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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: DV27s Gewinn bei 10m/15m Nutzung
Schönen guten Abend,

eine gefühlte Ewigkeit suche ich schon nach Gewinn-Angaben zur DV27s (1,3m), wobei mich hierbei primär die Bänder 10m + 15m interessieren, Höhe ca. 2,5m ü.Boden, montiert an und als Gegengewicht Metall-Balkongeländer + ausgelegter Draht (Ant. wird bei Nichtnutzung vom DV Fuß abgebaut)
Für 15m habe ich eine Fahrradspeiche als Verlängerung oben stecken, was das SWR am TRX ohne Tuner in annehmbaren Rahmen hält, für 10m reicht ja der vorhandene Stift.

Eine bodennahe L/4-Vertikal ist ja mit 5,15dBi anzusetzen, doch was gilt näherungsweise bei der verkürzten DV27s ?
Mein Bauch sagt mir noch ca. 2dBi Gewinn (10m) und vll. 1dBi (15m).

Hat jemand dazu Erfahrungswerte ?
Auch wie sich der Abstrahlwinkel verhält/verändert ?

Ich darf und möchte an diesem QTH die 10W EIRP nicht überschreiten, auch die HSM Grenzwerte nicht (in dem von mir überblickbaren Bereich).
Alle anderen nötigen Werte/Dämpfungen (bis zur Antenne) habe ich ermittelt (rechnerisch und Gegenprobe mit Dummyload).
Mir fehlt halt nur der Wert, letztlich wieviel Watt bei Kontrolle per SWR Kreuzzeiger von vorwärts- und reflektierter Leistung (unter Einbeziehung der Kabelverluste) am TRX maximal rausgehen dürften.

Meine bisher erfolgreich getätigten QRP-(Dig) QSO's aus dem doch denkbar ungünstigen Standort bestätigen aber zum einen die Funktion der Installation ansich, als auch das vmtl. über Reflexionen am ggü. liegenden Gebäude die sonst durch Stahlbeton abgeschattete Richtung möglich ist zu arbeiten (sicherlich in Anbetracht einer besser ausgestatteten Gegenstation).


Besten Dank schonmal.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: DV27s Gewinn bei 10m/15m Nutzung
[quote]

eine gefühlte Ewigkeit suche ich schon nach Gewinn-Angaben zur DV27s (1,3m), wobei mich hierbei primär die Bänder 10m + 15m interessieren, Höhe ca. 2,5m ü.Boden, montiert an und als Gegengewicht Metall-Balkongeländer + ausgelegter Draht (Ant. wird bei Nichtnutzung vom DV Fuß abgebaut)
Für 15m habe ich eine Fahrradspeiche als Verlängerung oben stecken, was das SWR am TRX ohne Tuner in annehmbaren Rahmen hält, für 10m reicht ja der vorhandene Stift.

Eine bodennahe L/4-Vertikal ist ja mit 5,15dBi anzusetzen, doch was gilt näherungsweise bei der verkürzten DV27s ?

[color=blue:l5ly2ang]Eine ausgewachsene Lambda/ Vertikalantenne mit mindestens 60 Radials Lambda/4 vom Boden montiert kommt auf etwa 1,5dbi.[/color:l5ly2ang]

Mein Bauch sagt mir noch ca. 2dBi Gewinn (10m) und vll. 1dBi (15m).
[/quote]

Ich schätze -3dbi auf 10m und -4dbi auf 15m

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke, Peter, für deine Einschätzung.
(also auch ~4dB weniger)

Deinen genannten Bezugswert finde ich (genähert) in der Wiesbeckstudie für die GPA50 V wieder (D~1,5 bei Wirkungsgrad=1) .

Aber ich bin verwirrt, nach G=n*D müsste ja Wirkungsgrad oder Direktivität kleiner 0 sein, damit G<0 wird.
Kann D<0 sein, eine Antenne also in ihrer Hauptstrahlrichtung noch weniger als der Isotrop als Bezug abstrahlen?
(strahlt in den Punkt, quasi schwarzes Funk-loch)

Oje, wo könnte ich mehr über negative Antennengewinne nachlesen?
Da habe ich bestimmt noch 'nen Denkfehler.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Aber ich bin verwirrt, nach G=n*D müsste ja Wirkungsgrad oder Direktivität kleiner 0 sein, damit G<0 wird.
Kann D<0 sein, eine Antenne also in ihrer Hauptstrahlrichtung noch weniger als der Isotrop als Bezug abstrahlen?
[/quote]

Der isotrope Strahler ist lediglich eine Rechengröße im Freiraum.

