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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 67 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Mal so am Rande: Wer kennt das eigentlich nicht,daß sich irgendein Nachbar der "Kukident-Fraktion 70+" sich über angebliche Störungen der "bösen bösen Funktechnik" beschwert? Dabei wird oft genug auf alles eingedroschen,was der "Betroffene" nicht versteht oder als nicht notwendig erachtet. Die letzte Schraube an der neuen Funkantenne ist noch gar nicht festgezogen, geschweige denn das erste QSO geführt,da meint der nette Nachbar schon, Störungen in seinem Fernsehbild festzustellen. Und auch der 5 Jahre alte PC stört natürlich erst ab dem Moment, an dem der "Betroffene" von seiner Existenz erfährt und es als Neugerät wähnt. Diese Liste der "bösen Störer" könnte man beliebig fortsetzen: Fax, schnurloses Telefon, Sat-Schüssel usw usw Auch ich blieb von solchen Nachbarn bislang nicht verschont. Unnötig zu erwähnen,daß die angeblichen Störungen ausnahmslos in den Köpfen der Betroffenen stattfanden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich möchte das so aber nicht pauschal der Fraktion 70+ zuordnen - selbst etliche meiner Freunde - Generation 30+ - benutzen z.B. kein Mobiltelefon wegen der gefürchteten Strahlung, oder fahren zusammen, wenn sie bei mir zu Besuch sind und die Antenneninstallation sehen.
Die Strahlen- und E-Smogparanoia betrifft alle Altersstufen.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Werniman: für Deinen ersten Post bereits voll im Fettnapf: [quote]... irgendein Nachbar der "Kukident-Fraktion 70+" [/quote] "irgendein Nachbar" hätte doch gereicht, den Rest hat hb9evi bereits geschrieben. Falls Du noch Milchzähne hast, sehe ich es Dir nach, ansonsten bitte etwas weniger Vorurteile --- das Kukident kommt bei fast allen jährlich näher.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das hat nichts mit Vorurteilen zu tun,sondern basiert leider auf eigenen Erfahrungen. Ich bin in meiner "Funk-aktiven" Zeit mehrfach umgezogen und hab solche Nachbarn fast jedesmal erlebt, die jede Technik,die sie nicht verstanden, verteufelten und unter dem Vorwand irgendwelcher angeblichen Störungen unterbinden wollten. Interessanterweise traten diese immer erst ab dem Moment auf,wo die betreffenden Nachbarn von der Existenz des angeblichen störenden Gerätes erfuhren bzw die Anschaffung zeitlich wähnten, auch wenn es vorher schon jahrelang in Betrieb war. Egal ob Laptop, Funkscanner, Sat-Receiver oder auch nur ne stinknormale kleine DVB-T-Antenne am Fensterbrett....immer gab es irgendwen, der dagegen interveniert hat. Und IMMER waren es Rentner.

