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 [ 25 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Montage, Erdung, etc. von erster KW-Antenne
Hallo,

seit dieser Woche steht bei mir endlich ein KW-Gerät (TS-50), dass ich sobald wie möglich QRV bringen möchte. Ich habe mich im OV erkundigt und folgende Vorstellung gewonnen, die ich gern mit Euch diskutieren möchte:

[img:758eykoo]http://img80.imageshack.us/img80/9776/prsentation1qg.jpg[/img:758eykoo]

Ich habe folgende Fragen:

1.) ist bei diesem Aufbau eine Impedanz von 50Ohm zu erwarten?
2.) sollte man Lambda /2 oder /4 verwenden?
3.) sollte man das Netzteil erden?
4.) kann man diesen Aufbau im allg. empfehlen, oder drohen Performance oder sonstige Probleme

Vielen Dank für Eure Meinung.

73 de
Stefan DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

wie du sicherlich auch weißt, besteht eine Antenne immer aus 2 Polen. Diese sind bei dir zum einen dein Draht mit Labda/2 Länge und zum anderen das, was an RG-58 von der Kunststoff-Box bis hin zum TRX geht, weil keine HF-Erdung oder Radiale oder dergleichen vorhanden ist.

Du wirst mit dieser Konstruktion sehr viel Spaß haben, weil du Mantelwellen, die auf dem Kabel existieren werden, im gesamten Haus verteilst.

Nun dürfen gute Tipps mit Mantelwellensperren etc. folgen... aber ich weiß nicht, ob ein besseres Antennenkonzept nicht hilfreicher wäre.

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Montage, Erdung, etc. von erster KW-Antenne
[quote]Hallo,

seit dieser Woche steht bei mir endlich ein KW-Gerät (TS-50), dass ich sobald wie möglich QRV bringen möchte. Ich habe mich im OV erkundigt und folgende Vorstellung gewonnen, die ich gern mit Euch diskutieren möchte:

[color=red:jrw95y8m]Was für ein OV war das? Bienenzüchterverein oder Dackelclub?[/color:jrw95y8m]

---------

Ich habe folgende Fragen:

1.) ist bei diesem Aufbau eine Impedanz von 50Ohm zu erwarten?
[color=red:jrw95y8m]Das hat mit der Erdung von Tuner, TRX und Power nix zu tun.[/color:jrw95y8m]

2.) sollte man Lambda /2 oder /4 verwenden?
[color=red:jrw95y8m]Bei richtiger Anpassung ist das völlig egal. [/color:jrw95y8m]

3.) sollte man das Netzteil erden?
[color=red:jrw95y8m]Das sollte bereits über den Schutzkontakt geerdet sein. Oder benutzt du Bananenstecker?[/color:jrw95y8m]

4.) kann man diesen Aufbau im allg. empfehlen, oder drohen Performance oder sonstige Probleme
[color=red:jrw95y8m]Nicht zu empfehlen. Siehe auch Prüfungsfragen[/color:jrw95y8m] http://www.dj4uf.de/lehrg/a19/a19.html

Vielen Dank für Eure Meinung.

73 de
Stefan DO7KX[/quote]

Ich glaube, du bringst hier Erdung und Blitzschutz auch etwas durcheinander. Darüber findest du hier schon viele Beiträge im Forum.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

ich denke mal anhand der Zeichnung und den angegebenen Wellenlängen das es sich um eine Monobandlösung handeln soll ???

Da gäbe es einige relativ einfache Möglichkeiten:

Zum einen wäre da die klassische Trippleleg (oder 3-Bein) die aus einem senkrechten Strahler von Lambda 1/4 besteht und aus 3 Drahtradialen die im Abstand von ca. 120 Grad angeordnet sind und ca. 45 Grad nach unten abgewinkelt. Im Idealfall hat dieses System 50 Ohm und kann direkt mit Koax gespeist werden.

Zum 2. wäre das ein senkrecht aufgehängter Halbwellendipol. In den Speisepunkt käme noch ein 1:1 Balun als Mantelwellensperre und Speisung ebenfalls mit Koax. Ein solcher Dipol hat ca. 60 Ohm was aber nicht weiter tragisch ist.

Zum 3. wäre da die J-Antenne. Kann aus RG58 hergestellt werden und wird auch damit gespeist. Keine Radiale nötig und für 10 und 15 m jeweils eine Antenne lassen sich gut unterbringen. Balun etc. unnötig.

Für die genannten Systeme braucht es im übrigen keinen Tuner .....

