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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Zwei CI-V an einem ICOM-735?
Hallo,

meinen IC-735 betreibe ich mit dem sehr praktischen QSYer, einem Tastaturblock, mit der ich die Frequenz einstellen kann. Diese ist an der "remote" Buchse (=CI-V) eingesteckt, ihre Versorgungsspannung kommt aus dem ICOM über die ACC Buchse.

Nun möchte ich parallel dazu ein CAT-Interface nach G3VGR anschließen. Dessen Stomversorgung soll ebenfalls aus dem ICO erfolgen. Dürfen die beiden CI-V Anschlüsse einfach verbunden, also beide parallel gelegt werden?

73 es tnx Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Zwei CI-V an einem ICOM-735?
[quote]nschließen. Dessen Stomversorgung soll ebenfalls aus dem ICO erfolgen. [color=red:3vdnnsxi]Dürfen die beiden CI-V Anschlüsse einfach verbunden, also beide parallel gelegt werden?
[/color:3vdnnsxi]
73 es tnx Wolfgang[/quote]

Ja.

Gruß Sten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, prima. Umgekehrt, also mehrere TRX an einem PC hatte ich ja schon öfter gehört.

Allerdings macht die Verbindung (nur PC-Interface angeschlossen, ohne QSYer, Schwierigkeiten. Das Senden von Daten an den PC klappt. Wenn ich aber am IC-735 den Abstimmknopf drehe, kommt bei N1MM die Fehlermeldung "no response from radio" und bei FLdigi (hamlib) gibt's einen Programmabsturz. Wenn ich das FLdigi dann neu starte, liest es aber die eingestellte QRG vom TRX ein.

Mit dem Programm CI-V test von DF4OR gibt' hingegen keine Probleme. An einem IC-706 funktioniert das Interface problemlos.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Prinzipiell (elektrisch) geht das, aber protokolltechnisch könnte es Schwierigkeiten geben.

Der IC-735 verwendet als einziger nur 4 Bytes für die Frequenzdaten, alle anderen, späteren Geräte von Icom verwenden 5 Bytes. Und viele neuere Software kann man auch nicht umstellen, bzw. die berücksichtigen diesen Unterschied nicht, d.h. erwarten die Frequenzangaben immer als 5 Byte-Folge.

Beim IC-706 kannst Du im Setup-Menü die Datenlänge einstellen (IC-735/731 mode on oder so), dann macht der auch nur 4 Byte Datenlänge. Dadurch kann er dann aber keine VHF/UHF Frequenzen mehr übertragen, das geht aufgrund des Datenformates nicht. Ist solange egal, solange du das nur auf KW verwendest.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ekki,

vielen Dank für die Ausführungen.
Nach einigem Probieren folgender Zwischenstand:

IC-735 geöffnet und umgejumpert auf 9k6 (Original: 1k2), und transceive off (Original:ON)
Nun gehen sowohl FLdigi (sowohl unter hamlib als auch RigCAT) als auch N1MM und dein Programm CI-V Test. Leider funktioniert dann der QSYer nicht mehr.

Der QSYer funktioniert leider nur mit den Jumpern in Originalposition. Und da habe ich dann wieder oben beschriebenes Problem mit fldigi und N1MM.

Schade. Aber vielleicht wird die 735-hamlib (Beta) irgendwann noch umgeschrieben. Wie gesagt, mit dem DF4OR-Programm geht die Datenkommunikation auch mit den Jumpern im 735 in Originalstellung.

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ob ich den Berieb des Transistorisierten Interface ohne Einschränkungen so einfach mit "JA" beantworten würde, glaube ich nicht.
Die Simple Interfaces habe alle dass gleiche Problem. Sie beziehen die Spannung aus der zusammenschaltung der RS232 Statusleitungen, die man auf "1" zieht und so die Spannung zum Betrieb des Bus gewinnt. ICOm macht das in dem CT-17 auf noch brutalere Art und Weise. Die benutzen einen MAX232, beziehen die Spannung aus einem externen Netzteil und verbinden einfach RX und TX des Max232 und legen den Anschluß an den CI-V-BUS. Beides birgt seine Risiken und in die kommt man erst bei Konfigurationen mit mehr als zwei CI-V-BUS-Teilnehmer.
Zum einen ist der CI-V Anschluß ein Halb-Duplex "BUS" und keine Punkt-zu-Punkt Verbindung wie eine RS232 oder ein USB-Anschluß. Damit mehr als ein Teilnehmer auf dem Bus sein kann, ob nun Master oder Slave spielt nur untergeordnete Rolle, muss man dafür sorgen dass den BUS genau "EINE" Spannungsquelle hat. Um den Spannungspegel auf sehr langen Leitungen stabil zu halten, wird er am Anfang und am Ende mit Pull-Up Widerständen gegen 5V gezogen. Die Spannungsquelle sollte möglichst die Gleiche sein - muss aber nicht, wenn sie potentialfrei ist. Der CI-V Bus wird mit "open Collector" (deshalb Pull-Up) Stufen betrieben. Der definierte Spannungspegel wird im Takt der Bits gegen Null gezogen.

