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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
Ich will morgen wieder mal paortabel raus und hatte gedacht, dass ich evtl. 2 Dipole an einen Mast hänge.

80m-Dipol mit 20m Schenkellänge, Anschluss Koax zum TRX
80m Zepp mit ca. 13,5m Schenkel, HL ca. 9m, AT auf Koax zum TRX

Das Ganze steht neben dem Auto.
Ich wollte die Dipole in verschiedene Richtungen aufspannen und evtl. einen halben Meter untereinander.

Beeinflussen sich die Antennen oder die Zuleitungen (HL, Koax)?
Wenn ja (was ich denke), gibt es Abhilfe?
Oder lieber Rolle oben an den Mast und die Antennen nacheinander hochziehen?

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hänge sie im Kreuz auf, also um 90° versetzt, und die werden sich elektrisch nicht mal sehen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für die schnelle Antwort!
Ja, wollte ich so machen.

jetzt überlege ich, sie doch enger zusammen zu legen. Evt. nur 30 Grad Winkel, damit ich die Sendequalität zu einer Station besser beurteilen kann (einfach umschalten und dann neu senden - neuen Report geben lassen).

Die Abstrahlung erfolgt ja nicht als Rundstrahler, sondern hauptsächlich zu den 'Seiten'.

Wie eng kann man die Winkel wählen?

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Die Abstrahlung erfolgt ja nicht als Rundstrahler, sondern hauptsächlich zu den 'Seiten'.[/quote]

Moin,

das kommt darauf an, wie hoch die Antennen hängen. In 10m Höhe wirst Du eher eine Rundstrahlcharakteristik und Steilstrahlung haben. Ansonsten, wenn Du sie miteinander vergleichen willst, sollten sie einigen Abstand zueinander haben und das Strahlungsdiagramm sollte einigermaßen übereinstimmen.

Wenn Du für EU/DX "umschalten" können möchtest, wäre als zweite Antenne zum Dipol eine Vertikal mit vielen Radials zu empfehlen. Ich habe eine Doppel-Zepp (2x20m) in 10m Höhe und eine 19m Vertikal für 80m und das Web-SDR in PA gibt für die Doppel-Zepp etwa 8-10dB mehr Feldstärke an. Bei DX ist es eher umgekehrt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hab zur Zeit leider nur einen 10m Mast.

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
[quote]Ich will morgen wieder mal paortabel raus und hatte gedacht, dass ich evtl. 2 Dipole an einen Mast hänge.

80m-Dipol mit 20m Schenkellänge, Anschluss Koax zum TRX
80m Zepp mit ca. 13,5m Schenkel, HL ca. 9m, AT auf Koax zum TRX
[/quote]

Eine Zeppelinantenne für 80m ist ca. 41m lang und die Speiseleitung muss so lang gewählt oder abgestimmt werden, dass im Speisepunkt der Spannungsbauch liegt, sonst ist es alles mögliche, aber niemals eine Zeppelinantenne.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
[quote][quote]Ich will morgen wieder mal paortabel raus und hatte gedacht, dass ich evtl. 2 Dipole an einen Mast hänge.

80m-Dipol mit 20m Schenkellänge, Anschluss Koax zum TRX
80m Zepp mit ca. 13,5m Schenkel, HL ca. 9m, AT auf Koax zum TRX
[/quote]

Eine Zeppelinantenne für 80m ist ca. 41m lang und die Speiseleitung muss so lang gewählt oder abgestimmt werden, dass im Speisepunkt der Spannungsbauch liegt, sonst ist es alles mögliche, aber niemals eine Zeppelinantenne.

73
Peter[/quote]

Da muss ich Dir widersprechen. Die Kopplung kann auch im Strombauch und irgendwo dazwischen liegen.
Außerdem können Zeppelinantennen auch ganz andere Länge haben: z.B. für 80m, ca. 82m (gerade Strahlerlänge). Eine 10m-Zepp kann auch 41,5m lang sein und wird z.B. über eine 12,8m lange Zweidrahtleitung stromgekoppelt.
Vermieden werden sollten bei der Zweidrahtleitung nur ganzzahlige Vielfache einer Halbwelle (wg. störender Gleichtaktwellen).

Laut Rothammel: [i:9im4xaab]"Doppel-Zepp kennzeichnet nur die Art seiner Erregung über eine abgestimmte Zweidrahtleitung."[/i:9im4xaab]

Meine o.g. Antenne ist also eine Doppel-Zepp. Die Anpassung erfolgt längenmäßig elektrisch auf der Zweidrahtleitung über einen AT.

