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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Wodurch werden Radiowellen im Vakuum übertragen?
Hallo Funkfreunde!

Wie ihr dem Titel entnehmen könnt, stellt sich mir die Frage, wodurch werden eigentlich Funkwellen übertragen...??

Einige Gedanken dazu:

1. Radiowellen breiten sich, genauso wie Licht, auch im Vakuum aus. Da es im Vakuum ja keine Materie gibt, frage ich mich, was dient hier als Übertragungsmedium. Früher dachte man ja, dass es den Äther gebe, der als Medium diene - was ist aber der aktuelle Wissensstand dazu???

2. Warum sind Radiowellen im Vakuum geringfügig schneller als in der Luft - bremsen hier die Moleküle die Wellen oder wie?

3. Wenn es ein Übertragungsmedium gibt, dann muss dieses ja extrem "breitbandig" sein. Mir wurde mal erklärt, dass Elektronen mit der Frequenz des Senders schwingen und so die Wellen übertragen werden. OK, aber in der Luft z.B. senden unzählige Stationen auf den verschiedensten Frequenzen - wie kann ein Elektron z.B. gleichzeitig auf sovielen verschiedenen Frequenzen schwingen? Oder wie kann dieses unbekannte Medium das... ohne dass sich verschiedene Frequenzen gegenseitig beeinflussen??

4. Entzieht ein Empfänger (Superhet) Energie auf jener Frequenz, auf der er empfängt oder könnte man, beliebig viele Empfänger nebeneinander aufstellen (Beeinflussung der Antennen untereinander mal vernachlässigt)?

5. Wie lange existiert ein Signal? Wenn wir auf der Erde nun ein Signal in Richtung Weltall senden, dann breitet sich dieses ja mit Lichtgeschwindigkeit aus. Irgendwann wird dieses Signal so schwach, dass es im "Grundrauschen" untergeht und somit weg ist - oder nicht?? Wie stark ist das Grundrauschen in Zahlen?

6. Die Feldstärke nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab -> diese Behauptung trifft aber nur bei Kugelförmiger Abstrahlung zu, oder? Wenn ich z.B. einen Laserstrahl habe (Richtfunk), dann habe ich mehr oder weniger einen Zylinder und keine Kugel, hier müsste die Abnahme der Feldstärke doch wesentlich geringer (Freiraumdämpfung) sein, oder liege ich falsch?

Bin mal auf die Antworten gespannt ;-)

73 Manuel


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ciao Manuel

Das ist ja ein ganzer Stoss von Fragen, ich schau mal, was ich wie gut beantworten kann mit meinen Physikkenntnissen- also kein Anspruch auf Vollständigkeit oder Fehlerfreiheit:

1. Es gibt in der Tat nichts sowas wie einen Äther. Elektromagnetische Wellen breiten sich quasi einfach so aus, es braucht kein Medium in dem sie sich bewegen. Der Vermittler, also das Teilchen, wenn man es denn beim Elektromagnetismus so nennen will, das für die elektromagnetische Wechselwirkung verantwortlich ist, ist das Photon. Es ist masselos und hat einen Lebensdauer von unendlich. Dann vergiss auch nicht, dass auch Licht eine elektromagnetische Welle ist, nur eben mit einer viel höheren Frequenz als übliche Radiowellen - obwohl sie sich physikalisch komplett verschieden verhalten.

2. Wie schon gesagt, gibt es wie bei allen anderen physikalischen Grundkräften (starke und schwache Wechselwirkung, Gravitation und eben elektromagnetische Wechselwirkung) die Vorstellung eines Vermittlerteilchens - beim EM eben das Photon, das physikalisch soweit unbestritten ist. Wie das Wort Wechselwirkung schon sagt, interagieren Teilchen verschiedener Art auf bestimmte Weise miteinander - beim EM zum Beispiel das Photon mit Elektronen. Da ein Raum, der z.B. mit Luft gefüllt ist, auch entsprechend viele Elektronen beinhaltet, treffen beim Passieren der elektromagnetischen Welle durch diesen Raum die Photonen auf diese Elektronen - das heisst, sie werden in Ihrer Vorwärtsbewegung gewissermassen aufgehalten, ausgebremst, weswegen die em-Welle im Vakuum schneller ist als in mit Teilchen angefüllten Räumen.

