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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Welches SWR ist nun richtig?
Hallo zusammen

Folgende Konstellation

Icom 706
Ameritron 811 Amp
SWR-Powermeter
Antenne Mini-Beam Wimo

SWR im grünen Bereich ohne Verstärker 1:1.5 - 1:2.0

mit Verstärker zeigt das SWR Powermeter einen Wert von 1:1.5 bis 1:2.5 an, das Icom zeigt jedoch ein SWR von 1:4, 1:5 und höher an.....

welche Werte stimmen jetzt?


Gruss Segler2000


  
 
 Betreff des Beitrags:
Beide. Der 706 mißt den Eingangskreis der Endstufe, dein Power-Meter vermutlich zwischen Endstufe und Antenne.

Bei Ameritron müssen die Eingangskreise vor Erstgebrauch in der Regel rückseitig erstmal eingestellt werden (Handbuch hilft, Kunststoff-Stelldreher, keine Metall!).

Ausgangsseitig muß die Antenne ohne Endstufe erst angepaßt werden (Tuner also) und dann die Endstufe entsprechend auf Max-Out/Anodenstromdip. Dann sollten beide Anzeigen < 1.5:1 anzeigen.

Die Röhrenendstufen tollerieren in der Regel auch ein SWR bis 2:1, welches Du dann über den Ausgangskreis anpaßt. Dein Powermeter wird hier nach wie vor den Antennenwert anzeigen - also irgendwas um 2:1/2,5:1

Erste Röhren-PA? Und dann ne 811 mit zig anfälligen Röhren drin? Ich wünsche ein glückliches Händchen.

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Welches SWR ist nun richtig?
[quote]

SWR im grünen Bereich ohne Verstärker 1:1.5 - 1:2.0
mit Verstärker zeigt das SWR Powermeter einen Wert von 1:1.5 bis 1:2.5 an, das Icom zeigt jedoch ein SWR von 1:4, 1:5 und höher an.....

welche Werte stimmen jetzt?

Gruss Segler2000[/quote]

im "grünen" Bereich ????
definitiv - keine Anpassung (dann käme nix zurück)
ansonsten ist das Ganze auch von der Kabellänge abhängig, jeder Meter Kabel transoformiert die Blindanteile.
Über Wichtigkeit mag man streiten, mir selbst ist es egal, ob ich (bei 500W out) irgendwo 10..15 Watt "verheize" und erst recht, ob die Wärme in Abstimmitteln oder auf dem Kabel erzeugt wird :) (dann ist auf dem Kabel zwar Anpassung...am Gesamtwirkungsgrad ändert sich aber nix).
Der Rest ist eine simple Rechenaufgabe... wieviel mehr wird "geheitzt"
Es gilt auch hier die alte Regel: ein dB ist kein dB , aber zwei dB sind ein dB zuviel.

Zur Ausgangsfrage .. nimm eine SWR Prüfkiste und "messe" an verschiedenen Stellen im Kabelweg, das wird überall etwas anders angezeigt :)
Hängt natürlich von kabellängen und Kabeltyp ab.... nach 100m RG217 ist immer "alles gut" :)

Fred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Röhrenendstufen tollerieren in der Regel auch ein SWR bis 2:1[/quote]
Röhrenendstufen tolerieren sogar noch viel höhere VSWR. Die Ameritron Endstufe hat ein abstimmbares PI-Filter am Ausgang. Somit verträgt sie meines Erachtens jede Impedanz am Ausgang, so lange diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann. Der Absolutwert des SWR ist also für die PA erst mal nebensächlich.

[quote]Zur Ausgangsfrage .. nimm eine SWR Prüfkiste und "messe" an verschiedenen Stellen im Kabelweg, das wird überall etwas anders angezeigt
[/quote]
Das verblüfft mich. Ich glaubte bisher, das SWR auf einem Kabel (mal abgesehen von der Kabeldämpfung, die das SWR "schönt") sei an jeder Stelle gleich.

Vielleicht wird es hierdurch etwas klarer: [url:2vu2na8r]http://www.qth.at/oe3dsb/Teil3.pdf[/url:2vu2na8r]

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]Röhrenendstufen tollerieren in der Regel auch ein SWR bis 2:1[/quote]

Röhrenendstufen tolerieren sogar noch viel höhere VSWR. Die Ameritron Endstufe hat ein abstimmbares PI-Filter am Ausgang. Somit verträgt sie meines Erachtens jede Impedanz am Ausgang, so lange diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann.