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
[quote][quote][quote]Ich will morgen wieder mal paortabel raus und hatte gedacht, dass ich evtl. 2 Dipole an einen Mast hänge.

80m-Dipol mit 20m Schenkellänge, Anschluss Koax zum TRX
80m Zepp mit ca. 13,5m Schenkel, HL ca. 9m, AT auf Koax zum TRX
[/quote]

Eine Zeppelinantenne für 80m ist ca. 41m lang und die Speiseleitung muss so lang gewählt oder abgestimmt werden, dass im Speisepunkt der Spannungsbauch liegt, sonst ist es alles mögliche, aber niemals eine Zeppelinantenne.

73
Peter[/quote]

Da muss ich Dir widersprechen. Die Kopplung kann auch im Strombauch und irgendwo dazwischen liegen.

Meine o.g. Antenne ist also eine Doppel-Zepp. Die Anpassung erfolgt längenmäßig elektrisch auf der Zweidrahtleitung über einen AT.

cu Tom[/quote]

Du kannst von mir aus widersprechen.
Das ändert jedoch nichts an den Tatsachen.

Eine Doppelzepp ist elektrisch ein völlig anderes Gebilde als eine Zeppelinantenne.

Du kannst ja gerne mal die Ströme in der Hühnerleiter messen wenn Du einen Strombauch am Ende der Hühnerleiter im Speisepunkt der Zeppelinantenne hast.

Ausserdem ist es unsinnig zu versuchen einen Speisepunkt mit der Impedanz im Kiloohm Bereich niederohmig einzuspeisen.
Das entspricht dem einspeisen einer 2x Lambda/2 Doppelzepp mit Koaxkabel.

Selbstverständlich kannst Du eine Zeppelinspeisung auch verwenden wenn die Antenne ein geradzahliges Vielfaches von Lambda/2 lang ist.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
[quote]
Du kannst von mir aus widersprechen.
Das ändert jedoch nichts an den Tatsachen.
Peter[/quote]

Ich versuche es trotzdem. :D

[quote]
Eine Doppelzepp ist elektrisch ein völlig anderes Gebilde als eine Zeppelinantenne.
Peter[/quote]

Nö, es sind immer noch einfache Halbwellenstrahler, nur die Kopplung erfolgt einmal am Ende und einmal in der Mitte. Auch die Zuleitungen als Lechersystem sind gleich - als Teil der Antenne. Der Name gibt ja einen Hinweis drauf. Der Strahler der Zepp ist nur verschoben worden um Lambda/4. Klar ändern sich die Maxima, der Rest bleibt gleich.

[quote]
Du kannst ja gerne mal die Ströme in der Hühnerleiter messen wenn Du einen Strombauch am Ende der Hühnerleiter im Speisepunkt der Zeppelinantenne hast.
Peter[/quote]

Meinst du mit 'Ende der HL' den Einspeisepunkt am Beginn der HL oder den Strahleranfang?
Laut Rothammel beträgt die Länge der Speiseleitung Lambda/4 oder ganzzahlige Vielfache davon. Wenn die HL 1/4 Lambda lang ist, messe ich also einen hohen Strom am Speisepunkt (nicht am Strahleranfang). Wenn Lambda 2x1/4 ist, dann messe ich keinen Strom am Speisepunkt (wie am Strahleranfang). Im ersten Fall spricht man von Stromkopplung (im Strommaximum), im zweiten Fall von Spannungskopplung. Damit wäre Deine Aussage weiter oben ([i:3eqm8gcx]"Speisepunkt der Spannungsbauch"[/i:3eqm8gcx]) auch für die klassische Zepp nicht unbedingt erforderlich. Ich kann Einspeisen wie ich will, Hauptsache die HL ist ungefähr ein Vielfaches von Lambda/4. Ungefähr deshalb, weil auch hier wieder die Gleichtaktwellen bei ganzzahligen Viertelwellen eine Rolle spielen (also nicht genau Lambda/4 wählen).
Selbst Kollak hat 1938 in seinem Kurzwellenbuch schon die verschiedenen Längen der HL und Strahler beschrieben. Klar, Ursprung ist der Ganzwellenstrahler, der bei 3/4 erregt und bei 1/2 abgeknickt wird (so entsteht die Grundform). Beggerow hat in seinem Patent von 1909 übrigens nix von genauen Längen seiner Zeppelin erwähnt, sondern nur das Prinzip beschrieben. Insofern dürfte alles, was diesem Prinzip entspricht, eine Zeppelin sein. Das sieht man ja auch schön an der Doppelzepp, die auch eine "Zeppelin" ist, weil das selbe Prinzip wirkt. Es ging ja damals nur um die Vermeidung von Funkenüberschlägen am Luftschiff.


