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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Neubau EFH und Vermeidung möglicher Störquellen
Guten Abend,

Ich heisse Marcus, bin 30 Jahre alt, leidenschaftlicher Funkamateur und derzeit in
der Planungsphase für unser kleines Einfamilienhaus.

Da ich auch im neuen Eigenheim unserem schönen Hobby nachgehen will, möchte
ich mir keine Störquellen ins Haus holen und wollte daher um eure Meinung und
Erfahrung bitten.

Folgendes ist geplant:
Zentrale Steuerung über KNX / EIB Bus System
Jeder Raum verkabelt mit Netzwerk Cat7
Jeder Raum erhält ein Anschluss für Sat TV
Heizung: Gasbrennwert mit Solar zur Heizungsunterstützung und wasserführender Ofen
Photovoltaik: ca. 3-4KWp rund 14-20 Module
Belüftung: Zentrale, kontrollierte Be- und Entlüftung
Haus: massive Bauweise mit Keller
Antennen: noch unklar aber 2 Kathrein Schiebemasten auf Dach plus Draht im Garten

Wer hat eine ähnliche Konstellation oder kann etwas zu meiner Planung berichten?
Evtl. hat auch jemand einen Nachbarn der sowas hat?

Mich würde das Störpotential interessieren oder wo ich besonders aufpassen soll oder
ggfs. mein Vorgehen nochmal überdenken muss.

tnx, 73 de Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus,

mir sticht als erstes die Photovoltaikanlage ins Auge, es wurde vermehrt von Störungen durch die Wechselrichter berichtet. Vielleicht hast du die Möglichkeit, bei verschiedenen Bekannten mit PV auf dem Dach mal mit einem portablen Kurzwellenempfänger oder TRX zu testen.

Auf alle Fälle kannst du deinem Archtitekten auftragen, entsprechende Vermerke in die Leistungsverzeichnisse der verschiedenen Gewerke aufzunehmen, dann hast du es leichter, im Störfall nachbessern zu lassen.

Noch ein kleiner Tipp. Da ich im Tiefbau tätig bin, habe ich z.B. bei nachträglichen Kellerwandabdichtungen schon so einige Banderder wieder ausgraben lassen. Die sehen teilweise sehr schlimm aus nach 20 Jahren trotz Verzinkung, deswegen lieber aus Edelstahl.(Wir haben z.B. für Vodafon einige Fundamentierungen gemacht, die schreiben die Banderder immer in Edelstahl aus).

Insgesamt kann man natürlich sagen: Je mehr elektrisch betriebene Komponenten sich in einem Haus befinden, umso höher ist die Chance, dass ein "Störer" mit dabei ist.

Evtl. hat hier noch jemand Erfahrung mit dem Bus System und kann etwas darüber sagen, da muss ich leider passen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus

EIB halte ich als gel. Elektriker in einem EFH für überflüssig. man kommt in einem EFH ganz gut ohne aus. Bei EIB hat man immer die Stuereleitungen mit dazu und ein paar ständige Verbraucher. Lege leiger etwas mehr kupfer z.b Steckdosen mit 5x1,5 anfahren dann kann man immer noch mal eine zum Schalten umklemmen.
CAT7 Verhabelung ist Ok und bringt keine Störungen.
zu den Solaranlagen kann ich mich meinem vorredner anschleisen Störungen sind möglich.
Beim Sat TV fahre bitte pro Dosen zwei leitungen an die Dose und verwende als Dose eine Twindose.

CAT und SAT Kabel im Leerrohr verlegen genauso wie von der Verteilerdose im Zimmer zum Schalter, später fällt einem immer was ein was man ändern könnte.
Auch im Wohnzimmer braucht man Leerrohr in alle 4 Ecken für eine Anlage Beamer usw was man später machen will.


73 Markus


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Auch im Wohnzimmer braucht man Leerrohr in alle 4 Ecken für eine Anlage Beamer usw was man später machen will.[/quote]

Für den Beamer beachten, daß das HDMI-Kabel später durch das Leerrohr paßt, oder gleich eines fest einbauen. Wenn der Beamer unter der Decke hängen soll, ggf. an eine Steckdose usw. denken.