Zum anderen ist einfaches Zusammenrödeln des Sende und Empfangskanals des MAX232 kein "Open Collector" Betrieb denn der MAX232 liefert einen Pegel und zieht ihn nicht gegen "NULL". Das Interface mag bei einem TRX funktionieren - die eh mangelhafte Resistenz gegen Einsprechen/Übersprechen geht dabei gänzlich verloren. Die Lösung ist so einfach wie billig.
Dem MAX232 lasst man einfach einen SN7417N folgen und verbindet dessen Ausgang mit einen Treibereingang. Pull-Up macht man nur am RX-Eingang des MAX232. Der OC-Treiber zeiht den High-Pegel dann gegen NULL und bedient damit den MAX232.
Ein schönes praktisches Beispiel ist das Interface von Greg, W8WWV, der auf seiner Webseite das Schaltbild veröffentlicht. Leider ist der Link dahin so lang, dass ich ihn nicht einfügen möchte. Per Google findet man ihn jedoch schnell.
Den PTT-Zweig muss man nicht bauen. Dieses Interface habe ich auch lange benutzt bis ich das Design mit Optokopplern statt der OC-Treiber entwickelt habe. Das ist nun ca 7Jahre her und seit dem rennt das Zeug problemlos.
Ich schmunzel immer wenn ich von defekten CI-V-Eingangstransistoren lese. Simple kann eben auch mal recht teuer werden.
Ich habe derzeit ein Christian-Koppler mit eigenem Steuergerät, die JRL2000F mit eigenem Steuergerät. den Antennenumschalter, ein Computer, ein BUS-Monitor und zwei Transceiver am gleichen CI-V-Bus in Betrieb.
Die Kabellänge ist so um 4 Meter lang und es ist normale 3-Adrige Litze. Auf der dritten Ader führe ich die 5V+ für den Bus-Pullup. Das ist eine saubere Lösung. Warum ICOM weder Optokoppler noch differential überträgt, ist mit ein Rätsel. Es muss aus Kostengründen wohl gespart worden sein. Das CT-17 für knappe €120.- ist absoluter Müll und gehört in die Entsorgungstonne aber nicht an einem Funkgerät.
Die Doppeltransistorlösung macht nichts anderes als der OC-Treiber, lässt aber die RS232 Pegelkonversation einfach weg. Ist mir zu riskant. So macht ICOM das anpassen der 5V-Pegel im Tranceiver auch. Defekte Transistoren gibt es dadurch immer mal wieder. Geiz ist aben auch bei ICOM wohl geil. Für die Verkaufspreise gilt es wohl nicht.

vy 73 de Gerd, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
Langer Beitrag - was soll's - ich hab lange nichts mehr geschrieben - hole dass nun nach :-)

Wenn langweilig wird, einfach schreiben.
Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ob ich den Berieb des Transistorisierten Interface ohne Einschränkungen so einfach mit "JA" beantworten würde, glaube ich nicht.
Die Simple Interfaces habe alle dass gleiche Problem. Sie beziehen die Spannung aus der zusammenschaltung der RS232 Statusleitungen, die man auf "1" zieht und so die Spannung zum Betrieb des Bus gewinnt. ICOm macht das in dem CT-17 auf noch brutalere Art und Weise. Die benutzen einen MAX232, beziehen die Spannung aus einem externen Netzteil und verbinden einfach RX und TX des Max232 und legen den Anschluß an den CI-V-BUS. Beides birgt seine Risiken und in die kommt man erst bei Konfigurationen mit mehr als zwei CI-V-BUS-Teilnehmer.
[/quote]

Hallo Gerd,

Ich habe keinerlei Probleme mit dem Icom Interface, bei mir hängen 4 Transceiver dran, mindestens drei davon sind auch immer gleichzeitig in Betrieb.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Ich habe keinerlei Probleme mit dem Icom Interface, bei mir hängen 4 Transceiver dran, mindestens drei davon sind auch immer gleichzeitig in Betrieb.[/quote]

Das hatten die , deren Eingänge der Tranceiver zerschossen wurden, bis dahin auch nicht. :-)

Der Einsatz von Optokopplern zur galvanischen Entkopplung ist eine Schutzseinrichtung für die angeschlossenen Geräte.
Der Schutzleiter der Netzsteckdose auch keine Funktion, solange alles richtig und kontrolliert funktioniert. Dass das aber nicht immer so bleiben muss, hat den Schutzleiter zur Pflicht werden lassen.
Eine Halbleiterendstufe muss auch keine Schutzschaltungen haben. Sie funktioniert auch ohne, solange die Betriebsbedingungen nominell sind und keine Fehlbedienung des Geräts passiert.
Es muss jeder selber wissen, wieviel im seine Geräte Wert sind. Mir sind sie einfach zu teuer als dass ich sie so fragwürdigen Konstruktionen anvertrauen würde. Für weniger als €10.- pro Interface bedarf es nicht mal großer Überlegung, was die Verhältnismäßigkeiten zwischen Schutz und Investition betrifft. Schaltpläne gibt es im Internet problemlos zu finden. Bauen muss man sie aber selber.

