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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 36 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Wie war das, früher war die DATENBLATT-Verlustleistung der Endröhren begrenzt und die Zeilenendröhren waren beliebt, da sie in ICAS deutlich mehr konnten stabil?


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dj7ww: danke für die Info. :-) so ein Netzteil habe ich zuletzt Ende der 50er gesehen, war "unauffällig" in einem halben Kleiderschrank verbaut - bei dj4aj (sk) - ich glaube für 4x ... 500Z (oder so ähnlich). Der war rag-chewer ab 150+BpM plus, zwei fullsize 80m Zeppelin für USA und hat mich mit CW getriezt (daher mein "vorrauseilender Ausbildungsbetrieb" mit AL5, EL12/375 usw. mit 10km entfernter Aufsicht :-) ). Kam leider die BW dann vor der Prüfung. Irgendwann packt es mich doch noch wie in alten Zeiten aus Röhren-RX-Schrott wieder wie früher zumindest einen QRP-TX zu bauen. Meine alte "Ausbildungsschaltung" habe ich noch (Bastel-Kladde damals angelegt). @Christian: Quarze waren mir damals unerschwinglich, ich hatte einen ziemlich stabilen Colpitts-Oszilator gebaut, der mit Gittersperrspannungs-Tastung dann sogar Gnade vor den Ohren von dj4aj fand (nachdem mir einige andere Versuche von ihm als "Russen-Sound" tituliert um die Ohren flogen). Mit AM habe ich damals nur Bastel-Versuche gemacht (BC), mit dj4aj nur CW auf 80m (der hat sich dann immer mit seinem eigenen Call unterhalten :-) , ansonsten habe keine QSOs geführt).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das wäre natürlich auch eine "schöne" Übung .. ein schöner durchstimmbarer Oszillator. Bei AM sind die Stabilitätsanforderungen ja noch relativ harmlos und ich könnte mir eine freie Stelle suchen.

Wenn ich etwas schummeln will, koppel ich irgendwo die gepufferte Sendefrequenz mit 1 Windung aus und geh auf eine Ausgangsbuchse zum Frequenzzähler.

Was ist da eigentlich erfolgversprechender, den Oszillator direkt auf der Sendefrequenz laufen lassen oder, wie ich es in vielen alten Büchern sehe, irgendwo relativ weit unten (also z.B. 7-7,5 MHz) und dann vervielfachen? Einerseits sind niederfrequente Oszillatoren stabiler, andererseits vervielfacht sich die Drift ja mit?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Was ist da eigentlich erfolgversprechender, den Oszillator direkt auf der Sendefrequenz laufen lassen oder, wie ich es in vielen alten Büchern sehe, irgendwo relativ weit unten (also z.B. 7-7,5 MHz) und dann vervielfachen? [/quote]

Ja, Technik nach Steinhauser, so habe ich am Anfang auch gebaut.
Wenn der VFO sehr frequenzstabil ist kann man das machen.
Heute geht da ja gut per DDS oder GPS.
Früher lief man sich gegenseitig hinterher.

Was gut geht sind Bandmischer mit Quarzoszillatoren in Verbindung mit einem 5-5,5MHz VFO, das war bis zur Einführung der PLL auch Standard.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Früher lief man sich gegenseitig hinterher. [/quote]

Heute bekomme ich wenn ich mit meinen Drehko-VFO Geräten unterwegs bin den Kommentar "du liegst 124.3 Hz neben der Frequenz" .. sogar wenn ich CQ gerufen habe und keine runde Zahl auf dem Display steht. Ganz schlimm wirds wenn ich es wage während dem QSO 50Hz wegzulaufen..

Schließlich sind diejenigen ja auf exakt 14349.000 kHz in USB, so gehört das (erlebt im CQWW SSB 2008) :roll:

[quote]Heute geht da ja gut per DDS oder GPS. [/quote]
DDS hab ich für das große TRX-Projekt vor, den kleinen 10m Sender wollte ich "weils lustig ist" einfach mal klassisch bauen.

Momentan muss ich aber erstmal mich in die Techniken einarbeiten .. z.B. die Dimensionierung eines Oszillators und dem zu erwartenden Pegeln usw. Ich weiss zwar grundsätzlich das die Amplitude durch den Gitterstromeinsatz mit daraus folgender Gittergleichrichtung und Arbeitspunktverschiebung bestimmt wird, komme aber noch nicht 100% klar, wie man den Pegel abschätzen kann um die nachfolgenden Stufen zu dimensionieren.

Eigentlich müsste man bestimmen, wann die Schleifenverstärkung aufgrunde der Gittervorspannung auf 1 gefallen ist und aus der dann anliegenden Gitterwechselspannung die Ausgangsspannung ermitteln? Es widerstrebt mir einfach etwas, einen Oszillator aufzubauen, zu vermessen und den Rest daran anzupassen .. andere Stufen genauso.

