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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

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 [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: AM auf 10m .. wo?
Hallo,

ich würde gern mal ein paar AM-Experimente mit ein paar lokalen OMs auf 10m machen. Auch wenn es keine Pflicht ist (naja, da ich DARC-Mitglied bin eigentlich schon .. aber der wird mich wohl nicht rauswerfen :wink: ) würde ich mich gerne ansatzweise an den Bandplan halten.

http://www.darc.de/uploads/media/Bandpl ... otizen.pdf

Meiner Meinung nach kommt 28320-29200 in Frage, wobei der Bereich von 28320-29200 zwar auf 2.7kHz beschränkt ist, allerdings ausdrücklich "plus AM, bei Rücksicht auf Nachbarstationen" genannt ist. Rechtlich ist es ja garkein Problem, die Anlage 1 AfuV erlaubt ja 7 kHz Bandbreite auf dem gesamten 10m Band.

Ich wollte mir aus "historischen" Gründen einen kleinen quarzgesteuerten Röhrensender im alten Stil zusammennageln, erstmal (auch wenn DJ7WW mich jetzt steinigen wird :D) mit G2-Modulation. Als Empfänger dann einen normalen TRX verwenden. Darum auch meine genaue Frage, ich muss mich dann ja auf eine Frequenz festlegen. Die Sendeleistung soll erstmal "so etwa" QRP bleiben, also 5-15W PEP.

Die ersten Versuche würde ich ohnehin abends/nachts über Bodenwelle mit einer Station ein paar 10km weg machen, womit ich ja auch niemand wirklich stören würde jetzt im Winter. Auf DX-Kontakte mit diesem Sender lege ich keinen Wert, es soll halt einfach nur mal ein legal selbstgebautes sendendes Gerät sein -> der Grund warum ich damals die Lizenz gemacht habe.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Veröffentlichungen sind zwar nicht mehr ganz frisch, die Frequenzen sollten aber noch die gleichen sein:
[url:17nfufg4]http://www.arrl.org/files/file/Technology/tis/info/pdf/9302043.pdf[/url:17nfufg4]
[url:17nfufg4]http://www.arrl.org/files/file/Technology/tis/info/pdf/9512046.pdf[/url:17nfufg4]

ansonsten: wie wärs mit Kanal 9 8)

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jup, nur darf man halt in DL nur auf 10m AM machen, wegen der (imho bescheuerten) 2.7kHz Begrenzung auf den anderne KW-Bändern.

[quote]ansonsten: wie wärs mit Kanal 9[/quote]
Da darf man ja nur mit fertigem Zeug labern .. der 10m AM Sender wird mir sowieso langweilig werden, wenn er mal funktioniert hat :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, es ist schon ein Trauerspiel mit dem Amateurfunk. Einerseits soll er experimentellen Charakter haben und andererseits sind so viele Einschränkungen festgelegt, dass überwiegend nur noch 5/9/9 Funk stattfindet. Aber im Rahmen deiner Experimente könnte es schon mal passieren, dass du mit einem Selbstbausender funkst, dessen Seitenbandunterdrückung suboptimal ist.

Es gibt übrigens noch ein AM Forum, auf dem noch etwas Aktivität feststellbar ist.

[url:6wpaw97d]http://amfone.net[/url:6wpaw97d]

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: AM auf 10m .. wo?
[quote]Hallo,

Meiner Meinung nach kommt 28320-29200 in Frage, wobei der Bereich von 28320-29200 zwar auf 2.7kHz beschränkt ist, allerdings ausdrücklich "plus AM, bei Rücksicht auf Nachbarstationen" genannt ist. Rechtlich ist es ja garkein Problem, die Anlage 1 AfuV erlaubt ja 7 kHz Bandbreite auf dem gesamten 10m Band.


Gruß,
Christian[/quote]

Ab 29,200 MHz ist doch sogar laut Bandplan die max. Bandbreite bei 6KHz.

Der 7WW Peter hatte mal eine Frequenz genannt, auf der er ab und zu AM Betrieb macht.(glaube bevorzugt mit USA), ich finde aber den Thread nicht mehr.


