den bayrischen Bergen ist jedoch, dass es Gipfel gibt, die selbst für eine Inv-Vee mit 2x6.5m einfach zu klein sind. Bspsw. der Breitenstein, ein Felsgipfel über Fischbachau, der bereits mit 5 Gipfelrastern überfüllt ist. Hier ist eine Drahtantenne schlicht deplaziert, man muß auf andere Möglichkeiten (wie bspsw. die MP-1) ausweichen.

Was ich sagen will: Ich stelle mir meine Ausrüstung erst zusammen nachdem ich mich über den Gipfel meiner Wahl informiert habe.

Das gilt auch für den Trx; früher hatte ich die Wahl zwischen dem K2 und dem FT-817. Erste Wahl ist natürlich der Elecraft, ab einer gewissen Höhe jedoch zählen für einen alten Mann jedes Gramm und dann steckt schon mal der 817 im Rucksack. Seit der KX-3 angeschafft wurde ist das Thema ja glücklicherweise durch und der 817 wird verkauft :)

Zum Schluß noch die benutzten Bänder: Bist Du sicher mit 80m die richtige Wahl getroffen zu haben? Aus meiner Praxis heraus ist das eher suboptimal. Ein wunderschönes Band ist 30m, funktioniert gerade zu den Tageszeiten, in denen man sich auf einem Gipfel aufhält ufb, viele G's lauern bereits und i.d.R. führt bereits der erste Anruf zum Erfolg und einem kleinen Pileup. Auch 40 ist geeignet, jedoch muß man den Contestkalender im Kopf haben wenn man nicht in der allgemeinen Hektik untergepflügt werden möchte. Damit keine Mißverständnisse aufkommen, ich schimpfe nicht über Contester, bin selbst einer ;)

Sollte das angekündigte Maximum des Sonnenfleckenzyklus sich tatsächlich in den nächsten 2 Jahren eintreffen werde ich in jedem Falle auch mal 10/12m versuchen und erhoffe mir ganz passable Ergebnisse.

ich denke das reicht erstmal zum Einstieg ins Thema, bei Bedarf gerne auch mehr.

73 + Bergheil :)

Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

wenn dir der Bleiakku zu schwer ist, lies dir folgenden Thread durch:
[url:1v9csz58]http://forum.db3om.de/ftopic17760.html[/url:1v9csz58]
LIFePO4 ist teurer als Blei, aber die Gewichtsersparnis ist frappierend! Ein 12Volt/ 10 Ah Akku wiegt gerade mal 1300 Gramm!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

ob ein 5 Watt TRX deinen Ansprüchen genügen würde, kannst du doch leicht ausprobieren. Baue dir eine Antenne wie hier :
http://www.sota-dl-alpen.de/articles/Be ... DL2DVE.pdf
oder eine doublette, wie von Jo in seinem tollen blog vorgestellt, und teste das ein paar Mal im Gelände mit dem auf 5 Watt runtergeregelten TS480, zuerst vom Auto aus. Rufe zusätzlich auf den interessierenden Bändern in CW cq und schaue später zu Hause auf reverse beacon net nach, wo du überall gehört wurdest.

Als nächstes kannst du dich bei cqGMA registrieren. Falls es keine SOTA-Bergreferenz in deiner Nähe gibt, kannst du dort einem leicht, z.B. mit dem Fahrrad, erreichbaren Berg in deiner Umgebung selbst eine Referenz zuteilen. Dann kündigst du deine Aktivität auf GMA an und kannst das setup mit dem TS480 unter realen Condx testen, bevor du dich für ein Gerät entscheidest.

Überhaupt ist es hochinteressant, auf den SOTA und GMA Seiten die spots zu beobachten. Aufschlußreich sind auch die Jäger und Aktivierer -logs auf der GMA Seite. Da siehst du sehr schön, was wann und auf welchen Bändern gelaufen ist. Meist finden sich auch Stationsbeschreibungen der Aktivierer.

73 es gd dx Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps. Ich bin mobil/portabel eigentlich nur in SSB unterwegs.

Der Vorschlag von Wolfgang ist super und so einfach, dass ich auch selber hätte drauf kommen können ;-)
Es gibt hier eine Reihe einfacher Berge in Franken, mit denen ich anfangen kann mit 5W mal zu testen.