Die meisten "einfachen" Senderschaltungen die ich sehe, haben allerdings einfach einen Oszillator, gehen dann mit 1nF auf das Gitter der Endröhre, welches über einen 22-47k Rg verfügt .. kann es sein das hier einfach der Oszillator über "reichlich" Pegel verfügt, die Endröhre so sicher in den C-Betrieb geschoben wird und der absolute Pegel nur noch wenig ausmacht, da der Ausgangskreis sowieso wieder einen Sinus draus macht? Und ich bin einfach durch meine NF-Schaltungen noch in einer nicht passenden Denkweise steckend?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
"halbwegs historisch" und am stabilsten wäre die Variante von Peter mit Band-Oszillator und 5 MHz VFO - die sogenannten "linearen VFOs" - wenn man auf der linearen Skala ±1kHz toleriert. Meine Trio 599 Line (allerdings im RX schon transistorisiert, war einer der ersten RX ohne Röhren) hat das Konzept und läßt sich per Abgleich auch gut hinkriegen. Bei VFO "direkt" auf der QRG sollte der VFO mit möglichst niedriger Leistung laufen und dann lieber eine Buffer-Stufe dahinter (die war früher dann oft auch der Verdoppler). Eine knackige Temperatur-Kompensation kriegt man trotz entspr. gepaarter Bauteile erst per "Quarzofen" hin. Mein Trio läuft schon etwas, was aber erst bei CW oder RTTY so richtig auffält. Mein Stresstest Vergleich war mal bei -10° das offene Shack-Fenster: den Collins 388URR hat das überhaupt nicht gekratzt, nach 30 min stand das RTTY Achsen Kreuz noch unverändert (Röhren + Quarzofen). Der Trio RX hatte ~um 45° gedreht, d.h. ~100Hz, was eigentlich bei so einem Temperatursturz fast normal ist. Dann hat mich XYL erwischt und nach meinem geistigen Zustand gefragt .... :-) ..
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Senderidee
Hallo Christian,

zum Sender hätte ich eine Idee(schon mal für eine andere QRG realisiert):

Hartley-VFO mit z.b EF95,dann eine ECF 80 als Xtal-Osz(Triode) und Mischer auf Endfreq.(Pentode),dahinter eine EF184 als Treiber,dann eine PL81 als PA,G2-Mod mit PCL82(Heising).
Sollte so ca 10W bringen.Dazu trafoloses Netzgerät,dann baut das auch schön klein.
Gehäuse/Chassis dann aus Platinenmaterial bauen,Kammerbauweise.

Ich finde es schade,dass heute so wenig AM gemacht wird,das wäre zb auch auf 2m und 6m interessant.

73 Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hartley-VFO mit z.b EF95[/quote]
Hier hätte ich eher einen Clapp-Oszillator verwendet, Hartley geht natürlich auch. Röhre EF80, davon fliegen hier soviele rum.

[quote]dann eine ECF 80 als Xtal-Osz(Triode) und Mischer auf Endfreq.[/quote]
Das ist durchaus ok .. Wenn ich den VFO nicht exakt auf die klassischen 5MHz lege, sondern etwas drunter oder drüber, lässt sich hier ein Standardquarz verwenden.

[quote]dahinter eine EF184 als Treiber,dann eine PL81 als PA,G2-Mod mit PCL82(Heising).[/quote]
So in etwa hatte ich das vor, nicht ganz mit den Röhrentypen..

[quote]Dazu trafoloses Netzgerät,dann baut das auch schön klein.[/quote]
Ärm ... nein danke, das Geld für nen Trafo hab ich dann doch noch. Wo hab ich gesagt das es klein bauen soll?

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Früher lief man sich gegenseitig hinterher. [/quote]

Heute bekomme ich wenn ich mit meinen Drehko-VFO Geräten unterwegs bin den Kommentar "du liegst 124.3 Hz neben der Frequenz" .. sogar wenn ich CQ gerufen habe und keine runde Zahl auf dem Display steht.

[color=blue:1fwp3ud5]Ja, denen sage ich auch immer gleich, dass [b:1fwp3ud5]sie [/b:1fwp3ud5]neben der Frequenz liegen.
Meist schaffen die das auch gar nicht auf Zerobeat zu kommen, dann gibts 3+9 und Tschüss.[/color:1fwp3ud5]

Ganz schlimm wirds wenn ich es wage während dem QSO 50Hz wegzulaufen..

[color=blue:1fwp3ud5]Dabei haben alle Geräte eine RIT[/color:1fwp3ud5]

Schließlich sind diejenigen ja auf exakt 14349.000 kHz in USB, so gehört das (erlebt im CQWW SSB 2008) :roll:

[b:1fwp3ud5][color=blue:1fwp3ud5]und das ist illegaler Betrieb![/color:1fwp3ud5][/b:1fwp3ud5]

[quote]

Heute geht da ja gut per DDS oder GPS. [/quote]

DDS hab ich für das große TRX-Projekt vor, den kleinen 10m Sender wollte ich "weils lustig ist" einfach mal klassisch bauen.