Mit relativ einfachen Mitteln ist da schon was Möglich aber für Multibandbetrieb (zumal wenn Du 160 und 80 nutzen möchtest) gehört jede Menge Draht in die Luft und über einen symmetrischen Tuner per Hühnerleiter gespeist. Damit kannst Du dann auf später hin gesehen alle längeren Bänder auf KW abdecken. Die kürzeren funktionieren dann zwar auch damit aber die Vorteile liegen dann eher bei Beams, Quads etc.

Viel Spass beim experimentieren

:wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
das das so nicht gerade gut funktioniert, wurde ja bereits gesagt.
Wichtig, um Dir helfen zu können, wäre mal zu wissen, welche Frequenen Du gerne arbeiten möchtest.
Ich gehe mal von 10m und 15m aus. Möglich wäre hier jeweils ein Dipol, vertikal oder horizontal. Auch ein J pole leistet gute Dienste und ist sehr einfach selbst zu bauen.
Wenn Du auch 80m machen möchtes, wäre auch hier ein Dipol gut. Dann solltest Du aber schon ausreichend Platz haben (40m lang).

Gruß Stefan DO3NDW

edit: ups, DF5WW war schneller :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
,,, wenn du Multiband arbeiten willst, dann gehört der Antennendraht an den (auto) Tuner. Dann fehlt noch etwas HF Erde (Masse oder Radials) und fertig. Das Thema Erdung ist dann wie schon gesagt ein anderes.
Lambda/2 wäre erst mal nur Monoband, anzupassen mit LC oder Zweidrahtleitung (z.B. wireman o.ä.)
73
Dono


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

vielen Dank schonmal für die vielen Tips. Also die Antenne soll Monoband sein (eine für 10m und eine für 15m).

Für meine Testzwecke möchte ich sie erstmal auf dem Balkon aufbauen. Sie soll jedoch im Prinzip eine vertikale Portabel-Drahtantenne sein. Ich will sie z.B. bei SOTA auf einen GFK Mast hängen oder einfach auf einem Baum ziehen können.

Mir ist der Unterschied zwischen Blitzschutz und Erdung bekannt und das Ziel hier ist nur die Erdung.

Wenn man sich das Angebot http://lambdahalbe.de/5037579cc90688b05 ... index.html anschaut, dann kommt das dem was ich mir vorstelle sehr nahe. Ich weiss nicht, das sich innerhalb der Schrumpfschläuche befindet, aber das sollte sich doch einfach nachbauen lassen :-)

73 de
Stefan DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]............Ich weiss nicht, das sich innerhalb der Schrumpfschläuche befindet, aber das sollte sich doch einfach nachbauen lassen :-)

73 de
Stefan DO7KX[/quote]
Google mal nach J-Antenne. Dann kannst du erahnen, was sich dort im Schrumpfschlauch befindet.
z.B. http://adl601.oevsv.at/opencms/Technik_ ... tenne.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
.. wenn Du zwei Radials spannen kannst, würde ich sowas wie eine GPA 30 nehmen. Die ist nur 3,7 Meter lang und du benötigst keinen Tuner.
Oder eben zwei J-Antenne. Auf dem 15 Meter Band ist die aber immer schon knapp 10 Meter lang.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

ich hätte da noch einen anderen Vorschlag, der sich bei meinen früheren " Zweimann DX-Peditionen " sehr gut gemacht hat.
Ideal wäre, wenn du ein Balkongeländer aus Eisen hättest. So 5m reichen schon aus. Voraussetzung ist, daß du nur mit max. 100W arbeitest.
Dann schau dir mal die legendäre CB Mobilantenne DV27 an.
Diese kannst du z.B. hier erwerben: http://www.conrad.de/ce/de/product/2608 ... NE-DV-27-S
An den Abstimmstift am Kopf der Antenne kannst du dann eine Lüsterklemme anbringen, in die du dann verschiedene Schweißdrähte aus V2 oder ähnlichem anbringen kannst.
Zu bekommen sind diese im Schweißerfachhandel und kosten nicht die Welt.
Durch Austauschen der Verlängerungsdrähte bist du damit von 20m bis 10m sofort QRV.
Die Verlängerungsstäbe haben, je nach Band eine Länge von ca. 1,2m bis 30cm.
Für die Bänder 30m und 40m kann man dann noch Drähte entsprechender Länge an die Lüsterklemme anschließen.
Aus HI3, 5Z und TA4 habe ich damals die ganze Welt damit hervorragend gearbeitet.
Wichtig ist, daß die Masse der Antenne gut mit dem Balkongeländer verbunden ist.
Sogar ein Magnetfuß geht. Ich habe dazu im Magnetfuß die Seele des RG58 mit einem 4qmm Kupferleitung verbunden und ans Geländer gemacht.
In TA4 stand die Antenne z.B. auf einem 30m hohen Hoteldach in 10m Entfernung zur dortigen Discothek.
Keinerlei Störungen in der Musikanlage.
Vom Preis/Leistungsverhältnis kannst du hier nichts falsch machen und hast für jedes Band einen Monobander.
Die Spule der DV27 verkraftet ohne Probleme 100W CW. Ich habe in all den Jahren noch keinen " Burnout " gehabt.