3. Also der sogenannte Freie Raum ist eigentlich ein Bandpass - er hat ne untere und eine obere Grenzfrequenz - Vakuum hat eine andere als Luft usw. So wird z.B. bei sehr hohen Frequenzen >10GHz schon die Luftfeuchtigkeit zunehmend zum dämpfenden Element bei der Ausbreitung der Welle. Dann darfst du nicht vergessen, dass Elektronen nur in elektrisch leitenden Gegenständen, z.B. Kabeln Träger der elektromagnetischen Information sind - im freien Raum ist es immer das Photon - das nennt sich auch Welle-Teilchen-Dualismus. Und Photonen können auch interagieren. So kann es durch Reflektionen eines Signals an Bergen beim Empfang zu Signalauslöschungen können - bedingt durch die unterschiedliche Laufzeit eines Signales derselben Frequenz - ansonsten aber beissen sich Photonen unterschiedlicher Frequenz im freien Raum nicht.

4. Eine sehr gute Frage - da bin ich mir selbst auch nicht sicher - aber eigentlich (von der physikalischen Ratio her gesehen) dürfte die Anzahl an Empfangsantennen-/Geräten keinen Einfluss auf die elektromagnetische Welle an sich haben. Da kann vielleicht ein anderer OM etwas mehr beitragen als ich.

5. Wie schon gesagt, ist das Photon ein stabiles Teilchen, mit der Lebensdauer unendlich (eine liegende Acht). Das heisst ein Photon breitet sich immer weiter aus, unendlich in den Raum, mit unterschiedlicher Geschwindigkeit, je nach Medium, das es passiert.

6. Der Isotrope Strahler ist ein theoretisches Rechenmodell ist. Kein existierender Strahler strahlt in alle Richtungen gleichmässig - jeder Strahler hat eine Richtwirkung. Du musst du dann die Abnahme der Feldstärke in Relation zur Hauptausbreitungsrichtung sehen. Die genaue mathematische Grundlage wird dir sicher ein erfahrener OM hier erklären können.

Hoffe mal, das dies etwas zur Erhellung beiträgt.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich traue mich sio auf Anhieb erst mal nur an Frage 1-3 und 6 heran, den Rest..... denke ich nochmal nach, bevor ich .....

1-3: Das Vacuum IST ein Medium, es ist ein Nichts, aber per Definition ein Medium. Die Maxwellschen Grundgleichungen setzen für elektromagnetische Wellen im Vacuum ein Dielelektrikum voraus, also nicht leitendes "Medium", mit den dielektrischen Eigenschaften =0 (Null) und das gleiche bei den magnetischen Eigenschaften (µ=0). Diese Stoffeigenschaften treffen z,B. für Luft nicht 100pro zu und deshalb ändert sich einiges. (Ich will nicht zu sehr in's Detail um verständlich zubleiben). Diese Theorie gilt für "Wellen", und sie steht in einem Dualismus zur Teilchentheorie (ist ziemlich philisophisch .. :-) ..). Bei Photonen komme ich in die Teilchentheorie --- die ist für Funkbetrachtungen nicht sehr üblich. Die Wellen sind "Schwankungen des Feldes" und breiten sich im "Nichts als Träger" aus.

Dazu gleich Punkt 6: Im elektromagnetischen Feld ist die Feldstärke eine Meßgröße vergleichbar mit Spannung und Strom. Sie wird in den Meßgrößen V/m (elektrisch) und A/m (magnetisch) gemessen und nimmt im Fernfeld (ein "großer Abstand" in mehreren Wellenzügen gemessen) linear ab. Die Leistungsabnahme ist quadratisch (E/r * H/r = E*H/r^2) --- wenn die Welle elektrisch und magnisch "im Takt" ist --- andernfalls wird es komplizierter.

