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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 12 V Bleigel Akku im KZF laden
Hallo zusammen,

ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Wie kann ich im KZF am besten über den Zigarettenanzünder einen 12V 7,2Ah Bleigel Akku laden?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Mfg


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bau dir eine konstanten Strom von 700 mAh und häng ihn daran.

Bleigelakkus sind wie NiCd Akkus zu behandeln.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Schau dich nach einem universal Modellbau Ladegerät um.
Hier gibt es unter der Bezeichnung B6 etliche Geräte (zum Großteil Nachbauten) die einen 12V Eingang haben und mit DC/DC Wandler eine höhere Ausgangsspannung zum Laden des Beleiakkus liefern können, als der Eingang hat.
In der Bucht gibt es auch jede Menge China Geräte, die lustigerweise dieselben SW-Fehler haben als angebliche "Markengeräte", die in der EU verkauft werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Hauke,

was ist denn "[b:2qcejtf1]...eine konstanten Strom von 700 mAh[/b:2qcejtf1]" ??? Falls du eine "Konstantstromquelle mit 700mA" meinst, müsste sie aber mit sehr geringem Spannungsabfall auskommen, sonst bleibt die Ladespannung des Funkakkus zu gering für eine Vollladung. Deshalb ja auch der Tipp von Mountain betr. Zwischenschaltung eines DC/DC-Wandler.

Wo hast du denn übrigens das mit dem [b:2qcejtf1]Bleigel = NiCd[/b:2qcejtf1] betreffs Ladeverfahren gelesen? Bleigel sollte man z.B. mit Strombegrenzung bis auf die Ladeschlussspannung bringen, dort geht der Ladestrom von selbst zurück. Für den angefragten Akku wären das 13,6...13,8V bei einem max. Strom von ca. 1A. Genauere Werte siehe Datenblätter.

Das einfache Anschließen des zu ladenden Akkus am Zigarettenanzünder bringt zwei Hauptprobleme:
1. Zu hoher Anfangsstrom bei stark entladenem Akku.
2. Rückentladung über das Bordnetz, wenn man vor dem Aussteigen den Akku nicht absteckt. Eine Diode verhindert das zwar, setzt aber auch wieder die Ladespannung herab.

Eine einfache, ungefährliche Lösung wäre (Rückstrom-)Diode + (Strombegrenzungs-)Vorwiderstand. Dann dauert die Ladung zwar recht lange, aber wenn man z.B. nur mal paar Stunden funkt und dann paar Tage mit dem Auto fährt, sollte das funktionieren. Da kann der Akku auch dauerhaft dranbleiben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

gibt kleine Step Up Wandler ICs mit interner Strombegrenzung.
Guck mal da: http://www.linear.com/products/switching_regulator

Bleigel Ladeschluss : ca. 13.8 Volt je nach Temperatur

73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 12 V Bleigel Akku im KZF laden
[quote]Hallo zusammen,

ich hoffe Ihr könnt mir weiter helfen.

Wie kann ich im KZF am besten über den Zigarettenanzünder einen 12V 7,2Ah Bleigel Akku laden?

Ich freue mich auf eure Antworten.

Mfg[/quote]

Bleigelakkus werden mit konstanter Spannung geladen, wobei zusätzlich
der anfangs fließende Strom begrenzt wird. Insgesamt ergibt sich damit
eine IU-Kennlinie: Der Akku wird mit konstantem Strom geladen, bis die
Soll-Ladespannung erreicht ist, und dann wird mit konstanter Spannung
weiter geladen, bis der Strom fast auf null abgefallen ist.

Die Ladespannung ist bei Zimmertemperatur um 14,8 - 14,9 V, also deutlich
oberhalb des Wertes, der bei "nassen" Bleiakkus als sogenannte
Gasungsspannung nicht überschritten werden soll. Das ist bei den
Bleigelakkus Absicht und auch erforderlich; Laden mit zu niedriger
Spannung reduziert die Lebensdauer ganz erheblich. Die Spannung bezieht sich
auf Zimmertemperatur, wenn die Temperatur während des Ladens wesentlich davon
abweicht, muß man die Ladespannung anpassen. Üblich ist eine Reduzierung um 3
bis 5 mV pro Grad Celsius.

Der maximale Ladestrom beträgt bei vielen Akkus 0,4 I1, wobei I1 der Strom
ist, mit dem die Nennkapazität des Akkus rechnerisch innerhalb einer Stunde
entladen wäre. Bei Deinem Akku mit 7,2 Ah ist I1 also 7,2 A und der maximale
Ladestrom ist 2,88 A (sofern der Hersteller nicht einen geringeren Wert
angibt).

