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 [ 12 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: SWR-Messbrücke - Selbstbau - Welche Richtkoppler-Variante ??
Hallo Funkfreunde,

ich beschäftige mich gerade mit dem Bau eines Stehwellenmessgeräts für die Kurzwelle, dass natürlich auch die Ausgangsleistung anzeigen soll.
Der Frequenzbereich soll 1 - 30Mhz umfassen. Wenn 50Mhz noch funktionieren, wäre es kein Mangel :-). Die Vorlaufleistung soll bei max 2KW liegen. Die Steckernorm ist N und der Koppler soll abgesetzt betrieben werden.
Da mir die Kreuzzeigermesswerke einfach zu teuer und zu empfindlich sind, nutze ich ein TFT-Display mit Microcontroller zur Messwertaufbereitung.

Die Anzeige und Prozessor samt Programm sind bereits fertig und arbeiten (derzeit mit zwei Poti zur Simulation von Tranmisson und Reflektion) auf dem Zielboard.
Nun wäre noch die Frage zu klären, welche Art von Richtkoppler für diese Aufgabe und der Forderung nach güstigem Preis und Listung erfüllt, in Frage käme. Ich kenne einige Hybrid-Koppler, die mit einem Ringkern als Stromwandler auskommen. Eine andere Varianten kommt mit 2 Ringkernen daher.
Und dann noch Nummero 3, das aus Streifenleitungen geätzt oder Röhrchen gebaut wird und im KW-Amateurfunk verwendung findet. Vereinfacht beschrieben arbeitet diese Variante mit parallelen Leitungen zur Speiseleitung. Die Varianten unterscheiden sich offensichtlich in Richtschärfe und Koppeldämpfung.
Ausserdem habe ich einige Arten von Kopplern gesehen, die auch das Auswerten von Betrag und Phase zulassen - was derzeit keine zu erfüllende Forderung ist.
Heute sah ich auf dem AFUMarkt in Dortmund beim Herrn Dierking ein Koppler, der von seiner Leistungsklasse in Frage käme, aber € 49.- für 1 Ringkern, 2 Widerstande, 2 Dioden ein paar C's und 2 PL-Dosen war mir dann doch etwas zu happig. Ich denke dass man hier der Selbstbau lohnenswert ist. Es muss ja auch nicht morgen fertig werden, daher dachte ich mir, die Problematik zunächst zu erördern umd die Wahl etwas zu vereinfachen.

73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Gerhard,

Streifenleiter Koppler hab ich nur für CB und höher gesehen, auf den unteren Afunk Bändern bekommst du da kaum eine Anzeige hin.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerhard,

in diesem Artikel geht N2PK auf die Unterschiede der Buschbeck-Schaltung (Bruene Bridge) zum Tandem Match Coupler ein und beschreibt, warum er die Bruene bevorzugt.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... FmskVEtMRA

Im Funkamateur 8/98 , Seite 928 findest du Berechnungen von OM Ha-Jo, DJ1ZB, auch in cq DL, 3-2004 S 188.

Für N8LP hingegen überwiegen die Vorteile des Tandemkopplers:

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=& ... uA&cad=rjt

Hier findet sich ein Hinweis von F1FRV, warum es einfacher ist, in der Buschbeck statt 2 Widerständen eine mittenangezapfte Windung und nur einen R zu verwenden. (diese Variante findet sich auch in meinem IC-706)
http://f1frv.free.fr/main3h_SWR_Bridges.html

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Gerhard,

Streifenleiter Koppler hab ich nur für CB und höher gesehen, auf den unteren Afunk Bändern bekommst du da kaum eine Anzeige hin.

73 de DL3KCZ Uwe[/quote]

Bis vor enigen Wochen dachte ich auch so. Dann habe ich einen Koppler gefunden, der dieses Prinzip mit Hilfe eine RG-213 oder so, dazu zwei, unter die Abschirmung gezogene Kupferdrähte, benutzt.
Wie gut dieser Vorschlag funktioniert, kann ich nicht sagen. Ich denke dass es Probleme mit der Richtschärfe auf den langen Bändern geben wird.
Diese Variante kommt für mich sowohl konzeptionell als auch aus Platzgründen ehr nicht in Frage.

73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DL1GWW

Erstmal vielen Dank für die reichlichen Links zu den Abhandlungen. Einige davon kenne ich bereits. Ich werde die in den kommenden Tagen durcharbeiten.

vy 73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
guck dir auch mal die Schaltung vom MFJ971 an. Der geht von QRP bis 200 Watt und auch ab 160m. Tuner gefällt mir ganz gut nur die Spule ist zu nach an den Deckelblechen drann. Ist eben kleines Portabelgerät.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die Schaltung von MFJ will ich mir ansehen - danke für den Tipp.
Ich will mal versuchen herauszubekommen, welcher Koppler für welchen Zweck geegneter ist. Die Frage die sich mir noch stellt ist, wie würde ich herausfinden können, ob ich nun zuviel XL oder zuviel XC habe. Diese Fragen werde ich in der kommenden Woche versuchen zu erarbeiten. Ansatzweise habe ich schon lesen können, dass dies mit dem ermitteln von Betrag / Phase geht und dazu benötigt man wohl noch etwas mehr als nur ein paar Bauteile.
In diesem Zusammenhang hätte ich gern mal die Schaltung gesehen, die sich in meiner ALPIN100 befindet. Leider gibt es von Reimesch nur einen Auszug aus dem HF-Teil - alles andere wird nur mit Blockdiagramm angedeutet. Das hilft eigentlich kaum jemanden - mir jetzt auch nicht.

