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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 13 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 4m Yagi Empfangsantenne im Eigenbau - brauche Unterstützung
Hallo,

möchte mir für 86 MHz (BOS) eine Yagi Richtantenne zum Empfang einer feststehenden Relaisstation bauen. Ich habe noch nie eine selber gebaut, bin also Anfänger und: > [b:8vsoaenb]Rothammel habe ich leider (noch) nicht[/b:8vsoaenb] <, deshalb brauche ich eure Hilfe.
[size=75:8vsoaenb]Die Verwendung von Richtfunkantennen zu Empfangszwecken wird bei uns geduldet, da erwiesenermaßen geografisch bedingt kein besserer Empfang möglich ist. Ausserdem bin ich in gewissem Rahmen berechtigt in diesen Funkverkehrskreis zu empfangen
[/size:8vsoaenb]

Also, meine Fragen:


- stimmt die unten genannte vertikale Ausrichtung?

- ist Alu, abgesehen vom Gewicht, das geeignetere Material oder wäre Kupfer besser? warum? (Ich will uneloxiertes Matrial verwenden)

- lässt sich der Abstrahl- bzw. Empfangswinkel bei gleicher Länge noch verschmälern und verbessert sich dadurch der Gewinn?

- besser unterm/ oder auf dem Dach montieren? Im Winter vereist die Antenne... wie groß werden die Unterschiede sein?

- käufliche Antennen haben manchmal einen Faltdipol. was bringt das?



Die Maße der Antenne lasse ich unten berechnen. Theoretischer Gewinn: 7,8 dBd, Abstrahlwinkel 58° bei vertikaler Ausrichtung. Stimmen die Längen und Abstände so? Als Boom würde ich Alurohr Durchmesser 15-20 mit Querbohrungen für die Elemente verwenden und für die Elemente selber 10er Alurohr. Die Querbohrungen bohre ich auf ner Maschine wegen der genauen Abstände


http://www.dxzone.com/cgi-bin/dir/jump2.cgi?ID=11183


Boomlänge: 2365 mm

Reflektor L= 1705,9mm , hinterstes Element (Nullpunkt)

Dipol L= 1685,0mm , Abstand zu Reflektor: 697,2mm

Direktor 1 L= 1562mm, Abstand zu Refl. : 958,6mm

Direktor 2 L= 1548,3mm, Abstand zu Refl.: 1586,1mm

Direktor 3 L= 1533,0mm, Abstand zu Refl.: 2335,6mm



So, das wärs fürs Erste. Wie gesagt, bin auf dem Gebiet absoluter Anfänger und hoffe das ihr mir weiterhelfen könnt.

[size=150:8vsoaenb][b:8vsoaenb]Danke,[/b:8vsoaenb][/size:8vsoaenb]

Ralf
Mit Zitat antworten


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 4m Yagi Empfangsantenne im Eigenbau - brauche Unterstütz
[quote] Ausserdem bin ich in gewissem Rahmen berechtigt in diesen Funkverkehrskreis zu empfangen
[/quote]

Schön, dass du da gewissermaßen quasi tendenziell eine Berechtigung hast!

Unter diesen Umständen empfehle ich dir, einmal direkt beim Relaisbetreiber nachzufragen, ob du mit deiner Idee richtig liegst. Das sollte bei den Voraussetzungen der einfachste Weg sein alle möglichen kostspieligen Irrtümer ausschließen.

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja, hab ich (und andere) an offizieller Stelle: es wird empfohlen eine Richtantenne zu verwenden. Man sieht die Antennen auch an manchen Gebäuden zwecks Sirenenalarmierung hängen und die einfachen Feuerwehrmitglieder wie ich verwenden diese um damit ihre Funkmeldeempfänger (Piepser) zuverlässiger alarmieren zu lassen.

So eine Antenne zu kaufen kosten 80 Euro aufwärts, da will ich gerne selber basteln (wie viele andere) und hoffe deshalb auf eure Mithilfe! Nicht zuletzt will ich mit dem Thema Antennenbau mal anfangen und nicht gleich [u:26rkje0p]zum Anfang[/u:26rkje0p] für zig Euro hunderte Seiten Fachliteratur wälzen.

Nebenbei, es soll eine reine [b:26rkje0p]Empfangsantenne[/b:26rkje0p] werden!

Also, ich hoffe das auch einem Laien wie mir hier im Forum jemand etwas Starhilfe und Unterstützung leistet. :D

Vielen Dank!

Ralf


  
 
 Betreff des Beitrags:
"Ausserdem bin ich in gewissem Rahmen berechtigt in diesen Funkverkehrskreis zu empfangen"

...hast das schriftlich?