Für eine 5.1 Anlage braucht man evt. auch einen Center-Lautersprecher, also dort auch ein Leerrohr planen und bei 7.1 entsprechend ...

Puristen planen vielleicht sogar schon die Leinwand so mit ein, daß man sie später in der Decke gar nicht sieht ;)

PV, Heizung und Niedervolt-Halogenlampen können reichlich Störungen verursachen. Wenn ich auf 160m funken will, bleibt die Halogenlampe über dem Küchentisch aus ... ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Männers,

danke für die Hinweise und Tips.
Ich konnte bei einem Kollegen letztens paar kleine Messungen in seinem
Haus durchführen und war entsetzt!
Er hat rund 10Kwp Photovoltaik auf dem Dach und als Heizung eine Luft-
Wasser-Wärmepumpe, dazu kontrollierte Wohnraumlüftung und jede Menge
Niedervolt Halogen in der Decke. Zu allem Überfluss hat er auch Decken-
Lautsprecher in allen Räumen. Das hat schöne Effekte gegeben, wenn ich
auf die PTT gedrückt habe :)
EIB hat er auch und darauf will ich bei einem Neubau nicht verzichten,
den Komfortgewinn und die Flexibilität bei künftigen oder wechselnden
Anforderungen ist einfach unbeschreiblich. Der Bus funktioniert über eine
2-Draht Leitung mit Differenzspannung im unteren Volt Bereich (rund 30V)
daher erwarte ich hier keine Störungen. Andersrum bin ich gespannt was
mein Haus macht, wenn ich mit 750W KW Betrieb mache??! Thema Einstrahlung..

Die Messergebnisse bei meinem Bekannten waren übrigens dahingehend
schlecht, dass es auf 2m einen Störpegel von rund 10dB gab. 70cm war
weitgehend ruhig, auf KW konnte ich mit meiner Behelfsantenne nichts feststellen. Leider konnte ich den Störenfried nicht genau lokalisieren, daher bin ich mir nicht sicher was von der vielen Technik die Störungen verursacht hat.
Nach meinen Tests meinte er nur: "Ich bin froh keinen Funkamateur als Nachbar zu haben.." Darauf hin sagte ich ihm, dass er wirklich froh sein kann. Wenn ich sein Nachbar wäre, wäre sicher ein Termin mit der BnetzA geplant und die würde den Störenfried finden und als Konsequenz muss er nachbessern. Die Nachbesserung habe ich ihm aber unabhängig davon trotzdem ans Herz gelegt, allein um anderen nicht die Freude an unserem Hobby zu vermiesen.

73 de Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es gibt inzwischen von KlöMö und den anderen sog. "Multimedia-Verteiler", d.h. Sicherungskasten mit Lüftungsschlitz in der Tür und Lochblech drinne. Hab ich bei meiner Ma installieren lassen.

Telefonkabel gibt es nicht mehr, nur noch CAT7 oder aber CAT6 (reicht vollkommen) da hin.

Vergiss nicht, 1 oder 2 Cat vom Zählerplatz, Umrichter PV, Heizungszentrale zur Medienzentrale zu legen; Smart metering muss man nicht zwanghaft mit powerline betreiben, man kann auch seriell oder RS485 anbinden, wenn Kupfer liegt.


73

thomas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

wesentlich preisgünstiger als EIB dürfte es sein, die Leitungen aller Schalter, Taster, Steckdosen und Verbraucheranschlüsse in einem zentralen Schaltschrank enden zu lassen und dort die Funktionen mit einer Kleinsteuerung (Easy, Logo, ComatBox o.ä.) zu steuern.
Dadurch hat man auch den Vorteil, keinen Bus irgendwie in der Nähe der Funktechnik vorbeiführen zu müssen.

Über Photovoltaik würde ich noch einmal gründlich nachdenken, Themen: Störungen, Amortisation, Hotspots, Löschbarkeit von Dachstuhlbränden.


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
N´abend,

also Photovoltaik werde ich nochmal Überdenken müßen... Die Preise
sind eben einfach lukrativ und bisschen was für die Umwelt tun schadet
auch nicht. Zumal man nicht genau weiss wohin sich die Strompreise
entwickeln werden, wäre es ein ungemein gutes Gefühl zu wissen, dass man
seinen eigenen Strom produzieren könnte ... :)

Bzgl. EIB / KNX Bus, das Thema ist durch, wenn die Bedenken zwecks
Störungen und Einstrahlungen nicht wäre.
Flexibler und zukunftssicherer als KNX geht es nicht.
Ausserdem darf man den Komfort nicht vergessen, da
kann eine SPS nicht mithalten.