Gruß
Torsten - DL1GST


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Torsten,

Dein Vorschlag klingt sehr interessant für mich und gefällt mir. Ich habe jedoch kein Eisengeländer am Balkon. Mein Balkon ist ca 4m lang.

Geht es beim Geländer um eine gewissen Menge=Oberfläche an Metall oder sind die 5m ausschlaggebend. Wie wäre es, z.B. ein 5m Kupferrohr (Heizung) an die Brüstung zu hängen und darauf die DV27 zu montieren? Könnte das den gleichen Effekt haben?

Könnte man eine solche modifizierte DV auch auf dem Auto mit Magnetfuss plus direkter Verbindung zur Chassis betreiben oder Radialnetz auf das Autodach legen.. Das wäre phantastisch - vielleicht aber auch zu viel Fantasie ;-)

Noch eine Frage zur DV27. Was für eine Spule ist dort drin?

Danke und Grüße,
Stefan
DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

jo das mit der DV27 auf dem Autodach und Magnetfuß funktioniert wunderbar, habe ich schon oft gemacht und es ist ein cooles Gefühl, JA aus dem Auto zu arbeiten, aber bitte STANDMOBIL!!!!
Wenn du an deinem Balkongeländer einfach etwas Kupferlitze befestigst, z.B. mit Kabelbindern, dann funktioniert das auch als Gegengewicht. Die Länge ist relativ unkritisch. Habe halt 5m genommen wegen Lambda viertel auf 20.
Ansonsten einfach damit rumexperimentieren :-) :-)
Die Spule der DV27 ist eine Verlängerungsspule im letzten Drittel der Antenne, alles recht unkritisch.

Gruß - Torsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gute Morgen Thomas,

das klingt super. Diesen Setup werde ich testen :-)

Hast Du Dich am Auto auf die kapazitive Kopplung des Magnetfusses auf das Autodach verlassen oder hast Du eine direkte elektrische Verbindung der Antennen-Masse auf das Autochassis gelegt?

Sollte man am DV27-Anschluss eine Mantelwellensperre vorsehen?

Grüße,
Stefan
DO7KX


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Stefan,

also eigentlich reicht die kapazitive Kopplung vom Magnetfuß. Dennoch: Ich habe zusätzlich ein
Kupfer Massekabel gelegt und das z.B. an der Verbindungsschraube der Sicherheitsgurte zur Karosserie angeklemmt. Dann bist du ganz auf der sicheren Seite.
Dann noch eine Idee für dein Gegengewicht daheim. Verwende anstatt dicker Litzen doch einfach Kupferlackdraht. Der ist, je nach Durchmesser, schön dünn
und unauffällig und lässt sich daher auch gut an dem Geländer befestigen.
Ich würde mir dann im Baumarkt einen Stahlwinkel besorgen. Den Winkel schraubst du an das Geländer und an den Winkel dann den Kupferlackdraht
als Gegengewicht und oben ein Loch für den Fuß der DV27.
Besonders toll geht die Antenne auf 17m. Mit den Verlängerungsstücken mußt du halt experimentieren. Fang am besten mit
dem längsten für 20m an und dann halt langsam durch maßvolles Kürzen des Drahtes an die Wunsch QRG annähern.
Ich habe mit dieser Antenne nie Störungen verursacht. Insofern kann man mit Sicherheit ne Mantelwellensperre anbringen, nötig ist es aber nicht und es bleibt zu überlegen
ob man das Geld nicht lieber sparen soll.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Nachbau und berichte mal, wie du mit der Antenne zufrieden bist.

Gruß
Torsten - DL1GST


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
das klingt super. Diesen Setup werde ich testen :-)[/quote]

Hallo Stefan,

versuche im Vergleich dazu auch mal eine J-Antenne an einer Angelrute auf dem Balkon. Diese braucht keinerlei HF-Erde und ist sehr leicht und preiswert selbst zu bauen. Bin auf Deine Erkenntnisse gespannt.


  
 

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