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ja, hab ich (und andere) an offizieller Stelle[/quote]Die einzige offizielle Stelle dafür ist die BNA. Ansonsten bewegst Du Dich auf sehr dünnen Eis, denn es ist außer direkt im Dienst m.W. auch BOS-Angehörigen nicht erlaubt, BOS abzuhören. Dieser Irrtum ist besonders bei Feuerwehrlern weit verbreitet. Nur weil Verstöße fast nie geahndet werden -- weil der gute Willen angerechnet wird, ist es noch lange nicht erlaubt. Auch nicht per Funkzeugnis vom Landratsamt, außer (wie bereits gesagt) im Einsatz bzw. Dienst, und dann nur mit zertifizierten Geräten (Haftung !!).
73 Peter (ex ehrenamtlich BRK Rettungsdienst)


  
 
 Betreff des Beitrags:
...ich gehe jetzt einfach mal davon aus daß das nicht stimmen kann weil es einfach keine offiziellen Genehmigungen für das abhören von BOS-Funk gibt - nichtmals für diejenigen die dort arbeiten...

...von mir kriegste daher keine Auskünfte und der Thread dürfte auch bald gesperrt werden...

Veröffentliche hier deine offizielle Erlaubnis und Du bekommst Deine erwünschte Hilfestellung.....ansonsten dürfte sich das erledigt haben..

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] um damit ihre Funkmeldeempfänger (Piepser) zuverlässiger alarmieren zu lassen.

Ralf[/quote]

Dafür ist es doch OK.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[size=75:3qlewkt9]Ja, wir, (meine Kollegen und ich) haben die Genehmigung erhalten, die entsprechenden baumustergeprüften Geräte zu betreiben. Wir haben auch u. A. dafür unterschrieben das die Geräte den TR BOS entsprechen müssen. Die Benutzung von Richtantennen für die Alarmempfänger ist auf Landkreisebene geregelt und wird von dort auch empfohlen, da wie schon gesagt, bei uns geografisch bedingt eine technische Sonderlösung nötig ist.
[b:3qlewkt9]Bitte Bitte[/b:3qlewkt9] jetzt keine Diskussion durch wen und wie der BOS Funk betrieben und genutzt werden darf. Ich habe extra betont das ich berechtigt bin, u. A. meinen Funkmelder gemäß den TR BOS zu betreiben, weil ich genau diese Disskusion vermeiden wollte.
Der BOS Funk wurde als Hilfsmittel für die entsprechenden Organisationenen und deren Kräfte geschaffen um ihn im Bedarfsfall im rechtlich genau definierten Rahmen und nach ggf. entsprechendem Prüfungsnachweis genutzt werden zu dürfen. Zu diesem Personenkreis zähle u. A. auch ich.

Nen Scanner kaufen bei conrad oder sonstwo darf jeder 15 Jährige, Das illegale Betreiben schafft er auch noch, genau wie er sich für 150 Euro ein BOS taugliches Funkgerät bei eBay kaufen kann um damit seinen Unfug zu treiben. Ich könnte mir die Antenne auch einfach kaufen wenn ich was illegales vorhaben würde... [u:3qlewkt9]Dies ist aber nicht der Grund warum ich hier um Hilfestellung beim Selbstbau einer (Empfangs !-)Antenne gebeten habe[/u:3qlewkt9]. [b:3qlewkt9][u:3qlewkt9]Der Bau einer Antenne ist nicht illega[/u:3qlewkt9]l[/b:3qlewkt9] und für den Betrieb der entsprechenden Geräte ist letztendlich immer noch jeder selbst persönlich dafür verantwortlich. Bitte jetzt keine Rechtsbelehrung, ich bin informiert,,,,[/size:3qlewkt9]

Also, damit das Thema nicht ganz off Topic wird...ich habe zum Selbstbau einer Yagi als absoluter Anfänger ein paar Fragen. Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat mir dabei zu helfen.

- spielt es eine Rolle, empfangstechnisch gesehen, ob aus Kupfer oder Alu? Ich würde uneloxiertes Alu verwenden...
- Der Abstrahl- oder besser Empfangswinkel darf bei mir ziemlich schmal sein. soweit ich über Yagis informiert bin lässt sich dieser nicht einfach schnell und zuverlässig ändern, oder?
- Manche Yagis haben einen Faltdipol sowie 2 abgewinkelte Reflektoren. Was bringt das? spielt das bei ner Empfangsantenne ne Rolle?
- sind die oben genannten Maße einigermaßen plausibel?
- wie sollte man so eine Yagi vertikal am Mast befestigen? beeinflusst der Mast nicht auch irgendwie die Antenne?

So, das wärs fürs erste :D. Ich würde mich freuen, wenn mir jemand dabei helfen könnte...