Wo ich mir noch bisschen Sorgen mache ist die KWL, die Lüftung
hat 2stk. 24V DC Motoren an Board und wird im Dachspitz, ganz
in der Nähe der Masten stehen??!
Zur Not kann ich sie dann über eine schaltbare Steckdose stromlos
machen und somit abschalten aber das ist ja nicht der Sinn einer KWL ;)

73 de Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

[quote]
also Photovoltaik werde ich nochmal Überdenken müßen... Die Preise
sind eben einfach lukrativ und bisschen was für die Umwelt tun schadet
auch nicht. Zumal man nicht genau weiss wohin sich die Strompreise
entwickeln werden, wäre es ein ungemein gutes Gefühl zu wissen, dass man
seinen eigenen Strom produzieren könnte ... :)[/quote]
denk nochmal darüber genau nach. Der Absatz beißt sich.
Tut man damit wirklich was für die Umwelt?
Ist es nicht eher deshalb lukrativ, weil man für eingespeisten Strom Geld bekommt, das anderen Leuten per EEG abgepreßt wurde? Ist es überhaupt machbar, damit seinen eigenen Strom zu produzieren, schließlich will man doch einspeisen und kassieren? Ehrfurcht erwüchse jetzt ehrlich gesagt nur bei autarkem Betrieb, jedoch wenn keine Sonne scheint, bleibt die Bude dunkel...
Mach wenigstens die Solarwechselrichter in den Keller, damit deren vorzeitiger Tod den langen Amortisationszeitraum nicht noch mehr streckt...


[quote]
Bzgl. EIB / KNX Bus, das Thema ist durch, wenn die Bedenken zwecks
Störungen und Einstrahlungen nicht wäre.
Flexibler und zukunftssicherer als KNX geht es nicht.
Ausserdem darf man den Komfort nicht vergessen, da
kann eine SPS nicht mithalten.[/quote]
Wenn ich schrieb, daß ich in dem genannten Fall die Verwendung einer Kleinsteuerung für zweckmäßiger halte, dann kannst Du davon ausgehen, daß ich vorher darüber nachgedacht habe.
Da aber das Thema sowieso durch und somit das Ergebnis vorbesetzt ist, wozu dann überhaupt noch darüber diskutieren? Um eine Absegnung durch Dritte zu erhalten?

[quote]Wo ich mir noch bisschen Sorgen mache ist die KWL, die Lüftung hat 2stk. 24V DC Motoren an Board und wird im Dachspitz, ganz
in der Nähe der Masten stehen??!
Zur Not kann ich sie dann über eine schaltbare Steckdose stromlos
machen und somit abschalten aber das ist ja nicht der Sinn einer KWL ;)
[/quote]
[url=http://de.wikipedia.org/wiki/KWL:13djjxjl]KWL[/url:13djjxjl]?
Du wirst doch nicht mühsam erzeugten Strom mit einer Lüftung wieder verdaudeln, nachdem man seit Jahrhunderten weiß, wie Häuser beschaffen sein müssen, damit sie nicht schimmeln?


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi Munzel,

jeder hat seine eigene Vorstellung was Komfort bedeutet. Darum geht
es hier auch nicht. Es ging mir darum ob jemand KNX hat oder darüber
berichten kann, zwecks Störungen.
Ob eine Kleinsteuerung (egal ob Siemens, Beckhoff oder Sonstige) weniger
Störungsempfindlich ist oder gar günstiger bleibt offen. Komfortabler ist sie
nicht - Stichwort Visualisierung und Programmierung (KNX über ETS, Projekt-orientiert)

Eine KWL hat nichts mit Stromvergeudung (30W) zu tun, besonders nicht wenn die
Anlage Wärmerückgewinnung hat und einen Wirkungsgrad von knapp 90%
Selbstverständlich kann man von Hand Lüften, das tun wir aktuell auch.
Aber ein neues Haus kann man nicht mit einem älteren vergleichen, da sind
wir uns hoffentlich einig.
Auch hier die selbe Frage: Werden Störungen induziert?

