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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 29 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Bei aller Begeisterung für die Technik, Basteleien mit und an Schutzvorrichtungen (Sicherungen und Fehlerstromschutzschalter) sind nichts für Laien! Da sollte man unbedingt Leute fragen die davon Ahnung haben. ( Einige Antworten hier waren durchaus in der Richtung)
Oder bastelt ihr auch an eurem Auto am ABS herum? :shock:
Gruß
Funkenrudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Oder bastelt ihr auch an eurem Auto am ABS herum? :shock:
[/quote]

Ja, warum? Das bißchen Radbremszylinder überholen, Bremsleitungen oder HBZ austauschen, Radsensoren reinigen oder ersetzen und danach die Bremsflüssigkeit komplett ersetzen und die Elektroventile und die Modulatorpumpe im ABS entlüften....wo ist das Problem?`

Du musst nicht von Dir auf andere schließen und es gibt eine Menge Funkamateure, die mehr Ahnung von Elektroinstallationen haben als manche Elektriker.

Ich würde für einen Mess- und Bastelplatz einen eigenen 30 mA FI vorziehen, der selektiv mit dem FI in der Hausinstallation schaltet. So ist das Haus erst einmal nicht stromlos, wenn der Bastelplatz-FI auslöst.

Leitungsschutzschalter, ggf. in Kombination sind sinnvoll, damit im Kurzschlussfall ausgelöst wird. Man sollte aber auch wissen, dass bei einem harten Kurzschluss die normgerechte Auslösung genau 1x garantiert wird. Danach sollte man sicherheitshalber den LS austauschen.

Was die Netzimpedanz angeht: Ein harter Kurzschluss bleibt selten ohne Folgeschäden, weshalb man sich Gedanken über eine einigermaßen wirksame Strombegrenzung machen sollte. Für Netzspannung ausgelegte klassische Leuchtmittel mit höheren Leistungen eignen sich ganz gut, jedoch sollte man einen Extra Kasten aufbauen, damit man sich erstens nicht verbrennt und man sich an evtl. entstehendem Glasbruch nicht verletzt. Berührungssicherheit und entsprechende Leiterquerschnitte setze ich mal voraus.

Da der Leitungsschutzschalter den Außenleiter abschalten soll, wäre es ungünstig, wenn dieser im Neutralleiter eingesetzt ist. So schaltet er zwar ab, aber das Messobjekt steht noch unter Spannung. Das lässt sich lösen, indem man die Einspeisung zum Basteltisch mittels eines 230V 1-phasigen 16A CEE-Steckers realisiert. Der ist verdrehsicher und der Außenleiter immer definiert an der richtigen Stelle am FI und am LS.

Bastelt man in den Geräten herum, so ist ein Trenntrafo nicht schlecht. Evtl. als Kombination Trenn-Stell-Trafo, denn damit kann man die Spannung langsam hochfahren und man bemerkt den Kurzschluss schon, bevor es Peng macht. Die Hauptwirkung ist natürlich, dass die Wechselspannung dann erdfrei und um einiges ungefährlicher ist bei Berührung...gegen Kurzschluss hilft das meistens nichts, aber der Trafo hat auch eine strombegrenzende Wirkung und fast alle Geräte sind sekundärseitig noch einmal extra abgesichert.

vy 73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Sven, dem ist nicht viel hinzuzufügen,; nur eine Kleinigkeit:
Ich meinte nicht die Bremsanlage allgemein (Die Mechanik) , sondern einen Eingrif in das ABS.
Na gut, jeder Vergleich hinkt .. :)
Du glaubst gar nicht was für haarsräubende Basteleien ich schon sah .. Eine 230 V Verlängerung mit 2 Stecken hab ich gerade vor ein paar Wochen unschädlich gemacht, die war auch noch 2 polig. :twisted:
Hatte ein Bekannter r sich gebastelt, dazu noch eine Kabeltrommel mit einer Steckdose und einer Kupplung versehen, er meinte sogar das könne er als Patent anmelden..
Ich weiß allerdings auch - oder hoffe es - daß Funkamateure hier etwas mehr Wissen haben. :!:

73
Funkenrudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
Der Gesetzgeber erwartet "Stand der Technik" und nicht den eigenen Wissensstand. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
... wobei aber beide "Stände" durchaus konform sein können. 8)
73
Funkenrudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Was die Netzimpedanz angeht: [/quote] Die interessiert allenfalls das EVU und in Hausinstallationen mit der üblichen Absicherung bei korrekter Installation der Leitungen niemanden. Kaum jemand tauscht bei Haushaltsanlagen nach Ansprechen der Sicherung die Automaten aus, weil bei üblichen Schleifenwiderstände die Sicherungsautomaten das abkönnen (müssen). Das wird erst bei höheren Strömen in Industrie- oder vergleichbaren Anlagen interessant.

