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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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 [ 9 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Neuling
Moin, moin!


Ich heiße Harald und bin 16 Jahre alt. Seit einiger Zeit interessiere ich mich für CB-Funk bzw. auch Amateurfunk.
Auf ebay.de habe ich mir vor kurzem eine Albrecht AE 8000 Basisstation gekauft.
Ich habe leider nur für die Antenne Platzmöglichkeiten unterm Dachboden (max. Höhe 3.50m)
Das Dach ist innen nicht mit Metall ausgekleidet.
Jetzt habe ich 2 Fragen:

Für meine Funkstation will ich mir eine Antenne kaufen/bauen. Was haltet ihr von der Antenne

http://www.conrad.de/ce/de/product/2599 ... 0&ref=list

oder

http://www.conrad.de/ce/de/product/9303 ... -BOOMERANG

?
Oder wie könnte ich mir eine selber bauen (Z.B. Kupferdraht, der senkrecht vom Balken runterhängt) und welche Länge müsste das haben.

Außerdem verstehe ich das mit der Leistung nicht ganz. Bei den zwei genannten Antennen steht was von 1000 Watt oder so, aber unterstützt das auch mein Funkgerät?


Vielen Dank für eure Antworten schon einmal im vorraus! :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Harald,
erstmal als Grundsatz : Kaufe nicht bei Conrad, wenn Du die Sachen woanders bekommst :D
Ich habe einige Zeit die Boomerang genutzt. Wenn man wenig Platz hat ist die nicht verkehrt. Schau mal hier > [url:3i61j5ei]https://www.pmr-funkgeraete.de/artikel/artikel-1168-kategorie-119-seite-.htm?[/url:3i61j5ei]

Von Mobilantennen würde ich dir abraten, i.d.R. brauchen die das Fahrzeug als Gegengewicht.

Vom Selbstbau würde ich dir auch erstmal abraten, so Trivial ist es nicht.
Wenn Du gerne selbst baust und vielleicht auch gerne auf anderen Bänder funken möchtest kannst Du dir ja überlegen eine Amateurfunklizenz zu machen ( bin auch gerade dabei, am 20 Februar ist Prüfung ).
Dafür gibt es einige Bücher und Kurse.
Die kosten sind ebenfalls überschaubar und etwas dazu lernen ist auch immer gut.


Joachim

Edit: Die Leistung die dort angegeben wird ist als Maximalleistung zu verstehen, weniger geht immer


  
 
 Betreff des Beitrags:
Grüss Dich Harald,
und sei willkommen in diesem Board. Bei Antennen ist es nun mal so, das sich die technischen Gegebenheiten nicht wirklich überlisten lassen. Eine Antenne muss zu der Wellenlänge die benutzt wird passen. Ein ganzzahliges Vielfaches der Wellenlänge ist nötig. Die Wellenlänge wird Lambda genannt. Bei CB-Funk hat man es mit einer Wellenlänge um 11m zu tun. 3.5m sind da sehr wenig Platz! Am besten arbeitet eine Antenne an der frischen Luft, sprich draussen. Aber nun ist es so, wie Du es schreibst...
Die Mobil-Antenne ist für die Montage auf einem Auto gedacht. Das heisst, das diese Antenne eine grössere Metallfläche erwartet. Wie dick dieses Metall ist, spielt keine große Rolle. Alufolie ginge theoretisch auch. Nur Spass wirst Du damit nicht haben. Eine vernünftige Antenne für 11m ist entweder 2.75m oder 5.5m lang. In diesem Fall entspräche 2.75m Lambda 1/4 = ein viertel der Wellenlänge; 5.5mm wären Lambda halbe, also die halbe Wellenlänge. Es ginge auch lambda 5/8 usw. Da gehe ich nun nicht näher drauf ein, aber Du erkennst den zusammenhang?
Die Mobilantenne ist verkürzt um sie auf dem Auto unterbringen zu können. Das verkürzen geht auf Kosten der Effektivität einer solchen Antenne. Da ist die Boomerang schon besser geeignet. Man kann sich den nach unten zeigenden Teil, grob als das fehlende Blech der Mobilantenne vorstellen. Es stellt ein sogenanntes Gegengewicht dar. Wenn Du Dir solch eine Antenne näher anschaust, fällt einem auch auf, das ein einfacher senkrecht gespannter Draht nicht klappen kann. Dem Draht fehlt das Gegengewicht. Dieses Gegengewicht kann aber ebenfalls Draht sein...
Such doch mal im Internet nach den Begriffen: Groundplane; Schweißfussantenne etc. Es kann sein, das Du unter "Groundplane" auch Bauvorschläge für andere Frequenzen (2m /70cm) findest. Das macht nichts, das Prinzip ist gleich nur die Abmessungen sind anders . Da wirst Du etwas finden. Antennen kann man durchaus selber bauen. Es ist nicht schwer, wenn man die Spielregeln kennt.