Edit: Habs doch gefunden:

ftopic9631.html&highlight=amplitudenmodulation


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: AM auf 10m .. wo?
[quote]... Ich wollte mir aus "historischen" Gründen einen kleinen quarzgesteuerten Röhrensender im alten Stil zusammennageln, erstmal (auch wenn DJ7WW mich jetzt steinigen wird :D) mit G2-Modulation. Als Empfänger dann einen normalen TRX verwenden. Darum auch meine genaue Frage, ich muss mich dann ja auf eine Frequenz festlegen. Die Sendeleistung soll erstmal "so etwa" QRP bleiben, also 5-15W PEP. ...[/quote] Bei 10m wirst Du relativ sauber arbeiten müssen. Ich habe früher alte NF-Röhren (AL5 u.ä.) verwendet und mit Ach und Krach noch 20m geschafft. Höher habe ich es auch mit Kompensation einfach nicht geschafft. Bei 10m ist man relativ schnell mit Selbsterregung (bei NF-Endröhren) dabei. Mit 80er und 90er Röhren sollte es kein Thema sein ---- aber die sind in meinen Augen schon "modern" und nicht mehr "historisch". Wenn ich mich richtig erinnere, muß ich nachsehen, ist der Aufwand bei "normalen RX Endröhren" als QRP-PA bei G2-Mod auch nicht so viel geringer als bei Anoden-Mod. Viel Spaß.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hauptsächlich möchte ich mir erstmal den Modulationstrafo sparen, dass die Treiberröhre fürs G2 in meinem Fall nahezu die selbe Leistung wie für Anodenmodulation benötigt, ist mir bereits klar.

Das mit alten 30er/40er Jahre Quetschfußröhren mit großen Systemen auf 10m nicht mehr viel geht, ist mir klar, allen die Zuleitungsinduktivitäten und Kapazitäten sind viel zu groß. Darum wurden ja auch im WW2 die Pressteller entwickelt, bzw. als Vorstufe die Stahlröhren mit den Durchführungsperlen.

Ich dachte an etwas in Richtung EL84 (oder xL81, die obenliegende Anode ist hier günstiger für die Verdrahtung) oder auch xL 504/36. Oszillator dann mit EF80, Modulator mit xCL 82/86.

Das ganze an zivilen 300-350V Ua.

Jetzt muss ich nur einen Quarz für 29.xxx (wo ich halt hinwill) MHz auftreiben, es wird vermutlich auf schleifen lassen hinauslaufen. Ein 28500kHz Quarz wäre beim Funkamateur "serienmäßig" zu kaufen, aber ich glaube das gibt "Prügel" wenn ich die inoffizielle SSB-Anruffrequenz mit AM "verseuche".

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Christian,

[quote]Hauptsächlich möchte ich mir erstmal den Modulationstrafo sparen, dass die Treiberröhre fürs G2 in meinem Fall nahezu die selbe Leistung wie für Anodenmodulation benötigt, ist mir bereits klar. [/quote]
dazu teilt das Heft Nr.32 "Der praktische Funkamateur" mit: "Die notwendige NF-Leistung ist ... gleich der Schirmgitter-Verlustleistung." Einen Modulationsübertrager brauchst Du da auch, außer Du verwendest Clamp-Modulation.

[quote]Jetzt muss ich nur einen Quarz für 29.xxx (wo ich halt hinwill) MHz auftreiben, es wird vermutlich auf schleifen lassen hinauslaufen. [/quote]
Du könntest zwischen den Oszillator und die Endstufe eine Verdoppler- oder Verdreifacherstufe setzen. Schlußendlich kannst Du auch den Oszillator ohne Quarz aufbauen. Muß halt nur elektrisch und mechanisch sehr solide sein.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hauptsächlich möchte ich mir erstmal den Modulationstrafo sparen, dass die Treiberröhre fürs G2 in meinem Fall nahezu die selbe Leistung wie für Anodenmodulation benötigt, ist mir bereits klar.
[/quote]

Die notwendige Modulatorleistung entspricht der Schirmgitterleistung, nicht der Anodenleistung.

