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 [ 7 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Handfunkgerät ins Auto (FT-60): Stromversorgung, Befestigung
Hi,

nach längerer Sendepause komme ich mal mit einer Frage aus meinem Loch.

Ich hatte mir zu Anfang ein gebrauchtes Yaesu FT-60E gekauft, damit ich überhaupt mal ein Funkgerät habe. Das war eher unüberlegt, denn das Teil liegt hauptsächlich nur herum. Zum herumtragen ist es mir zu klobig, daher möchte ich es bei Gelegenheit mal durch ein altes VX1 oder ähnliches ersetzen.

In letzter Zeit habe ich es dann doch ein paarmal im Auto verwendet, wo eigentlich gar kein AFu vorgesehen war. Da kam die Idee auf, es auf eine Konsole zu bauen, die von einer alten Freisprecheinrichtung übrig geblieben ist. Ein externes Lautsprechermikrofon dazu liegt auch im Keller, und kleine Magnetfußantennen kriegt man nachgeschmissen. Bohren oder gar ein Mobilgerät kaufen und verbauen will ich nicht.
Mit den 5W kann ich durchaus leben, ich habe es selbst mit der Standardantenne meist nur auf LO betrieben, da die Kollegen hier ohnehin alle (wenn auch oft ohne Not) über den Repeater gehen.

Mir stellen sich im Moment zwei Fragen:

a) Stromversorgung
Eingangsspannung ist laut Handbuch 6-16V, das sollte also im Auto kein Problem darstellen. Allerdings scheint das Gerät dann immer den Akku laden zu wollen.
Alternative wäre ein "Battery-Eliminator", ein leeres Akku-Gehäuse mit einem Spannungswandler, den man in der Bucht kaufen oder aus einem Akku selber bauen kann (hat zufällg jemand einen alten, gerne auch defekten Akku FNB-83 rumliegen?) Der geht auf die Batteriekontakte (nominal 7,2V).
Wenn man es im Shack betreibt, stellt sich ja prinzipiell dasselbe Problem. Vielleicht kann mir da jemand seine Erfahrungen mitteilen.

Die Frage, schlicht und einfach: wer hat`s bereits gemacht, und wie? Einfach Bordspannung aufs Gerät? Spannungswandler? In den DC-Eingang oder auf die Batteriekontakte?

b) Befestigung
Meine Idee wäre, einen alten Akku zu entrümpeln, Spannungswandler rein (oder eben einen Battery-Eliminator), und das Akkugehäuse einfach auf die Konsole zu schrauben.
Hat jemand bessere Lösungen gefunden, die nicht in allzu viele fliegende Kabel ausarten?

Danke, 73 de Hans DH0PS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Den Teil der + Bordspannung nehmen, der mit der Zündung eingeschaltet wird. Dann schadet auch eine Akkuladung nicht, außer die Zündung ist 24h/7Tage die Woche ein. Minus von einem zentralen Massepunkt, meistens in der Nähe des Sicherungskasten -- immer separat mit verlegen und nicht irgendwo an das Blech klemmen. Ich hatte bisher (z.Zt. nichts Mobil fest eingebaut) mich direkt hinter dem Zündschloß in die +12V eingeschliffen (Zwischenstecker gebastelt). Für die günstigsten Punkte von einer Hersteller-Werkstatt beraten lassen - die haben Schaltpläne (sollten jedenfalls, meistens auf CD).

Die alte Methode - direkt an die Batterie - ist heute mit Drehstromlichtmaschinen und Standard-Entstörung des PKW m.E. nicht mehr erforderlich.

Übrigens: Vorsicht bei Dauerbetrieb von Handfunken. Die sind wärmetechnisch NICHT auf Dauer-Maximal-Leistung ausgelegt und machen oft die Max-Leistung, wenn sie an 13,5 V hängen bzw. 12V im Stand. Es geht im Prinzip zwar nicht gleich etwas hinüber, aber mir hat es eine leichte Displayverfärbung eingebracht und seitdem passe ich da besser auf und schalte bei den Handfunken im Bordbetrieb Power runter.

Mobil-Geräte sind auch nicht viel teuerer als gute Handfunken, wenn Du nicht gleich eierlegende Wollmilchsäue nimmst und Dich mit max. 30-50W (die völlig reichen) zufrieden gibst. Evtl. gebraucht von bekannten OMs aus der Nachbarschaft -- nicht unbedingt ausgesonderte E-Bucht Geräte ganz billig.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hab so was ähnliches mit meinem UV-3R gemacht.
Nicht lachen, für's Motorrad.

Ich hab dazu ein altes Handy Zigarettenanzünder Ladekabel genommen.
Das hatte genau die 4,8V die ich brauchte.