Ich habe derweile schon Koppler mit einem Ringkern, einer Ferrithülse und zwei Ferrithülsen gesehen.
Das erste Bild zeigt einen Koppler den ich fast überall finde, wenn es um Stehwellenmessungen geht.

Bild zwei zeigt eine Version mit 2 Ferrithülsen und koppelt die FWD-Energie über eine direkt mit dem Leiter verbundener Spule aus - das anderes Ende geht an Masse. Für 750 Watt erscheint mir diese Version nicht zu sein denn sie koppeln sogar noch zwei einfache OP-Amps als I nach U Wandler dahinter. Wohl ehr was für kleine Leistungen.
Ich will kein Messwerk mit Spule anschließen und der Eingang des AD-Wandlers liegt im oberen K-Ohm Bereich. Der fließende Strom dürfte wohl kaum der Rede wert sein.



73 Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Gerhard,

die Ringkerne / Hülsen musst du dir je nach Frequenzbereich aussuchen. Von Langwelle bis UHF geht nicht ;)

Ich würde da was neues kaufen mit bekannten Eigenschaften, nicht ein "irgendwas" Kern aus der Bastelkiste.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hi Gerhard,

die Ringkerne / Hülsen musst du dir je nach Frequenzbereich aussuchen. Von Langwelle bis UHF geht nicht ;)

Ich würde da was neues kaufen mit bekannten Eigenschaften, nicht ein "irgendwas" Kern aus der Bastelkiste.

73 de DL3KCZ Uwe[/quote]

Es soll der Bereich von 1-30 Mhz abgedeckt werden. Wenn möglich soll 6m reinpassen - mehr aber auch nicht. Als Kernmaterial treffe ich #61 oder #63 häufig an. Das höherpermable Material scheint mehr Richtschärfe zu ergeben - besonders auf den langwelligen Bändern; was jedoch definitiv zu lassten der Koppelschärfe auf den hohen Bändern gehen wird. Meine Bastelkiste enthält soviele unbekannte Kerne nicht - ich sammel die EMV-Kerne schon mal, setzte sie aber auch nur noch dafür wieder ein. Messen kann man die Permeabilität aber aus was die Ferritmischung besteht, leider nicht. Ich denke dass ich die Version mit dem einen Ringkern bauen werde. Die finde ich sehr häufig in Kopplern und sollte bis 2KW ausgelegt sein. Ggf. baue ich umschaltbare Spannungsteiler ein. Einzig die Dioden müssen Spannungsfest genug sein und eine geringe Durchbruchspannung besitzen. Um die Durchbruchschwelle für die HF zu senken, finde ich ab und an eine Schaltung die die Dioden mit einer Gleichspannung vorspannt. Auf den Bildern ist eine davon zusehen. Mal schauen was besser ist. Die Varianten sind ja wirklich schon in Luftbauweise testbar.

73 de Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags: Zetagi Wattmeter HP201
Hi,
heute ist das Teil von Ebay angekommen. gebraucht für paar Euros ersteigert.
Aber ich war echt erschreckt:
Messgerät flog lose im Gehäuse rum, Zeiger verbogen, Gehäuseschrauben fehlten.
Der Streifenkoppler hinten wird bei 1 KW Nennlesitung auch explodieren.
Extrem schlampig und billig verarbeitet, kalte Lötstellen, blanke Kabelstücke durch kaputte Abisolierzange.
Die Gummifüsse unterm Gerät waren auch nur Dellen im Blech,das Gummistück fehlte überall. Kratzer garantiert wenn man die Teile stapelt.
Wattmesung im 10 Watt Bereich 28 Mhz : 5 Watt in, 6 Watt auf der Anzeige.. na ja..
Auf den unterne Kurzwellenbändern nur Mist.
Beleuchtung fürs Messgerät glänzt auch durch nichtvorhandensein.

