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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: OV-I42 auf dem Hügel.
Hallo zusammen,
ab morgen gegen Mittag bis Montag wollen wir aus dem Locator JO32WM reichlich Funkbetrieb machen.
Es ist geplant, auf allen Bändern zwischen 80m und 70cm aufzutauchen. Dazu noch eine Ausrüstung für ATV über DB0TEU. Der Standort ist eine ehemalige Sendestelle der BW und hat einen entsprechend guten Standort in der Nordeutschen Tiefebene. Der nächst grössere Ort ist Ankum bzw. Bersenbrück. Wer will, dreht mal über die Bänder und lauscht auf DF0BC. Das ist quasi die Generalprobe für AFU von diesem Standort. Wenn es gut läuft, ist eine Fortsetzung geplant.
73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Um ordendliche Verbindungen auf den UKW-Bändern in SSB machen zu können/wollen, solltet ihr aber beim nächstenmal auch eine horizontale Antenne dafür aufbauen.

Ist schon traurig das ich mit QRB ca. 30km nur sehr schlecht bei euch ankomme, obwohl meine Anlage leistungsfähig genug ist um täglich 600km auf 2m zu überbrücken.

Mit solch einer Anlage die ihr eingesetzt hattet ,kann man keinen Standort in SSB beurteilen und dann auch noch sagen ""auf den UKW-Bändern ist ja nix los.... das lohnt ja nicht"

Wie aber auch gesagt..... in der Schule würde vom Lehrer kommen..... "Thema verfehlt.....setzen 6"


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Um ordendliche Verbindungen auf den UKW-Bändern in SSB machen zu können/wollen, solltet ihr aber beim nächstenmal auch eine horizontale Antenne dafür aufbauen.

Ist schon traurig das ich mit QRB ca. 30km nur sehr schlecht bei euch ankomme, obwohl meine Anlage leistungsfähig genug ist um täglich 600km auf 2m zu überbrücken.

Mit solch einer Anlage die ihr eingesetzt hattet ,kann man keinen Standort in SSB beurteilen und dann auch noch sagen ""auf den UKW-Bändern ist ja nix los.... das lohnt ja nicht"

Wie aber auch gesagt..... in der Schule würde vom Lehrer kommen..... "Thema verfehlt.....setzen 6"[/quote]

Nun, es hat von uns niemand behauptet, das auf UKW nix los ist. Das dort "nur" ein X510 hängt, hat einen trifftigen Grund. Wir sind auf diesem Gelände nur gedultete Gäste und aus diesem Grunde froh, das wir dort überhaupt etwas machen können. Es hängt eine Antenne für Kurzwelle und die X510 dort. Eine drehbare Anlage ist nach der derzeitigen Lage dort nicht zu errichten. Allenfalls wäre ein horrizontaler Rundstrahler denkbar. Das eine Vertikal-Antenne nicht für SSB geeignet ist, ist uns schon klar. Die Antennen dafür sind auf unserem Clubheim in Bersenbrück.
Bei dem QSO ging es auch nur darum es einfach mal zu probieren. Tut uns leid, wenn wir Dich mit einem zu schwachen Signal beleidigt haben.
Wir haben heute vormittag einige UKW-Verbindungen gemacht. Es ging bis nach Schleswig-Holstein und die Insel Helgoland. Also so wirklich schlecht scheint es nicht zu sein, auch wenn die Bedingungen derzeit ausgesprochen gut sind.....
Was das jetzt mit "Thema verfehlt.....setzen 6" soll, bleibt mir etwas verborgen. Es ist ja wohl besser überhaupt Betrieb zu machen.
Aber man ist ja lernfähig. Wir müssen unsere Aktionen auf dem kleinen Hügel ja nicht ankündigen, was ich als Reaktion auf das oben gepostete auch so halten werde. Eigendlich war die Vorankündigung für die Leute gedacht, denen noch der DOK in der Sammlung fehlt.

73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,
ihr habt euch tapfer geschlagen. Für die Örtlichen Bedingungen habt ihr euch nichts vor zu werfen.
Wenn andere OM, höhere Standarts an andere Stationen stellen, dann verstehe ich das durchaus. Leider hattet ihr keine 20 Mann Crew, keinen 33Meter hohen BW-Mobil-Mast auf einem LKW, keine Vierer-Gruppen für VHF / UHF, und auch kein unbegrenztes Budget.
Beim nächsten mal solltet ihr den OM umbedingt einladen, dann wird alles besser.
73' Klaus


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] ...Wir müssen unsere Aktionen auf dem kleinen Hügel ja nicht ankündigen, was ich als Reaktion auf das oben gepostete auch so halten werde. Eigendlich war die Vorankündigung für die Leute gedacht, denen noch der DOK in der Sammlung fehlt.