[color=blue:16gnklpu]Und das wars dann mit [b:16gnklpu]jeder Impedanz[/b:16gnklpu], denn dieser Abstimmbereich ist eben nicht beliebig und in der Regel für ein maximales SWR von 3 ausgelegt. Auf den langen Bändern eher weniger.[/color:16gnklpu]

[quote]Zur Ausgangsfrage .. nimm eine SWR Prüfkiste und "messe" an verschiedenen Stellen im Kabelweg, das wird überall etwas anders angezeigt
[/quote]

Das verblüfft mich. Ich glaubte bisher, das SWR auf einem Kabel (mal abgesehen von der Kabeldämpfung, die das SWR "schönt") sei an jeder Stelle gleich.
[/quote]

Es geht wohl um die Messung bzw. Anzeige desselben.

Die kann nur dann stimmen, wenn die besagte SWR Prüfkiste genau für die Impedanz an der Messstelle eingestellt werden kann.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
DJ@7WW
bitte meine Aussage nicht verkürzen. Ich schrieb nicht von jeder Impedanz, sondern von jeder Impedanz am Ausgang, [b:1zulr1zw]so lange[/b:1zulr1zw] diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann.

Es ist mir auch neu, dass ein SWR Meter auf die Impedanz an der Messstelle eingestellt werden muss. Ich glaubte bislang, dass ein SWR Meter auf den Wellenwiderstand der Leitung ausgelegt sein soll.

Aber der technische Fortschritt bringt ja Vieles zustande.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen

also es ist effektiv so, dass die Endstufe eingestellt werden muss.
Bei mir waren folgende Bänder in Ordnung (original Setting).

160, 80, 40.

Folgende Bänder mussten "Hinten" an der Endstufe eingestellt werden

20/30, 15/17, 12/10 (habe Mittelwerte der Bänder genommen)

Auf dem Netz gibt es den interessanten Bericht von DC9ZP (http://dc9zp.homepage.t-online.de/ameritron.htm), ich habe wie beschrieben die Endstufe mit einem Dummy-Load bei 300W eingestellt.
Die richtige Einstellung zu finden war gar nicht so einfach, ich brauchte viel Fingerspitzgefühl...

Die SWR-Werte sind +- in Ordnung ( SWR-Wattmeter und Icom Anzeige sind fast synchron).

Betreffend dem "grünen" Bereich ist anzumerken, dass dies natürlich rein subjektiv ist, es gibt Om die bereits bei 2:1 ein leichtes zittern in den Händen, flachere Atmung, Schweissausbrüche sowie einen erhöhten Blutdruck aufweisen :-).

Danke vielmals für die Antworten und man liest sich!

73 de Segler2000


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]DJ@7WW
bitte meine Aussage nicht verkürzen. Ich schrieb nicht von jeder Impedanz, sondern von jeder Impedanz am Ausgang, [b:1x8f7804]so lange[/b:1x8f7804] diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann.

[color=blue:1x8f7804]Genau, also nicht jede Impedanz, sondern die Impedanz Variation für die das Pi-Filter ausgelegt wurde und die ist eben limitiert.
Deine Aussage, dass eine Röhrenendstufe auf ein sehr viel höheres SWR als 2 abgestimmt werden kann trifft also nicht zu.
[/color:1x8f7804]

Es ist mir auch neu, dass ein SWR Meter auf die Impedanz an der Messstelle eingestellt werden muss. Ich glaubte bislang, dass ein SWR Meter auf den Wellenwiderstand der Leitung ausgelegt sein soll.
[/quote]

Nun ja, hierbei geht es allerdings nicht um Glauben.

Die Geräte werden für eine definierte Abschlussimpedanz hergestellt.

Wie misst Du denn z.B. mit einem SWR Meter das SWR an einer Antenne ohne dass überhaupt eine Leitung vorhanden ist?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Röhrenendstufen tolerieren sogar noch viel höhere VSWR. Die Ameritron Endstufe hat ein abstimmbares PI-Filter am Ausgang. Somit verträgt sie meines Erachtens jede Impedanz am Ausgang, so lange diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann. Der Absolutwert des SWR ist also für die PA erst mal nebensächlich. [/quote]

Moin,

3:1 besagt die "Werbung", die Theorie noch mehr - die Realität grade auf den tiefen Bändern sieht gerne anders aus. Speziell bei der Differenz nieder- zu hochohmig (16,6 Ohm oder 150 Ohm): Du hast in den üblichen kommerziellen PA's auch keine Rollspulen drin, sondern geschaltete, was dem "unendlichen Abstimmbereich jeglicher Impedanz" einen herben Dämpfer versetzt. Bei manchen Endstufen steht sogar noch in Klammer die Einschränkung 25 bis 150 Ohm - also 2:1 tief bis 3:1 hoch... Da kannst Dir das Datum und genaue Uhrzeit ausrechnen, ab wann es Überschläge gibt!