vy 73 de Gerd, DD4DA


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote] Ich habe keinerlei Probleme mit dem Icom Interface, bei mir hängen 4 Transceiver dran, mindestens drei davon sind auch immer gleichzeitig in Betrieb.[/quote]

Das hatten die , deren Eingänge der Tranceiver zerschossen wurden, bis dahin auch nicht. :-)

[/quote]

Mag sein, dass sich mal jemand seine Eingänge zerschossen hat, am einfachsten geht das ja mit HF die nicht zur Antenne gelangt, die Pullup Widerstände sind hochohmig genug.

Ich benutze diverse Icoms: IC-765, IC-751A, IC-275 und IC-735 an der CAT Schnittstelle und das von 1985 bis heute.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Peter, DJ7WW

sind die ICOM-735 Jumper für die CI-V in Originalstellung (1200bd, transceive ON) oder hast du die auf 9k6 und transceive OFF umgesteckt?

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@ Peter, DJ7WW

sind die ICOM-735 Jumper für die CI-V in Originalstellung (1200bd, transceive ON) oder hast du die auf 9k6 und transceive OFF umgesteckt?
[/quote]

Ich habe alle Transceiver auf 9k6 eingestellt, transceive muss bei mir ON sein, da er sonst nur Daten empfängt aber keine sendet.
Ich benutze den Transceiver im Contest unter Wintest mit SO2R.
Die Polling Rate habe ich auf 300mS eingestellt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote][quote] Ich habe keinerlei Probleme mit dem Icom Interface, bei mir hängen 4 Transceiver dran, mindestens drei davon sind auch immer gleichzeitig in Betrieb.[/quote]

Das hatten die , deren Eingänge der Tranceiver zerschossen wurden, bis dahin auch nicht. :-)

[/quote]

Mag sein, dass sich mal jemand seine Eingänge zerschossen hat, am einfachsten geht das ja mit HF die nicht zur Antenne gelangt, die Pullup Widerstände sind hochohmig genug.

Ich benutze diverse Icoms: IC-765, IC-751A, IC-275 und IC-735 an der CAT Schnittstelle und das von 1985 bis heute.

73
Peter[/quote]

Das mag nicht nur sein, das war und ist so.
Ob nun HF oder sonst-was, die Ursache für die zerschossenen Transistoren kann ich nicht klären. Klar ist aber, dass ICOm nicht viele Sicherungsmaßnahmen im IC7000, IC756Pro3, IC7400,IC706MK2G, IC746, und last, but not least IC756Pro2 vorgenommen hat.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Das mag nicht nur sein, das war und ist so.
Ob nun HF oder sonst-was, die Ursache für die zerschossenen Transistoren kann ich nicht klären. Klar ist aber, dass ICOm nicht viele Sicherungsmaßnahmen im IC7000, IC756Pro3, IC7400,IC706MK2G, IC746, und last, but not least IC756Pro2 vorgenommen hat.[/quote]

Es mag Dich trösten, dass es mir auch nicht gelungen ist die CAT Eingänge vom IC-756, vom Pro3 und vom IC-706 zu zerschiessen.
Diese Geräte blieben allerdings wegen der mangelhaften Empfänger nicht lange im Shack.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Das mag nicht nur sein, das war und ist so.
Ob nun HF oder sonst-was, die Ursache für die zerschossenen Transistoren kann ich nicht klären. Klar ist aber, dass ICOm nicht viele Sicherungsmaßnahmen im IC7000, IC756Pro3, IC7400,IC706MK2G, IC746, und last, but not least IC756Pro2 vorgenommen hat.[/quote]

Es mag Dich trösten, dass es mir auch nicht gelungen ist die CAT Eingänge vom IC-756, vom Pro3 und vom IC-706 zu zerschiessen.
Diese Geräte blieben allerdings wegen der mangelhaften Empfänger nicht lange im Shack.

73
Peter[/quote]

Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg :-)
Ich kann beim Pro3 nicht über einen schlechten Empfänger klagen. Dass es immer bessere geben mag, dem stimme ich zu. Deren Preis ist in der Regel auch besser. An meiner Antenne würde man den Unterschied zwischen Porsche, Audio und VW sowiso nicht bemerken. Werte der Geräte zu vergleichen ist ja kaum noch möglich (gewollt unmöglich ) und die Hersteller lügen sich sowiso alle was vor.
Das meiste Potential meiner Amateurfunkanlage steckt nach wie vor in der Verbesserung der Antennenanlage. Da ist der Empfänger des Pro3 oder 7400 wohl ehr nicht das schwächste Glied.

vy 73 de Gerd


  
 

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