Übrigens: Auch du streust hier gerade Vorurteile. Denn genau dieses "Wer jung ist hat eh keine Ahnung vom Funk!"-Einstellung ist der Grund,warum viele CB-Funker jüngeren Jahrgangs den Umstieg in den Amateurfunk scheuten und scheuen.
Sorry,wenn ich mich an dieser Stelle mal zur Einstellung vieler Funkamateure ausk*tzen muss. Ich selbst bin seit meinem 15. Lebensjahr CB-Funker, habe auch jetzt mit 36 noch eine eigene Anlage, wenn auch selbst kaum noch QRV. Natürlich habe ich früher auch mit dem Gedanken gespielt,zumindest die damalige Klasse C-Lizenz zu machen, jedoch bin ich davon abgekommen,weil leider das offizielle Bild der Funkamateure doch sehr von der Realität abwich. Nach Außen hin gegen sich Funkamateure noch immer weltoffen, die Wahrheit ist meist leider anders. Leute, mit denen ich zu CB-Zeiten lange QSO's auf 11m führte, schauten einem nach ihrem Wechsel in den Amateurfunk plötzlich nichmal mehr mit ihrem zweigeteilten Körperteil an, weil sie sich plötzlich als was besseres fühlten. Selbst Kontakte im Arbeitsbereich änderten sich dadurch. Ich habe in dieser Zeit oft lange Gespräche mit Funkamateuren über ihr Hobby geführt. Solange sie sich einem Laien gegenüber wähnten, war auch alles ok...aber kaum hörten sie,daß man selbst schon einige Jahre im CB-Funk tätig ist, machten sie meist komplett zu und ignorierten einen völlig. Ist das die vielgerühmte Nachwuchsförderung der Funkamateure ? Ich hoffe nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Du wirfst Rentner pauschal vor, sich über alles zu beschweren, du wirfst den Funkamateuren vor, voreingenommen gegenüber CB-Funkern zu sein.
Du beschwerst dich darüber, dass andere pauschal alles verteufeln oder pauschal Vorurteile hegen - aber du machst mit deiner Argumentation eben genau das selbst auch.
Was soll das?
Ich kann dir einfach mal soviel sagen: Ich kenne Leute, in meinem Alter (wie gesagt Generation 30+) - die sind schon in ihrem jungen Alter geistig verkalkter und umnachteter als mancher Rentner. Sie sind reden ständig von "Welt verändern", sind aber in ihrem Denk- und Wahrnehmungshorizont schon so eingeschränkt, dass ich mir sagen muss - so "alt" wie die denken, können sie gar nie werden. Andererseits kenne ich Leute (60+), die die Dinge, die um sie herum abgehen, sehr genau verstehen und sich geistig aktiv damit auseinandersetzen, ohne irgendwelche Voreingenommenheit. So what?
Menschen sind Menschen, jeder ist anders - manche sind schon in jungen Jahren verknöchert, andere sind 90 und raffen sehr genau, was abgeht. Du kannst nicht einfach sagen, dass ALLE so sind - das stimmt einfach nicht.
Du kannst auch nicht sagen, dass alle Funkamateure voreingenommen gegenüber CB-Funker sind - auch das stimmt nicht.

Ich habe nichts mit dem christlichen Glauben am Hut, habe aber abitur- und interessenbedingt auch im NT gelesen. Im Matthäus gibt es die Geschichte mit dem Splitter im Auge deines Gegenüber, den du siehst. Den Balken im eigenen Auge siehst du aber überhaupt nicht.
Man muss nicht religiös sein, um zu sehen, dass diese Parabel auch heute noch bestens auf das gängige menschliche Denken passt.

Vorurteile beginnen meist bei den eigenen Vorurteilen, und ja, ich klammer mich selbst da nicht aus

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Deine Meinung sei dir gegönnt,ich gebe nur meine Erfahrungen wieder. Und die sind nunmal so,daß Funkamateure uns "CB'ler" nunmal meiden. Hättest du Lust, dir den Hintern für einen Bereich aufzureißen, bei dem du von Anfang an das Gefühl hast, aufgrund deiner "Herkunft" vorverurteilt zu werden ? Ich jedenfalls nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also du sprichst hier ja von einem Hobby; für ein Hobby würd ich mir grundsätzlich den Arsch nicht aufreissen - ist genug, wenn man das für den Job machen muss.
Ich nehme hier am Forum regelmässig teil, auch in der CB-Rubrik; wie in anderen Forenteilen auch, findet in der Regel eine sachliche Unterhaltung und auch eine Problemlösung statt. Ich kann nicht feststellen, dass hier systematisch CB-Funker diskriminiert werden - siehst du denn Anhaltspunkte dafür?