[quote]Außerdem verstehe ich das mit der Leistung nicht ganz. Bei den zwei genannten Antennen steht was von 1000 Watt oder so, aber unterstützt das auch mein Funkgerät? [/quote]
Damit gibt der Hersteller nur an, wieviel Leistung die Antenne maximal verträgt ohne das sie als Leuchtkugel vom Dach fällt. Dein Gerät kann 4 Watt Sendeleistung abgeben. Mit den 4 Watt kann man eine solche Antenne nicht beschädigen. Die Max. Leistung einer Antenne wird oft durch irgendwelche Bauteile begrenzt. Entweder sind es die Stecker oder irgendwelche Spulen in den Antennen. Die würden bei einer Leistung die höher als die max. angegebene, warm werden und möglicherweise schmelzen. Vergleiche das mit Lautsprecherboxen an einer Stereoanlage. Wenn das drauf steht: max 300Watt, dann kann eine Stereoanlage mit 500Watt die Boxen beschädigen. Eine Stereoanlage mit 30 Watt wird diesen Boxen nichts anhaben können. Weniger Leistung ist kein Problem.

73 de Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin!

Danke für eure Antworten! :)

Ich habe mich entschieden die Antenne selber zu bauen. Da ich sowieso das Antennenkabel selber löten muss, denke ich ist das kein riesiges Problem.
Hättet ihr eine Anleitung für ne 1/4 Lambda-Antenne, oder ähnliches?
Vllt. eine, die man unten auf dem Boden aufstellen kann (muss aber nicht sein)

Eigentlich gehe ich jetzt nur zum Herrn Conrad, um das Kabel zu kaufen.
Dazu wollte ich 15m Kabel + 1m Kabel (für SWR) nehmen. Dazu 5 PL-Stecker (falls ich einen verhaue).
Welches Kabel sollte ich jetzt dazu nehmen? RG58 oder RG213, oder wie´s heißt.

Außerdem, kann ich die Antenne so bauen, dass ich gleich wenn ich meine Amateurfunkprüfung abgelegt habe, weiterbenutzen kann?

MfG, Harald.

P.S.: Viel Glück für die Prüfung, @Pupsnase


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

besorg dir mal den Rothammel. Gibts auch als PDF im Netz.
http://www.antennenbuch.de/antennenbuch.html

Alte gebrauchte Ausgabe tuts auch..

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nimm das 213 ´er.
Bei 15 m und dem 11 m Band ist die Dämpfung von dem RG 58 zwar nicht so kritisch ich würde trotzdem eher zum RG 213 greifen.

Ob Du die Antenne später weiter verwenden kannst hängt von den Frequenzen auf denen Du arbeitest, der Breitbandigkeit der Antenne und ob Du einen Antennentuner nutzt ab.
Aber da bin ich über die Theorie noch nicht hinaus.

Danke fürs Glückwünschen.


Joachim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Für Deine Kabel und Stecker kann ich eigendlich nur Kabel Kusch empfehlen.
Die habe PL-Stecker mit eine Schraube. Die heissen UHF-Spezial. Sind zwar knapp doppelt so teuer wie die normalen, aber die halten und da hat dann auf der Schirm eine vernünftige nachvollziehbare Verbindung. Auch ist die Montage einfacher! Dann kannst Du das Kabel auch gleich dort bestellen. Für Deine 15m reichen RG-58 völlig aus. Du könntest auch Aircell-5 nehmen. Das hat bei ähnlichen mechanischen Werten eine etwas geringere Dämpfung.
RG213 ist ja doch schon recht dick.

Ich habe mal durchgerechnet, mit was für Dämpfungswerten Du rechnen musst.