73 de Gerd[/quote]

Laßt Euch doch nicht entmutigen. Wenn man will, dann findet man immer ein Haar in der Suppe. Für einen ersten Wurf war das doch ok unter den gegebenen Bedingungen als geduldete Gäste ohne viel räumlichen Spielraum. Ich bin der Auffassung, daß es eine Menge wert ist, wenn sich überhaupt ein paar OMs zusammenfinden und Betrieb machen, als sich immer nur 1 x im Monat im geheizten OV-Heim zu treffen und bei einem Glas Bier über die viel besseren Zeiten vor gefühlten 50 Jahren zu sinnieren und zu beklagen, daß niemand heute mehr etwas macht.
Ich kenne Euren Antennenfundus nicht, aber habt Ihr mal darüber nachgedacht, die X510 horizontal aufzubauen? Dann habt Ihr Horizontalpolarisation mit etwas Gewinn, wenngleich auch mit einer relativ schmalen Keule. Sicher nicht optimal, aber eventuell schon mal eine Alternative zur vertikal aufgebauten Antenne.

Vy 73
Wilfried


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich kann ja mal kurz die dortige Verhältnisse aufzeigen. Dieser Standort wurde ursprünglich von der Bundeswehr genutzt um von dort Wettermeldungen für die Fliegerei auszusenden. Aus dieser Zeit sind noch 2 Gittermasten mit ca. 15m Höhe übriggeblieben sowie eine Vertikalantenne als kompletter Rohrmast mit geschätzten 20m Höhe. Wir haben nun die Möglichkeit eine Antenne zwischen den 2 Gittermasten aufzuhängen. Die hängt dort auch und ist von uns immer erreichbar. Kurzwelle ist dort recht gut zu machen. Problematisch ist das erstellen von UKW-Antennen. Das Gelände ist mittlerweile wieder bewaldet (renaturiert) und nicht befahrbar. Die Masten an sich haben keine Steigmöglichkeit. Entweder ist man guter Kletterer und klettert die Gitterstreben hoch oder man besorgt sich einen Steiger. Letzteres fällt aus, weil es keinen Steiger gibt welcher diese Höhe auch in Schrägfahrt erreichen kann. Die Masten stehen zu weit weg von befahrbarem Grund. Mit einer Drehleiter war es uns so gerade möglich einen der Masten zu erreichen und eine Halterung anzubringen auf der die besagte X510 steht. Unser Focus war von Anfang an auf die Kurzwellenantenne gelegt und die X510 war als Zugabe gedacht. Es besteht zwar noch die Möglichkeit den 2. Mast zu bearbeiten, aber es würde dann wohl auf eine Big Weel oder ähnliches herauslaufen. Für einen Rotor müsste man Möglichkeiten schaffen ein Steuergerät unterzubringen. Da wir dort aber überwiegend Kurzwelle machen, ist dafür erstmal kein Bedarf. Das Hochklettern an den Masten ist ja auch nicht ungefährlich.
Einzig interesannter Punkt wäre das Reaktivieren der Vertikalantenne. Das komplette Gelände ist mit einem ausgedehnten Radialnetz versehen und der Rohmast steht isoliert auf einem Keramikkörper. Hier wäre die Original noch vorhandenen Anpassung zu entnehmen, weil sich an der nichts verstellen lässt. Die ist fest auf die Originalfrequenz abgestimmt und geht per Erdkabel in das ehemalige Sendergebäude. Dort endet das Kabel direkt an der Wanddurchführung in Keller abgesägt. Für das Gebäude haben wir allerdings keinen Schlüssel. Die Sendefrequenz soll irgendwo in der Nähe des 40m Bandes gelegen haben.

Anfangs war die ganze Aktion eher ein Test, ob es überhaupt klappt. Zumal wir ja eine OV-Heim mit Antennen 20km von dort entfernt haben.
Unser Fieldday-Aktion dort war eher kurzfristig geplant und überhaupt das ersten Fieldday nach eine 20 jährigen Pause.
Da wir ja einen Experimentierfunkdienst sind, haben wir uns gewagt eine Vertikalantenne für SSB auszuprobieren. Das man damit keine grossen Sprünge machen kann, war uns schon klar. Die Reaktion (setzen=6) hat bei allen Beteiligten grossen Unverständniss hervorgerufen, so das wir uns einig sind unsere Aktionen in Zukunft nicht mehr bekannt zu geben. Besonders die 2 frisch Lizensierten die dabei waren, haben nun noch mit Kopfschütteln und Entsetzen reagiert. Vielleicht sollen wir uns offiziell und gross angelegt dafür entschuldigen, das wir ein zu schwaches Sendesignal an nicht dafür geeigneten Antennen abgegeben haben und damit die Ohren von unschuldigen Funkamateuren beleidigt haben.
Aber genau DAS werden wir nicht machen! Ich habe dann noch ein wenig im Internet gesucht. Dabei ist mit DF0M.... aufgefallen. Gegen ein solche UKW-Station wollen und können wir nicht konkurieren. Aber in den Augen mancher, so scheint es mir, ist das die untere AFU-Dimension. Funkts Du schon oder spielst Du noch. Dann lasst uns man weiter spielen, wir setzen uns besser in die Ecke und schämen uns ob unserer mickerigen Technik.
73 de Gerd