[quote]
Ausserdem ist es unsinnig zu versuchen einen Speisepunkt mit der Impedanz im Kiloohm Bereich niederohmig einzuspeisen.
Das entspricht dem einspeisen einer 2x Lambda/2 Doppelzepp mit Koaxkabel.
Peter[/quote]

Dazu wird ein AT benutzt, wie ich bereits geschrieben habe. Bei Mehrbandantennen ist dies sogar regelmäßig der Fall, weil nicht alle Bänder optimiert werden können. Das heißt, der Speisepunkt ist hochohmig und wird durch Anpassglieder an die Erfordernisse angepasst. Dafür gibt es ja Strom- und Spannungskopplung.


[quote]
Selbstverständlich kannst Du eine Zeppelinspeisung auch verwenden wenn die Antenne ein geradzahliges Vielfaches von Lambda/2 lang ist.
73
Peter[/quote]

Na klar. Ich kann auch ungeradzahlige Vielfache nehmen.

Vielleicht habe ich aber auch alles falsch verstanden?

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 2 Dipole 80m an einem Mast - Beeinflussung?
[quote]
[quote]
Eine Doppelzepp ist elektrisch ein völlig anderes Gebilde als eine Zeppelinantenne.
[/quote]

Nö, es sind immer noch einfache Halbwellenstrahler

[color=blue:2hvsu2sj]Eine Doppelzepp ist ein Ganzwellenstrahler, die extended Doppelzepp 2x 5/8[/color:2hvsu2sj]

[quote]
Du kannst ja gerne mal die Ströme in der Hühnerleiter messen wenn Du einen Strombauch am Ende der Hühnerleiter im Speisepunkt der Zeppelinantenne hast.
[/quote]

Meinst du mit 'Ende der HL' den Einspeisepunkt am Beginn der HL oder den Strahleranfang?

[color=blue:2hvsu2sj]Irgendeine Stelle, am einfachsten im Speisepunkt.
Wenn Du keinen Spannungsbauch am anderen Ende hast funktioniert die Ankopplung nicht und die Ströme in der Hühnerleiter werden ungleich.[/color:2hvsu2sj]

[quote]
Selbstverständlich kannst Du eine Zeppelinspeisung auch verwenden wenn die Antenne ein geradzahliges Vielfaches von Lambda/2 lang ist.
[/quote]

Na klar. Ich kann auch ungeradzahlige Vielfache nehmen.

[color=blue:2hvsu2sj]Damit erhältst Du einen Strombauch im Speisepunkt.[/color:2hvsu2sj]

Vielleicht habe ich aber auch alles falsch verstanden?

[/quote]

ist anzunehmen, aber mach mal

Fakt ist, dass die Zeppelinspeisung (ein Hühnerbein hängt im Speisepunkt in der Luft) nur dann funktioniert, wenn sowohl Hühnerleiter als auch die Antenne an der Stelle ihren Spannungsbauch haben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Sorry peter, ich verstehe nicht, was du sagst.
Sicher hast Du mehr Erfahrungen im Bereich Afu und ich lerne auch gern dazu.

Eine Doppelzepp bleibt in meinen Augen immer noch ein [b:2460md78]Halbwellenstrahler[/b:2460md78]. Eine Zepp übrigens auch. Du kannst aber auch selbst rechnen: Deine angegebenen [b:2460md78]41m[/b:2460md78] sind ca. die [b:2460md78]halbe[/b:2460md78] Wellenlänge von 80m. Es ist m.M. also ein [b:2460md78]Halbwellen[/b:2460md78]strahler.
Übrigens meint der Rothammel das auch.

Nur die Gesamtlänge der Antenne ergibt inklusive Hühnerleiter (wenn man sie auseinanderpopelt und umklappt), eine ganze Welle (nur wenn die HL ca. Lambda/4 lang ist). Der Strahler ist das dann aber nicht. Der Strahler ist der gerade Teil der gesamten Antenne.