Diese Vorschaltlampen-Aktionen sind auch bei mir keine festen Einrichtungen, sondern gelegentliche Hilfskrücken auf der Werkbank bei Verdacht, bevor ich mir die Teile überhaupt in's Shack hole. Bei solchen Aktionen hat sogar die XYL "Annäherungsverbot", für den Fall der Fälle....... (fliegender Aufbau, der u.U. auch tatsächlich fliegt :-) ).

[quote] Da der Leitungsschutzschalter den Außenleiter abschalten soll, wäre es ungünstig, wenn dieser im Neutralleiter eingesetzt ist. .................[/quote] Das schon sehr schön theoretisch ausgedrückt -- das ist lebensgefährlich und deshalb unzulässig. Bei Drehstromnetzen bzw. -Geräten kann ein fehlender Nulleiter sehr übele Folgen haben. Den Nulleiter schalten oder abzusichern .......... das kommt gleich nach der Schokoladenpapier-Reparatur von Sicherungen (oft genug in alten Röhrengeräten aufgefunden).

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... das kommt gleich nach der Schokoladenpapier-Reparatur von Sicherungen (oft genug in alten Röhrengeräten aufgefunden).

73 Peter[/quote]

C-MOS-Sicherung!
Gegen statische Aufladung in Alufolie eingepackt.
:shock: :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]... das kommt gleich nach der Schokoladenpapier-Reparatur von Sicherungen (oft genug in alten Röhrengeräten aufgefunden).
73 Peter[/quote]C-MOS-Sicherung!
Gegen statische Aufladung in Alufolie eingepackt.
:shock: :D[/quote]Guter Tip, habe ich doch tatsächlich bisher übersehen, daß vielleicht etwas hochwertiges darin verpackt war, beim nächsten Mal ...... :-)

Das schärfste Beispiel war ein Fall, als derjenige F(l)achmann das Silberpapier auch noch in den offenen Halter eingelötet hatte - zumindest versucht (kalte Lötstellen).

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DB6ZH
lies die Beschreibung von mir nochmal genau, da ist der nur als eine Art Relais benutzt, mit Wiedereinschaltschutz und allpolig.

EVU->NH/SLS->Zähler->FI(Wohnung)->Sicherung->Steckdose->Not-Aus>Arbeitsplatzsicherung->Meine Schaltung mit einem FI->Bastelschaltung

Hier dient der von mir beschriebene Einsatz eines FI/RCD oder wie man die aktuell nennt einzig und alleine als Schaltelement, gesteuert durch einen gezielten Fehlerstrom (nicht gegen Erde, sonderen quer über den FI, der Schutzleiter kommt direkt ununterbrochen von der Steckdose.

Ich finde es schon eher bedenklich, wenn man so häufig einen Kurzen baut, das gilt es in jedem Fall zu vermeiden. Wenn bei mir mal die Sicherung fliegt, ist es in der Regel ein zu hoher Einschaltstrom, selten ein defektes Gerät und nahezu nie der Schraubendreher..

Und wie auch in meinem ersten Beitrag angemerkt, in die Werkstatt und an den Basteltisch gehört ein Not-Aus, genau wie per Stecker angeschlossene Schaltungen allpolig abzuschalten sind, auch wenn der 1A Sicherungsautomat am Basteltisch kommt, der muß allpolig schalten damit das sicher ist.