Frage, wie willst Du das Schirmgitter modulieren, mit einer speziellen zusätzlichen Regelröhre?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
bau dir doch ein Superhet VFO. Irgendwo um 2 Mhz rum und dann mit nem CB Funk Quarz hochmischen.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Jetzt muss ich nur einen Quarz für 29.xxx (wo ich halt hinwill) MHz auftreiben, es wird vermutlich auf schleifen lassen hinauslaufen. Ein 28500kHz Quarz wäre beim Funkamateur "serienmäßig" zu kaufen, aber ich glaube das gibt "Prügel" wenn ich die inoffizielle SSB-Anruffrequenz mit AM "verseuche". [/quote]Versuch doch mal bei altem PC-Schrott die Quarze, da sind einige, die auf 14,.... MHz gearbeitet haben und evtl. auf Oberwelle noch gehen. Für meine alten Museums-Geräte (kein PLL, alles noch "ordentlich" :-) ), habe ich mir die Bandquarze (ab und an war Rep. nötig) bei Andy in Bremen bestellt - zivile Preise und guter Service.

73 Peter (EL8x oder EL9x sollten gehen, bei FS-E/PL50* oder PL36 ist man noch ziemlich dicht an NF-Aufbauten und 10m erfordert fast schon UKW-Qualität).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

(EL8x oder EL9x sollten gehen, bei FS-E/PL50* oder PL36 ist man noch ziemlich dicht an NF-Aufbauten und 10m erfordert fast schon UKW-Qualität).[/quote]

Meine 12x PL36 parallel PA Anfang der 70er ging noch recht gut auf 10m (3,2KW output).

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Frage, wie willst Du das Schirmgitter modulieren, mit einer speziellen zusätzlichen Regelröhre?
[/quote]

Idee war ein direktgekoppelter Pentodenverstärker direkt aufs G2, ja.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].. Meine 12x PL36 parallel PA Anfang der 70er ging noch recht gut auf 10m (3,2KW output). 73 Peter[/quote] Zu der Zeit war ich voll im QRL und hatte für Basteleien keine Zeit mehr. Die AL5 etc. waren "Jugendsünden" -- wie auch GridDipper mit EL12/375 und ähnliches :-) . Aber prima, wenn die PL-Dinger da noch gehen, davon müßte ich etliche haben und werde - wenn ich dazu komme - meine EL8x/EL9x schonen. Trotzdem --- Respekt -- da hast Du schon sauber arbeiten müssen, daß die nicht durchgehen. Neugierige Frage alle parallel oder mit Gegentakt kombiniert, und hast Du die alle einzeln neutralisieren müssen ?? (Vermutlich ja -- und das ist ja dann eine S......-Arbeit ...).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Alle Parallel, nicht neutralisiert, wurden durch 50 Ohm Dummyload am Gitter beruhigt, Anpassung über Allpass 3-30MHz, Ruhestromautomatik.

10m war natürlich das Band mit dem schlechtesten Wirkungsgrad, auf 40+80m waren es 7KW. Auf 10+15m mit auf 1200V herabgesetzter Anodenspannung wegen der hohen Anfangskapazitäten im Anodenkreis.
Betrieb direkt aus dem Netz mit Drehstrom Vervielfachern, 930V an den Anoden, -620V an den Katoden.
Bei 8A Anodenstrom waren es immer noch knapp 1500V.
Verbaute Kapazität im Netzteil 130mF, das Netzteil war drei mal so groß wie die eigentliche PA und jweils positiv und negativ schaltbar, Katodenspannungen 0/300V/600V, Anodenspannungen 300/600/900V.
Unterm Strich alles komplett immer noch recht klein.
Wenn hin und wieder mal eine Anodenkappe wegflog knallte es zwar aber am Wattmeter sah man das kaum.

Die PL36 machten auf jeden Fall mit ihren 144W Verlustleistung einiges mehr an Output als 5x PL509 mit ihren nominell 150W Anodenverlustleistung.

Mit Tabletts voll PL519 (2x12)in Gegentakt ging es allerdings auch richtig gut ab, aber das war nicht mehr legaler Betrieb wie mit den PL36.

73
Peter


  
 

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