Vielleicht hilft dir der Tip weiter.

73 de Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke zunächst für Eure Hinweise.

Ich hab jetzt mal aus Fernost so einen Battery-Eliminator bestellt. Der sollte auch gleichzeitig das Befestigungsproblem mit lösen. Dessen Kabel werde ich versuchshalber zunächst mal einfach in eine in der Nähe befindliche Bordsteckdose stecken, die nur mit Zündung geht und laut Aufdruck 120W abkann, und dann ggf. an derselben fest verdrahten.

Dann noch eine kleine 2m/70cm Diamond Magnetantenne, dabei ist mir dann noch versehentlich ein VX-3E in den Einkaufswagen gefallen... obwohl ich grad eigentlich kein Geld für sowas habe. Aber Opfer müssen gebracht werden. :?

DB6ZH, danke für den Hinweis mit dem Dauerbetrieb, aber der ist nicht vorgesehen, Packet, APRS und sowas. Wenn Dauerbetrieb, dann höchstens RX und für die Beleuchtung. Abgesehen davon komme ich voraussichtlich auch mit einer niedrigeren Leistungsstufe aus, je nachdem was das Antennenkabel (3m RG174, ich hab Angst um meine Türgummis) auf VHF verbrät. UHF hab ich eh noch nie benutzt.

73 de Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich mache selber ab und an mit einem FT51R (max 5W bei 3.5V) lose auf dem Beifahrersitz Betrieb. Ab und zu muß man die volle Leistung machen, aber dann lange ich ab und an an das Gerät -- das wird bei einem 3-5 Minuten-Durchgang ganz schön heiß. Unterschätze das bloß nicht und lege auch bei externem Mike mal ab und an die Hand drauf ........
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich mache selber ab und an mit einem FT51R (max 5W bei 3.5V) lose auf dem Beifahrersitz Betrieb. Ab und zu muß man die volle Leistung machen, aber dann lange ich ab und an an das Gerät -- das wird bei einem 3-5 Minuten-Durchgang ganz schön heiß. Unterschätze das bloß nicht und lege auch bei externem Mike mal ab und an die Hand drauf ........
73 Peter[/quote]

Da werde ich mal drauf achten, danke für den Hinweis. Wie gesagt habe ich es bisher nur wenig verwendet und daher keine Erfahrung damit. Vermutlich werde ich wie bisher nur sporadisch und dann auch kurz damit senden. Aber man weiß ja nie.

OT, das VX-3 habe ich wegen mangelnder Verfügbarkeit, aber auch wegen recht seltsamer Gebärden des Händlers (:shock:) erstmal wieder abbestellt. Schade, habe ich schon gefreut; mit dem VX-3 hatte ich schon von Anfang an geliebäugelt.

73 de Hans


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie üblich hat es etwas gedauert, aber es ist vollbracht.

Was Stromversorgung und Befestigung betrifft, habe ich mich für einen sog. "Battery Eliminator" entschieden, gekauft über ebay in China für knapp 18 Euro inkl. Versand.

Der Battery Eliminator ist letztendlich ein Akkugehäuse, trotz entsprechendem Aufkleber und Logo habe ich Zweifel, ob es sich tatsächlich um ein Yaesu-Teil handelt.
Hineingeklebt ist eine Platine mit -soweit ich das erkennen kann- zwei Längsspannungsreglern, die nach Anschluß ans Bordnetz eine Spannung von 8-8,1V an die Batteriekontakte abgeben. Ein Akkupack würde nominell 7,2V, vollgeladen etwas über 8.4V liefern, also noch im Rahmen.
Aus dem Akkuback heraus baumelt auf der Rückseite ein Spiralkabel mit einem Stecker für den Zigarettenanzünder, der eine Feinsicherung F 3A sowie eine parallel geschaltene LED mit Vorwiderstand enthält.

Neben und unter der Platine ist genug Platz, um das Gehäuse mit vier Schrauben auf einer ebenen Fläche befestigen zu können. Ich habe zwei der Kunststoffstege entfernt, die Kabel zum Zigarettenanzünder abgelötet und ein neues Kabel zwecks Festverdrahtung angelötet.
Rechts habe ich seitlich ein Loch gebort, um mit einem Kabelbinder eine Zugentlastung für das zu verwendende externe Lautsprechermikrofon herstellen zu können, so daß keine Belastung auf die entsprechende Buchse des Funkgeräts kommt.