Ich habe schon mehrere Drahtantennen gebaut - alle etwas gröber mit Installationsrohren als Mast und
umfangreicher Abspannung. Für die Bergthemen scheinen eine 5m Stipprute mit dünnerem Draht (QRP..)
ein guter Anfang zu sein. Ich habe schon oft von sog. Angelruten als Mast gelesen - sind dies wirklich
Angler-Teile? Die bekommt man ja schon zu recht übersichtlichen Preisen:
[url:11u9cern]http://onlineshop.angler-markt.de/Nach-Marke-Hersteller/Saenger/Startec-Tele-Stipp-TX3-Stipprute-6-00-m.html[/url:11u9cern]

@Jo - Speisung mit Twisted Pair? Das habe ich schon mal gehört, aber im Web wenig darüber gefunden.
Damit hätte man eine sehr leichte Speiseleitung. Muss man die 2 Drähte dann auf eine bestimmte Art
verdrehen? Welche Impedanz siehst Du auf Deiner Leitung und welchen Draht verwendest Du?

Vielen Dank.

73 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich antworte einfach mal für Jo:
Jo hat ein LAN-patch Kabel gerippt und eines der Litzen-Paare einfach verdrillt belassen, ist, glaube ich, alles in seinem blog beschrieben. Ein weiteres der darin enthaltenen Paare aufgedröselt für die Dipolschenkel. Diese Litzen sind federleicht und billig zu gewinnen. LAN-Verlegekabel geht nicht, das hat Einzeldrähte und keine Litzen.
Zu finden unter Norcal Antenne. Die wird auch von einer zierlichen Angelrute getragen.

Ich habe mal ein solches verdrillte Pärchen als Speiseleitung am Netzwerktester gemessen mit 267 Ohm Impedanz der Leitung.

Sehr zu empfehlen ist die im blog beschriebene Aufwickel- Haspel, zur Not aus Pappe. Spart enorm Nerven, wie er sehr anschaulich beschreibt hi.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang,

in seinem Posting/Blog steht was von inverted-V. Dies ist meine Präferenzantenne im allg.
und die werde ich auch für mein 5W Test vorbereiten - sorry für die Anfängerfrage, aber
warum ist es ok eine so hochohmige Speiseleitung an eine meist niederohmige inverted-V
zu hängen?

Gibt es dabei keine Anpassungsprobleme - ich gehe mal davon aus, dass der z-match
zwischen TRX und Speiseleitung hängt...

Danke!

74 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

das ist das Prinzip der Multiband-Doppel-Zepp. Siehe z.B. hier:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... ms&cad=rjt

Dank der symmetrischen Speiseleitung halten sich die Verluste trotz Fehlanpassung in Grenzen.

Falls du aber zunächst nur auf einem Band experimentieren willst, kannst du natürlich einen Fullsize-Dipol als inv.V aufbauen und direkt mit Koax einspeisen. Evtl. als "linked dipole antenna".

http://www.dl1dlf.de/linked-dipole

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

warum ist es ok eine so hochohmige Speiseleitung an eine meist niederohmige inverted-V zu hängen?

[color=blue:2k0qn2bd]Mit abgestimmter Speiseleitung spielt die Impedanz keine große Rolle, aber nur damit ist Mehrbandbetrieb möglich.
Eine verdrillte Leitung zweiadrige Leitung hat eher 75-120 Ohm als 267 Ohm.
Dabei ist Draht verlustfreier als Litze und damit besser geeignet.
Das heisst die Paare aus Verlegeleitung sind besser geeignet als die aus Patchkabeln, die meist auch geringeren Querschnitt haben.[/color:2k0qn2bd]

Gibt es dabei keine Anpassungsprobleme - ich gehe mal davon aus, dass der z-match zwischen TRX und Speiseleitung hängt...
[/quote]

Nein, dass lässt sich problemlos anpassen wenn die Antenne für das längste Band ausreichend Länge hat.

Ich würde mich für solche Aktivitäten allerdings auf ein Band beschränken und einen Dipol aufbauen, mit 3mm Koaxkabel eingespeist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Rufe zusätzlich auf den interessierenden Bändern in CW cq und schaue später zu Hause auf reverse beacon net nach, wo du überall gehört wurdest.
[/quote]



[quote]Hallo,

vielen Dank für Eure Tipps. Ich bin mobil/portabel eigentlich nur in SSB unterwegs.

