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 [ 21 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: CI-V Verbindung hängt sich auf
Hallo zusammen,

wenn ich meinen Rechner und die Funkkiste starte verbindet sich das HRC problemlos mit meinem ICOM 737A.
Die Verbindung bleibt bei häufiger Kommunikation auf dem Bus z.B. während eines Contest über Stunden stabil. Wenn ich jedoch längere Zeit die Frequenz nicht ändere, dann bricht die Kommunikation irgendwann (gefühlt nach 20min) zusammen. Trotz PC-Neustart und spannungslosschalten des 737 lässt sich die Verbindung nicht mehr aufbauen.
Ich hab meinen ICOM 737A über folgendes Interface mit dem Rechner verbunden: http://www.plicht.de/ekki/civ/if-gary.html.
Auch mit einem USB-Interface, das ich davor verwendet habe, hatte ich das Problem.

Kennt jemand das Problem?

73 Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags:
Problem kenne ich nicht, aber evtl. Rückfrage/Tip: Hast Du einen PC-Warmstart gemacht oder PC mit 2-3Min. Power Off (inkl. aller Peripherie) und ist der PC Stand-alone bzw. komplett vom LAN bzw. allen COM etc. Verbindungen ?? Der Restart sollte nach Total-Power-Off (überall) an sich funktionieren, aber zum Problem selbst passe ich. (20min ist ein typischer Session-Time-out, default bei mir an einigen Ecken, und u.U. bleibt die Interface softwareseitig disabled).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: CI-V Verbindung hängt sich auf
[quote]

wenn ich meinen Rechner und die Funkkiste starte verbindet sich das HRC problemlos mit meinem ICOM 737A.

Auch mit einem USB-Interface, das ich davor verwendet habe, hatte ich das Problem.

Kennt jemand das Problem?

[/quote]

Offenbar pollt Deine Software den Transceiver nicht, was ist denn HRC?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]was ist denn HRC?[/quote]

Sicher ein Tippfehler -> HRD.

Jab, tippe auch auf Polling und nachfolgendem Timeout. Da "schläft" irgendwo die Hardware ein - die bekommst auch ohne Zutun nicht mehr geweckt. Meist hilft abziehen der Steckverbinder und neuanstöpseln, damit er die Peripherie neu erkennt.


  
 
 Betreff des Beitrags: Was ist Polling?
Ja, es sollte HRD heißen.
Kann mir jemand Polling noch etwas genauer erklären?

Wenn ich die Spannung am 3,5mm Klinkenstecker messe, dann ändert sie sich einmal wenn ich die Frequenz am 737A verändere, außerdem ändert sie die Spannung auch etwas, wenn ich versuche den Rechner mit der Funke zu verbinden. Laut DF4OR (http://www.plicht.de/ekki/civ/civ-p21.html) tut sich auf dem Bus da schon etwas.
Was mir allerdings aufgefallen ist beträgt die Spannung am Klinkenstecker (ohne Interface) nicht wie von DF4OR beschriebene 5V im Leerlauf, sondern nur 2,0V. Diese Werte beziehen sich auf den "aufgehängten" Zustand, bei dem keine Kommunikation mehr möglich war. Wie es bei funktionsfähiger Kommunikation aussieht muss ich noch mal messen (mein Shack ist leider nicht bei mir zu Hause).

Grüße
Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Was ist Polling?
[quote]Ja, es sollte HRD heißen.
Kann mir jemand Polling noch etwas genauer erklären?[/quote]

Polling heisst, das der Computer regelmässig Daten von einem Gerät abfragt. Also "Welche Frequenz ist gerade eingestellt?" Und die Funke antwortet mit "14.025 MHz" oder so.

Sinn des Pollings ist, das der Computer nicht plötzlich und unerwartet von Extern Daten bekommt, wenn er grad nix mit anfangen kann. Das stammt noch aus zeiten als Computer noch bei weitem nicht so leistungsfähig waren, und daher lieber die externen Daten dann abriefen, wenn sie zeit dazu hatten.


Im Gegensatz dazu steht das Verfahren, dass das Funkgerät (oder jede andere externe Datenquelle) von sich aus dann Daten sendet, sobald sie vorliegen. Soll der Computer doch mit klar kommen...
Das passiert wenn Du am Icom die Funktion "CI-V Transceive" auf "An" hast und am VFO Knopp drehst, oder nen Speicher wechselst usw. Dann sendet das Funkgerät die Daten an den Computer, ob der die grad braucht oder nicht.

