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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: QRP TRX richtig abstimmen
Hallo,

ich habe mir einen 80m QRP TRX gebaut. Direktüberlagerungsempfänger mit 0.8W TX. Nun ist mir nicht ganz klar, wie ich vorgehen muss, um damit zu arbeiten: Ist es so, dass ich die Gegenstation auf Zero-Beat einstelle und dann die RIT so einstelle, dass ich ca. 700Hz unterhalb der Zero-Beat Frequenz empfange? Oder ist es egal, ob ich ober- oder unterhalb der Zero-Beat QRG höre? Da der Direktüberlagerer ja LSB und USB gleichzeitig höre. Sorry - bin da nun wirklich verwirrt ...

vy 73 de Stefan, DO3SPR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir ist der Begriff "Direktüberlagerungsempfänger" kein Begriff ....... hast Du jetzt einen Einfachsuper oder einen Geradeausempfänger (beide mit BFO) gebaut ?? Ist der BFO (falls Super) fix oder variabel und wo wird der eingespeist ?? Ich frage jetzt speziell zum RX, weil mir nicht klar ist, wie bei Dir der Unterschied LSB/USB funktioniert bzw. wie Du bei SSB-Empfang zwei Seitenbänder (gleichzeitig) hören willst.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Stefan,

bei einem Direktüberlagerungsempfänger stellst Du zum Einpfeifen den Empfänger auf Schwebungsnull und pfeifst dann mit dem Sender ebenfalls auf Schwebungsnull ein. Danach stellst Du den Empfänger wieder auf die eine oder auch die andere Seite, um die Gegenstation wieder zu hören.

Das sollte klappen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag @Stefan: ich habe bei Wiki nachgesehen, und damit meine Frage selbst beantwortet. Deine wurde von DJ1ZB beantwortet. Für mich kommt da Wortungetüm in meine Schublade "Geradeaus-RX mit BFO" .
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DB6ZH:

Das ist kein Geradeausempfänger mit BFO! :) Bei einem Geradeausempfänger empfängt man die Sendefrequenz direkt. Das wird zum Beispiel bei einem DCF-Empfänger so gemacht oder auch ein einfacher Detektorempfänger ist ein Geradeausempfänger.

Ein Direktüberlagerungsempfänger, auch Direktmischempfänger genannt bzw. engl. DC-RX, wobei das DC nicht von Gleichstrom (direct currect) kommt, sondern von Direktüberlagerung (direct conversion), hat einen VFO der sehr nahe an der Empfangsfrequenz schwingt. Einen BFO hat so ein RX nicht, dafür muss das VFO-Signal herhalten.

Beim Abgleich eines TRX kommt es darauf an, wie das Sendesignal erzeugt wird. Ist es ein einfacher quarzgesteuerter Sender, dessen VFO in wirklichkeit ein VXO ist und der RX nutzt den gleichen VXO, so braucht man da nichts weiter einstellen. Man sollte nur wissen, dass, unter 9 MHz CW im unteren Seitenband stattfindet und oberhalb davon im oberen Seitenband.

Da muss auch nichts weiter abgeglichen werden. Der RX funktioniert so wunderbar und mit der RIT kannst Du beide RX-Seitenbänder anhören. Das ist praktisch, allerdings wenn Du aus Versehen das falsche Seitenband abhörst und dann antworten willst, liegt Dein Signal ca. 1,4 kHz neben dem Signal der Gegenstation und damit außerhalb ihres ZF-Filters und sie hört Dich nicht.

Es erfordert einige Übung mit einem DX-RX umgehen zu können. Eine gute Praxis ist sich einmal von "oben" an das Signal heranzutasten und dann einmal von "unten", um herauszufinden welches Seitenband man gerade hört. Taucht oberhalb ein identisches Signal auf, hatte man das Signal bereits im oberen Seitenband gehört und ist das identische Signal unterhalb zu finden, hörte man bereits das untere Seitenband.

Man hört das sehr schön am Schwebungston, wenn man sich an das Signal annähern tut: Der Ton wird immer tiefer, erreicht dann Zerobeat mit der VFO-Frequenz und steigt danach wieder an. Bei lauten Stationen hört man dies sehr gut...für leise Stationen braucht man etwas Übung. Bei Zerobeat, wie der Name schon sagt (Schwebungsnull) hört man das Signal gar nicht mehr. Drehst Du von Zerobeat Deine VFO-Frequenz nach oben, hörst Du das untere Seitenband und umgekehrt.

Ich würde Dir empfehlen den VFO-Knopf so zu beschalten, dass ein Drehen nach rechts die VFO-Frequenz erhöht und ein Drehen nach links sie verringert, damit Du nicht durcheinander kommst.

