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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Endgespeiste Drahtantenne
Hallo Forum,

Ich heisse Thomas und habe gerade meine AFU Prüfung bestanden, natürlich musste gleich ein TRX (FT-857D), ne Antenne für 2m/70cm und eine für KW her.

Jetzt habe ich vielleicht etwas vorschnell eine Endgespeiste Drahtantenne EFW20 (20m Länge) mit 9:1 Balun erstanden. Mir ist klar das das sicher nicht das gelbe vom Ei ist aber diese geht sich bei mir gerade noch aus.

Zwischenzeitlich habe ich einiges darüber gelesen und es wird in Verbindung mit endgespeisten Antennen meistens eine Mantelwellensperre empfohlen, aber sollte nicht eigendlich der Balun diese funktion erfüllen?

Ich habe die Antenne jetzt profisorisch vom Haus zu einem Baum gespannt und den Balun am Haus befestigt. Nun habe ich vor ein am Dach befestigtes Blech welches über die gesamte Dachlänge geht als Gegengewicht an den Balun zu hängen.

Anspeisen möchte ich die Antenne über einen LDG YT-100 Antennentuner.

Könnte das so funktionieren oder muss ich hier noch etwas beachten?

73
Thomas


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Endgespeiste Drahtantenne
[quote]

Zwischenzeitlich habe ich einiges darüber gelesen und es wird in Verbindung mit endgespeisten Antennen meistens eine Mantelwellensperre empfohlen, aber sollte nicht eigendlich der Balun diese funktion erfüllen?

[color=blue:1h1lb3eq]Du hast dort keinen Balun aber stehende Wellen zwischen diesem Teil und Deinem Tuner.
Die Mantelwellensperre gehört zwischen Tuner und Transceiver. [/color:1h1lb3eq]

Ich habe die Antenne jetzt profisorisch vom Haus zu einem Baum
gespannt und den Balun am Haus befestigt. Nun habe ich vor ein am Dach befestigtes Blech welches über die gesamte Dachlänge geht als Gegengewicht an den Balun zu hängen.

Anspeisen möchte ich die Antenne über einen LDG YT-100 Antennentuner.

Könnte das so funktionieren oder muss ich hier noch etwas beachten?
[/quote]

Hallo Thomas,

Für die ersten Gehversuche ist das OK.

Du wirst jedoch merken, vor allem auf den langen Bändern, dass Du Stationen zwar sehr gut hörst aber nicht erreichst oder extrem schlecht.

Manche meinen unter solchen Umständen leider das man mit ihnen nicht sprechen [b:1h1lb3eq]will[/b:1h1lb3eq]...
In der Regel sind das allerdings IC-706 Besitzer deren S-Meter ja 20db zu viel anzeigen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Verbindung mit endgespeisten Antennen meistens eine Mantelwellensperre empfohlen, aber sollte nicht eigendlich der Balun diese funktion erfüllen? [/quote]

Nein. Dein Balun transformiert die Kiloohm Deiner Antenne in die Nähe der 50 Ohm - bzw. auf einen Wert, damit der tuner was damit anfangen kann.

Mantelwellensperre (da kämpfe ich grad damit....) "saugt" die HF auf dem Kabel - die durch Fehlimpedanzen oder Einstrahlung entstehen - weg. Ein 1:1-Balun KANN ggf. als Mantelwellensperre dienen, wenn an der richtigen Stelle. Zumeist genügt er nicht (Multibander).

Die Mantelwellensperre ist kein Patent der Drahtantenne. Sie taucht i.d.R. überall dort auf, wo symmetrisches oder endgespeistes auf Koax transformiert wurde. Das trifft für Yagis (die sind oben zumeist nichts anderes als koaxgespeiste Dipole) ebenso zu, wie reinrassige Dipole oder eben ein zwangsangepaßter Draht.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Thomas und Glückwunsch zur Lizenz!

Du kannst ganz einfach eine Mantelwellensperre zum Abdrosseln der Gleichtaktstöme selbst machen, indem Du das Koaxkabel einige Male durch einen Ferrit-Ringkern wickelst. Bei Interesse gerne Näheres.

Die Problematik bei Deiner Drahtantenne sehe ich darin, dass der Strahler auf jedem Band eine andere, zufällige Impedanz hat. Liegt die Länge des Drahtes für ein bestimmtes Band auf einem ganzzahligen Vielfachen der halben Wellenlänge (z.B für 40, 20 und 10 m), so ist der Strahler sehr hochohmig im Kiloohm-Bereich. 9:1 heruntertransformiert sind dann aber immer noch etwa 200 Ohm am Koaxanschluß des Unun, so dass auf dem 50 Ohm-Koaxkabel vom TRX ein sehr schlechtes Anpassungsverhältnis mit entsprechenden Verlusten herrscht.
Liegst Du hingegen im Bereich der Viertelwellenresonanz, etwa im 80m-Band, so liegt die Impedanz bei vielleicht 40 Ohm, diese werden dann auf 5 Ohm heruntertransformiert, also wieder schlechtes SWR.
Das ganze passt nur, wenn der Strahler auf der jeweiligen Arbeitsfrequenz zufällig etwa 450 Ohm Impedanz hat, wenn man von der Leitungstransformation durch das Koaxkabel selbst absieht.

Sehr anschaulich hier ausgeführt:

[url:28n2mmn9]http://www.mydarc.de/dk7zb/Tuner/lc_match.htm[/url:28n2mmn9]

Aus diesem Grunde würde ich, vor allem wenn die Koaxverbindung lang ist, einen (automatischer) Tuner direkt am Fußpunkt der Antenne, ohne Unun oder Balun, der die Impedanz für jede Frequenz auf 50 Ohm transformiert, bevorzugen. Als Gegengewicht dann das Blechdach, auf das Koax zum FT-857 die Mantelwellensperre.