Gruß Jan


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote].... Also den FI an L und N anklemmen und dann quer von Ausgang L auf Eingang N einen (abgesicherten bzw ausreichend dimensionierten) Lastwiderstand schalten ....[/quote] Sorry, aber ich stehe jetzt beim ersten Querlesen auf dem Schlauch und muß mir das mal aufmalen bzw. mit einem FI (dem sekundären portablen) mal testen. Wir reden doch von einem 2poligen (1x Phase + Null, kein 3-poliger -3x Phase+Null), und nach meinem (spontanem) Verständnis erzeugst Du zwar einen "Laststrom", aber keinen "Fehlerstrom" - d.h. keine Differenz im FI. Der Strom, den Du "hinten" abzwackst, fließt sowohl durch die Phasenspule als auch anschließend wieder durch die Nullspule. Aber ..... ich muß mir das in Ruhe nochmal anschauen.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DL3KCZ
PC USV -ja o.k. hatte auch schon daran gedacht
aber wie ich schon Eingangs schrieb wollte ich nicht aufrüsten ! USV > € 8)

Trenntrafo und NOT-Aus ist auch sehr gut, wie wir alle wissen.
Aber ich mach die E-Grobarbeiten jetzt woanders (hätte schon längst dort eine Steckdose montieren sollen), was den Vorteil hat, dass ich Schmutz und Öl nicht mehr in meinem "Elektroniklabor" :wink: habe.

Zum Glück habe ich auch nicht ständig Kurzschlüsse, aber wie gesagt: wenn es passiert, ist der Computer natürlich gerade nicht im Ruhebetrieb gewesen.
Darum hatte ich an eine kleine Bastelarbeit gedacht, wie ich es bei meinen Netzteilen z.T. verwirklicht habe. Dort musste ich es allerdings (vielleicht zum Glück) bisher kaum benutzen.
Ich dachte, im Netz sofort viele Schaltungen finden zu können, aber bei 230V ist sonderbarerweise nichts vorhanden.

Das mit dem Fi von Jan habe ich verstanden. Der Fi dient dann nicht in seinem ursprüglichen Sinne, sondern als Schalter.

Trotzdem die Frage [quote]wenn der 1A Sicherungsautomat am Basteltisch kommt, der muß allpolig schalten damit das sicher ist.[/quote]
Allpolig? ich schalte jetzt nur die Phase. Der Nulleiter soll doch meines Wissens nach nicht abgesichert sein!?
Meinen defekten Fi habe ich schon gefunden und werde mich mal in den nächsten Tagen 'ranmachen in ihn demontieren.
Um ein Rückblättern zu ersparen: Nein!, ich will ihn nicht reparieren! nur nachsehen, wie er funktioniert.:D
73 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Mario: bei beweglichen Installationen (steckbar) schaltet man (per SCHALTER ) nach Möglichkeit alles ab, d.h. der Schutzleiter bleibt erhalten, außer Du ziehst den Stecker. Bei unverwechselbaren Steckern (meistens dann 5polig für Drehstrom) kann man es auf die Phasen beschränken. Sicherungen schalten in der Regel nur die Phasen ab, beim FI müßte ich jetzt erst nachsehen. Bei den (beweglichen) Haushaltsgeräten ist es sehr unterschiedlich, manche sichern zweipolig ab und schalten auch zweipolig, manche nicht .........

Bei Drehstrom ist es etwas komplizierter, weil bei unsymmetrischer Belastung über den Nulleiter Strom fließt. Das kann bei Unterbrechung des Nulleiters und einzelnem Phasenschluß zu sehr gefährlichen Situationen führen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
O.K. meinte nicht Fi sondern meinen "neuen" 1A normal F-Automaten, da der nur die Phase schaltet, was mir reicht.
Der Fi schaltet auch den Nulleiter ab.
Er soll ja den durchfließenden Strom messen und bei Ungleichheit von mehr als 30mA mechanisch auslösen.
Wenn ich die Schaltung aufgenommen habe, werde ich mal sehen ob ich begreife wie das funktioniert.
Im Anhang das schon geöffnete Teil. Werde mich am Wochenende mal an die "Schaltungsaufnahme" machen. Von [i:1hiudpd1]Elektronik[/i:1hiudpd1] ist nicht viel zu sehen.
Sorry für die Super-Nahaufnahme. "Fielmann" läßt nicht grüßen. Das Bild IST unscharf! :roll:
73 Mario
(Hoffe, das ist keine versteckte Werbung für einen gewisse Firma :shock:)


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... Von [i:dtdyskhq]Elektronik[/i:dtdyskhq] ist nicht viel zu sehen.... [/quote] Geht in die Feinmechanik, Elektromagnet (Spulen - bei in=out kompensiert) vs. Federspannung. Ich habe bei meinem FI auf Bild geschaut, schaltet ebenfalls Null.
73 Peter


  
 

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