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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Empfangs Probleme mit Fldigi 3.21.37
Hallo,für PSK31 Empfang im Amateurfunk nutze ich gern Fldigi.Da es mir auch von der Grafik gefällt und dem Logbuch. Bis her war der Betrieb in PSK31 auch kein Problem.

Doch seit kurzen erscheinen beim Empfang nur unlogische Buchstaben.Obwohl die Software mir ein gutes Signal anzeigt.Kann mir da jemand einen Tip geben?

Mag das Program auch nicht noch mal neu instalieren weil ich bereits einige Stationen im Logbuch habe.Vielen Dank :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sind auch andere Betriebsarten betroffen?
Geht's nur mit fldigi nicht?

Probiere doch mal ein anderes Programm aus. Wenn das auch spinnt, liegt's an der Soundkarte (oder eher am Treiber dafür).

Unter Linux speichert fldigi das Logbuch direkt als ADIF-Datei ab. Suche nach einer Datei mit der Endung .adi oder .adif. Wenn Du diese vor dem Deinstallieren sicherst und nachher am selben Ort wieder speicherst, überlebt Dein Logbuch die Neuinstallation.

73 de Marcus / DL7GEM


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Empfangs Probleme mit Fldigi 3.21.37
Hallo DE1FTK,
die gespeicherten Stationen und die von Dir erstellten Macros stehen unter
C(?):\Benutzer\username\fldigi.files\logs
C(?):\Benutzer\username\fldigi.files\macros
Der Empfänger auf usb?
fldigi ver. 3.21.38 gibt es bei http://www.w1hkj.com/
vieleicht hifts.
Gruss Gerd DJ7XY


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DE1FTK,
ich würde sagen, erst mal alles checken, daß man nicht gerade mal auf QPSK gerutscht ist. Seitenbandlage spielt nur bei QPSK eine Rolle, bei PSK ist es egal. Ich gehe mal davon aus, dass das Bild im Wasserfall normal ist, also gelbe Streifen und nicht übersteuerte rote.
Wenn es garnicht geht, einfach die neueste Version von Fldiggi installieren. Jede Installation wird in ein separates Verzeichnis mit der Versionsnummer installiert, man überschreibt also nichts. Alle Userdaten, also Einstellungen, Logbuch, Makros stehen im Nutzerprofil unter Fldiggi.files und werden bei der Instalation bzw. Programmlöschung alter Versionen über Systemsteuerung/Software nicht verändert, alle installierten Versionen von Fldiggi greifen auf das gleiche Verzeichnis Fldiggi-Files zu, so daß alle Daten sofort wieder zugreifbar sind nach Neuinstallation.
Man kann sich natürlich von diesem Verzeichnis auch eine Sicherheitskopie machen, falls man nicht der Losung anhängt "Datensicherung ist mangelndes Vertrauen"
73 Reiner
Nachtrag: ich arbeite unter WinXP, aber es sollte überall ähnlich sein.
Und wenn es gar nichts wird, dann einfach mal unter File/Audio/RX-capture einen kurzen Mitschnitt des Empfangssignales machen und mir per Mail schicken. Ich kann dann mal schauen, ob mein Fldiggi es liest.


  
 
 Betreff des Beitrags: Empfangs Probleme mit Fldigi 3.21.37
Hallo OM`s
Da habe ich am 15.2.2012 was falsches geschrieben.
Ich war davon ausgegangen das man die empfohlenen Psk-Frequenzen am RX einstellt.
3580,150khz; 7035,150khz; ect, dann USB, wenn ich auf 3583,150; 7038,150 khz; ect. abstimme dann LSB.
Bei mir mit Fldigi und mit DM780.
Entschuldigung.
73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im vorigen Beitrag steht:

3580,150khz; 7035,150khz; ect, dann USB,
wenn ich auf 3583,150; 7038,150 khz; ect. abstimme dann LSB.

Mit großem Aufwand ist es gelungen auf der Weltfunk-Konferenz 2003 das 40-m-Band um 100 kHz zu erweitern.

Endgültig wirksam wurde diese Änderung ab dem 29. März 2009.

