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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Frequenznutzungsplan
hallo,

ich schaue mir gerade an, was man in den Vorschriften alles über Bandbreiten, Anfang/Endfrequenzen können muss. Und es macht sich Verzweiflung breit! Im Lehrgang von Moltrecht wird ganz lapidar gesagt, dass man alles auswendig können muss; das sagt sich so leicht! So viel muss ich ja selbst für ne Uni Prüfung nicht auswendig lernen. weiß jemand wieviele Fragen in der Prüfung so in etwa zu dem Thema dran kommen? Bin im Moment ziemlich entmutigt ehrlich gesagt!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Frequenznutzungsplan
[quote]hallo,

ich schaue mir gerade an, was man in den Vorschriften alles über Bandbreiten, Anfang/Endfrequenzen können muss. Und es macht sich Verzweiflung breit! Im Lehrgang von Moltrecht wird ganz lapidar gesagt, dass man alles auswendig können muss; das sagt sich so leicht! So viel muss ich ja selbst für ne Uni Prüfung nicht auswendig lernen. weiß jemand wieviele Fragen in der Prüfung so in etwa zu dem Thema dran kommen? Bin im Moment ziemlich entmutigt ehrlich gesagt![/quote]

Moin joini,
was geprüft wird, ist der Frequenznutzungsplan für die Amateurfunkbänder, mehr nicht. Das zu dieser Frage...

73
Gerhard


  
 
 Betreff des Beitrags:
Keine Panik, joini.

Schau dir doch die Fragen einfach mal an die drankommen können.
Im AfuP Programm oder die PDF-Fragenliste - dort geht das zum Beispiel.

Sind nur eine handvoll Fragen - und die sind ja bekannt. Kommt also nichts unbekanntes in der Prüfung, sofern man alle Fragen im Vorfeld mal gemacht hat.

55!
Stefan


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
einfach ist es nicht, aber nicht so schlimm wie es aussieht. Einfach jeden Tag etwas. Hilfreich war bei mir am Anfang das Abschreiben der Zahlen, das hat am besten geklappt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wissen heißt auch "Wissen wo es steht!".

Es wird keine Frage kommen, die so lautet: "Wie lautet der Frequenzbereich für das 40m-Amatuerfunkband?"

Der Frequenznutzungsplan respektive die gültigen Amateurfunk-Bandpläne sind das Mittel der Wahl zum Nachschlagen. Man sollte aber grob wissen wo sich die Bänder befinden.

Die Kurzwellenbänder liegen harmonisch zueinander: 160m, 80m, 40m, 20m, 10m und dazu kommen noch die WARC-Bänder 30m, 17m, 15m, 12m.

Merken sollte man sich die Frequenzen der stark frequentierten Bänder 80m (3500-3800 kHz), 40m (7000-7200 kHz) und 20m (14000-14350 kHz).

Oftmals sind die Fragen auch so formuliert: "Das 40m-Amateurfunkband erstreckt sich von 7000 bis 7200 kHz. Dürfen Sie einer rufenden Station auf der Frequenz 7200 im Mode J3E (SSB), welche das obere Seitenband (USB) benutzt, antworten?"

Die richtige Antwort wäre hier: NEIN, da eine USB-Aussendung auf einer Frequenz von 7200 kHz (Träger) bereits außerhalb des Amateurfunkbandes liegt.

So in etwa sieht das aus.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wissen heißt auch "Wissen wo es steht!".

[color=blue:3caquqne]Nachschlagen ist nie schlecht, aber das hilft in der Prüfung nichts :)[/color:3caquqne]
Es wird keine Frage kommen, die so lautet: "Wie lautet der Frequenzbereich für das 40m-Amatuerfunkband?"
sich die Bänder befinden.

[color=blue:3caquqne]Naja, doch schon.. Im Fragenkatalog unter Punkt 2.1 ff.[/color:3caquqne]

Die Kurzwellenbänder liegen harmonisch zueinander: 160m, 80m, 40m, 20m, 10m und dazu kommen noch die WARC-Bänder 30m, 17m, 15m, 12m.

[color=blue:3caquqne]Hinweis: 15m ist kein WARC Band - Contests also erlaubt. :)[/color:3caquqne]

Merken sollte man sich die Frequenzen der stark frequentierten Bänder 80m (3500-3800 kHz), 40m (7000-7200 kHz) und 20m (14000-14350 kHz).

