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 [ 24 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 2m PA aus Lehrbuch DJ4UF
Hallo,

beim Lernen auf die A-Prüfung habe ich die 2m PA im Lehrbuch von DJ4UF (Technik für Klasse A) entdeckt http://www.dj4uf.de/lehrg/a17/a17.html#2-m-FM-Endstufe

Die Schaltung sieht sehr einfach aus, mit einem Transistor BLY89A und einer Hand voll L/C/R. Da ich auf 2m nur mit einem 5W Handgerät unterwegs bin frage ich mich, ob das eine einfache und günstige Möglichkeit wäre, die Reichweite zu verbessern (wohne in Tal ohne Relais).

Hat jemand Erfahrung mit dem Aufbau dieser Schaltung? Ist es wirklich so einfach? Wir sauber ist das Ausgangs-Signal?

Vielen Dank

73 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe früher sehr viel mit 1W Geräten plus 10W PA gearbeitet, sowohl Röhre als auch Transistor (Mobil-PA). Die Schaltung an sich ist immer einfach, der Aufbau etwas sorgfältiger als auf KW zu machen, aber das eigentliche Probelm ist PTT. Man kann die PAs in der Regel per PTT schalten, muß aber dann ein PTT Signal abzwacken und separat zur PA zuführen. Bei Handfunke+PA hat sich in der Regel eine HF-Vox bewährt - die dann etwas mehr Aufwand erfordert. Bei Digital-Betrieb muß dann noch die Einschaltverzögerung der PA beim Senden berücksichtigt werden (nur Parameter-Angabe bei den Modems). Ansonsten -- es gibt komplexeres als eine PA ...... (ausgenommen jetzt ausgesprochene High-Power PAs). Wenn die PA Röhre/Transistor genug Reserve hat und gut gekühlt ist, verzeiht sie auch einigen Mist in der Schaltung oder Aufbau (soll allerdings keine Aufforderung sein :-) , nur Hinweis, nicht auf das letzte Quantum an Leistung zu gehen.)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
sehe ich nicht ganz so wie Peter :)
Unterhalb 10dB Verstärkung gibts keine PTT :) das kann man besser mit einer Umwegleitung lösen, denn mit einer HF-VOX.
Beispiel z.B. (70cm) PA von DF2FQ für den T7F , DH7FB hatte mal einen 2m-VV vorgestellt für eine GS35PA auch ohne Relais.
Das Signal was da rauskommt ist relativ unkritisch, du solltest AB..B Betrieb fahren für FM. Aus Erfahrung täte ich noch einen Tiefpass dahinter setzen.

Fehlanpassungen sind kein Problem bei leidlich modernen Transistoren und ausreichender Dimensionierung ( Ptot = Pin).
Der Hauptgedanke von kann aber (manchmal) grundsätzlich nicht funktionen - weil: hören können muss du die Antworten auch :)
Andereseits - bei gängigen modernen Geräten kann du schon auf 20..40W "aufstocken"...ach ja... und schau, dass der PA Eingang deine Einspeiseleistung abkann. ggfs. brauchte nen kleinen Abschwächer.
Ausgangssignal + sauber... einfach auf 70cm mithören :)
C-Betrieb bringt bessere Oberwellen als B Betrieb (deswegen Tiefpass)
Ansonsten passiert bei CW+FM da nicht viel

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was der Schaltung aus dem Lehrbuch auf jeden Fall fehlt, ist ein Oberwellenfilter am Ausgang der Endstufe!

73 Ha-Jo, DJ1ZB


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen Dank für Eure Antworten.

a) der Aufbau und Abgleich scheint kein riesen Problem zu sein

b) Umschaltung RX/TX

-> HF VOX nach DL5ABF [url:22yep35f]http://www.dl6kn-forum.de/t533f22-HF-Umschaltvox-fuer-Empfangsvorverstaerker-und-PA-s.html[/url:22yep35f] sieht absolut machbar und preiswert aus (noch k.A. was HF-Relais kosten... ;-)

-> Umwegeleitung nach Voschlag von Fred klingt noch einfacher habe aber bei DJ4UF und im Web kein Beispiel gefunden. Umwegeleitungen werden nur in Zusammenhang mit Antennen-Anpassung erläutert. Das Schaltbild der 70cm PA DF2FQ zeigt wahrscheihlich eine solche Leitung, aber ich möchte gern die Funktionsweise und Dimensionierung verstehen.