Momentan muss ich aber erstmal mich in die Techniken einarbeiten .. z.B. die Dimensionierung eines Oszillators und dem zu erwartenden Pegeln usw. Ich weiss zwar grundsätzlich das die Amplitude durch den Gitterstromeinsatz mit daraus folgender Gittergleichrichtung und Arbeitspunktverschiebung bestimmt wird, komme aber noch nicht 100% klar, wie man den Pegel abschätzen kann um die nachfolgenden Stufen zu dimensionieren.

Eigentlich müsste man bestimmen, wann die Schleifenverstärkung aufgrunde der Gittervorspannung auf 1 gefallen ist und aus der dann anliegenden Gitterwechselspannung die Ausgangsspannung ermitteln? Es widerstrebt mir einfach etwas, einen Oszillator aufzubauen, zu vermessen und den Rest daran anzupassen .. andere Stufen genauso.

Die meisten "einfachen" Senderschaltungen die ich sehe, haben allerdings einfach einen Oszillator, gehen dann mit 1nF auf das Gitter der Endröhre, welches über einen 22-47k Rg verfügt .. kann es sein das hier einfach der Oszillator über "reichlich" Pegel verfügt, die Endröhre so sicher in den C-Betrieb geschoben wird und der absolute Pegel nur noch wenig ausmacht, da der Ausgangskreis sowieso wieder einen Sinus draus macht? Und ich bin einfach durch meine NF-Schaltungen noch in einer nicht passenden Denkweise steckend?
[/quote]

Die VFOs liefern schon recht gut Spannung.
Die Pegel sind nicht anders als bei NF auch.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wie war das, früher war die DATENBLATT-Verlustleistung der Endröhren begrenzt und die Zeilenendröhren waren beliebt, da sie in ICAS deutlich mehr konnten stabil?[/quote]

Ja, das ging sehr gut, die PL509 kann 1,2A Spitzenstrom und hat eine sehr kleine Restspannung, da fällt also nicht mehr viel Verlustleistung an.
Ich hatte auch zwei im Auto als Mobilendstufe, die machten 600W.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Heute bekomme ich wenn ich mit meinen Drehko-VFO Geräten unterwegs bin den Kommentar "du liegst 124.3 Hz neben der Frequenz" .. sogar wenn ich CQ gerufen habe und keine runde Zahl auf dem Display steht. Ganz schlimm wirds wenn ich es wage während dem QSO 50Hz wegzulaufen..[/quote]
Das wird wohl daran liegen, daß von der Gegenseite dann erst der Punkt "Handabstimmung" vier Menüebenen tiefer aktiviert werden muß. :wink:


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, der VFO Knopf ist die Drittbelegung vom Displaybeleuchtungsfarbeinstellknopf. Die Zweitbelegung ist der Bildschirmschoner.


  
 
 Betreff des Beitrags: Absolute Genauigkeit???
Moin,

ich muß immer lachen,wenn die oms sich in Laberrunden um eine Abweichung von 1Hz oder so streiten.
Etrstens ist das völlig unerheblich für den praktischen SSB.Betrieb und zweitens frage ich mich,ob die Zeitbasis deren Zähler zb an DCF 77 angebunden ist...
Ich habe eigentlich meinen Gesprächspartner auch mit analoger Freq-Anzeige(zb beim FT301) immer gefunden,da hat man max 1Khz Ablesegenauigkeit.Und wenn einer nicht ganz transceive ist,sag ich ihm das nett und nehme die RIT zur hilfe.

Ist vielleicht die Folge von 35 Jahren Erfahrung und viel homebrew..?

73
Andy


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist zwar OT, aber: diese Genauigkeits-Fanatiker gibt es immer und überall. Ich bin mal in unseren OV Wetterrunden Disput eigestiegen, nachdem immer die Temperatur mit einer Dezimalstelle angegeben wird, aber Zusatz "... ist an der Hauswand und vielleicht etwas beeinflußt..". Meine Temperaturangabe hatte dann drei Dezimalstellen und die OMs haben eine 3/4 Stunde gebraucht, um sich wieder einzufangen ....
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Peter,
du sollst Oberlehrer nicht verarschen ;)

Möchte nur mal an 2m AM erinnern. Da hatte man 1 ode 2 Quarze die im 2m Band lagen. Damit hat man dann CQ gerufen und mit dem Empfänger das ganze Band abgesucht. Die Antwort konnte ja auch überall sein .. ;)))

Muss so um 1960 gewesen sein , war auch vor meiner Zeit.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 

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