Ach ja, am Freitag war dort wieder jemand und hat auf 20m und 40m Betrieb gemacht. Der Chinese den er auf 40m gearbeitet hatte, hatte sich nicht beklagt, aber das kommt sicherlich noch :=) Vielleicht waren die 59 doch nicht so ehrlich!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat: "Besonders die 2 frisch Lizensierten die dabei waren, haben nun noch mit Kopfschütteln und Entsetzen reagiert. Vielleicht sollen wir uns offiziell und gross angelegt dafür entschuldigen, das wir ein zu schwaches Sendesignal an nicht dafür geeigneten Antennen abgegeben haben und damit die Ohren von unschuldigen Funkamateuren beleidigt haben. "

Um es noch mal klarzustellen... ICH hatte mit der Feldstärke von euch keine Probleme, sondern IHR mit meiner.

Zitat:"Nun, es hat von uns niemand behauptet, das auf UKW nix los ist."

Die Aussage das auf UKW nichts los ist kam von den OM der mit mir die Verbindung gemacht hat.... ob der OM das ernst gemeint hat oder so als "Scherz" eingestreut hat ,kann/will ich nicht beurteilen, aber solche Aussagen rufen doch einen Brechreiz bei mir hervor!

Ich werde euch bei eueren Aktivitäten auch nicht weiter belästigen und biete euch sogar eine Besichtigung und auch Funkbetrieb auf dem UKW-Band (KW)an der Clubstation an, damit IHR sehen könnt das auf UKW noch richtig was los ist.

Auch euer Vorhaben eine BigWeel aufzubauen ist ein erster Schritt in die richtige Richtung.

Wenn Besichtigungstermien gewünscht ist bitte Mail an mich ""Call@GMX.de""


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DC9BM,

darfst du denn Bilder einstellen von dem Gelände?
Würde mich, speziell als Teilnehmer des Geschichtsspuren.de Forums nämlich schon interessieren :-)

greetZ
Carlo[b:3amsnc3b]Z[/b:3amsnc3b]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] .... Ist schon traurig das ich mit QRB ca. 30km nur sehr schlecht bei euch ankomme, obwohl meine Anlage leistungsfähig genug ist um täglich 600km auf 2m zu überbrücken. .... [/quote]Mit etwas mehr Erfahrung, z.B. Mobilbetrieb, Fuchsjagden oder Großraumpeilungen, sollte Dir bekannt sein, daß auch die "leistungsfähigste Anlage" bei manchen Funkstrecken nichts nutzt, weil die Signale durch Reflexionen einfach "weg sind". Manchmal sogar nur in einer Richtung. Wir haben im Landkreis bekannte Stellen, wo ich unser Relais in ~4-5km Entfernung sehen kann und mit 1W mobil nicht arbeiten kann, erst mit 10W auftastbar. Ansonsten reichen mW aus wesentlich größerer Entfernung. Im benannten Mobilfall ein ca. 100m langer Streifen auf einer Staatsstraße.

@carloz: eine OV Mitglied hat auf seiner Homepage http://www.fritschet.de/ unter "Links of interest" eine Querverbindung zu LW-Funktürmen etc. verlinkt. Falls "Geschichtsspuren" .... Unser OV C22 ist auf einem ehemaligen Bunkergelände heimisch, im Verwaltungsgebäude ( http://www.c22.db0xf.de/11.html ). Der Bunker war nach dem Krieg BW-Vermittlungsstelle mit org. U-Boot-Diesel für Notstrom. War ab und an zu besichtigen ( http://www.youtube.com/watch?v=7F7sqn8bNL8 ), allerdings geht Youtube bei meinem System nicht, post der url auf "Verdacht".