Erdverlustwiderstände und Verluste durch Absorbtion in Bodennähe gehen in den Wirkungsgrad ein.
Dieser errechnet sich aus dem Verhältnis Strahlungswiderstand zu Verlustwiderstand.
Sind Antennen klein in Relation zur Wellenlänge haben sie auch einen kleinen Strahlungswiderstand und der Wirkungsgrad sinkt stark ab weil die Verlustwiderstände überwiegen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
danke nochmals,

abschließend bitte ich darum, auch noch einen Blick auf meine daraus resultierende Berechnung zu werfen.

Band: 15m

abgelesen am Schätz-Kreuzzeiger zwischen TRX und Beginn der Kabelstrecke:
P-out TRX 10W
P-refl. 1,4 W

Dämpfung der Kabelstrecke 1,3dB (x 1,35)

ergibt P am Ende der Kabelstrecke 10W / 1,35 -> 7,4 W

da SWV nicht passt (nicht besonders optimiert), zusätzl. refl. P am Ende der Kabelstrecke 1,4 * 1,35 -> 1,9 W

7,4W - 1,9 W -> 5,5 W "verwertbar" am Speisepunkt der Antenne

Antennengewinn -4dBi (verkürzte Vertikal, s.o. im Thread)

5,5W / 2,5 (-4dBi) -> 2,2W P EIRP, die äquivalent (vielleicht) abgestrahlt werden (bei 10W P out am TRX)

Ist diese Rechnung noch zu optimistisch ?

In den ersten theoretischen Überlegungen bin ich doch (mangels Gewinnangaben zur DV27s) von weniger "Spielraum nach oben zu 10W EIRP" ausgegangen, dessen Ausreizung praktisch sicher bedeutungslos ist, da er auf der Gegenseite fast unmerklich sein wird.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mangels Antennenmöglichkeit arbeite ich nur ausser Haus auf der kurzen Welle, frührer im PKW, heute mit dem Wohnmobil im Campingurlaub.
In 25 Jahren Afulizenz haben sich einige Mobil- und Portabelantennen angesammelt und ich habe es aufgegeben , Funktionen, Gewinne oder Wirkungsgrade vorausberechnen zu wollen.
Ich lese oder höre von einem Tipp und probiere ihn einfach auch, dann gibt es nur einen Parameter: Geht oder geht nicht.

Beispiel:
Ein OM zieht am Wohnmobil mit einem GFK-Mast einen Draht in die Höhe und "verlängert" den Draht für die verschiedenen Bänder mit einer Spule am Fußpunkt.
Die Theorie sagt, Spulen am Boden reagieren mit der Umgebungskapazität zu einem L-Netzwerk mit unbekannter Impedanz und schlechtem Strahlungswiderstand.
In der Praxis hat er das Beste SWR und macht die besten QSOs.

Die Breitband-Portabel HF-P1 ist von 3,5-30Mhz abzustimmen.
Die Theorie sagt, 3m kurze Klingeldrahtradiale sind zu kurz für 40m.
In der Praxis bekommt man nur mit den Radialen auf 7Mhz eine brauchbare Stehwelle hin und macht feine QSOs.
Die Antenne ist 2,4m kurz (ebenso wie die mobile ProAm für 80m) und kann auf einem Campingtisch montiert werden.
Die Theorie sagt, die Antenne hat auf 80m einen Wirkungsgrad von rund 5%.
In der Praxis hatte ich mit dieser Antenne und 50W quer durch Europa ausgiebige Phoniekontakt.

Fazit:
Einfach ausprobieren!
Der Rothammel ist keine Bibel, sondern nur ein Ratgeber, studiere lieber praktische Erfahrungsberichte, das ist manchmal viel Interessanter als trockene Formeln ;-)

Übrigens habe ich mit der DV27S auf 15 und 20m sehr gute Erfahrungen gemacht.