Aber egal: die Frage ist beantwortet - der OM hat ein funktionierendes Set.

@Segler2000: das paßt so in etwa und deckt sich mit den Erfahrungen bei mir. Die hohen Bänder sind kombiniert - mit dem spitzen Finger geht ein guter Mittelwert. Auf 10m muß man sich dann aber entscheiden: habe ich 12m und 10m bis etwa 28.6 (SSB), oder verzichte ich auf 12m und habe dafür den hohen SSB- und FM-Bereich. Mit der jetztigen habe ich das Problem definitiv nicht - die kommt dafür auch nicht aus einer amerikanischen oder japanischen Großserie ;->

Viel Spaß!

73 Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Betreffend dem "grünen" Bereich ist anzumerken, dass dies natürlich rein subjektiv ist, es gibt Om die bereits bei 2:1 ein leichtes zittern in den Händen, flachere Atmung, Schweissausbrüche sowie einen erhöhten Blutdruck aufweisen :-).
[/quote]

So lange sich die Endstufe noch auf Maximum Ausgangsleistung abstimmen lässt, das heisst kein Drehko steht bereits an einem Anschlag und der Gitterstrom übersteigt nicht 1/3 des Anodenstroms ist alles in Ordnung, egal wie groß das SWR ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Korrekt! Sag ich doch.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nein, Du sagtest, daß mit einem PI-Filter einer Endstufe JEDES SWR runterzubringen ist - was so eben nicht stimmt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DL6IB: Musst Sätze auch zu Ende lesen, außerdem schrieb ich von Impedanztransformation, nicht von [i:31zm2iv1]"SWR runterbringen"[/i:31zm2iv1]:

[quote]... [b:31zm2iv1]jede Impedanz, so lange[/b:31zm2iv1] diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann[/quote]

Soll heißen: [b:31zm2iv1]so lange[/b:31zm2iv1] der Variationsbereich der Abstimmelemente des PI-Filters - wie auch von DJ7WW zutreffend beschrieben - ausreicht, um auf den optimalen Anodenausgangswiderstand zu transformieren, ist das SWR auf der Leitung für die Röhren-PA egal.

Es sei auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das PI-Filter im Anodenkreis der PA kein SWR "runterbringt". Das SWR auf der Leitung bleibt unverändert. Lediglich die komplexe Impedanz am Leitungseingang (PA-Ausgangsbuchse) wird auf den reellen Arbeitswiderstand der Anode transformiert.

73, Günter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Man kann auch auf Details rumreiten.

Mein Satz:

[quote]Die Röhrenendstufen tollerieren in der Regel auch ein SWR bis 2:1[/quote]

Deine Sätze als Antwort:

[quote][b:yhq655um]Röhrenendstufen tolerieren sogar noch viel höhere VSWR.[/b:yhq655um] Die Ameritron Endstufe hat ein abstimmbares PI-Filter am Ausgang. Somit verträgt sie meines Erachtens jede Impedanz am Ausgang, so lange diese mit dem PI-Filter auf den Anodenwiderstand der Röhre konjugiert komplex transformiert werden kann.[/quote]

Und genau der Zusammenhang stimmt nicht. Auch das hat Peter bestätigt - wie Du feststelltest. Meine Aussage blief sich nur darauf, daß eine kommerzielle Endstufe maximal für 2:1 (real) ausgelegt ist - manche vertragen 3:1, jedoch meist nur auf den oberen Bändern.

Daran ist also nichts falsch.

Nur die theoretische Annahme, was ein optimales und komplett variables Pi-Filter alles kann, hat - u.a. - bei der Ameritron erstmal nichts zu suchen. Ausgangspunkt war eine werkstreue Ameritron 811, keine optimierte GU-43-Eigenbau.

Das ist alles - mehr will ich doch garnicht.


  
 

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