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,

super. Danke für die Info :-)

greetZ
Carlo[b:2rxan5n7]Z[/b:2rxan5n7]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo DC9BM,

darfst du denn Bilder einstellen von dem Gelände?
Würde mich, speziell als Teilnehmer des Geschichtsspuren.de Forums nämlich schon interessieren :-)

greetZ
Carlo[b:36g6t5bj]Z[/b:36g6t5bj][/quote]

Such mal in Geschichtsspuren nach Westerholte...
Da habe ich 2 Bilder drin. Verfolge am besten den ganzen Beitrag. Der ist nicht so sehr lang, hat aber ein paar Datailinformationen.


[quote]
Um es noch mal klarzustellen... ICH hatte mit der Feldstärke von euch keine Probleme, sondern IHR mit meiner.
[/quote]
Für unser "nicht funken können" hast Du uns ja schon eine "6" ins Klassenbuch geschrieben. Ob wir nun aber am Nachhilfeunterricht mit dem Thema " Amateurfunk for Runaways" teilnehmen, das kann ich noch nicht sagen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hier mal ein Foto von dem Gelände. Der grosse Gittermast gehört nicht dazu. Zum Vergleich: Der ist etwas über 60m hoch. Von der Perspektive her eine etwas ungünstige Aufnahme. Der grosse Turm steht einige dutzend Meter hinter dem Gelände. Die kleineren Masten sind gleich hoch bei geschätzten 15m. Interesannt ist die Antennenanlage die in der Bildmitte zu sehen ist. Ein isoliert stehender Rohrmast.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist was am thread vorbei, aber geschichtsspuren.de hat mich als oldie (und "gedienter") jetzt doch etwas interessiert, werde da mal stöbern. Wir hatten kurz nach unserer OV-Gründung einen Fielddayplatz - ähnliches Relikt wie bei DC9BM, nur finde ich im Moment keine Photos. Der Platz ist in unmittelbarer Nachbarschaft zum Sendeturm Wolfsberg (FS, Rdfunk, DB0CP -- Turm gehört der Post, ist nicht identisch mit dem folgenden 45m-Turm). Als Nachtrag zum "Bunker" -

@carloz: Kienhöfe ist ein ex BW-Sendeplatz, siehe http://www.geschichtsspuren.de/forum/vi ... p?p=108739 und diente uns bis 1984 als Fielddayplatz.
Ein Auszug aus der etwas längeren OV Chronik http://www.c22.db0xf.de/9.html
[i:dt754tsk]Wir wurden gewahr, dass die Funkamateure der Deutschen Bundespost aus München (Z 13) im nahen Wolfsberg einen 45 Meter hohen Fernmeldeturm der Bundeswehr nutzen durften. Klar, dass wir da auch hin wollten. Gegen solche Höhen kommen die schönsten Bäume nicht an!

Wir kamen allerdings auch lange nicht an - gegen Bürokratismus und Kompetenzrangeleien nämlich. Die "Postler" verwiesen uns an die Standortverwaltung der Bundeswehr in Freising.
Und diese meinte wiederum, die Beamten der Oberpostdirektion sollten uns die Erlaubnis zur Mitbenutzung geben, was diese nicht wollten oder konnten. So wurden wir monatlang hin und her verwiesen, aber wir waren hartnäckig und gaben nicht auf. Irgendwann wurde es Standortverwaltung und OPD dann doch zu lästig, uns immer wieder abzuweisen. Wir konn-ten uns eine eigene Nutzungsberechtigung für das Gelände ertrotzen.
Auf dem 45 Meter hohen Turm und dem weitläufigen Gelände konnte man nach Herzenslust Antennen aufbauen. Und sowohl für Funkstationen als auch für die (allerdings meist recht knappe Nachtruhe) standen uns feste Bauten zur Verfügung, was zwar einerseits dem Fieldday - Gedanken widersprach uns aber den Aufbau von Zelten ersparte.

Hatte es auch zäher Verhandlungen mit der VFDB-Führung bedurft, das Klima mit den Amateurfunkern der Post stimmte sofort. So veranstalteten wir sogar einen gemeinsamen Fieldday Z13 / C22 in Kienhöfe.

Waren wir damals der Meinung wir hätten in Kienhöfe einen optimalen Platz für langjährige Nutzung gefunden, so sahen wir uns schon 1985 eines besseren belehrt. Einen Tag vor dem geplanten Fielddaystart erfuhren wir durch Zufall, dass der Platz mit einer Einheit der Bundeswehr belegt war. Das Gelände war in militärischer Nutzung und für uns verloren. Wohin also am nächsten Tag? ...............(Historien-Autor DK8CW)[/i:dt754tsk]

Damit habe ich aber das C22 Pulver verschossen ... :-) .
73 Peter


  
 

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