Achim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die Theorie sagt, die Antenne hat auf 80m einen Wirkungsgrad von rund 5%.
In der Praxis hatte ich mit dieser Antenne und 50W quer durch Europa ausgiebige Phoniekontakt.
[/quote]

Hallo Achim,

warum auch nicht? Selbst mit nur 1% Wirkungsgrad bist Du eben statt S9+30 nur S9+10dB. Und mit 0,1% Wirkungsgrad immer noch S9. Ist es eine tolle, empfehlenswerte Antenne, nur weil die Verbindungen trotzdem zustande kommen?

Ob es 0,1% oder 1% oder gar 5% Wirkungsgrad sind, entscheidet i.d.R. das verwendete Radialnetz - weniger die Antenne selbst. Erfahrungsberichte zur Beurteilung einer Antenne sind allenfalls bzgl. mechanischer Beschaffenheit / Qualität als Hinweis geeignet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Achim,

lt. Tante Google hast Du ja einiges mit der DV27s experimentiert.
(die Sites dazu sind aber irgendwie alle offline ?)

Meine Frage hier bezieht sich jedoch primär auf das Problem, den gesetzlichen bzw. verordneten Vorgaben genüge zu tun.

Und dazu benötige ich schlicht einen nachvollziehbaren Rechenwert und -weg, mit dem ich zumindest näherungsweise in der Theorie die zu erwartenden Leistungen und Feldstärken mit dieser Ant. ermitteln und entsprechend auf dem Papier vorhalten kann.

Wenn die so gering ausfallen, ist es mir nur recht.

Praktisch sind mir diese Werte auch weniger wichtig, zumindest weiß ich ja durch probieren, dass auch mit geringerer Leistung als oben in meinem Bsp. angegeben, Verbindungen auf diesen Bändern möglich waren. Auch wenn ich geduldig sein muss.
Höher wollte ich ohne vorherige Berechnung/Abschätzung aber nicht gehen.

Jedenfalls zielte die Frage darauf, unter den gegebenen Umständen an diesem Standort so (ohne Selbsterklärung) weitermachen zu können, auch wenn der mögliche QSO Partner größere Ohren braucht..
Und so muss ich dann nicht ganz drauf verzichten.

Nach der Prüfung wurde mir noch eindringlich der Satz mit auf den Weg gegeben: "Denken Sie an die Selbsterklärung, bevor Sie auf Sendung gehen!" :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Nach der Prüfung wurde mir noch eindringlich der Satz mit auf den Weg gegeben: "Denken Sie an die Selbsterklärung, bevor Sie auf Sendung gehen!" :)[/quote]

Wenn Du <10 W EIRP einhälst, brauchst Du keine Selbsterklärung. Im Zweifel solltest Du in der Lage sein den Behördenvertretern glaubhaft zu machen, daß Du dich an <10 W EIRP gehalten hast. Ansonsten wird man Dir das Gegenteil erst einmal nachweisen müssen (z.B. wenn Störungen auftreten, die unter 10W EIRP nicht oder deutlich geringer ausfallen).


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Achim,

lt. Tante Google hast Du ja einiges mit der DV27s experimentiert.
(die Sites dazu sind aber irgendwie alle offline ?)
[/quote]
Stimmt, ich hatte beim DARC mal ne Bastelseite. Mit der Mitgliedschaft ist auch automatisch die Seite verstummt. Hätte nicht gedacht, das die gelegentlich nochmal auftaucht ;-)

[quote]
Meine Frage hier bezieht sich jedoch primär auf das Problem, den gesetzlichen bzw. verordneten Vorgaben genüge zu tun.
[/quote]
Natürlich.
Ich habe wenig Übung in der erklärenden Selbstberechnung, da nur Mobil oder Campingbetrieb.
Auch auf die Gefahr hin, das ich ganz daneben liege ;-) werd ich einfach mal ins Blaue vermuten:
Wenn ein Dipol 2,14dbi hat, dann kann eine verkürzte Antenne (< 1/10 Lambda) ja nur weniger haben.
Mit den Kabel-und Steckerverlusten könnte man gut bei 0 oder 1dbi landen.
Ich vermute mal, das man dann mit 10W HF irgendwo um 10W EIRP rauskommt, oder?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wenn Du <10 W EIRP einhälst, brauchst Du keine Selbsterklärung. Im Zweifel solltest Du in der Lage sein den Behördenvertretern glaubhaft zu machen, daß Du dich an <10 W EIRP gehalten hast. [/quote]
Ich rede (oder schreibe) doch die ganze Zeit von nix anderem.

