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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

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Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Die Frage ist nun, wie der korrekte Pegel zu bestimmen ist?

In einem 50-Ohm-System gehe ich davon aus, dass der LO-Oszillator als 50-Ohm-Quelle +7 dbm in eine 50-Ohm-Senke liefern können muss. Wie gut der Mischer dann tatsächlich an diese 50 Ohm angepasst ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.

Vielleicht sollte man beim Hersteller diverser Mischer mal nach Application Notes oder ähnlichem fragen?

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
http://217.34.103.131/app/AN00-010.pdf


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Frage ist nun, wie der korrekte Pegel zu bestimmen ist?[/quote]
Da gibt es m.E. keine Unklarheit, darauf hat uns df4kv schon hingewiesen:
Mini Circuits Application Note [url=http://217.34.103.131/app/AN00-009.pdf:29w5wg72]"Understanding Mixers -Terms defined and Performance Measurements'"[/url:29w5wg72]: [i:29w5wg72]All measurements are based on a 50-ohm system, with local oscillator level as specified[/i:29w5wg72]

[quote]Wie gut der Mischer dann tatsächlich an diese 50 Ohm angepasst ist, steht wieder auf einem anderen Blatt.
[/quote]
Und zwar steht das [url=http://217.34.103.131/pdfs/SBL-1-1+.pdf:29w5wg72]ausführlich im Datenblatt![/url:29w5wg72] Siehe die Kurve: LO VSWR (Bild). Die Abweichung von 50 Ohm ist beträchtlich.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi

1:2 Ja und ????

7dbm auf 50 Ohm geben. Messen, fertig.
DB Fetischismus muss hier wirklich nicht sein.

Sonst kommen noch Leute auf die Idee hier mit vorverzerrtem Sinussignal zu arbeiten....


73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi

1:2 Ja und ????
7dbm auf 50 Ohm geben. Messen, fertig.
DB Fetischismus muss hier wirklich nicht sein.

Sonst kommen noch Leute auf die Idee hier mit vorverzerrtem Sinussignal zu arbeiten....
73 de DL3KCZ Uwe[/quote]

Es rät sich, sich die Eingangsfrage dieses Threads nochmal zu verinnerlichen. Da sucht Horst eine schlüssige Erklärung für seine Beobachtungen. Darum geht es!

Es gibt eben Amateure, denen ein schnoddriges "Ja und?" nicht weiterhilft, weil sie den Anspruch an sich stellen, die Hintergründe dessen was sie beobachten verstehen zu wollen. Und denen es daher nicht reicht, sich mit schnell mal dahingeschulmeistertem Scheinwissen zufrieden zu geben.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Was heisst hier "Scheinwissen" ?
Bei Minicircuits gibts nirgends etwas zu speziellen Anpassnetzwerken vom Lo zu Ringmischern. Wird wohl nicht nötig sein...

Wer unbedingt mag kann ja den Mischer durch den Simulator jagen. Ich finde man kann seine Zeit an anderen Stellen im Empfängerbau besser einsetzen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Was heisst hier "Scheinwissen" ? Bei Minicircuits gibts nirgends etwas zu speziellen Anpassnetzwerken vom Lo zu Ringmischern. Wird wohl nicht nötig sein....[/quote]
Nochmals: Darum geht es auch nicht!
Es ging in erster Linie um die Plausibilität, warum bei gleichem auf 7dBm eingepegelten Oszllatorsignal die Spannung an einem 50 Abschluss höher gemessen wird als am LO-Port des Mischers. Und ob das so in Ordnung ist. Und die Erklärung liegt darin, dass der LO Port nach Datenblatt nicht bei 50 Ohm, sondern eher irgendwo bei 20 bis 30 Ohm liegt.

Deine Einlassung:[i:26uv0x65] Hi,schlechtes SWR haste auch meistens nur bei den Frequenzgrenzen vom Mixer. Mittendrinnen kommts meistens gut hin
[/i:26uv0x65] taugt daher weder als Erklärung für die Beobachtungen des Threadopeners noch entspricht sie augenscheinlich der Realität, wie man sich durch einen Blick ins Datenblatt oder durch Messung leicht vergewissern kann. Oder anders ausgedrück, es ist a) unzutreffend und trifft b) nicht das Thema.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich habe das mal spasseshalber mit einem hochohmigen Diodentastkopf nachvollzogen und einen Messsender über ein 6dB Pad als LO abwechselnd mit einem 50 Ohm Abschluss und einem SBL-1 Ringmischer beschaltet. Der Messsender wurde so eingestellt, dass hinter dem Pad an einem angeschlossenen 50 Ohm Lastwiderstand gegen Masse, am Diodentastkopf 1,4 Volt DC=Vss, (entsprechend einem Pegel von +7dBm/50 Ohm) zu messen waren.

In der Tat bricht die mit dem Tastkopf gemessene Spannung um ca 35% zusammen, wenn man statt eines 50 Ohm Widerstandes den Mischer als Last anschließt.