Dein Laser unterliegt der gleichen Abnahme, Feldstärke linear mit der Entfernung und quadratisch mit der Leistung ( wenn .. wie vor). Er hat nur VOR der Abstrahlung die Leistung gebündelt, d.h. die Strahlungsleistung pro Flächeneinheit ist wesentlich größer als bei Rundumstrahlung. Bei der Dämpfung wird meistens in dB gemessen -- und per Definition Leistungsverhältnisse. Bei der Umrechnung von dB (logarithmischer Maßstab) auf absolute Verhältnisse muß man etwas aufpassen, ob man Feldstärken oder Leistung umrechnet -- aber das überspringe ich jetzt -- andere Baustelle.

Ich bin bewußt allgemein geblieben. Es geht schon fast in die Philosophie, was gefragt wurde. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Manuel
Ich versuch auch mal ein paar Worte dazu zu sagen.

1) Elektromagnetische Wellen breiten sich tatsächlich aus, ohne ein Trägermedium zu benötigen. Ausrechnen kann man das über die Maxwellschen Gleichungen - ist aber aufwändig.
Mir ist so als hätte ich vor kurzem mal eine nette Beschreibung gelesen, die ohne viel Mathematik auskam - mal sehen, ob ich sie wiederfinde.

2) Es ist die Wechselwirkung der elektromagnetischen Welle mit den geladenen Teilchen des durchquerten Raumgebietes. Mit den Maxwellschen Gleichungen kann darüber die verringerte Ausbreitungsgeschwindigkeit berechnet werden.
Diese Effekt mit einem "Bremsen" der Welle durch das Medium zu beschreiben ist anschaulich und naheliegend. Man muß sich aber der Unschärfe dieses Begriffs an dieser Stelle bewußt sein, denn dieser Effekt hat nämlich nicht die Umwandlung von elektromagnetischer Energie in Wärme zur Folge (wie das beim "Bremsen" der Fall ist). Und auch wird die Welle beim Durchqueren des Mediums nicht ständig langsamer ...

3) Da die elektromagnetischen Wellen kein Übertragungsmedium brauchen erübrigt sich die Frage ja fast. Das Vakuum ist in diesem Falle extrem breitbandig.
Aber natürlich wechselwirken die elektromagnetischen Wellen in der Atmoshphäre mit den Luftmolekülen (und auch, was je nach Frequenzbereich einen größeren Einfluß hat, mit den Wassermolekülen dort - also mit allen geladenen beweglichen Teilen an denen sie vorbei kommen). Diese Effekte kann man nachweisen -> Dämpfung (jenseits des Betrages, der allein durch die Entferung zustande kommt s.u.)
Ansonsten reagiert dieses Medium linear - will sagen eine doppelt so große Ursache hat auch eine genau doppelt so große Wirkung. Bei solchen Medien überlagern sich beliebig viele "Ursachen" normalerweise in einer Weise so daß die jeweiligen "Wirkungen" nicht von den anderen Ursachen abhängen.
Es gibt aber auch Medien, die nichtlinear regieren - mit interessanten Effekten. Aber in der Funktechnik eher nicht von Belang.

4) Ja, ein Empfänger entzieht dem Feld Energie. Ohne Energieübertrag würde kein Signal im Empfänger detektiert werden können. Insofern hat man hinter einer Empfängerantenne etwas schlechtere Bedingungen als vor ihr. (Die Antennen müssen also hintereinander, nicht nebeneinander stehen). Allerdings entzieht die Empfangsantenne nicht 100% der Energie sondern nur einen Bruchteil davon.

5) Siehe 6) Das Signal läuft unendlich weiter (sofern es nicht unterwegs irgendwo absorbiert wird), nur nimmt seine Intensität kontinuierlich ab. Siehe das Licht, das uns von den 13 Milliarden Jahren alten Quasaren erreicht.