[size=150:3qlewkt9][b:3qlewkt9]Vielen Dank[/b:3qlewkt9],[/size:3qlewkt9]

Ralf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist irgendwie unlogisch bereits von Deinen "offiziellen" Stellen. Der Pieper ist in erster Linie dafür da, daß Du "auf allen Wegen" erreichbar bist, für zu Hause als Feststation ist der nicht ausschließlich gedacht. Du mußt außerdem damit rechnen, daß Du bei Außenantennen Störungen entfernter Relais auf gleichem Kanal bekommen kannst und dann ist alles für die Katz und es geht wieder die Dorfsirene los, um die Leute zusammen zu trommeln. Ich würde für den reinen Empfang allenfalls testweise das Gerät zu Hause an einen normalen UKW Anschluß hängen, solange keine Kanalverstärkung gemacht wird und BOS ausgefiltert ist. Wenn Du direkt an eine alte UKW-Antenne gehst ist die breitbandig genug, um auf dem BOS-Kanal mehr als die Gummiwurst zu bringen.

Wie bereits geschrieben: Deine Organsation muß dafür Sorge tragen, daß Dein Pieper im tragbaren Originalzustand überall geht und nicht solchen Krampf verbreiten. Es geht auch nicht um "persönlich verantworten", das übersteigt bei weitem Deine Kompetenz, wenn es um Menschenleben geht. Geräte und Betrieb müssen "narrensicher" geplant sein, für alle denkbaren Fälle und Situationen. Da ist Basteln völlig fehl am Platz, auch an der Antenne für das Gerät (die z.Bspl. bei zu hoher Qualität das Gerät übersteuert und unwirksam macht).

Gruß Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[size=75:2fsdyed1][quote]Wie bereits geschrieben: Deine Organsation muß dafür Sorge tragen, daß Dein Pieper im tragbaren Originalzustand überall geht und nicht solchen Krampf verbreiten. Es geht auch nicht um "persönlich verantworten", das übersteigt bei weitem Deine Kompetenz, wenn es um Menschenleben geht. Geräte und Betrieb müssen "narrensicher" geplant sein, für alle denkbaren Fälle und Situationen. Da ist Basteln völlig fehl am Platz, auch an der Antenne für das Gerät.
[/quote]

[u:2fsdyed1]Bitte nicht missverstehen oder gar persönlich nehmen, aber:
[/u:2fsdyed1]
Das ist alles leider nur sehr theoretisch und ein bisschen realitätsfremd. In der Praxis sind die finanziellen, politischen, ebenso wie technischen Möglichkeiten begrenzt! Insb. wenn es darum geht, eine 100% Sichherheit für Menschenleben zu garantieren, müssen tatsächlich oft Abstriche gemacht und Kompromisse gezogen werden - Rest ist m. M. nach (ohne sich selbst zu belügen) frommes Wunschdenken.
Für Aussenstehende mag das unverständlich klingen, aber jeder bei den genannten BOS tätig ist weiß ein Lied davon zu singen, egal ob POL, Rettung, FW, THW usw. [u:2fsdyed1]Das ist aber ein eigenes Thema was dieses Forum wohl sprengen dürfte[/u:2fsdyed1][/size:2fsdyed1]

[size=150:2fsdyed1][b:2fsdyed1]Bitte nicht übel nehmen, aber nun bitte wieder zurück zum eigentlichen Thema[/b:2fsdyed1] [/size:2fsdyed1]

(Und das hat mid BOS eig garnichts zu tun soweit, die Fragen treffen auf eine 2m AFU- Yagi genau so zu)

@DB6ZH: allerherzlichsten Dank für die ersten konstruktiven Antworten zu diesem Thema !!

[quote]Du mußt außerdem damit rechnen, daß Du bei Außenantennen Störungen entfernter Relais auf gleichem Kanal bekommen kannst [/quote]

Genau das war der Fall in diesem Funkverkehrskreis - Überreichweiten. Es wurde daraufhin die Relaisstation an einen günstigeren Standort verlegt, zum Nachteil einiger abgelegener Gebiete. Hier hilft man sich nun mit Richtantennen aus - das störende andere Relais im Rücken. (Das manche Gebiete dann bewusst schlechter versorgt werden können mag verwundern, so schaut es im richtigen Leben halt leider Gottes nun mal aus)


[quote]Wenn Du direkt an eine alte UKW-Antenne gehst ist die breitbandig genug, um auf dem BOS-Kanal mehr als die Gummiwurst zu bringen.
[/quote]

Genau so wirds in der Praxis auch gemacht! Nun hängen an den Alarmempfängern UKW- Antennen, allerdings "verkehrt" herum, also vertikal. Laut Abschätzung der Betreiber sollen diese so 3-4 dB Gewinn brngen. Ich hab zuhause übrigens statt der Gumiwurst eine Fahrzeug- Draht- Rundstrahlantenne mit einem Meter RG58 dran, was den Empfang schon mal verbessert. Letztendlich, wenn ich mit meinem Selbstbau zu keinem Ergebniss komme, werde ich wohl oder übel auch auf so eine Antenne zurückgreifen.