Beim Thema Photovoltaik magst du recht haben.
Weiter möchte ich bitten zurück zur eigentlichen Frage zu kommen und die
heisst: Störungen!

Vielen Dank
Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Neubau EFH und Vermeidung möglicher Störquellen
[quote]

Folgendes ist geplant:
Zentrale Steuerung über KNX / EIB Bus System
Jeder Raum verkabelt mit Netzwerk Cat7
Jeder Raum erhält ein Anschluss für Sat TV
Heizung: Gasbrennwert mit Solar zur Heizungsunterstützung und wasserführender Ofen
Photovoltaik: ca. 3-4KWp rund 14-20 Module
Belüftung: Zentrale, kontrollierte Be- und Entlüftung
Haus: massive Bauweise mit Keller
Antennen: noch unklar aber 2 Kathrein Schiebemasten auf Dach plus Draht im Garten

Mich würde das Störpotential interessieren oder wo ich besonders aufpassen soll oder
ggfs. mein Vorgehen nochmal überdenken muss.
[/quote]

Das Störpotential ist gross, vor allem mit Antennen kurz über der Dachhaut.
Mit vernünftiger Abschirmung und Verdrosselung von Geräten und Leitungen ist es in Grenzen zu halten.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
An ein paar weitere Sachen solltest du auch denken:

-ausreichend dicke Kabelkanäle für die Koax und Rotorkabel (gut erweiterbar)
-Blitzschutz, grade auch für die Antennen
- vernünftige Mastbefestigung + Ausstieg, nachträgliche Änderungen sind meist ein großer Aufwand
-evt eine vernünftige Abschirmung aus Alukaschierten Dämmstoffen ggf auch eine seperate Abschirmung, + Erdung
-Vernünftige Erdung in der Funkbude

Dazu bei der Elektroplanung, schau das du für innen und außen getrennte FI Schutzschalter hast. Dazu massig Steckdosen (im Notfall einfach ne Dose setzten und Kabel rein, aber kein Einsatz, den gibts bei Bedarf). Und wenn du schon bei den ökologischen Sachen bist, nen Tank für Regenwasser im Boden und nen vernünftiges Hauswasserwerk (kein Baumarkt Billigmüll, die "Edelstahl" Geräte haben auch rostende Teile....) Dazu sollte man WC und auch die Waschmaschine etc darüber versorgen können.. oder auch den Garten wässern..

Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich komme aus dem IT-Bereich und habe diese ganze Haus-Steuerungsgeschichte mitverfolgt, aber die Finger davon gelassen. Ich würde -- wie schon empfohlen wurde - jede Menge Leerrohre legen, grundsätzlich NYM bzw. Kabel - keine Einzeldrähte - für die E-Installation, Leerrohre für CAT und FS und E-Inst. getrennt und ausreichenden Durchmesser für je 2 Kabel. Für das Shack zum Dachboden Kabelkanal, bei 2 geplanten Masten evtl. einen zweiten. Das ganze "Gedöns" würde ich nach Bedarf nach dem Einzug verkabeln (CAT6 oder besser) und die "E-Schalterei zentral" erst einmal links liegen lassen. Wichtig ist eigentlich nur von der Potentialschiene einen ausreichenden Querschnitt - möglichst 25qmm - zum Shack und Dach (Mastfüße) sofort zu verlegen. Man kann später "anflanschen" aber kriegt es nur schwer durch die Rohre.

Du kannst jederzeit nachrüsten und nach meiner Erfahrung (ich hatte allerdings einen fast fertigen Neubau gekauft und mußte nachrüsten) benötigt man einige Spielzeuge überhaupt nicht. Ich war froh, ein ausgesprochen E/H-Feld-armes Innenleben zu haben und habe noch einige Rohre frei. Von evtl. Leitungsschalterei halte ich nichts, die ist m.E. total überflüssig und nur eine Stör- und Gefahrenquelle.