[color=blue:3caquqne]IMHO hier falscher Lernansatz - besser: 300/Wellenläge = ungefähre Frequenz
Wirklich merken sollte man sich z.B. Satellitenbereiche, etc. - aber das ist wirklich nicht viel..
[/color:3caquqne]
[/quote]

Alles halb so wild..


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja stimmt...15 m ist kein WARC. War schon spät gestern.

Der Punkt ist der: Auch als aktiver KW-Amateur nimmt man sich den Bandplan zur Hand, wenn man sich auf "fremden" Terrain bewegt.

Bestimmte bevorzugte Bänder wirst Du bald in- und auswendig kennen, wo das QRP-CW-Aktivitätszentrum liegt, wo Digimodes betrieben werden (obwohl sie es gar nicht mehr sollten), wo sich bestimmte Runden treffen oder welche Bereich oberhalb 7100 kHz auch in den Abendstunden für Fonie-QRP taugt.

Das geht Dir irgendwann in Fleisch und Blut über. - Die genauen Bandgrenzen von 160m kann ich Dir jetzt aus dem Stehgreif auch nicht nennen, ganz einfach weil ich auf diesem Band nicht QRV bin! :) Das macht mich aber noch lange nicht zum schlechten Funkamateur.

73!

Sven


  
 
 Betreff des Beitrags:
Grundsätzlich sollte jeder Funkamateur (auch angehende) zumindest wissen wo sich die Bandgrenzen der AFU-Bänder befinden und welche zulässige Bandbreite pro Band gilt. Das gibt der Frequenznutzungsplan her.

@Sacha
300/Wellenlänge = ungefähr kann schon eine falsche Antwort bedeuten. Also ist die Tatsache das man die Bandgrenzen kennen sollte "IMHO" kein falscher Lernansatz ....

@ Sven

Digimodes wo sie nicht mehr sein sollten betreffen nur das 40m Band seit selbiges um 100 kHz erweitert wurde. Alle anderen Digimodebereiche sind immer noch gleich. Das nur deshalb weil der Bezug zum 40m Band in Deinem Posting erst nach dieser Aussage kamen .....

Generell ist es aber so das Prüfungsstoff (Frequenznutzungsplan) und Wirklichkeit (Bandpläne) meist weit auseinandergehen. Von daher das eine zur Prüfungsvorbereitung und das andere zu Betriebszwecken wenn man sich nicht sicher ist. Wollte ich heute über 30 MHz ein Digi QSO machen wollen (auf 6 ja generell nicht erlaubt) müsste ich auch erst den entsprechenden Bandplan zu Rate ziehen ....

Fakt ist, BAndgrenzen lernen und evtl. noch max. zul. Bandbreite. Das sollte für eine Prüfung sicher ausreichen ...... Nach QRP Aktivitätsfrequenzen etc. fragt die BNetzA sicher nicht .....

cu :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...... Nach QRP Aktivitätsfrequenzen etc. fragt die BNetzA sicher nicht .....
[/quote]

... das interessiert manchen südlichen Europäer auf 40m leider auch nicht. Da wird munter mit 100 Watt und mehr auf 7030 kHz QSO-Betrieb gemacht und CQ gerufen, wo man sich als armer C-Lizenzler mit 5 Watt mühseelig in CW, was man ja nie gezeigt hat amtlich, dass man es kann, Gehör verschaffen will...

Woher ich weiß, dass es 100 Watt waren? Er hat es seiner Gegenstation, die ebenfalls mit 50 Watt unterwegs war, selbst gesagt... und ich weiß nicht, ob 50 und 100 Watt noch unter QRP fallen *grins* Ok, im Contest vielleicht noch, wenn man unter vielen Russen funkt, die mit 1-2 KW unterwegs sind :-)

Was rege ich mich eigentlich auf... *G* Ändern kann ich es eh nicht.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]...... Nach QRP Aktivitätsfrequenzen etc. fragt die BNetzA sicher nicht .....
[/quote]

... das interessiert manchen südlichen Europäer auf 40m leider auch nicht. Da wird munter mit 100 Watt und mehr auf 7030 kHz QSO-Betrieb gemacht und CQ gerufen, wo man sich als armer C-Lizenzler mit 5 Watt mühseelig in CW, was man ja nie gezeigt hat amtlich, dass man es kann, Gehör verschaffen will...
[/quote]

Hallo Kim,

Dann weicht man halt ein kHz nach oben oder unten aus.