DJ7WW hat mir ja oben zwei Werte genannt, die für mich auch plausibel erscheinen (wenn ich das mit der MicroVert vergleiche). Daher beziehe ich dies nun in meine Sachen ein, solange nichts gegenteiliges festgestellt wird.

Den Aufwand für 'ne Messreihe, bei den Abständen zu den Nachbarn, möchte ich nicht treiben. Am Ende liegt das unwesentlich über oder unter 10W.
Und wenn man dort -beim Nachbarn- mal "auf dem Balkon etwas messen" will, ist der Drops eh gelutscht..

[quote]
Mit den Kabel-und Steckerverlusten könnte man gut bei 0 oder 1dbi landen. [/quote]
0dBi sind m.E. (erster Gedanke) noch zu "euphorisch".
Aber solange ich mein SWR nicht optimiere, liege ich am Ende sowieso immer noch drunter.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Wenn ein Dipol 2,14dbi hat, dann kann eine verkürzte Antenne (< 1/10 Lambda) ja nur weniger haben.

[color=blue:2guialwi]Ein Dipol hat je nach Aufbauhöhe 5-8dbi.
Die 2,14dbi sind der Gewinn im Freiraum, also ein theoretischer Wert.[/color:2guialwi]

Mit den Kabel-und Steckerverlusten könnte man gut bei 0 oder 1dbi landen.
[/quote]

Von Steckerverlusten kann auf Kurzwelle kaum die Rede sein, es sei denn jemand kann absolut nicht löten und hat die Stecker angeklebt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Natürlich, ich denk da ab und zu immer n bissl zu ultrakurz.

Ich hatte auch schon mal die Paranoia und habe auf Kurzwelle 10m Aircell-5 benutzt, obwohl die Dämpfung dort unter einem halben db ist ;-)

Hat schon ma jemand in das Programm Watt32 reingekuckt, ob man dort mit "vorgefertigten" Antennen was ausrechnen kann?
Ich habe da als vogelfreier Funkerkeine Möglichkeit dazu ;-)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]

Wenn ein Dipol 2,14dbi hat, dann kann eine verkürzte Antenne (< 1/10 Lambda) ja nur weniger haben.

[color=blue:3kynobjq]Ein Dipol hat je nach Aufbauhöhe 5-8dbi.
Die 2,14dbi sind der Gewinn im Freiraum, also ein theoretischer Wert.[/color:3kynobjq]
[color=blue:3kynobjq]
[b:3kynobjq]<uups auch Antennenpäbste machen Fehler ... der Gewinn im Freiraum wäre 2,15 dBi oder 0 dBD[/b:3kynobjq][/color:3kynobjq]

Mit den Kabel-und Steckerverlusten könnte man gut bei 0 oder 1dbi landen. [[color=blue:3kynobjq]b]Jeden Stecker kannst Du bei der Selbstbeweihräücherung mit 0,5 dB angeben, Mehr will die BnetzA garnicht[/b]
[/quote][/color:3kynobjq]

Von Steckerverlusten kann auf Kurzwelle kaum die Rede sein, es sei denn jemand kann absolut nicht löten und hat die Stecker angeklebt.[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[color=red:3fbp1fun][b:3fbp1fun]Wenn[/b:3fbp1fun] [/color:3fbp1fun]ein Dipol 2,14dbi hat, dann kann eine verkürzte Antenne (< 1/10 Lambda) ja nur weniger haben.

[color=blue:3fbp1fun][b:3fbp1fun][i:3fbp1fun]er meint damit wohl keinen ausgewachsenen Lambda/2 Dipol[/i:3fbp1fun][/b:3fbp1fun][/color:3fbp1fun]

[color=blue:3fbp1fun]Ein Dipol hat je nach Aufbauhöhe 5-8dbi.
Die 2,14dbi sind der Gewinn im Freiraum, also ein theoretischer Wert.[/color:3fbp1fun]
[color=blue:3fbp1fun]
[b:3fbp1fun]<uups auch Antennenpäbste machen Fehler ... der Gewinn im Freiraum wäre 2,15 dBi oder 0 dBD[/b:3fbp1fun][/color:3fbp1fun]
[/quote]

Beim Hertzschen Dipol sind es nur 1,8dbi.

Der Papst schreibt sich so wie die Firma, die Lüfter baut.


  
 

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