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das hat nichts mit Vorurteilen zu tun,sondern basiert leider auf eigenen Erfahrungen. ... Übrigens: Auch du streust hier gerade Vorurteile. Denn genau dieses "Wer jung ist hat eh keine Ahnung vom Funk!"-Einstellu...g ist der Grund,warum viele CB-Funker jüngeren Jahrgangs den Umstieg in den Amateurfunk scheuten und scheuen.
Sorry,wenn ich mich an dieser Stelle mal zur Einstellung vieler Funkamateure ausk*tzen muss.... .[/quote]Jetzt komm doch einfach mal von Deinem hohen Roß runter -- Du hast doch jetzt den Dampf rausgelassen. Ich habe ebenfalls in Deinem Alter angefangen (Mitte der 50er) und da gab es noch keinen CB-Funk. Mangels Geld ging in der Nachkriegszeit nur Basteln aus Schrott -- und das ist mir als Hobby bis heute geblieben (zum Leidwesen meiner XYL). Als es CB-Funk gab, hatte ich bereits die Lizenz und CB-Funk war -- ohne jedes Werturteil -- uninteressant für mich. Ich habe mich überhaupt nicht darum gekümmert, keine Ahnung von CB-Funk und noch nie darüber die Nase gerümpft. Inzwischen haben viele nette OV-Mgl aus dem CB-Bereich die Liz und halten den OV am Laufen - sehr aktiv. Ich habe deshalb nicht den geringsten Grund, auf CB zu schimpfen o.ä. -- es gibt genug Deppen im Amateurfunk, bei denen ich mich "austoben" kann .. :-) .. Laß es einfach gut sein -- die von Dir beschriebenen Leute kenne ich nach 8 Umzügen ebenfalls, aber aus allen Altersklassen. Wie Du sicher ausrechnen kannst, marschiere ich kräftig Richtung Deiner "Kukidentklasse" und freue mich an sich, noch über der Erde Unsinn anstellen zu können. Ich habe keine Vorurteile, aber ich wehre mich genau so wie Du bei solchen pauschalen Sätzen. Rein altersmäßig habe ich dabei vermutlich einen guten Erfahrungs-Vorsprung (an Sprüchen), aber keine Lust auf Streit. Ich kann nichts für Deine schlechten Erfahrungen und habe Null Bock, dazu beizutragen.

Reicht Dir das jetzt oder muß ich noch mehr "wulffen" ?? 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch mal eben schnell ein Kommentar eines Best-Agers aus der Kukident-Klasse, der etwas gegen Verallgemeinerungen hat:

Faszinierend wieviele CB-Funker unter diesem lächerlichen Komplex leiden von "echten" Amateuren ausgegrenzt zu werden. Nasen gibt es hüben wie drüben, sie sind aber die Ausnahme, nicht die Regel...

Es gibt mehr Amateure mit Migrationshintergrund als man allgemein annimmt; die wenigsten sind als Funkamateure geboren sondern haben sich dem Hobby via CB-Funk genähert. Für mich gibt es absolut keinen Grund das totzuschweigen, im Gegenteil, es war eine schöne Zeit und ich denke gerne daran zurück.

Lies doch mal hier: http://dl4maq.wordpress.com/about/ und vor alle, auch die Kommentare, dann weißt Du was ich meine ;)

Machs einfach so wie Peter über mir vorgeschlagen hat und komm runter, die wenigsten haben hier Bock auf Streit und Pauschalisierungen...


73, Jo
dj3cq


  
 
 Betreff des Beitrags: Nostalgie
Lass doch Dich doch nicht frustrieren. Sehr viele angesehene Funkamateure kommen aus dem Schwarzfunk.

Dazu gehöre ich eher nicht :P, aber auch ich habe vor 1975 auf 11 Meter angefangen. Wir hatten damal eine Quelle bei der Post, woher wir die beschlagnamten Geräte bezogen :twisted:

Nach 1975 ging ich dann auf 45 meter und probierte andere Bänder aus. Dort hatte ich u.a. interessante Gespräche mit allierten Militärs (nach dem ich anmerkte, ich sei "just a simple pirate". Durch die o.g. Quelle verfügten wir auch über Radarwarngeräte, mit denen wir Richtfunkstrecken bauten. Auch um Rundfunkband (UKW) war Sprechfunkverkehr zu hören. Nach dem ich bei Weiland in Hannover einen Tx 310 mit VFO 5D erworben hatte, gab es kein halten mehr. Unter DL9BT (Peter aus Zeven ) ging ich in die Luft. Nach dem Bau einer 3xEL519 Endstufe vertikaler 40 Meter Loop und einem 80m Dipol war ich lange qrv. Ich achtete immer darauf, nur mit der PA zu senden, wenn DL in der toten Zone war. Das ging natürlich nicht auf 80, und auf 40 war ich auch mit den knapp 40 Watt des Steuersenders noch brutal laut. Dem echten Peter müssen eine Menge DX-qsls ins Haus geflattert sein.

Irgendwann (nach 5 Jahren) hatten mich die Bremer OM´s auf dem Peiler. und sprachen mich an, das gab mir dann den Anstoss die Lizens zu machen, war ja lange genug gut gegangen.

Während dieser Schwarzfunkzeit machte ich meinen Dienst auf der Insel Borkum und hatte dort alles aufgebaut und unter der fachkundigen Anleitung von DL1PY optimiert. Der hatte überhaupt keine Vorurteile, meinte nur: Jung pass up!

Gruß Karsten


  
 
 Betreff des Beitrags:
Wie ist eigentlich der Stand der EVM Versicherung vom DARC? (bzw. die Alternaive zu Versicherung)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Wernimann,
ist dir jetzt besser? :D
Hier war der falsche Ort, deinen Frust loszuwerden.
Ansonsten wünsche ich dir auch mal zur "Kukidentfraktion" zu gehören.
Aber wenn du jetzt schon so mies drauf bist, wie wird es dann erst sein? :D

73
Funkenrudi


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Wie ist eigentlich der Stand der EVM Versicherung vom DARC? (bzw. die Alternaive zu Versicherung)[/quote]

Kann man EMV denn versichern? :mrgreen:


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dono: die DARC Versicherungen sind irgendwo im Mitgliederbereich beschrieben, auch die optionalen mit Vergünstigungen (??). M.W. ist außer einer Antennenhaftpflicht und einer normalen "Vereins-Funktionärs-Haftpflicht" (d.h. wenn Du direkt im Auftrag DARC was machst, z.Bspl. OVV et al) per Mgl-Beitrag nichts weiter versichert.

Löse mal die Akü auf und schreibe was Du meinst. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Nostalgie
[quote]
Lass doch Dich doch nicht frustrieren. Sehr viele angesehene Funkamateure kommen aus dem Schwarzfunk.

[/quote]

Ich würde es etwas anders formulieren:
Viele Funkamateure kommen aus dem CB-Funk.

Da haber wir ja ähnliche Wurzeln. Auch ich war in den Anfängen des CB-Funkes begeistert aktiv, der sich seinerzeit nun auf ein Dutzend CB-Funker beschränkte. Ich erinnere mich noch gut an einen Urlaub in Spanien am Meer, das Auto mit der DV 27lang bis zum Wasser hingefahren, das KA9000L und die Lafayette angeworfen und QSO's mit den CB-Freunden zuHause geführt, das war vielleicht ein hallo, ging allerdings nur dieses eine Mal während des 3- wöchigen Urlaub und auch nur gerade über ca. 15 Min.

Es hat nicht sehr lange gedauert, bis aus dem ehemaligen harten Kern des Dutzends Hunderte geworden sind, die z.T. jedes bisherig vernüftige QSO unmöglich machten, weil nunmal alles, was ein Mikrofon halten und drücken konnte, dazwischen gequatscht hat.
Das war der Moment, an dem sich die (Funk-) Wege getrennt haben, genauso zwangsläufig, wie die der Mofa- und Motorradfahrer, um es einfach mal salopp zu verdeutlichen.

@Werniman
Das hat m.E. nach nichts mit einer Amateur-Arroganz gegenüber CB-Funkern zu tun, sondern ist in allen anderen Bereichen ähnlicher Struktur genauso zu finden.


  
 

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