Befestigt wurde das ganze auf einer bereits vorhandenen Fahrzeugkonsole, die von einer alten Freisprechanlage stammt. Sie ist innen hohl, so daß ich darin die Kabel verlegen und auch noch einen Sicherungshalter für 5x20mm Feinsicherungen anbringen konnte. Weiter habe ich einen kleinen Klappferrit auf die Zuleitung geklemmt, der ohnehin nutzlos herumlag - auch wenn bei einem Dieselmotor kaum Zündungsgeräusche zu erwarten sein dürften. :wink:
Es wäre auch noch genug Platz für einen Ein/Aus-Schalter gewesen, aber ich hatte nur einen rechteckigen da, zum Löcher feilen bin ich zu ungeduldig. Einen der einfachen Metall-Kipphebelschalter wollte ich nicht.

Als Antenne habe ich eine Diamond MR73S verwendet, wie üblich ist jedes Kabel ums Ar....ecken zu kurz, so daß eine recht kreative Kabelführung notwendig war.

Im Auto liegt nun die Originalantenne des FT-60 sowie ein Batteriepack für ganz normale Mignonzellen, den ich -entgegen den Hinweisen des Herstellers- mit NiMH-LSD-Zellen befüllt habe. Mit diesen habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht; eine Digitalkamera liegt seit etwa 3 Jahren stets im Auto, und ist auch nach Monaten der Nichtbenutzung einsatzbereit. Das Funkgerät ist in wenigen Sekunden entfernt und auf Handbetrieb umgerüstet. Wie lange das Antennen- und Mikrofonbuchse mitmachen, weiß ich nicht, aber vermutlich dürfte das bei mir eher selten der Fall sein.

Erste Praxiserfahrungen:

- man weiß jetzt, warum Mobilfunkgeräte große Tasten und Rädchen haben; vielmehr als verstellen der Lautstärke und evtl. Sprung von einem Memory zum anderen ist mit dem fummeligen FT-60 während der Fahrt nicht drin
- Drücken der Taste, um per 1750Hz einen Repeater freischalten zu können, geht grade noch so, allerdings gibt es ungefährlichere Tätigkeiten beim Autofahren
- ich werde sicherheitshalber wohl doch noch in irgendeiner Form einen Ein-Aus-Schalter verbauen, weil ich nicht weiß, wie die Spannungsregler und das Funkgerät auf eventuelle Spannungsspitzen beim Anlassen reagieren
- das Funkgerät geht bei meiner Verkabelung (ich habe sie parallel auf eine Zigarettenanzünderbuchse gelegt, die mit der Zündung geschalten wird) mit einschalten der Zündung an, durch den Spannungsabfall beim Anlassen geht es aus und dann wieder an.
- die Lautstärke mit dem billigen Lautsprechermikrofon, das meinem gebraucht gekauften FT-60 beilag, reicht gerade so aus, um während der Fahrt bei abgelegtem Mikrofon noch mithören zu können
- das ganze sitzt auch bei schlechter Straße bombenfest, nichts wackelt. Zwischen Batteryeliminator und FT-60 habe ich etwas Moosgummi geklebt, so daß der Verschlußhaken des FT-60 sicher einrastet; vorher war da etwas Spiel

Große Tests der Antenne habe ich noch nicht gemacht, mir fehlen auch die entsprechenden SMA-Adapter, um einmal das SWR ansehen zu können. Repeaterbetrieb ist kein Problem, für alles weitere muß ich mir mal jemanden mit S-Meter und Geduld suchen. Meine Vermutung: einen eventuellen marginalen Gewinn der Antenne wird das RG174-Kabel bestimmt ganz gut eliminieren, so daß ich keine Verbesserung durch die Magnetantenne gegenüber der Standardantenne des FT-60 erwarte; wenn, dann höchstens dadurch, daß sie sich außerhalb des Autos und in definierter vertikaler Position befindet.

Vorläufiges Fazit: Wenn man eine Art Festeinbau machen will wie ich, ohne fliegende Kabel, ist es letztendlich vermutlich genausoviel Arbeit, wie gleich ein Mobilgerät einzubauen (wenn ich auch in meinem Fall nicht gewußt hätte, wohin damit). Empfehlenswert also eher nur dann, wenn man sehr wenig Platz hat, hauptsächlich Repeaterbetrieb macht, und ohnehin ein Handfunkgerät bereits herumliegen hat.

Der BatteryEliminator könnte evtl. auch für Leute interessant sein, die das Funkgerät auf Dauer zuhause im Shack betreiben möchten. Ein Vorteil liegt darin, daß man ihn problemlos befestigen kann, und die Sache dann recht fest sitzt. Keine Ausgeburt an Qualität, aber dem Zweck und dem Preis angemessen.

Bilder auf Wunsch.


  
 

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