@Fred, könntest Du mir bitte noch einen Tip geben, wo ich mehr darüber erfahren kann?

b) Oberwellenfilter: bin noch auf der Suche nach einem Beispiel... sollte aber was zu finden sein, da ich nicht der Einzige bin, der sowas braucht.

Nachtrag: ist sowas wirlich notwendig bei 20W? [url:22yep35f]http://www.dl1gbl.de/18470.html[/url:22yep35f]

Danke

73 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Stefan,
AADE Filter Design installieren und selber gucken.
Du solltest minimal 2-3 Spulen im Tiefpass verwenden.
Auch vernünftige C einbauen. Tronser Trimmer oder Glimmer C sind ganz nett.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde bei der klassischen Lösung bleiben: HF-VOX mit Relais. So wie gefragt wurde, geht es um eine Handfunke -- die ich niemals für längere Zeit mit 5 Watt fahren würde, dafür sind die nicht thermisch gebaut worden. Es ist wesentlich unkritischer mit max. 1 Watt und notfalls zweistufig zu bauen. Außerdem sind Handfunken meistens relativ empfindlich (wegen der kurzen "Gummi-Antennen), werden sehr schnell übersteuert und ich bin mir nicht so sicher, wie gut eine Umwegleitung "rückwärts entkoppelt". Es hat früher mit den Schüssler-PAs sehr preiswerte 1...10W bis 5...50W PAs gegeben, inklusive HF-Vox mit Relais, wobei je nach Transistor und Bordspannung (Mobileinsatz) bei 1W IN auch 15W OUT gingen. Die eingesetzten PA-Transistoren hatten einen sehr breiten Leistungsbereich (OUT), je nach Input. Mir ist in all den Jahren nur einmal eine PA gestorben - durch mechanischen Trimmer-Bruch und damit "Volldampf" (Kurzschluß) auf den Transistor (Reparatur war ein problemloser Austausch Trimmer + PA-Transistor).

Ich habe selbst eine Röhren-PA stationär (QQE03/12) mit HF-Vox betrieben und damit Packet gemacht (mit Vox und nicht PTT für die PA).

73 Peter

ps. Eine sauber dimensionierte und für FM eingestellte PA "macht" keine Oberwellen, sondern verstärkt lediglich die, die im PA-Input bereits drin sind.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich würde bei der klassischen Lösung bleiben: HF-VOX mit Relais. So wie gefragt wurde, geht es um eine Handfunke -- die ich niemals für längere Zeit mit 5 Watt fahren würde, dafür sind die nicht thermisch gebaut worden. Es ist wesentlich unkritischer mit max. 1 Watt und notfalls zweistufig zu bauen. [/quote]

Ja, bei längeren 5W-QSOs wirds mit meinem Gerät warm in der Hand ;-) Die Relais sind mit < 5€ auch kein Problem habe ich gesehen..

[quote]Eine sauber dimensionierte und für FM eingestellte PA "macht" keine Oberwellen, sondern verstärkt lediglich die, die im PA-Input bereits drin sind.[/quote]

Wie stellt man das fest? Kann man das ohne HF-Messplatz überhaupt? Eventuell kann man sich ja mit einer bewährten Filter-Schaltung den Oberwellentest sparen..

Grüße,

73 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,
die Umschaltung mittels Umwegleitung ist von der Pysik her einfach.

Man nehme ein 1/4 Lambda langes Kabelstück - das transformiert von hoch nach niederohmig (oder umgekehrt),
Also machen wir mittels 1/4-Lambda Transormation aus 50 Ohm -> NULL OHm [hier kommen 2 Antiparellele Dioden rein] und gehen dann wieder mittels 1/4-Lambda-Trafo aus den Ausgang ( NULL -> 50 Ohm).
Statt der antiparallelen Dioden darfst du auch PIN-Dioden mittels HF-Vox auf "Kurzschlus) schalten [diese Variante verwendet DH7FB in seinem VV für die GS35-PA]

Im Empfangsbetrieb hats du eben ca. 1m mehr Kabel in der Zuleitung ( eben 1/2 Lambda Länge)..deswegen "Umwegleitung".
1/4 Lambda Leitungen (auch als LC Ausführung) werden gern in Zusammenhang mit PIN -Dioden verwendet bei kontakloser Umschaltung/ Full-BK usw.
Meine Anwendung kommt eher aus der CW-QSK-Ecke.