Beim Laden im Auto ist es erforderlich, die Bordspannung
hochzutransformierten, z.B. mit einem Schaltregler. Für einen Selbstbau könnte
man z.B. den LT1070 mit externem Schalttransistor nehmen.

Die Ladung mit konstantem Strom, die ein andere OM weiter oben erwähnt, ist
für Bleigelakkus nicht gut geeignet und reduziert die Lebensdauer.

Noch ein Literaturtip: über das Thema Akkumulatoren ist kürzlich ein
Buch von mir erschienen (ISBN 978-3-86858-668-8). Über Bleigelakkus hats ein
ganzes Kapitel und die Ladung wird ausführlch behandelt, einschließlich einer
Ladeschaltung zum Selbstbau.

vy 73,

Wolfgang, DJ3TZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wolfgang,
danke für deine Ausführungen. Irgendwie muss ich bisher überlesen haben, dass man Blei-Gel-Akkus im Zyklusbetrieb bis zu einer so hohen Ladespannung (14,8V und mehr) laden sollte. Das bedeutet doch aber, dass die meisten angebotenen Ladegeräte gar nicht geeignet sind, weil sie bereits bei ca. 13,8V den Strom senken. Im Datenblatt meines WP7.2-12 steht tatsächlich für [b:7om0wlvg]Zyklusbetrieb 14,4...15,0V[/b:7om0wlvg]. Wenn da nicht noch deine Aussage [quote]Laden mit zu niedriger
Spannung reduziert die Lebensdauer ganz erheblich.[/quote] wäre, könnte man das Ganze ja unter "Resourcenschonung"abhaken, aber wenn das stimmt, ist es ja leider umgekehrt. :? Was nun? Mein Automatiklader AL600+ gefiel mir bis vorhin noch ganz gut... Selbstbau kein Problem, aber so kompakt bekomme ich es nicht hin.
Und das eigentliche Thema [b:7om0wlvg]Laden im 12V-KFZ ohne Wandler[/b:7om0wlvg] erübrigt sich leider auch.

Ach ja, eine Frage noch: Die Begriffe Pb-Gel und Pb-Flies tauchen immer wieder parallel auf. Das Datenblatt bezeichnet den o.g. als "SEALED LEAD ACID BATTERY", der Lieferant als "Wartungsfreier Blei-Vlies-Akku". Laut WIKIPEDIA ist das aber nicht das Gleiche.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Graupner Ultramat 12

[url:72l9573f]http://www.graupner.de/de/products/843d18cf-1eaa-4aa4-a3d0-fb05359d6f7f/6463/product.aspx[/url:72l9573f]

Mit dem kannst du quasi alles laden, sowohl im PKW als auch am Stationsnetzgerät.

Ich lade damit Blei-Gels und LiPo's. Auch praktisch zum Laden von alten NiCd-Packs von Handfunkgeräten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Patrick, LX3PR,

wie sieht es bei dem [b:3rws8lw3]Ultramat 12 plus[/b:3rws8lw3] von GRAUPNER mit der Ladeschlussspannung beim 12V-Pb-Akku aus? In der Betriebsanleitung steht ja tatsächlich, dass er Pb bis auf 2,5V/Zelle lädt. Beim 6V-Akku kein Problem, aber woher bekommt er die nötigen 15V (+ evtl. Verluste) für einen 12V-Akku, wenn er am [b:3rws8lw3]Eingang ab 12VDC[/b:3rws8lw3] (bis max. 15VDC) arbeitet? Wenn er einen Schaltwandler drin hat, dann ist das die hier gesuchte Lösung. Wenn nicht, dann verschweigt der Hersteller die Einschränkung...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

es stellt sich die Frage: wozu Gel?
Gel wird nur gebraucht, wenn der Akku lageunabhängig betrieben wird.
So wie Schüttgut oder senkrecht an die Wand geschraubt, oder im Handfunkgerät.
Wenn das nicht der Fall ist, dann wäre der Mehrpreis für Gel raus geschmissenes Geld.

Bei Gel ist aber darauf zu achten: [b:3qnjoou9]nie über die Gasungsspannung[/b:3qnjoou9] gehen. Das Gel schäumt sonst auf und das wars dann mit dem schönen Akku.


Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Namensvetter DL6LAT,
willst du damit sagen, dass man für den Betrieb der Funkstation außerhalb des Fahrzeugs lieber einen Pb-Säure-Akku nehmen sollte? Ich kenne das aus alten Zeiten, als es für mich nur die Möglichkeit gab, mit 2 Stück 6V-Motorrad-Akku zu arbeiten. Das "Herumgesaue" mit prickelnder Schwefelsäure habe ich in ganz schlechter Erinnerung.
Und was soll der [b:1h4jbyck]dicke[/b:1h4jbyck] Hinweis auf die Gasungsspannung? Die liegt ja zu meinem eigenen Erstaunen bei Pb-Gel höher als bei den nassen Pb-Akkus. Hier geht es lt. den interessanten Ausführungen von Wolfgang um unvollständige Ladung und Lebensdauerverkürzung , wenn man nur wie im PKW auf 13,8V lädt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Im PKW wird aber auf ca. 14,5V geladen.
Ein kleines bisschen Gasung wird dabei in Kauf genommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
kommt auf den PKW an, bei meinem scheints ne temperatur kompensation zu geben, bei kaltem wetter hab ich ca 14,5 und bei warmen nur 13,8V wenn der motor läuft


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo.

Beim Graupner Ultramat ist ein Schaltwandler eingebaut.

Er kann ja auch bis zu 14 NiMH-Zellen in Reihe laden oder 6 LiPo Zellen in Reihe (+- 24 Volt Ladespannung).

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Wolfgang,
danke für deine Ausführungen. Irgendwie muss ich bisher überlesen haben, dass man Blei-Gel-Akkus im Zyklusbetrieb bis zu einer so hohen Ladespannung (14,8V und mehr) laden sollte. Das bedeutet doch aber, dass die meisten angebotenen Ladegeräte gar nicht geeignet sind, weil sie bereits bei ca. 13,8V den Strom senken. Im Datenblatt meines WP7.2-12 steht tatsächlich für [b:3onud0kl]Zyklusbetrieb 14,4...15,0V[/b:3onud0kl]. Wenn da nicht noch deine Aussage [quote]Laden mit zu niedriger
Spannung reduziert die Lebensdauer ganz erheblich.[/quote] wäre, könnte man das Ganze ja unter "Resourcenschonung"abhaken, aber wenn das stimmt, ist es ja leider umgekehrt. :? Was nun? Mein Automatiklader AL600+ gefiel mir bis vorhin noch ganz gut... Selbstbau kein Problem, aber so kompakt bekomme ich es nicht hin.
Und das eigentliche Thema [b:3onud0kl]Laden im 12V-KFZ ohne Wandler[/b:3onud0kl] erübrigt sich leider auch.

Ach ja, eine Frage noch: Die Begriffe Pb-Gel und Pb-Flies tauchen immer wieder parallel auf. Das Datenblatt bezeichnet den o.g. als "SEALED LEAD ACID BATTERY", der Lieferant als "Wartungsfreier Blei-Vlies-Akku". Laut WIKIPEDIA ist das aber nicht das Gleiche.[/quote]

Hallo Peter,

Ja, die Bleigelakkus brauchen tatsächlich so eine hohe Spannung. Mit einem Ladegerät, das für "nasse" Bleiakkus ausgelegt ist, sollte man Bleigelakkus nicht laden.

Was Deine Frage nach Gel und Vließ angeht: es sind verschiedene Ausführungen des selben Prinzips. In beiden Fällen läuft die Energiespeicherung nach der selben chemischen Reaktion ab, das Elektrolyt ist eingedickt, das Akku ist in einem gasdichten Gehäuse und beim Laden kann das an der positiven Elektrode entstehende Sauerstoffgas durch Kanäle im Elektrolyt zur negativen Elektrode wandern, wo es mit dem Wasserstoff, der garnicht erst als Gas freigesetzt wird, zu Wasser rekombiniert.

Bei Blei-GEL-Akkus wird die Schwefelsäure durch feinstes Siliziumdioxid eingedickt. Beim Erstarren bilden sich die oben erwähnten Kanäle für den Sauerstoffkreislauf. Bei Vließakkus (im Englischen AGM als Abkürzung für absoprtive glas mat) wird das Elektrolyt dagegen in feinsten Glasfasermatten aufgesaugt. Die Matten werden dabei nicht vollständig getränkt, damit Kanäle für den Sauerstofftransport frei bleiben.

Bei der praktischen Anwendung sind die Unterschiede zwischen den beiden Bauformen gering. Auf Englisch sind für beide Bauformen die Abkürzungen SLA (Sealed Lead Acid) und VRLA (Valve Regulated Lead Acid) üblich.

vy 73, Wolfgang, DJ3TZ


  
 

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