Mit "CI-V Transceive" auf "Aus" sendet ein Icom gerät _nie_ von sich aus Daten, sondern muss immer vom Computer aus abgefragt werden - also durch Polling.



[quote]Wenn ich die Spannung am 3,5mm Klinkenstecker messe, dann ändert sie sich einmal wenn ich die Frequenz am 737A verändere, außerdem ändert sie die Spannung auch etwas, wenn ich versuche den Rechner mit der Funke zu verbinden. Laut DF4OR (http://www.plicht.de/ekki/civ/civ-p21.html) tut sich auf dem Bus da schon etwas.
Was mir allerdings aufgefallen ist beträgt die Spannung am Klinkenstecker (ohne Interface) nicht wie von DF4OR beschriebene 5V im Leerlauf, sondern nur 2,0V. Diese Werte beziehen sich auf den "aufgehängten" Zustand, bei dem keine Kommunikation mehr möglich war. Wie es bei funktionsfähiger Kommunikation aussieht muss ich noch mal messen (mein Shack ist leider nicht bei mir zu Hause).
[/quote]

Alles sehr strange.
Du hast das Klinkenkabel nur einseitig am Funkgerät (Remote) angesteckt, richtig?

Dann solltest Du im Leerlauf (niemand dreht am VFO usw.) 5V messen, oder vielleicht 4.7V oder so. Wenn Du dann am VFO-Knopf leierst misst Du den Mittelwert der Daten. Hier sind das ca. 4.3V wenn ich mit nem DVM messe.

Der Wert hängt sehr vom Messgerät und von der eingestellten Baudrate am Funkgerät ab - je langsamer desto niedriger ist der Mittelwert (geringfügig). Vernünftig messen kann man sowas nur mit nem Oszi. Das sieht dann so aus:
https://plus.google.com/photos/10220164 ... e6umrS2vgE

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags: Messung
Hallo Ekki,

Also, wenn ich das Klinkenkabel NUR im ICOM stecken habe messe ich eine Spannung von 2,0V. Wenn ich die Frequenz verändere geht die Spannung bei 1.200 Baud auf ca. 1V zurück.

Eine Verbindung zum Ham Radio Deluxe (HRD) war im Anschluss an die Messung sofort möglich. Der Rechner war frisch hochgefahren und die Funkkiste war noch kalt.

Mit eingestecktem Interface messe ich am Klinikenstecker eine Spannung von 7,36V (ohne HRD). Bei Kommunikation auf dem Bus pendelt sie so bei ca. 5V.

Hat es einen Vorteil ob ich "CI-V Transceive" auf ON oder OFF hab? Die Kommunikation lässt sich bei kaltem Geräte beides mal aufbauen.

Bis jetzt (ca. 1h) hat sich „leider“ nicht aufgehängt, allerdings habe ich nicht viel gesendet. Hängt es damit vielleicht zusammen?

Grüße
Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Messung
[quote]Hallo Ekki,

Also, wenn ich das Klinkenkabel NUR im ICOM stecken habe messe ich eine Spannung von 2,0V. Wenn ich die Frequenz verändere geht die Spannung bei 1.200 Baud auf ca. 1V zurück.[/quote]

Da ist was faul, ich würde mal sagen, das es den Pulldown-Transistor im Ausgang der CI-V Schnittstelle geschossen hat. Die Leerlaufspannung (also ohne das Daten übertragen werden) muss um die 5V betragen.


[quote]Eine Verbindung zum Ham Radio Deluxe (HRD) war im Anschluss an die Messung sofort möglich. Der Rechner war frisch hochgefahren und die Funkkiste war noch kalt.

Mit eingestecktem Interface messe ich am Klinikenstecker eine Spannung von 7,36V (ohne HRD). Bei Kommunikation auf dem Bus pendelt sie so bei ca. 5V.[/quote]

Ok, wenn das das Interface ist, das Du in deinem ersten Post verlinkt hast, dann kommt das mit den rund 8V hin.


[quote]Hat es einen Vorteil ob ich "CI-V Transceive" auf ON oder OFF hab? Die Kommunikation lässt sich bei kaltem Geräte beides mal aufbauen. [/quote]

Das hängt von der Software ab. Manche Programme schreiben vor, das CI-V Transceive ausgeschaltet sein muss, weil sie mit der Menge an Daten, die entstehen wenn Du schnell am VFO leierst, nicht zurecht kommen. Die pollen dann das Funkgerät nur wann sie Lust und Zeit dazu haben.
Anderen programmen ist das egal, die können damit problemlos umgehen.