Die IARU Region 1 sah dies als gute Möglichkeit den Digitalen Modes endlich mehr Raum zu geben und beschloss auf der Konferenz in Cavtat 2008 den 40-m-Bandplan für die Zeit nach dem 29. März 2009 entsprechend zu ändern:

Da auch für Telegrafie das Band um 5 kHz erweitert wurde (alt 7000-7035 kHz, neu 7000-7040 kHz), verschob sich der Beginn des Bereichs für Digitale Sendearten.

7040 – 7050 kHz Digimodes mit bis zu 500 Hz Bandbreite
7050 – 7060 kHz Digimodes mit bis zu 2700 Hz Bandbreite

Um 7050 kHz +/- 3 kHz sind automatische Digimode-Stationen angesiedelt.

7000 – 7040 kHz ist jetzt exklusiv nur Telegrafie erlaubt!

Siehe die Bandpläne:
http://www.iaru-r1.org/index.php?option ... Itemid=210

http://www.darc.de/funkpraxis/iaru-band ... -hf-bands/


Infos zum Bandplan:
http://www.iaru-r1.org/index.php?option ... &Itemid=93

Nach bald 3 Jahren sollte es doch möglich sein das erheblich größere Angebot an Spektrum für Digimodes anzunehmen?

Bitte keinen PSK31-Betrieb mehr unterhalb 7040 kHz, sondern 5 kHz höher!

Bitte ändert die Voreinstellung für 40m in der Software.

Es wird geklagt, dass niemand oberhalb 7040 kHz auf CQ-Rufe antwortet – kann das aber eine Rechtfertigung sein im jetzt exklusiven CW-Bereich zu rufen?
Man könnte doch zumindest einen CQ-Rufer nach Kontaktaufnahme bitten, dass man gemeinsam genau 5 kHz höher wechselt? Oder man macht mit einem DX-Cluster-Spot auf sich aufmerksam?

Ulli
DK4VW


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Im vorigen Beitrag steht:

3580,150khz; 7035,150khz; ect, dann USB,
wenn ich auf 3583,150; 7038,150 khz; ect. abstimme dann LSB.



7040 – 7050 kHz Digimodes mit bis zu 500 Hz Bandbreite
7050 – 7060 kHz Digimodes mit bis zu 2700 Hz Bandbreite

Um 7050 kHz +/- 3 kHz sind automatische Digimode-Stationen angesiedelt.

7000 – 7040 kHz ist jetzt exklusiv nur Telegrafie erlaubt!


Ulli
DK4VW[/quote]

Hallo Forum,

Offenbar beziehen sich die Angaben in den Bandplänen NICHT auf die Abstimmanzeige des TRX, sondern auf die tatsächlich ausgesendete QRG.

Wenn ich nun am TRX nun 7040,1 einstelle und mit LSB ein PSK31 Signal hinstelle, dann landet das, 1600 Hz Tonmittenfrequenz angenommen, bei 7038,5 kHz und damit voll im CW Bereich, obwohl mein Display mir was anderes sagt.

Wenn man den FLDIGI-Wasserfall (frequency scale) so konfiguriert, dass nicht die Audiofrequenz angezeigt wird, kann man ohne Rechnen direkt ablesen, auf welcher QRG man tatsächlich mit dem Signal sitzt. Vorausgesetzt, man hat das selbe Seitenband sowohl im Programm als auch am Tranceiver eingestellt.

Ist das irgendwo in den Bandplänen beschrieben oder kommentiert?

Bisher finde ich nur die Fußnote "lowest dial setting for LSB voice mode 7053kHz", aber nichts über diese Problematik bei den Digimodes.


73 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat DL1GWW

> Offenbar beziehen sich die Angaben in den Bandplänen NICHT auf die Abstimmanzeige des TRX, sondern auf die tatsächlich ausgesendete QRG.<

Ja richtig!

Im Anhang der 'notes' im IARU Region 1 Bandplan steht:

'The frequencies in the bandplan are understood as “transmitted frequencies” (not those of the suppressed carrier!)'