Was ich will ist, einfach so ne simple Yagi nun selber zu bauen, einfach aus Lust und Laune, aus Interesse, zum besseren Vertändniss und weil ich mir auch etwas bessere Leistungen erhoffe. Es ist nicht verboten sich eine Antenne zu bauen und wer bastelt nicht gerne ?? :) Ich hoffe es hat nun doch jemand Lust darauf, mir bei meinen allgemein gehaltenen Fragen zu helfen...

[b:2fsdyed1]Vielen Dank schonmal,[/b:2fsdyed1]

Ralf


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es ist etwas kitzelig, auch wenn ich die Situation verstehe. Die Empfänger sind für bestimmte Signalstärken ausgelegt und verkraften, da sie im Prinzip portabel sind, nicht x-beliebig starke Signale. Der Betreiber sollte das eigentlich wissen und lieber selber am Turm entsprechend aufbauen -- Höhe und Sende-Antennen mit Gewinn. Der drückt sich vermutlich um die Kosten und die erneute Standortbescheinigung und das "Fußvolk" badet es aus. Es gehört schon zu Deiner Frage:

Der Betreiber muß Dir vorrechnen können, welche Strahlungsleistung er in welcher Richtung abgibt. Diese Daten kannst Du sogar - auch für BOS - notfalls von der BNA bekommen, nach dem Umweltinformationsgesetz muß die diese Daten an Jedermann herausgeben. Es läßt sich dann ziemlich simpel ausrechnen, mit welcher Feldstärke bei gegebener Entfernung gerechnet werden kann.

Im nächsten Schritt sollten vom Pieper-Hersteller die Empfindlichkeit der Geräte bekannt sein und auch bis zu welcher Signalstärke die Geräte verzerrungsfrei arbeiten. Danach kannst Du basteln, vorher würde ich nichts investieren. Im übrigen ist eine abgestimmte (korrekte Länge) Fahrzeugantenne nicht das schlechteste -- Du solltest nur durch verschiedene Standorte Dir den besten aussuchen. Signalstärken einer solchen Antenne muß der Pieper abkönnen. Durch Reflektionen gibt es bessere und schlechter Standorte, nur als Hintergund zum Ausprobieren.

Zur Yagi: es hängt von der Entfernung zum Relais ab, (und von dem maximal zulässigen Empfangspegel der Geräte) wieviel Element Du benötigst. Baust Du zuviel, geht der Schuß evtl. nach hinten los. Wenn ihr einen kompetenten Fachbetrieb für die Sendeantennen habt, muß der Euch diese Fragen beantworten können --- vorrechnen lassen, keine Marketingsprüche glauben. Ich finde es etwas schwach, was bei Euch passiert, weil es planbar ist -- auch wenn Planung Geld kostet.

Schau mal, ob Du an die Daten kommst. Es ist eine Zumutung von der Planung her, wenn so gearbeitet wird. Ihr müßt ja auch die Handfunkgeräte in entlegeneren Ecken betreiben können. Ist das ganze per Digitalumstellung gelaufen oder wird noch analog (FM) gefunkt ?? (die Pegelanforderungen für zuverlässigen Digitalbetrieb sind höher). Trotz allem: Du bewegst Dich in einer Grauzone und solche Situationen darf es im BOS-Bereich nicht geben. Es kann sich allen Ernstes doch niemand darauf verlassen, daß die Bereitschaftleute mit eigenen Basteleien für Funkruf-Empfang sorgen müssen. Wer haftet denn, wenn die Bereitschaft nicht funktioniert ?? Ihr habt doch "nur" eine notwendige BOS-Ausbildung und seid doch nicht zwangsläufig HF-Techniker.

Sorry, viel Erfolg, aber laß das bitte nicht ganz aus den Augen. Mit Details zur Antenne werde ich kneifen, weil ich die örtliche Situation nicht kenne und nicht vor habe, mir die Finger zu verbrennen.

Gruß Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
und nicht vor habe, mir die Finger zu verbrennen.
[/quote]

So "schwammig" wie das ist, wirst du eher Probleme mit dem durchflutschen haben ;)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Warum liest eigentlich nie einer die rot gedruckten Texte und als Wichtig markierten Beiträge?

[x] closed


  
 

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