Deine RIT-Schaltung wird sicherlich mit Varicaps realisiert sein. Man könnte die Nullstellung der RIT bereits auf TX-VFO + 700 Hz für LSB oder TX-VFO - 700 Hz für USB festlegen, womit Dein Schwebungston immer diesen Offset beträgt. Da funktioniert gut, wenn Du CQ rufst, da eine antwortende Station dann auf jeden Fall mit Dir transceiv ist. Wenn Du Stationen anrufst, löst dies aber nicht das Problem das richtige RX-Seitenband zu finden.

Diese beiden Seitenbänder entstehen innerhalb Deines RX, da der Mischer immer f1+f2 und f1-f2, also Summe und Differenz immer gleichzeitig ausgibt. Du musst quasi durch das Aussuchen des richtigen Signals Dein Sendesignal transceiv zur gehörten Station bringen.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
man könnte auch gleich einen IQ Empfänger bauen der das falsche Seitenband unterdrückt. So richtig toll wird das aber nicht da ist ein Quarzfilter besser.
Bau doch den DC Empfänger zum Einfachsuper um, bau dir ein Ladder Filter irgendwo 4-10 Mhz Berech und du bist den Doppelempfang los.
Brauchst auch kein NF Filter mehr , die DC Empfänger sind ja sonst ziemlich breit.

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@DB6ZH: Das ist kein Geradeausempfänger mit BFO! :) Bei einem Geradeausempfänger empfängt man die Sendefrequenz direkt. ....[/quote]Sven, wir können das abhaken, weil ich geschrieben habe [b:1ix0wwme]MEINE[/b:1ix0wwme] Schublade. Bei Dir heißt der Oszillator VFO, bei mir in diesem Fall BFO -- und Du empfängst ja auch "direkt" wie beim Geradeausempfänger. Ich habe auch nicht Audion geschrieben und mich auch nur auf den RX bezogen - NICHT TRX.. Mit solchen "VFO-Mischereien" kannst Du mit jeden Geradeausempfänger SSB empfangen. Ich habe halt "historisch altersgemäße andere Schubladen" .... :-)

Für den Thread-Frager ist es ja für seinen TRX beantwortet (und meine Schublade ist OT und gehört mir persönlich ....)
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: QRP TRX richtig abstimmen
[quote]Hallo,

Nun ist mir nicht ganz klar, wie ich vorgehen muss, um damit zu arbeiten:
vy 73 de Stefan, DO3SPR[/quote]
Theoretisch einfach - praktisch muss man etwas üben :)
Egal ob USB/LSB entweder du näherst dich von unten oder von oben.
Und zwar eigentlich nur solange bis der empfangene "Ton" dem "Ton" beim Senden entspricht .
Du hörst ja deinen TX... und den drehst dzu genauso wie den RX (also von oben nach unten - oder andersrum)
Hört sich fürchterlich kompliziert an, ist es aber am Ende gar nicht.
[ist bei allen RX-TX-Kombinationen ähnlich]

73
Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

sicher hast du einen kommerziellen Empfänger/Transceiver. Wenn du den mit einem kurzen Antennendraht neben deinen QRP stellst, dann hörst du den VFO des QRP-TRX. Wenn du den QRP tastest, wird das Signal natürlich viel stärker, [b:2zoi54zi]muss [/b:2zoi54zi]aber auf der selben Frequenz bleiben, wenn die RIT in Stellung 0 ist.
Wenn du nun die RIT verstellst, verändert der VFO nur beim Empfang seine Frequenz. Beim Tasten wird der RIT-Frequenzversatz aufgehoben. Auch das solltest du zunächst mit dem Kontrollempfänger überprüfen.
Zum Betrieb: hörst du einen cq Ruf, kannst du , RIT in Stellung 0, von oben oder von unten mit dem Hauptabstimmknopf bis zum Schwebungsnull abstimmen. Dann VFO belassen und RIT um ca. 700 Hz nach oben oder unten, so dass du die Station in der gewünschten Tonhöhe hörst. So bleibst du "transceive".
Beim Durchstimmen hörst du jeden Sender an 2 Stellen der Skala. Umgekehrt hörst du an jedem Skalenpunkt 2 Signale, wenn sie etwa 1,4 kHz auseinanderliegen. (Beim Weiterdrehen des Hauptabstimmknopfes wird das eine Signal in der Tonfrequenz höher, das andere niedriger). Daher kann es zum Ausblenden eines 1,4 kHz entfernten Nachbarsignals mal mit RIT+, mal mit RIT- besser sein, je nachdem, ob das unerwünschte Signal über oder unter deiner QSO-Frequenz liegt.