Wie lang ist denn Dein Koaxkabel zwischen Station und Unun?

73 Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Das ganze passt nur, wenn der Strahler auf der jeweiligen Arbeitsfrequenz zufällig etwa 450 Ohm Impedanz hat, wenn man von der Leitungstransformation durch das Koaxkabel selbst absieht.
[/quote]

Und deshalb gibt es für Drahtantennen mit 1:9 Balun optimierte Längenangaben, wo bei einer bestimmten Länge besonders viele AFU-Bänder diese 450 Ohm haben. Blindanteile nicht eingerechnet.
Welche Längen das sind (z.B. 26,5m), kann man in diesen Diagrammen ablesen.

http://dl7ahw.bplaced.net/Antennenlaeng ... abelle%201:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Welche Längen das sind (z.B. 26,5m), kann man in diesen Diagrammen ablesen.

http://dl7ahw.bplaced.net/Antennenlaeng ... abelle%201:[/quote]

Hast Du die Angaben schon mal nach gerechnet?
Du wirst staunen!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Hast Du die Angaben schon mal nach gerechnet?
Du wirst staunen!

73
Peter[/quote]

Nö, gebe ich offen und ehrlich zu... Das Tabellenkalkulationsprogramm wird ja wohl richtig gerechnet haben. Wenn Du die Berechnungen in Frage stellst Peter, muß ja dann wohl die zu Grunde gelegte mathematische Formel falsch bzw. falsch her gebracht sein. Um das zu kontrollieren fehlen mir die Zusammenhänge. So tief stecke ich nicht drin in der Materie.
Das das keine reinen Wirkwiderstände sind sondern noch mit (hier nicht dargestellten) Blindanteilen behaftete Impedanzen , gibt er ja zu und weisst darauf hin.

Wenn diese Kurven aber alle so grundfalsch sind bin ich einsichtig und werde zukünftig nicht mehr darauf verweisen... Ich bin lernfähig..

73 de Frank


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
wenn man eh anpassen muss kann man auch gleich einen fernbedienten Tuner einsetzen...

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]


Das Tabellenkalkulationsprogramm wird ja wohl richtig gerechnet haben. Wenn Du die Berechnungen in Frage stellst Peter, muß ja dann wohl die zu Grunde gelegte mathematische Formel falsch bzw. falsch her gebracht sein.

[color=blue:n55rap1z]Sicher, die Kalkulation wird stimmen, aber die nutzt nichts wenn die Formeln unzureichend sind.[/color:n55rap1z]

Wenn diese Kurven aber alle so grundfalsch sind bin ich einsichtig und werde zukünftig nicht mehr darauf verweisen... Ich bin lernfähig..
[/quote]

Besser kann man sich nach dem Rechenprogramm richten das er zwischenzeitlich auf der Webseite hat:

http://dl7ahw.bplaced.net/wirk5.htm

Viel nutzt das allerdings auch nicht ohne die dazugehörigen Blindwiderstände.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: FT-857D mit 22m Langdraht am LDG YT-100
Hallo


Ich benutze hier die o.a. Kombination seit ein paar Wochen ebenfalls.

Geht gut auf allen Bändern bis hin zu 6m bis auf die Abstimmung auf 160 mund 80m. Da ist die Antenne etwas kurz. Einen 1:9 Magnetic Balun habe ich auch am Speisepunkt der Antenne, die Erdverbindung habe ich auf die Erdleitung der Photovoltaikanlage gelegt.


73 de Andreas


  
 
 Betreff des Beitrags:
Andreas, du hast keine Probleme bezogen auf Störungen durch die Photovoltaik? Ich kenne da Berichte, die über wilde Prasselstörungen etc. durch die elektronischen Komponenten des Systems klagen. Jetzt, wo du auch noch einen gemeinsamen Potentialausgleich nutzt, wäre die Frage, ob da nicht Störungen provoziert werden, die man hätte vermeiden können.

73, Kim
DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Andreas, du hast keine Probleme bezogen auf Störungen durch die Photovoltaik? Ich kenne da Berichte, die über wilde Prasselstörungen etc. durch die elektronischen Komponenten des Systems klagen. Jetzt, wo du auch noch einen gemeinsamen Potentialausgleich nutzt, wäre die Frage, ob da nicht Störungen provoziert werden, die man hätte vermeiden können.
[/quote]

Hallo Kim,

Im Gegenteil, ohne gemeinsamen Potenzialausgleich würde zwischen unterschiedlichen Erdwiderständen Ausgleichsströme fliessen, natürlich auch die Störströme.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hm... Hab da mal was von sogenannten "Ground-Bounces" gehört - aber war wohl in einem anderen Zusammenhang...

Kim

Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Ground_bounce - ja, war definitiv ein anderer Zusammenhang und jetzt klingelts auch wieder wo das war...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hm... Hab da mal was von sogenannten "Ground-Bounces" gehört - aber war wohl in einem anderen Zusammenhang...

Kim

Edit: http://de.wikipedia.org/wiki/Ground_bounce - ja, war definitiv ein anderer Zusammenhang und jetzt klingelts auch wieder wo das war...[/quote]

Du meinst eventuell auch "ground bounding", das ist der gleiche Zusammenhang, nämlich erden an einem gemeinsamen Erdungspunkt.

Ground bouncing ist ein Effekt bei dem die Länge von Erdungen signifikant im Verhältnis zur Wellenlänge ist:

http://www.ultracad.com/articles/g_bounce.pdf

http://ntur.lib.ntu.edu.tw/bitstream/24 ... 8/1/70.pdf

73
Peter


  
 

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