Zetagi ist echt Billigscheisse . Unter Mindestqualität.
Wer dafür neu 45 Euro Listenpreis bezahlt ist angeschmiert und abgezockt :(

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: SWR-Messbrücke - Selbstbau - Welche Richtkoppler-Variant
[quote] Die Vorlaufleistung soll bei max 2KW liegen. Die Steckernorm ist N und der Koppler soll abgesetzt betrieben werden.
Da mir die Kreuzzeigermesswerke einfach zu teuer und zu empfindlich sind, nutze ich ein TFT-Display mit Microcontroller zur Messwertaufbereitung.[/quote]

Hallo Gerhard !
Ich benutze so einen externen Koppler bei mir zur zusätzlichen Leistungsmessung neben dem eingebauten Kreuzeiger im Tuner.
Das ganze habe ich mal second Hand erstanden. Also zwei Teile. Ein Kästchen mit Mikrocontroler und LCD-Matrixanzeige, und den externen Koppler. Ich habe es als "Fertiggerät" erstanden und nicht selbst gebaut. Insofern kann ich Dir leider keine praktischen Hinweise geben.
Das Ganze geht auf DL4JAL zurück. Der hat eine Homepage wo verschiedene Bauprojekt beschrieben sind. Unter anderem besagte "LCD-Anzeige mit SWR". Dor tist dann auch der Koppler beschrieben. Damit Du nich lange suchen mußt, habe ich die Bauanleitung für den Koppler (sehr detailiert und bebildert) als pdf angehangen.
Vielleicht ist das ja was für Dich..
Bei mir spielt das jedenfalls zur Zufriedenheit, zumindest bis 30 Mhz. Auf 6m habe ich bis 100 Watt testen können. Auf KW jage regelmäßig die PA-Leistung meiner GU-43 drüber > bis jetzt nie Ausfälle !
Mein Koppler ist aber sehr sauber aufgebaut worden. Ein neugierigen Blick hinein, konnte ich mir bei Übernahme nicht verkneifen....

73 de Frank

PS:Es ist mir leider nicht erfolgreich gelungen das pdf-File hochzuladen. Also schau mal selbst auf der DL4JAL Seite:

http://www.dl4jal.eu/palcdswr/messkopf.pdf

Da ich jetzt aber irgendwas hochladen muß (ich kann den Anhang nicht mehr zurück nehmen) anbei ein nicht sehr schönes Bild von meinem SWR-Power Meter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Messwerk sieht schon ganz gut aus.

Der Koppler ist mir schon bekannt. Ich will mal probieren ob ich mit 2 x RK2 (die haben sowas um AL 2000 ) mit etwas weniger Windungen auch auskomme. Das Kabel wird Aircell 7 werden und alternativ probiere ich mal mit 2 Stücken RG142 un verbindung mit 2 x FT50-43 aus. Mal sehen wie die Richtschärfe und Durchgangsdämpfung sagt. Mir persönlich gefallen die Konstruktionen mit einem Ringkern (Strom) und einem Keramik-C (Spannungsableitung) besser. Das ist aber zunächst nur ein, aus meiner Funktionsvorstellung geborenes Vorurteil. Wir lassen die Praxis entscheiden. Messen kann ich sowohl mit Analyser und Tracking Generator als auch mit einem FA-NWT, was die Durchgangs- und Koppeldämpfung betrifft. Die Richtschärfe sollte ohne großen Aufwand ermittelbar sein.

Das Bild zeigt meine derzeitige Implementation. Ich muss noch ein paar große Ziffern defininieren um das Stehwellenverhältnis, Forlauf und Rücklaufleistung anzeigen zu lassen. Da es bei dem Display sich um eines mit TouchScreen handelt, kann ich das Menü zum Umschalten per Displayberührung machen. Mal sehen, was sich daraus ergeben wird.
Leider ist der Atmel-Prozessor mit 16 Mhz mit dem Display Controller leider nur über Register I/O verbunden. Das schränkt die Update-Geschwindigkeit ein. Daher kann ich keine grafischen Kreuzzeiger darstellen und muss auf Balken zurückgreifen. Ich denke aber, dass sich das bald ändern wird. Mit einem ARM Cortex-M3 der um die 80-100 Mhz Takt arbeitet, sollte es dann auch was mit den Zeigern werden. Was ICOM als S-Meter beim IC7600 und höher, gemacht hat, sollte eigentlich kein Problem darstellen. Die HD44780 Text-Displays lassen sich mit Custom Character sehr einfach dazu überreden, zwei Balken darzustellen.
Das machen die Endstufenhersteller und einige SWR-Messgerätehersteller auch so. Ich sah auf dem Dortmunde Afu-Markt ein Gerät, dessen Anzeige deinem sehr ähnelte. Der OM aus dem Osten wollte dafür € 180.- haben. Ok, wenn man die arbeit einrechnet und kommerzielle Geräte dazu vergleicht, ist das sicherlich vom Peris betrachtet, schon Ok. Mir aber ist es einfach zu teur gewesen denn eigentlich ist das Ganze kein Hexenwerk. Für ca. €50.- kann man sowas selber bauen und ich denke, es würde evtl. sogar preiswerter sein, wenn man mehr als eines davon baut. Mal schauen - könnte mal ein Thema werden, später mal ein paar Geräte zu bauen und anzubieten. Müssn wah mah kucken - so sagen wir Ruhrgebietler hier.

vy 73 Gerhard


  
 

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