Aber wie auch immer - das hat nix mit deinem Problem zu tun. Ich denke, dass das Interface im Funkgerät beschädigt ist. Hast Du einen Schaltplan? Dann guck doch mal wie das aufgebaut ist. Heutzutage, in modernen Icoms sind das zwei Optokoppler, zwei Inverter (74xx04) und zwei Transistoren. Möglicherweise hat es den einen Transistor geschossen.

[quote]Bis jetzt (ca. 1h) hat sich „leider“ nicht aufgehängt, allerdings habe ich nicht viel gesendet. Hängt es damit vielleicht zusammen?[/quote]

Möglich, kann durchaus sein, dass das mit steigender Temperatur schlimmer wird. Naja, dann lässt es sich mit Kältespray vielleicht auch schnell diagnostizieren.

Also, Scope rausholen, Kiste auf und in der Gegend um das Interface mal messen und testen, würde ich sagen.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags: Schaltplan
Hallo Ekki,

ich hab den Ausschnitt aus dem Schaltplan angehängt. Die Schnittstelle ist (glaub ich) wie von dir beschrieben mit zwei Transistoren und zwei Inverter aufgebaut. Auf dem Schaltplan ist ein Pfeil mit "1,8V" dargestellt. Ist das ein Testpunkt zum Spannung prüfen (bin leider kein Elektroniker, nur Maschinenbauer)? Das wäre ja von meinen gemessenen 2V nicht weit entfernt.
Wie kann ich erkennen, ob einer der beiden Transistoren einen Schuss hat?

73 Jürgen

P.S.: Deine Seite über Ci-V ist sehr interessant, danke für deine Arbeit damit.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Schaltplan
[quote]Hallo Ekki,

ich hab den Ausschnitt aus dem Schaltplan angehängt. Die Schnittstelle ist (glaub ich) wie von dir beschrieben mit zwei Transistoren und zwei Inverter aufgebaut. Auf dem Schaltplan ist ein Pfeil mit "1,8V" dargestellt. Ist das ein Testpunkt zum Spannung prüfen (bin leider kein Elektroniker, nur Maschinenbauer)? Das wäre ja von meinen gemessenen 2V nicht weit entfernt.[/quote]

Hm, das ist ja interessant. Ich müsste mal einen Überblick machen, wie sich die Interfaces im Laufe der Zeit verändert haben. Das Design ist geringfügig anders als es heute von Icom gebaut wird.

Und wenn da 1.8V steht, dann ist das die Spannung die man da unter bestimmten Umständen messen soll. Insofern ist also dann doch alles richtig, ich korrigiere meine Aussage aus dem letzten Posting.

Ob einer der beiden Transistoren hin ist kann man wahrscheinlich nur mit nem Oszi vernünftig messen, denn Du müsstest gucken was passiert wenn Daten übertragen werden, ob der Q301 richtig durchschaltet.

Hast Du mal gemessen, was auf der CI-V Leitung passiert, also welche Spannung anliegt, wenn die Verbindung sich aufhängt? Das müsstest Du auch mit einem herkömmlichen Voltmeter messen können.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ekki,

die letzten Male hat sich das Interface nicht mehr aufgehängt. Ich muss mal wieder ein längeres QSO mit ein paar Freunden machen und die Sache dann beobachten.

Grüße
Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags: Spannungen bei erhängter Verbindung
Hallo Ekki,

jetzt, nach ca. 1h Betrieb mit nur einem kurzen QSO hat es sich mal wieder aufgehängt.

Die Spannung am Klinkenstecker beträgt mit Interface 7,35V. Wenn ich versuche HRD mit dem ICOM zu verbinden zuckt die Spannung kurz so gegen 6,8V. Wenn ich die Frequenz verändere steigt die Spannung auf 7,93V (jeweils bei 1.200 Baud).
Die Spannung ohne Interface am Klinkenstecker beträgt 1,99V im Ruhezustand. Wenn ich die Frequenz verändere fällt sie auf ca. 1,0V ab.

Die gemessenen Spannungen sind wie bei intakter Verbindung (siehe früher).