Von der verlängerten Doppelzepp haben wir ja bisher nicht gesprochen bisher. Da hast Du recht. Dort wäre der Strahler 1,28 Lambda lang, also ca. 10/8. Das ist ja auch eine Langdrahtantenne (über ein Lambda).

Hier noch meine Meinung (nur aus Büchern): Auch im Strombauch kann man die HL anschließen. Dazu werden Antennentuner benötigt.
Der AT verändert die Länge der HL elektrisch - das ist u.a. der Sinn dieser Einrichtung.

Hast Du mal Quellen für Deine Angaben?

Ungleiche Ströme in der HL? Wie soll die zustande kommen bei meiner Auslegung?


cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Sorry peter, ich verstehe nicht, was du sagst.
Sicher hast Du mehr Erfahrungen im Bereich Afu und ich lerne auch gern dazu.

Eine Doppelzepp bleibt in meinen Augen immer noch ein [b:2kl2fk4b]Halbwellenstrahler[/b:2kl2fk4b]. Eine Zepp übrigens auch. Du kannst aber auch selbst rechnen: Deine angegebenen [b:2kl2fk4b]41m[/b:2kl2fk4b] sind ca. die [b:2kl2fk4b]halbe[/b:2kl2fk4b] Wellenlänge von 80m. Es ist m.M. also ein [b:2kl2fk4b]Halbwellen[/b:2kl2fk4b]strahler.

[color=blue:2kl2fk4b]Sagte ich doch, die Zeppelinantenne ist ein Halbwellenstrahler.
Damit ist ein Doppelzepp zwei Halbwellenstrahler mit Mittenspeisung, also ein Ganzwellenstrahler.[/color:2kl2fk4b]

Übrigens meint der Rothammel das auch.

[color=blue:2kl2fk4b]Da hat er ja auch Recht mit[/color:2kl2fk4b]


Nur die Gesamtlänge der Antenne ergibt inklusive Hühnerleiter (wenn man sie auseinanderpopelt und umklappt), eine ganze Welle (nur wenn die HL ca. Lambda/4 lang ist). Der Strahler ist das dann aber nicht. Der Strahler ist der gerade Teil der gesamten Antenne.

[color=blue:2kl2fk4b]Da liegt Dein Trugschluss, die Speiseleitung ist nicht Teil der Antenne.
Vermutlich wirfst Du da was durcheinander.
Die Zeppelinantenne wird mit angepasster Speiseleitung betrieben, ein Allband Doublet mit abgestimmter Speiseleitung.[/color:2kl2fk4b]

Von der verlängerten Doppelzepp haben wir ja bisher nicht gesprochen bisher. Da hast Du recht. Dort wäre der Strahler 1,28 Lambda lang, also ca. 10/8. Das ist ja auch eine Langdrahtantenne (über ein Lambda).

[color=blue:2kl2fk4b]Nein das ist ein langer Dipol (Doublet), hat ja auch ganz andere Strahlrichtungen als eine Langdrahtantenne.
Die Langdrahantenne ist n*(Lambda/2*v) lang, n minimal =2.[/color:2kl2fk4b]

Hier noch meine Meinung (nur aus Büchern): Auch im Strombauch kann man die HL anschließen.

[color=blue:2kl2fk4b]Sicher, aber nicht bei der Zeppelinantenne wenn sie denn funktionieren soll.[/color:2kl2fk4b]

Dazu werden Antennentuner benötigt.
Der AT verändert die Länge der HL elektrisch - das ist u.a. der Sinn dieser Einrichtung.

[color=blue:2kl2fk4b]So ist es[/color:2kl2fk4b]


Hast Du mal Quellen für Deine Angaben?

[color=blue:2kl2fk4b]Ja,

frei im Internet:
"RCA Antenna Handbook", Kraus "Antennas"

ARRL Antennen Handbuch
Low band dxing von ON4UN

Und nicht zu vergessen, mit Software simulieren, ich nutze EZNEC

hier noch ein direkter Link zu HB9AAC, in dem PDF wird die Zeppelin Antenne ebenfalls kurz angesprochen:

http://www.qth.at/oe3dsb/Teil7.pdf[/color:2kl2fk4b]

Ungleiche Ströme in der HL? Wie soll die zustande kommen bei meiner Auslegung?
[/quote]

Beim Doublet gibt es das Problem nicht, nur bei der Zeppelinantenne.