72 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielen herzlichen Dank für all die Antworten!

Ich denke, dass ich die Sache nun verstanden habe! Nun werde ich mich ´mal an das erste QSO machen. Vielleicht klappt das ja heute noch - mit dem ersten Eingebau TRX. Mit 0.5W ist das vielleicht noch nicht der Hit, aber eine kleine QRP PA wird nicht das große Problem.

Als SW nutze ich die Demo-Version von MRP40. Damit konnte ich gestern Abend fast Alles decodieren, was nich gehört habe. Die anderen Programme hatten meist schon längst aufgegeben.

vy 73 de Stefan, DO3SPR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,
wozu Software ?

ich verwende die eingebaute zwischen den Ohren, die braucht(e) allerdings eine ganze Weile Training nach der "Installation" :)

Aber ist ja auch erst mal egal...
und ein knappes Watt sollte reichen, habe das mal 2 Jahre mit einem HW-8 gemacht, da kamen dann zwar 3dB mehr raus...eben ne halbe S-Stufe


red


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Stefan,

rückblickend bin ich nicht einmal sicher, ob ich deine Frage richtig beantwortet habe! Aber QRP und Direktüberlagerungsempfänger habe ich sofort auf die Betriebsart CW bezogen, weil auch ich lange so gearbeitet habe. Alle anderen Antworten waren ja mehr in Richtung SSB ausgerichtet.

Und wenn das mir nicht bekannte MRP40 ein CW-Dekodierprogramm ist, dann machst Du offenbar wirklich CW. Solche Programme brauche ich auch nicht zu kennen, weil ich CW vor gut 50 Jahren mal gelernt habe.

Viel Spaß weiter mit QRP!


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ dj1zb

Lbr Ha-Jo,

du schreibst oben vom Einpfeifen mit dem Sender, hattest Du damals den Direktüberlagerungs-RX in Kombination mit einem gesonderten TX mit eigenem VFO genutzt?
Mein Nachbau des DK6SX-TRX für 7 MHz Anfang der 90er hat nur einen freischwingenden VFO für RX und TX, anfangs war das Problem, dass Rückwirkungen der PA auf den VFO auftraten, erst viele Jahre später konnte das Problem mit Hilfe des QRP-forums gelöst werden (einfach Drehko isoliert einbauen hi).
Hier ist das mit der RIT durch eine "XMIT" Erweiterung sehr pfiffig gelöst: Bei Tastung des Senders wird die Verstimmung durch die RIT natürlich aufgehoben, dafür aber bei TX durch eine weiter Kap-diode ein fester Frequenzversatz von 600 Hz nach unten aufgeschaltet, so dass man im Endeffekt mit der RIT nicht nur 0 bis -1200 Hz verstimmen kann wie bei der ursprünglichen Schaltung, sondern je 600 Hz nach oben und unten!

Stefan, wie ist dein TRX aufgebaut?

72 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lbr Wolfgang,

mein Direktüberlagerungsempfänger und der zugehörige Empfänger waren immer völlig getrennten Geräte; ich musste also auf diese Weise einpfeifen. Einen Transceiver für mich selbst habe ich noch nie gebaut, so komisch sich das vielleicht anhören mag.

OK?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Kurz noch ein paar Worte zum Aufbau meines QRP TRX:

Empfänger: DC-Empfänger mit einem Dioden Ringmischer. Tiefpass am Eingang und dann OP-Verstärker als Tiefpässe und ein LM386 als NF PA. Damit erreiche ich knapp 1uV als MDS. Durch den Ringmischer ist der RX auch schön grossignalfest. Dazu ein freischwingender VFO mit Pufferverstärkern getrennt für RX und TX.

Der TX nutzt das Signal aus einem der Pufferstufen und eine davon ist getastet für den TX. Als PA werkeln zwei 2n3553 parallel. Bei optimaler Einstellung bekomme ich da 1 W heraus.

Die Abstimmung des VFO erfolgt über eine BB112 und ein 10-Gang Poti. Die RIT habe ich über ein zuschaltbares Poti realisiert (in Serie zu dem 10-Gang Poti). Im TX Fall schalte ich einen Widerstand statt des Potis ein, der die Hälfte des Poti-Widerstandes hat. Den gleichen Widerstand nutze ich für SPOT. Damit kann ich dann mit dem Poti die RIT um ca. +/- 700Hz verstellen.

Ein QSO ist mir damit aber leider noch nicht geglückt :-(


  
 

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