Oberwellenfilter => Pi-Filter ..kannst du (theoretisch) beliebig viele hintereinander schalten. Siehe auch Applikationen mit den 25/50W Hybrid-PAs.
Kann man alles berechnen .. oder aber fertige Dimensionierungen nachbauen. der Abgleich findet durch drehen an den Trimmern und biegen an den Spulen [Länge ändern] statt ! Schau dir Bilder an :) Fast immer sehen die Spulen nach dem Abgleich nicht mehr gerade gewickelt aus ...(Platz lassen)

Fred
ps: warum ? *grins* aber bei CW + SSB ist eine HF-Vox Murks...und mach dir bei Relais wegen der Qualität nicht gar zu viel Gedanken, ordentliche Kontakte ( Finder Relais für 2 Euro oder so tun es - eben 2 Relais )


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Was der Schaltung aus dem Lehrbuch auf jeden Fall fehlt, ist ein Oberwellenfilter am Ausgang der Endstufe!
[/quote]

Wieso? Ist doch keine Breitbandendstufe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
[quote]ps. Eine sauber dimensionierte und für FM eingestellte PA "macht" keine Oberwellen, sondern verstärkt lediglich die, die im PA-Input bereits drin sind.[/quote]

hm, das würde bedeuten: sie muß im Linearbetrieb arbeiten, und das wiederum bedeutet: sie ist für FM ungünstig (mit unnötig schlechtem Wirkungsgrad) dimensioniert.
Die Moltrecht-Schaltung arbeitet im C-Betrieb (für FM in Ordnung), wird aber ohne zusätzliches Filter die geforderten 60 dB Oberwellenunterdrückung weit verfehlen.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Peter,
[quote]ps. Eine sauber dimensionierte und für FM eingestellte PA "macht" keine Oberwellen, sondern verstärkt lediglich die, die im PA-Input bereits drin sind.[/quote]

hm, das würde bedeuten: sie muß im Linearbetrieb arbeiten, und das wiederum bedeutet: sie ist für FM ungünstig (mit unnötig schlechtem Wirkungsgrad) dimensioniert.
Die Moltrecht-Schaltung arbeitet im C-Betrieb (für FM in Ordnung), wird aber ohne zusätzliches Filter die geforderten 60 dB Oberwellenunterdrückung weit verfehlen.
73[/quote]Ich habe mich blöd ausgedrückt, sorry. Meine beiden PAs sind keine ausschließlichen FM-PAs, d.h. Linearbetrieb. Ich weiß jetzt bloß bei der QQE03/12 nicht "aus dem Ärmel", ob die reinen A-Betrieb macht oder AB-Gegentakt, deshalb habe ich es etwas "unordentlich" geschrieben -- ich benutze sie nur für FM (2m SSB via Transverter mit bereits eigener 10W PA).

73 Peter

@Fred: "aber bei CW + SSB ist eine HF-Vox Murks...", stimmt, aber wenn jemand Handfunke und 2m sagt, impliziere ich automatisch FM. Wäre vielleicht noch abzuklären.


  
 
 Betreff des Beitrags:
ja, es geht nur um FM...

Grüße,

73 de DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].. Wie stellt man das fest? Kann man das ohne HF-Messplatz überhaupt? Eventuell kann man sich ja mit einer bewährten Filter-Schaltung den Oberwellentest sparen..[/quote]Bei uns im OV wurden kürzlich von einem OM mit SDR etliche 2m-Handfunken (vor allen Chinesen) getestet, waren alle ok. Ich konnte leider nicht zu dem OV-Abend und kenne die Meßdetails nicht. Anscheindend haben einige (oder alle ??) SDR Geräte diese Möglichkeiten. Ich weiß allerdings nicht, mit was alles gemessen wurde, weil auch einige Analyzer-Selbstbaugeräte im OV existieren. Horch Dich einfach mal um. Filter hin, Filter her, messen solltest Du im Eigenbau allemal.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei uns im OV wurden kürzlich von einem OM mit SDR etliche 2m-Handfunken (vor allen Chinesen) getestet, waren alle ok. Ich konnte leider nicht zu dem OV-Abend und kenne die Meßdetails nicht. Anscheindend haben einige (oder alle ??) SDR Geräte diese Möglichkeiten. [/quote]

Ich kenne keines, mit dem sich im UHF Bereich messen liesse.

73
Peter


  
 

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