Damit die Ströme in der Hühnerleiter in beiden Schenkeln gleich und in Phase sind müssen sie auch gleichförmig an deren Ende abfliessen.
Bei der Zeppelin fliesst im Spannungsbauch der Strom eines Hühnerbeins in die Antenne, der des anderen Hühnerbeins in den Raum.
Der Strahlungswiderstand des Raumes ist hoch, im Strombauch hast Du dorthin keine Anpassung.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Damit ist ein Doppelzepp zwei Halbwellenstrahler mit Mittenspeisung, also ein Ganzwellenstrahler.
Übrigens meint der Rothammel das auch.
[/quote]

Meint er nicht:

Rothammel, 9. Auflage, Seite 142:
"Der Doppelzepp: Ein symmetrisch in seiner Mitte erregter Strahler hat eine symmetrische Richtcharakteristik. Ein solcher zentralgespeister Dipol kann als 'Doppel-Zepp' bezeichnet werden."
weiter: "Die in Bild 10.9a eingetragenen Abmessungen für den klassichen Doppelzepp entsprechen denen von Tabelle 10.1: Band 80m - gesamte Strahlerlänge 41,15m."

KW-Antennen 1936, Kollak/Wehde, Seite 79:
"b) Dipolantenne mit Speiseleitung (symmetrischer Zepp = Doppelzepp):
Werden die beiden Strahler je 1/4 Lambda lang gemacht, so kommt man zu einer indirekt gespeisten Dipolantenne. Das Lechersystem ist an den Strahler in einem Strombauch im gegensatz zu einer unsymmetrischen Zeppelinantenne angeschlossen."

[quote]Da liegt Dein Trugschluss, die Speiseleitung ist nicht Teil der Antenne.
Vermutlich wirfst Du da was durcheinander.
[/quote]

Werfe ich nicht:

Rothammel, 9. Auflage, Seite 95 (Thema HL):
"Man kann die abgestimmte Speiseleitung als die nichtstrahlende Verlängerung der Antenne betrachten."

Das war auch zu erkennen, indem ich von "wenn man sie auseinanderpopelt und umklappt" sprach.

[quote]
Die Zeppelinantenne wird mit angepasster Speiseleitung betrieben, ein Allband Doublet mit abgestimmter Speiseleitung.
[/quote]

Stimmt nicht, beide sind abgestimmt:

Rothammel, 9. Auflage, Seite 141:
"Die Zeppelin-Antenne: Die klassische Zeppelin-Antenne stellt einen einfachen Halbwellenstrahler dar, der an seinem Ende über eine abgestimmte Zweidrahtleitung gespeist wird."

[quote]
Von der verlängerten Doppelzepp haben wir ja bisher nicht gesprochen bisher. Da hast Du recht. Dort wäre der Strahler 1,28 Lambda lang, also ca. 10/8. Das ist ja auch eine Langdrahtantenne (über ein Lambda).
[/quote]
[quote]Nein das ist ein langer Dipol (Doublet), hat ja auch ganz andere Strahlrichtungen als eine Langdrahtantenne.
Die Langdrahantenne ist n*(Lambda/2*v) lang, n minimal =2.
[/quote]

Stimmt nicht, die bisher zitierten Antennen sind Dipole und strahlen in die gleiche Richtung. Langdrahtantennen haben unterschiedliche Strahlungsrichtungen, je nach Bauform.

Rothammel, 9. Auflage, Seite 178:
"Man kann den verlängerten Doppelzepp als Langdrahtantenne einstufen, weil seine Drahtlänge >1 Lambda ist. Doppel-Zepp keinnzeichnet nur die Art seiner Erregung über eine abgestimmte Zweidrahtleitung. Es handelt sich um einen Dipol, dessen Schenkellänge je etwa 0,64 Lambda beträgt."

[quote]
Hier noch meine Meinung (nur aus Büchern): Auch im Strombauch kann man die HL anschließen.
[/quote]
[quote]Sicher, aber nicht bei der Zeppelinantenne wenn sie denn funktionieren soll.
[/quote]
Rothammel, 9. Auflage, Seite 178 (Thema Zeppelin):
"Ist die Speiseleitung nur 1/4 Lambda, 3/4 Lambda usw. lang, dann kehren sich die Verhältnisse um; am Strahlerende bleibt immer ein Spannungsmaximum, während sich am Anfang der Speiseleitung ein Spannungsminimum (Strommaximum) ausbildet. Wird die Speiseleitung in einem Strommaximum an den Sender angekoppelt, so spricht man von einer Stromkopplung."