Auf 100m gerechnet und bei 28 MHz hat:
RG58 - 8 dB
RG213 - 3,1dB
Aircell5 - habe ich keine Werte für 28Mhz, aber es liegt irgendwo zwischen RG58 und 213.

Am Beispiel RG58 (8dB/100m)
8db /100m * 15m = 1,2 dB Kabeldämpfung zuzüglich Stecker (+0.3db)
An Deiner Antenne kommen dann von 4 Watt noch 2.8 Watt an.
Bei RG213 wären das dann 3.3 Watt die ankämen an der Antenne...
Alles reine theoretische Werte. Praktisch auch eine Frage der Steckermontage etc.
Einen wirklichen Unterschied wirst Du wohl nicht merken.

Eine klassische Lambda 1/4 Antenne ist die Groundplane.... Im Prinzip ein Strahler nach oben und 3-4 Radiale nach schräg unten. Der Strahler wird mit der Seele des Koax verbunden. Die Radiale zusammen mit dem Schirm des Koaxkabels. Google mal nach Groundplane. Es gibt einige Baupläne für UKW-Frequenzen. Für 2m oder 70cm wird die gerne benutzt! Bei 11m sieht die im Prinzip genauso aus, nur ist sie entsprechend der Wellenlänge länger....
Bei 2m wären es 50cm lange Stäbe, bei 11m dann eben 2,75m lange Stäbe. Die Stäbe können auch aus Draht sein. Aufhängen geht also auch....

73 de Gerd


[quote]Hi,

besorg dir mal den Rothammel. Gibts auch als PDF im Netz.
http://www.antennenbuch.de/antennenbuch.html

Alte gebrauchte Ausgabe tuts auch..

73 de DL3KCZ Uwe[/quote]

Wie? Ne gebrauchte PDF? :D

Sorry, war mir gerade nach....

Die Rothammel PDF habe ich auch hier.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Viele Dank für eure Hilfe ersteinmal, ich habe mich entschieden mit dem Amateurfunk ersteinmal anzufangen, weil ich denke das daort viel mehr los ist.

Ich habe auch schon Ansprechpartner und einen Ortsverband gefunden.

MfG, h4rrsn.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Viele Dank für eure Hilfe ersteinmal, ich habe mich entschieden mit dem Amateurfunk ersteinmal anzufangen, weil ich denke das daort viel mehr los ist.

Ich habe auch schon Ansprechpartner und einen Ortsverband gefunden.

MfG, h4rrsn.[/quote]

Was durchaus korrekt ist.... Die Möglichkeiten im Amateurfunk sind mit denen des CB-Funkes nicht zu vergleichen. Auch wenn dort mittlerweile SSB mit 12 Watt möglich sind. Auf den Amateurbändern ist es einfacher einen QSO-Partner zu finden. Auch wenn es anfangs mehr Arbeit ist, kann ich Dir nur empfehlen für die Klasse "A" zu lernen. Das hat gleich mehrere Vorteile:
Du darfst einige Bänder mehr... Auch wenn derzeit die höheren Kurzwellenbänder gut nutzbar sind, hat man mit 20m eines der klassischen DX-Bänder. 40m ist auch eine gutes Band, mit vielen Möglichkeiten. Dann das 6m-Band. Auch könnte man 23cm nutzen für z.B. ATV.
Das mehr an Leistung betrachte ich eher als untergeordnet, da ich persönliche eher mal kleinere Leistungen nutze.
Eine weitere Sache, die zu bedenken ist: Es sind "Gerüchte" im Umlauf, nach denen die Prüfungen dahingehend geändert werden, das zuerst zwingend die "E" zu machen ist, bevor "A" möglich ist. Wenn das akut wird, dann muss man 2x zu Prüfung und auch zweimal bezahlen. Wenn man bis dahin den Zettel in der Tasche hat, ist man raus aus der Nummer.

So wirklich schwer ist die Prüfung auch nicht. Mein Neffe (17) hatte sich mal in den Ferien eines meiner "älteren" Lehrbücher gekrallt und sich ein wenig eingelesen. Nach ein paar Tagen kam er zu dem Schluß, das er das irgendwann auch mal probieren werde. Die Prüfer sind auch nicht da, um einen durchfallen zu lassen.

73 de Gerd


  
 

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