IARU Region 1 Bandplan:

"QRP Centre of Activity 7030 kHz", nicht mehr und nicht weniger.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Jo, hab ich ja dann... mittlerweile fühle ich mich auf 7029 oder 7032 fast wie daheim. Nur warum muss immer derjenige ausweichen, der eigentlich eher die den "Anspruch" hätte... ich weiß, Ansprüche gibt's keine, aber als QRP-Station würde man so rein optisch schon eher dahin passen als im Vergleich dazu ein 100 Watt-Funker.

Ich nehme das aber immer recht locker... ich funke ja auch in QRP z.B. auf 7002 herum und mache da DX, obwohl ich QRP bin und eher nach 7030 gehörte *grins*...

Man muss halt nehmen und geben können.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Jo, hab ich ja dann... mittlerweile fühle ich mich auf 7029 oder 7032 fast wie daheim. Nur warum muss immer derjenige ausweichen, der eigentlich eher die den "Anspruch" hätte... ich weiß, Ansprüche gibt's keine, aber als QRP-Station würde man so rein optisch schon eher dahin passen als im Vergleich dazu ein 100 Watt-Funker.
[/quote]

Hallo Kim,

so ist es, "Zentrum" der Aktivität bedeutet nur, dass sich um die Frequenz die qrp Leute tummeln, mit Anspruch hat das überhaupt nichts zu tun.
Davon abgesehen, mit 1W bin ich wesentlich lauter in W als viele mit 100W und FB-33.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja Peter, ich habe das durchaus verinnerlicht :-)

Und es kommt nicht unbedingt immer auf die Leistung an. Das merke ich auch immer wieder. Denn was bringen einem 1KW auf der Antenne, wenn man in CW Zeichen absondert, die man nur mit viel Phantasie als Rufzeichen decodiert bekommt (mit dem Ohr... mit dem PC macht man das ja nicht).

Sauber Stil beim Geben und entsprechend an die Situation angepasstes Tempo bringen wesentlich mehr als immer nur "dicke Leistung"...

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Meine QRP QRG ist bei CW und Digi immer da wo was geht .... Wenn es ein CW-Pileup gibt mische ich dort auch mit meinen "mickrigen" 5 Watt mit oder darf ich da nicht hin weil es im DX-Bereich stattfindet und nicht im QRP Aktivitätszentrum ???

Aber die Diskussion geht am Thema Prüfung und Bandbereiche vorbei. Frequenznutzungsplan ist das gültige. Der Bandplan interessiert die BnetzA nicht wirklich und nur von Mitgliedern eines inländischen Verbandes wird verlangt das man diese auch einhält. Als Nichtmitglied eines DARC (oder anderer nationaler Verbände) könntest Du sogar im CW-Bereich locker SSB machen solange Du die max. zulässige Bandbreite für das jeweilige Band nicht überschreitest. Nicht Hamlike aber ist so ...

cu :idea:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]300/Wellenlänge = ungefähr kann schon eine falsche Antwort bedeuten. Also ist die Tatsache das man die Bandgrenzen kennen sollte "IMHO" kein falscher Lernansatz ....
[color=blue:26023uku]Lass mich raten: Du hast Dir die von mir genannte Passage im Fragenkatalog nicht angesehen? :)
[/color:26023uku]
[..]
Fakt ist, BAndgrenzen lernen und evtl. noch max. zul. Bandbreite. Das sollte für eine Prüfung sicher ausreichen ...... Nach QRP Aktivitätsfrequenzen etc. fragt die BNetzA sicher nicht .....
cu :wink: :wink:[/quote]

Wohl aber nach z.B. den Bereichen für SSB/FM/Sat, etc. (das erwähnte ich bereits).
Grundsätzlich können alle Fragen aus dem Fragenkatalog abgefragt werden. Wenn man sich eben jenen ansieht und entsprechend lernt ist man auf der sicheren Seite.

Grüße


  
 

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