[quote]
Und nicht zu vergessen, mit Software simulieren, ich nutze EZNEC
[/quote]
Software bestätigt doch keine Aussagen, sondern berechnet nur Daten.

[quote]
hier noch ein direkter Link zu HB9AAC, in dem PDF wird die Zeppelin Antenne ebenfalls kurz angesprochen:
http://www.qth.at/oe3dsb/Teil7.pdf[/color]
[/quote]
Leider nimmt es HB9AAC mit Quellenangaben nicht so genau (konnte sie oft nicht entdecken). Steht auch nicht viel drin zu Zepp und Doppelzepp.

Die englichen Bücher kann ich nicht genau genug lesen - da deute ich evtl. was falsch. Vielleciht stehenja da die gegenteiligen Aussagen drin?

[quote]
Beim Doublet gibt es das Problem nicht, nur bei der Zeppelinantenne.
Damit die Ströme in der Hühnerleiter in beiden Schenkeln gleich und in Phase sind müssen sie auch gleichförmig an deren Ende abfliessen.
Bei der Zeppelin fliesst im Spannungsbauch der Strom eines Hühnerbeins in die Antenne, der des anderen Hühnerbeins in den Raum.
Der Strahlungswiderstand des Raumes ist hoch, im Strombauch hast Du dorthin keine Anpassung.
73
Peter[/quote]

Ich habe gelernt, dass bei der Zeppelinantenne am Ende fast kein Strom anliegt (an beiden Enden). An einem Ende des Strahlers wird die HL angeschlossen.
Die HL hat dort auch ein Stromminimum (also fast kein Strom). idealerweise wäre dort kein Strom und es müsste auch nichts abfließen.
Eine hohe Spannung ist am offenen Ende der HL vorhanden, deshalb muss dort auch isoliert werden.
Das Strom in den Raum fließt, höre ich heute zum ersten Mal.

Rothammel, 9. Auflage, Seite 45 (Thema Strom- und Spannungsverteilung auf einem Halbwellenstrahler):
"Zu den Strahlerenden hin wird der Strom immer geringer, an den Enden des Leiters ist kein Stromfluss mehr vorhanden."
weiter "Ebenso verhält es sich mit dem Strom an den Strahlerenden, der als Folge des sogenannten Endeffektes dort nicht restlos verschwindet."

So langsam glaube ich, dass der Rothammel in deinem Buch was anderes reingeschrieben hat.

cu Tom


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich habe gelernt, dass bei der Zeppelinantenne am Ende fast kein Strom anliegt (an beiden Enden).


[color=blue:egwqhpkm]Richtig, weil dort der Spannungsbauch ist[/color:egwqhpkm]

An einem Ende des Strahlers wird die HL angeschlossen.

[color=blue:egwqhpkm]Aber sicher doch[/color:egwqhpkm]

Die HL hat dort auch ein Stromminimum (also fast kein Strom). idealerweise wäre dort kein Strom und es müsste auch nichts abfließen.
Eine hohe Spannung ist am offenen Ende der HL vorhanden, deshalb muss dort auch isoliert werden.
Das Strom in den Raum fließt, höre ich heute zum ersten Mal.

[color=blue:egwqhpkm]Wo soll er denn sonst hinfliessen?
Der Feldwellenwiderstand liegt übrigens bei etwa 377 Ohm.

Immerhin müssen auf der Hühnerleiter die Ströme symmetrisch sein.[/color:egwqhpkm]

So langsam glaube ich, dass der Rothammel in deinem Buch was anderes reingeschrieben hat.
[/quote]

Inwiefern in meinem Buch?

Es sollte doch wohl logisch sein, dass eine Doppelzepp Antenne ein Lambda lang ist wenn die Zeppelinantenne Lambda/2 lang ist, oder?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hab zur Zeit leider nur einen 10m Mast.

[/quote]

Welche Richtwirkung erwartest Du denn damit auf 80m? Ist doch ein reiner Steilstrahler.
Für 1000km Entfernung verlierst Du quer gerade 5db, die fallen im QSB ohnehin nicht auf.
DX wird damit auch kaum drin sein, denn bei 10° hast Du mit einem gestreckten Dipol -7,5dbi Gewinn, bei einer inverted V noch weniger.

Daher macht eine zweite Antenne in gleicher Höhe für das gleiche Band keinen Sinn.

73
Peter


  
 

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