Beispiel:
PSK31, LSB - unteres Seitenband, Frequenzanzeige 7042,000 kHz (was ja die Frequenz des unterdrücktem Träger ist),
mit Soundkarten-Audiofrequenz 1500 Hz wird auf 7040,500 kHz gesendet - mit 2000 Hz wird auf 7040 kHz gesendet.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wer als Funkamateur nicht weiß, auf welchen Frequenzen er sendet, der sollte sein Equipment verkaufen und sein Rufzeichen zurück geben.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Im Anhang der 'notes' im IARU Region 1 Bandplan steht:

'The frequencies in the bandplan are understood as “transmitted frequencies” (not those of the suppressed carrier!)'
[/quote]

Danke Ulli! Genau diesen Hinweis "im Kleingedruckten" hatte ich gesucht! In den von Dir verfassten Erläuterungen -link oben- ist es wunderbar erklärt.
Die Frequenzanzeige im FLDIGI finde ich diesbezüglich ideal.

73 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hatte den IARU REGION 1 HF BAND PLAN (1996) vorliegen.
Das sachliche Schreiben von DK4VW hatte bei mir einen "auweia" Effekt ausgelöst.
Ich habe Sonntag, 26.2.12, zwischen 7040khz und 7050khz gehört. Es waren keine psk-Stationen zu hören, dafür aber sehr viele Stationen, die an einem SSB-Contest teilnahmen. Werden die auf diesen Frequenzen arbeitenden Stationen disqualifiziert? (Soll keine Polemik sein.)

Das Schreiben von dg9vh, Moderator "Wer als Funkamateur nicht weiß, auf welchen Frequenzen er sendet, der sollte sein Equipment verkaufen und sein Rufzeichen zurück geben" hat mich ein wenig überrascht.

Nach 55 Jahren DARC Zugehörigkeit werde ich mein Equipment nicht verkaufen, sondern überlege, aus dem DARC auszutreten, um "frei zu sein wie ein Vogel".
vy 73 Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Bisher finde ich nur die Fußnote "lowest dial setting for LSB voice mode 7053kHz", aber nichts über diese Problematik bei den Digimodes.
[/quote]

Wenn Du mit 2,1kHz Bandbreite sendet darfst Du in SSB auch auf 7052,1 arbeiten.
Die Handhabung des VFO ist in allen Betriebsarten gleich.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Das Schreiben von dg9vh, Moderator "Wer als Funkamateur nicht weiß, auf welchen Frequenzen er sendet, der sollte sein Equipment verkaufen und sein Rufzeichen zurück geben" hat mich ein wenig überrascht.

Nach 55 Jahren DARC Zugehörigkeit werde ich mein Equipment nicht verkaufen, sondern überlege, aus dem DARC auszutreten, um "frei zu sein wie ein Vogel".
vy 73 Gerd[/quote]

Nur für`s Protokoll: Zu diesem Schritt hat dich nun meine Äußerung bewogen?

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Die Handhabung des VFO ist in allen Betriebsarten gleich.
[/quote]

Wenn ich am ICOM-TRX auf Betriebsart CW gehe, kommt die Frequenz als Signal raus, die auf dem Display steht. FLDIGI kann aber anscheinend nicht den Transceiver direkt tasten und macht das via "AFSK", also per aufmoduliertem Ton. Da muss man den sidetone dann doch wieder einrechnen.
Frage:
Wie verhält es sich bei echtem FSK -RTTY (kann mein TRX nicht) mit Frequenz auf der Anzeige und tatsächlich ausgesendetem Signal?
Ist dann VFO-Anzeige= Frequenz des Mark-Signals? Schaltet die Anzeige bei TX/RX um wie im split-Betrieb?

73 de Wolfgang


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wie verhält es sich bei echtem FSK -RTTY (kann mein TRX nicht) mit Frequenz auf der Anzeige und tatsächlich ausgesendetem Signal?
Ist dann VFO-Anzeige= Frequenz des Mark-Signals? Schaltet die Anzeige bei TX/RX um wie im split-Betrieb?
[/quote]

Ohne jetzt zu wissen, wie es konkret in den TRXen gelöst ist, gibt es hier rein theoretisch 2 Philosophien, die man da gehen könnte (wie ich so mit bekommen habe):

a) man nimmt als Anzeigefrequenz, wie von dir erwähnt, das Mark-Signal
b) man nimmt die "Mittenfrequenz" zwischen Mark und Space, also die Frequenz des Mark-Signals + 1/2 * den Hub des Signals.

Die Variante "b" wird z.B. bei den Frequenzangaben kommerzieller Funkdienste bei RTTY gerne verwendet.

73, Kim


  
 

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