6) Die Intensitätsabnahme läßt sich recht einfach anschaulich klar machen:
Die Energie wird in irgendeiner (beliebigen) räumlichen Verteilung in den Raum abgestrahlt. Die Ausbreitungsrichtung danach ist aber jeweils geradlinig (also relativistische und Gravitatstionseffekte mal weg gelassen ;-) ).
Jetzt stellt man sich eine den Sender umhüllende Fläche vor - im einfachsten Falle eine Kugel. Summiert man die über die einzelnen Teile der Kugelüberfläche durchtretende Energie auf, so erhält man die abgestrahlte Energie des Senders.
Verdoppelt man den Abstand dieser Fläche vom Sender (das geht auch für beliebig anders geformte Flächen, ist nur komplizierter zu rechnen), dann muß auch durch diese Fläche diese Energie des Senders gehen. Nur ist hier die jeweilige Fläche viermal so groß wie vorher - also bleibt pro Flächeneinheit nur ein Viertel der Energie übrig - auch bei nicht kugelsymmetrischer Abstrahlung.

Einzige Ausnahme ist, wie Du anführtest, der exakt zylindrische Strahl. Bei dem ist der Querschnitt durch den die Senderenergie austritt mit der Ausbreitung konstant.
Dummerweise kann man so einen Strahl aber nicht herstellen - auch Laserstrahlen weiten sich auf (soweit ich weiß).


Hoffe einige Klarheiten beseitigt zu haben ...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re.
Hallo, erstmal vielen Dank für die sehr interessanten und aufschlussreichen Antworten!

Irgendwie kaum vorstellbar, dass sich Radiowellen tatsächlich ohne Übertrager ausbreiten (können). Immerhin wird so auch enorm viel Energie übertragen (Sonne > Erde z.B.).

Mit den Maxwellschen Gleichungen habe ich mich schon eine Zeit lang befasst, aber dennoch liegt das mit der Übertragung im Vakuum außerhalb meiner Vorstellungskraft.

Zum Punkt 4 noch ein Gedanke von mir: Eine Antenne wandelt elektromagnetische Wellen ja in eine elektrische Spannung um. Liegt diese Spannung nun an einem Empfänger an (welcher einen Innenwiderstand hat), dann muss ja Strom fließen -> Leistung wird verbraucht. Mann könnte also sagen, die Antenne "saugt" die Energie aus der Luft und wirft eine Art Schatten hinter sich. Ist hingegen kein Empfänger oder Widerstand angeschlossen, dürfte die Antenne eigentlich keine Energie verbrauchen, höchstens eine Richtwirkung im Nahfeld erzeugen.

Interessant wäre aber nun, wie dieser Energiefluss erfolgt bzw. was genau im Umfeld der Antenne passiert, wenn diese Energie zieht.


73 Manuel - OE3OMU


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Re.
[quote] Mann könnte also sagen, die Antenne "saugt" die Energie aus der Luft und wirft eine Art Schatten hinter sich. Ist hingegen kein Empfänger oder Widerstand angeschlossen, dürfte die Antenne eigentlich keine Energie verbrauchen, höchstens eine Richtwirkung im Nahfeld erzeugen.[/quote]
so ist es; wenn kein Lastwiderstand angeschlossen ist, wird keine Energie aus dem Strahlungsfeld absorbiert; der im Antennenleiter induzierte Strom bewirkt aber eine Feldverzerrung in der nahen Umgebung bis in ca. 1/4 Wellenlänge Abstand. Sehr kleine Strukturen (Beispiel: Magnetic Loop) können unabhängig von ihrer Größe maximal etwa die Energiemenge aus dem Feld entnehmen, die durch ein Quadrat mit der Seitenlänge von 20% der Wellenlänge strömt.
Als Gebührenabrechnungsmodell für Empfangsgeräte ist das allerdings wenig praktikabel, sonst hätte die GEZ das sicher schon entdeckt.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mannomann, hier wird ja ganz schön tief eingestiegen. Das Gesagt war auch nicht falsch, ich möchte es nur ein wenig ergänzen:

1. Kein Medium im physikalischen Sinne.
Man muß sich Fragen, [b:1wqmwq2i]was[/b:1wqmwq2i] da überhaupt die Welle bildet. Schall ist eine z.B. Druckwelle und der Druck ist eine Eigenschaft von Materie. Will sagen, ich bauche die [b:1wqmwq2i]Materie[/b:1wqmwq2i], weil etwas da sein muss, dessen [b:1wqmwq2i]Eigenschaft[/b:1wqmwq2i] dann [b:1wqmwq2i]schwanken[/b:1wqmwq2i] kann, also eine Welle bildet.
Bei der EM Welle schwankt das elektrische und das magnetische Feld. Diese beiden brauchen aber keine Materie. Elektrische und magnetische Kräfte existieren auch ohne Materie.
OK, auch das ist vielleicht schwer, sich vorzustellen - damit haben wir das Verständnisproblem nur verschoben. Sorry. :?

Was ist den überhaupt eine Welle? (Auch wichtig für Punkt 2.)
Alles mögliche kann eine Welle bilden, sofern Du eine beliebige Größe für jeden Punkt im Raum bestimmen kannst und sich die benachbarten Punkte hinsichtlich dieser Größe irgendwie beeinflussen. Eben gerade war Fußball: Wenn jeder nur aufsteht und sich hinsetzt wie er will und sich nicht um seinen Nachbarn kümmert, wird es nie eine Welle geben. Tut er aber das, was sein Nachbar tut (Beeinflussung), das gibt's eine Laola...

2. Materie kann sich von elektrischen und/oder mechanischen Feldern beeinflussen lassen. (klar - Magnetfeld zieht Eisen an... usw.) Das führt dazu, daß das Aufbauen eines Feldes mit Materie mehr Energie erfordert, als ohne vorhandene Materie. Diese Eigenschaft kann man auch als Permeabilität oder Dielektrizität bezeichnen. Anschaulich betrachtet muss Feld zusätzlich noch die Materie mit "rumwuchten".
Wenn jetzt ein Raumpunkt die Welle an seinen Nachbarn weiterreichen will, geht das halt schwerer und damit langsamer wenn er noch die Materie "wuchten" muss.
Mathematisch formuliert [img:1wqmwq2i]http://upload.wikimedia.org/math/0/6/9/069b44569519a9d4e13117221913f235.png[/img:1wqmwq2i], was eine ganz tolle Formel ist: Die Geschwidigkeit einer EM-Welle bestimmt sich ausschließlich aus der elektrischen und magnetischen Feldkonstante am jeweiligen Ort.

3. Das hat nochnichteinmal etwas mit Medium oder nicht Medium zu tun. Ganz egal was da schwingt, ein Elektron, ein Feld oder dein Fuß beim Tanzen. Das Teil führt evtl. eine total wirre augenscheinlich unkoordinierte Bewegung aus. Diese Bewegung kann man natürlich auch als mathematische Funktion (x-y-Diagramm) hinmalen. Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten eine solche Funktion in eine Reihe unabhängiger Teilfunktion zu zerlegen. Das machen Mathematiker mit Freude.
[b:1wqmwq2i]Eine[/b:1wqmwq2i] Möglichkeit ist die sog. Fourierreihe, das heißt eine Summe aus lauter sin() und cos() Funktionen mit verschiedenen Frequenzen.
Diese Zerlegung macht auch Dein Empfänger. Das Gezappel des Elektrons in Deiner Antenne ist aber immernoch die Überlagerung [b:1wqmwq2i]aller(!)[/b:1wqmwq2i] Schwingungen, die da vorbeikommen.

4. Kurz und knapp: Ja, tut er! Wo sollte die Energie auch sonst herkommen.

5.Interessanter Punkt. Da die Feldstärke mit r^2 abnimmt, kommen wir irgendwann in die Größenordnung des Planckschen Wirkungsquantums. Da hab ich noch gar nicht drüber nachgedacht.
In der Praxis setzt aber das Rauschen schon recht früh Grenzen. Überall wo die Temperatur über dem Nullpunkt liegt, zappeln auch die Ladungsträger etwas herum und das kan man als Rauschen messen. Jeder Widerstand rauscht mit -174 dBm pro Hertz Bandbreite bei 20°C.
Das gilt auch für Deine Antenne auf Erden.