Trotz Pause mit Spannungsfreimachen von Rechner und Icom konnte ich die Verbindung nicht mehr aufbauen.

Gibt es irgend ein Tool um das Vorgehen auf der RS232-Schnittstelle darzustellen?

Folgendes hab ich festgestellt: wenn ich über HRD einen Verbindungsversuch zum ICOM unternehme, dann geht die Spannung zuerst kurz auf 6,?? V zurück, danach steigt sie auf 7,9V. Das wiederholt sich ein paar mal, zum Schluss bleibt die Spannung wieder bei der „Ruhespannung“ 7,36V. Wenn ich mit deinem CI-V-Test irgendwelche Befehle an dem ICOM schicke, dann sinkt die Spannung ebenfalls auf 6,8V. Und wenn die Frequenz verändert wird, dann steigt die Spannung auf 7,93V.
Ich interpretiere das so, dass der ICOM auf den Verbindungsversuch vom HRD antwortet, die Antwort wird aber nicht vom Rechner erkannt.

Grüße und guten Rutsch
Jürgen


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Spannungen bei erhängter Verbindung
[quote]
Gibt es irgend ein Tool um das Vorgehen auf der RS232-Schnittstelle darzustellen?
[/quote]

Das Preiswerteste ist ein Oszilloskop.

Ehrlich, ohne Oszi wirst Du da nicht weiterkommen, ich kann anhand der angegebenen Spannunsgwerte nichts genaueres sagen. Sorry.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich glaube nicht, daß es am Interface selbst liegt. Das liegt an der Ansteuerung der Seriellen seitens des Programmes oder des Betriebssystems. Wenn die Spannung so pendelt, sieht das nach "ich suche und finde nichts" aus - bzw. "ich antworte, du hörst nix". Mit Oszi hätte man da natürlich Gewißheit, da man die Datenpakete sichtbar machen kann, aber das wars dann auch.

Noch mal zur Sicherheit: Du hast KEIN USB->Seriell-Kabel dran, sondern gehst direkt Seriell in die dortige RS-232 rein? Diese USB-Adapter machen gerne mal Ärger mit entsprechender Hardware.

Wenn ja, hast Du mal im System nach einem Treiberproblem geschaut, bzw. mal die Schnittstellen dort resettet? Im Zweifelsfall mal vom Board-Hersteller die aktuellen Treiber laden - evtl. verträgt sich neue Software nicht mit altem Treiber oder so. Schau dann auch mal, ob evtl. die Energieeinstellungen die Peripherie abschalten und das "Wakeup" dann fehlerhaft oder garnicht durchgeführt wird! Das wurde auch erklären, daß es nach einer gewissen Standzeit erst auftritt, nicht bei "Action".

Wenn HRD hängt, hast Du schonmal auf eine evtl. eine andere Schnittstelle gewechslet und suchen lassen? Das hatte ich bei meinem NWT früher. Der hat sich aufgehängt, Neustart von Hard- und Software brachte nichts. Ich mußte die Schnittstelle in den Einstellungen der NWT-Software wechseln, er hat eine Fehlermeldung erzeugt, Schnittstelle zurück gestellt und dann kam er wieder. Nach einem Software-Update war das Problem behoben - evtl. ist das hier ähnlich gelagert. Möglicherweise ist auch eine API im System schadhaft - aber such die mal ;-)

Was für ein Betriebssystem hast Du? Vermutlich Windows. XP, Vista oder 7? Bei solchen Problemen würd ich glatt auf Vista tippen...

Gruß Jörg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Jörg,

danke schon mal für die Antwort.

Die Probleme hab ich zuerst mit einem gekauften USB-Interface gehabt. Ich hab die Probleme aufs Interface geschoben und mit selbst eins mit einer RS232-Schnittstelle gebastelt (siehe erstes Posting vom 11.12.). Die Probleme waren beides Mal dieselben. Es liegt also entweder am Rechner/Software oder am 737A.
Der Kommunikationsabbruch findet mal nach 1h und auch schon mal erst nach 2h statt.

Nach Treiberproblemen (für die RS232-Schnittstelle, oder?) und Energieeinstellungen hab ich noch nicht geschaut (ist kein Labtop). Leider hab ich grade auch keinen anderen Rechner zur Hand.

Die Schnittstelle hab ich schon öfters gewechselt, leider ohne Erfolg.

Das Betriebssystem ist XP.

Grüße
Jürgen


  
 

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