73 de DO7KX[/quote]

Du kannst auch nur testen, ohne ein QSO zu führen, dazu nicht CQ senden, sondern "Test" 2-3 mal das Call das Ganze so 3 mal "ar". (Vielleicht nicht gerade in einem Contest)

Es gilt nämlich als unhöflich, wenn man CQ ruft und dann auf eine evtl. Antwort nicht zurückkommt.

Ich finde den Tip mit Reverse Beacon Net sehr gut zum Antennen testen.

Übrigens...noch eine Frage meinerseits: Wie lange dauert es ungefähr, bis die Skimmer den kompletten Frequenzbereich abgesucht haben, bzw. wie lange muss meine "CQ" oder "Test" Schleife sein?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat:
"Ob eine inv-V für SOTA sinnvoll ist, würde ich gern weniger diskutieren. Die Frage ist für mich
primär, ob mit 5W vom Berg mit hoher Sicherheit DX machbar ist?"

...die Frage möchte ich etwas erweitern.
Sind die SOTA-Aktivitäten denn eigentlich nicht nur aus dem Prinzip heraus entstanden, entsprechende Berge zu "aktivieren" und daraus das Ziel mehrerer Diplome und/oder die Kombination Funkbetrieb/Bergwanderung zu machen?
Höhere Reichweiten bzw. DX auf den Kurzwellenbändern lassen sich doch genauso aus dem Flachland erreichen - gute Ausbreitungsbedingungen und die Antenne über möglichst "feuchtem Grund" sind doch eher die benötigten Grundbedingungen für DX?
"Dicke" Sendeanlagen für Kurzwellenradio stehen ja auch nicht auf den Bergen....oder?

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Mike,

wenn ich mir vorstelle das ich in einem Talkessel beiheimatet bin und bedenke das der Flachstrahlungsanteil meiner Antenne gegen die Berghänge läuft nacht die Standortfrage sicher was aus.. Die Steilstrahlungsanteile gehen natürlich sauber raus aber für DX bringen die nicht wirklich was. Die Flachstrahlung wird dagegen reflektiert und das dürfte Energie kosten.

Von meinem ersten Standort mit Unterdachantennen habe ich wesentlich mehr erreicht (bei gleicher Sendeleistung) als jetzt. Relativieren wird sich das ganze mit zunehmender Wellenlänge aber vermutlich (40, 80, 160 und höher).

Meine unmassgebliche Meinung :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Mike,

wenn ich mir vorstelle das ich in einem Talkessel beiheimatet bin und bedenke das der Flachstrahlungsanteil meiner Antenne gegen die Berghänge läuft nacht die Standortfrage sicher was aus.. Die Steilstrahlungsanteile gehen natürlich sauber raus aber für DX bringen die nicht wirklich was. Die Flachstrahlung wird dagegen reflektiert und das dürfte Energie kosten.

Von meinem ersten Standort mit Unterdachantennen habe ich wesentlich mehr erreicht (bei gleicher Sendeleistung) als jetzt. Relativieren wird sich das ganze mit zunehmender Wellenlänge aber vermutlich (40, 80, 160 und höher).

Meine unmassgebliche Meinung :wink:[/quote]

Hi Jürgen...
Ja...natürlich ist so ein Standort vielleicht nicht gerade ein optimaler Vergleich...wenn man ringsrum von Bergen eingeschlossen ist mag das sicherlich Einschränkungen geben.
Was ich eigentlich gemeint habe - ich wohne am Rande des sogenannten "Lechfeldes" und habe daher rundherum keine Berge (Alpen 80 km Luftlinie entfernt)....ansonsten ist alles ziemlich flach - und im Gartengrundstück ist der Grundwasserspiegel etwa 2 - 3 Meter unter der Grasnarbe.

Ich hab mal mit einem Kollegen auf dem Hohenpeißenberg (1000m/NN) einen Tag lang Kurzwellenbetrieb gemacht und mir ist kein Unterschied in Sachen Reichweite gegenüber meinem Heimat-QTH aufgefallen...

73 Mike


  
 

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