6. 1/r^2 gilt leider auch für Kugelsegmente. Die perfekte Bündelung auf einen Punkt ist physikalisch nämlich leider gar nicht möglich.
Jede EM-Welle breitet sich nämlich grundsätzlich kugelförmig aus! Was wir in der Praxis bei Richtantennen und Laserpointern sehen ist die Überlagerung mehrerer benachbarter Wellen und die ergeben diesen Bündelungseffekt. Das funktioniert aber nicht perfekt und nicht unendlich.


Ich hoffe, ich konnte die Verwirrung noch etwas steigern...

Schöne Grüße
Dirk :D


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nochmal: Die Feldstärke nimmt im Fernfeld linear ab -- nicht quadratisch. Erst das Produkt aus E- und H-Feld nimmt als Leistungsdichte quadratisch ab.
73 Peter
ps in vielen Formeln wird der Sicherheitsabstand in V/m oder A/m aus der Leistung per Wellenwiderstand des freien Raums (120pi) errechnet, das Wurzelzeichen kommt aus der Umformung via U^2 bzw. I^2, hat aber nichts mit der Entfernung zu tun. Die kommt im Fernfeld bei der Feldstärke immer mit 1/r zum Tragen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nochmal: Die Feldstärke nimmt im Fernfeld linear ab -- nicht quadratisch. Erst das Produkt aus E- und H-Feld nimmt als Leistungsdichte quadratisch ab.[/quote]
Ähem, Manuel hat in seiner Eingangsfrage das Feld nicht spezifiziert von dem er nach der Stärke gefragt hat. Es gibt durchaus mehr Felder als das E und das H-Feld, so kann man auch ein Energiefeld betrachten - und dessen Feldstärke nimmt quadratisch ab.
So gesehen waren die Posts zu diesem Teilaspekt durchaus korrekt.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Autsch! Peter hat absolut Recht! Man sollte um 0:45 keine Forumsbeiträge mehr schreiben.

Die [b:1nswtlq6]Leistungsdichte[/b:1nswtlq6] nimmt mit dem Quadrat der Entfernung ab.

Das ist auch schön anschaulich: Die Leistung des Sender verteilt sich auf eine Kugeloberfläche. Ist die Kugel doppelt so groß (d.h. doppelter Abstand) ist die Oberfläche (auf die sih die Leistung verteilt) 4 mal so groß.

Da die Leistungsdichte das Kreuz[b:1nswtlq6]produkt[/b:1nswtlq6] aus Elektrischem Feld und Magnetfeld ist, erschließt sich das von Peter Geschriebene sofort.