Nur kurz zu Solar: die Entscheidung fiel bei mir voriges Jahr zugunsten Solarwärme und gegen Solarstrom aus. Der thermische Wirkungsgrad ist entschieden besser und Solarstrom für den Eigenbedarf wäre erst mit Speicherung interessant, und dann ist es sauteuer. Bei Einspeisung investiere ich nur für andere und bin voll von der Politik und den überzogenen Preisen abhängig. Wenn überhaupt (die XYL macht da nicht mit) würde ich mir ein Dieselnotstrom-Aggregat leisten, da ich bei Heizöl (Brennwert und allen Pipapo) geblieben bin und die Tanks recht groß sind. Aber .... fast schon OT.

Jede Steuerung ist eine potentielle Fehler- und Störquelle und Du benötigst die nicht von Anfang an - kannst in Ruhe ergänzen. Um die Zwangslüftung wirst Du allerdings nicht herum kommen, wenn die heutigen Isolierungsforderungen eingehalten werden. Ich habe mit aus diesem Grund nur den Dachboden nachisoliert und lasse bei den Außenwänden die Finger weg -- es würde das ganze Hausklima auf dem Kopf stellen und verhunzen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg und ...... tue erst mal nur vorbereiten und mach die Spielereien später .... :-)
73 Peter

ps: den von Jan vorgeschlagenen Erd-Wassertank brauchst Du höchstens, wenn Du jemanden ersäufen mochtest (Schwiegermutter, o.ä.) . Für den Garten reichen Regentonnen. Ich hatte vor dem Hauskauf zwei Besichtigungen die so ein Ding mit 4000 Liter hatten und nachgefragt ...... eine vernünftige Antwort zur Rentabilität bekam ich nicht, nur "Herum-Gedruckse". :-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus,

[quote]Es ging mir darum ob jemand KNX hat oder darüber
berichten kann, zwecks Störungen.
Ob eine Kleinsteuerung (egal ob Siemens, Beckhoff oder Sonstige) weniger
Störungsempfindlich ist oder gar günstiger bleibt offen. Komfortabler ist sie
nicht - Stichwort Visualisierung und Programmierung (KNX über ETS, Projekt-orientiert)[/quote]

das ist schon richtig, allerdings kannst Du Eingänge, die nur mit Gleichspannung beaufschlagt werden, besser und effektiver gegen Störungen abdrosseln als Busleitungen. Weiterhin könnte man die Steuerung dann weit weg vom Funkzeugs (z.B. im Keller) unterbringen.
Zur Störempfindlichkeit von EIB selbst habe ich keine Erfahrungen. Kannst Du Dir nicht ein paar EIB-Teile kaufen, aufbauen und unter denkbar ungünstigen Bedingungen testen?


MfG
Munzel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich finde etwas anderes auch wichtig: Blitzschutz

Auch wenn du jetzt keinen äußeren Blitzschutz baust, kannst du jetzt noch einfach die Vorkehrungen (z.b. Anschlussfahnen für Ableiter an den Fundamenterder) schaffen.
Auch den inneren Blitzschutz (Grob, Mittel-Feinschutz) vorbereiten. D. H. in der Verteilung den Platz dafür vorsehen. Ich würde das zumindest gleich einbauen. Natürlich die PV nicht vergessen.

Und ganz wichtig: Den Blitzschutzpotentialausgleich vorbereiten. Einen Potentialausgleich brauchst du eh da kannst du das jetzt nötige gleich so machen das es beim Blitzschutzpotentialausgleich passt.

Plane jetzt schon den Gittermast im Garten, wenn er auch nie kommt. Leerrohre für Antennenkabel auch nach außen, Platz für Koaxableiter wo es ins Haus kommt, Erderanschlussfahne für die Erdverbindung zum Mast. usw.

Zur Elektroinstallation. Rangierverteiler für alles. Wenn möglich tiefe Schalterdosen überall, viel mehr Steckdosen vorsehen, Darauf achten das verlegten Leitungen den Trennungsabstand einer späteren Blitzschutzanlage einhalten. Da wo Leitungen nach außen gehen Platz vorsehen für Ableiter.

Hier ein umfangreiches Buch:
[url:1o7v0gvx]http://www.dehn.de/pdf/blitzplaner/BBP_2007_gesamt.pdf[/url:1o7v0gvx] und
[url:1o7v0gvx]http://www.vdb.blitzschutz.com/mhb/MHB_2012-10-30.zip[/url:1o7v0gvx]

Tschüss Oli


  
 

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