Da ein hochohmiger Diodentastkopf Spannung misst, muss der Mischer demnach entsprechend weniger als 50 Ohm Last aufweisen. Das bestätigt meines Erachtens Horsts Annahme 1), dass ein Mischer zwar eine 50 Ohm Quelle fordert. Und dass daraus nicht geschlossen werden kann, dass der LO Eingang des Mischers tatsächlich auch eine exakte 50 Ohm Senke darstellt. Dieses Ergebnis spiegelt sich auch im Mischer-Datenblatt wieder, das für den LO Port SWRs zwischen 2,2 und 3 und bei höheren Pegeln sogar zwischen 3 und 3,5 angibt[/quote]

Hallo Günter,

Genau deswegen hatte ich auch den Vorschlag gemacht den LO mit Reserveleistung auszustatten und den Ausgang über ein Dämpfungsglied zum Mischer zu betreiben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
In der 12. Ausgabe, Kapitel 28.3 des Tietze-Schenk finden sich die Zusammenhänge von LO Signal am Ringmischer. Dort steht auch, dass der dynamische Widerstand der Dioden maßgeblichen Einfluss auf die Impedanz des LO-Ports hat, und dass daher der Eingangswiderstand des Ports nicht konstant, sondern vom Pegel abhängig ist (was einleuchtet). Anbei Tietze-Schenk Abb 28.28 mit der Darstellung der Spannungen und Ströme am Ringmischer. (Bild)

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Zusammen,

ohne den gesamten thread jetzt gelesen zu haben mein vorgehen:

Ich erzeuge deutlich mehr leistung als benötigt, ( was ja kein problem ist) und dämpfe dann über ein ( einstellbares) R-Netzwerk soweit ab, daß der korrekte pegel am mischer ansteht.

Vorteil: "Zwangsanpassung" des VFO Ausganges auf 50 Ohm durch das Dämpfungsglied.

grüsse, alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Alfred,

wieviel "deutlich mehr Leistung" meinst du? Ich möchte den SRA-1[b:1e7e2edw]H[/b:1e7e2edw] einsetzen, der +17 dBm braucht. Reichen 3 dB Dämpfung zur Zwangsanpassung?

Da ich den Langwellenbereich < 500 KHz nach 14 MHz umsetzen will, muss ich außerdem den ZF mit dem HF Eingang vertauschen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]ohne den gesamten thread jetzt gelesen zu haben mein vorgehen:[/quote]
[quote]HIch möchte den SRA-1[b:16dc3zwc]H[/b:16dc3zwc] einsetzen, der +17 dBm braucht. Reichen 3 dB Dämpfung zur Zwangsanpassung?[/quote]
Ähhm...und was hat das dann noch mit der Eingangsfrage des Threads zu tun???

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ein Mischer wird immer eine komplexe Last am LO-Eingang darstellen.
Das bedingt die Tatsache das man mit dem LO-Pegel die Dioden entlang ihrer Kennlinie durchsteuert. Daher variiert die Last nun mal mit dem Pegelverlauf des LOs.
Der einzig sinnvolle Weg ist in der Tat eine Zwangsanpassung durch ein Dämpfungsglied. Dieses sollte mindestens 3dB haben...
Das ist bei 17 oder gar 23dBm nicht mehr so trivial. Der Aufwand für die Leistungserzeugeung und damit auch der Strombedarf wächst in der Tat ganz beträchtlich.
Der Hersteller geht allerdings immer davon aus das der Nennpegel aus einem Signalgenerator an 50 Ohm erzeugt wird und dann ohne weitere Maßnahmen an den Mischer gelangt. Allerdings sind hochwertige Laborgeräte nicht mit handgestrickten und selektiven Verstärkern der Amateurfunkpraxis vergleichbar...
Wenn man also den maximalen Dynamikbereich des Mischers ausnützen möchte bleibt meistens nur der Weg über die Zwangsanpassung.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Winfried,

je mehr du dämpfst umso mehr wird für die Last die quelle als 50 Ohm Quelle erscheinen.

deinen mischer hatte ich noch nicht im einsatz, bisher nur IE 500 und HP505 und MD 108.

[quote]Hallo Alfred,

Da ich den Langwellenbereich < 500 KHz nach 14 MHz umsetzen will, muss ich außerdem den ZF mit dem HF Eingang vertauschen.[/quote]

das hab ich kürzlich auch gemacht auch mit dem vertauscher, aber auf 4 MHZ zf, geh dann in meinen 80m / 20m trx rein. Oszilator mit 4mhz quarz, treiber, zwangsanpassung, rein in den mischer.

dann gehts auch gleich für 137 und 497.

muss noch nen geeigneten preselekt bauen.

hu, ha, 17 dbm ist viel.

ich würde das mit der zwangsanpassung jetzt nicht zu gemau nehmen. ist schon ehere "akademisch". nachdem die specs der mischer nur gelten, wenn alle ports für alle auftretenden frequenzen mit 50 Ohm abgeschlossen sind, sind die meisten praktisch realisierten schaltungen sowieso in einem gewissen grad nicht gemäß der spec, und funktionieren ja trotzdem ganz hervorragend.

oha, alles nicht im sinne des thread, eingangsfrage war ja eine andere, bevor ich wieder "geschimpft" werde bin ich wieder weg.

grüsse, alfred.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

hab hier einfach einen MMIC als Treiber für den Ringmischer laufen.
Da spart man sich das rumwurschteln mit Norton Verstärker.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 

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