OK, also zu Punkt 5 und 6 von gestern: Lösche Feldstärke und füge ein Leistungsdichte. Der Rest stimmt aber.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Nochmal: Die Feldstärke nimmt im Fernfeld linear ab -- nicht quadratisch. Erst das Produkt aus E- und H-Feld nimmt als Leistungsdichte quadratisch ab.[/quote]
Ähem, Manuel hat in seiner Eingangsfrage das Feld nicht spezifiziert von dem er nach der Stärke gefragt hat. Es gibt durchaus mehr Felder als das E und das H-Feld, so kann man auch ein Energiefeld betrachten - und dessen Feldstärke nimmt quadratisch ab.
So gesehen waren die Posts zu diesem Teilaspekt durchaus korrekt.[/quote]Leo, den Zirkus fange ich mit Dir nicht wieder bei Adam und Eva an. Im Ttel heißt es "Wodurch werden Radiowellen im Vakuum übertragen?". Für Radiowellen gibt es eine feststehende Definition von Feldstärke. Wir sind hier nicht in der Esoterik, bei Mobilfunkgegnern oder beim Bauer zum Felder odeln. Diese Abnahme der Feldstärke bei E/H-Feldern wird gerne mal verbuchselt und es war ein freundlich Korrektur. Ähem, willst Du Einstein widerlegen oder willst Du nur den Troll spielen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Diese Abnahme der Feldstärke bei E/H-Feldern wird gerne mal verbuchselt und es war ein freundlich Korrektur. Ähem, willst Du Einstein widerlegen oder willst Du nur den Troll spielen?[/quote]
Der Hinweis auf die E und H Feldabhängigkeit war ja völlig korrekt.
Aber da Manuel nach einer 1/r^2 Abhängigkeit gefragt hat und nicht näher spezifiziert hat welches Feld er meinte, sind halt bei einigen die Denkschemata aufs Energiefeld eingerastet. Auch diese Betrachtung ist korrekt mehr wollte ich nicht sagen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Leo, laß doch einfach das Verwirrspiel, wenn Du die Grundlagenbegriffe schon selber nicht im normalen technischen Sprachgebrauch beherrschst. Jetzt mußt Du nur noch beim Mobilfunk vom "gepulsten Energiefeld" reden, dann bist Du voll bei der Sprache der Esoteriker und Funkturmgegner. Tippe mal "Energiefeld" in eine Suchmaschine -- da werden Sie geholfen.

Nochmal: bei den BEMFV Berechnungen und im Immisionsschutz wird auch bei der Feldstärke vs Abstand mit einer Quadratwurzelbeziehung gerechnet (wenn der Ausgangswert die Strahlungsleistung ist). Ich habe vor meinem Post sicherheitshalber meine Unterlagen nachgelesen, weil man sich mit den unterschiedlichen Meßgrößen schnell selber in's Bockshorn jagt. Bei den Mobilfunkberechnungen wird der Sicherheitsabstand via W/qm (Flußdichte) Grenzwerten berechnet, die W/qm nehmen quadratisch ab. In der BEMFV wird für KW die Feldstärke in V/m (E-Feld) und A/m (H-Feld) für die Grenzwerte benutzt, lineare Abnahme. Durch diese zweierlei Berechnung komme ich selber ab und an in's Schleudern, ohne einen Energiefeld-Hokuspokus zu benutzen.

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Leo, laß doch einfach das Verwirrspiel, wenn Du die Grundlagenbegriffe schon selber nicht im normalen technischen Sprachgebrauch beherrschst. Jetzt mußt Du nur noch beim Mobilfunk vom "gepulsten Energiefeld" reden, dann bist Du voll bei der Sprache der Esoteriker und Funkturmgegner. Tippe mal "Energiefeld" in eine Suchmaschine -- da werden Sie geholfen.[/quote]
Sorry, es kratzt mich wenig, wenn andere Begriffe verwenden, die sie nicht verstehen (Ich meine damit die Esotheriker).

[url:30j7q9zf]http://de.wikipedia.org/wiki/Feld_%28Physik%29[/url:30j7q9zf] Und damit ist es kein Problem von einem Energiefeld zu sprechen.


[quote]Nochmal: bei den BEMFV Berechnungen und im Immisionsschutz wird auch bei der Feldstärke vs Abstand mit einer Quadratwurzelbeziehung gerechnet (wenn der Ausgangswert die Strahlungsleistung ist). Ich habe vor meinem Post sicherheitshalber meine Unterlagen nachgelesen, weil man sich mit den unterschiedlichen Meßgrößen schnell selber in's Bockshorn jagt. Bei den Mobilfunkberechnungen wird der Sicherheitsabstand via W/qm (Flußdichte) Grenzwerten berechnet, die W/qm nehmen quadratisch ab. In der BEMFV wird für KW die Feldstärke in V/m (E-Feld) und A/m (H-Feld) für die Grenzwerte benutzt, lineare Abnahme. Durch diese zweierlei Berechnung komme ich selber ab und an in's Schleudern, ohne einen Energiefeld-Hokuspokus zu benutzen.[/quote]
Hier widerspricht Dir keiner - ich auch nicht.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]... [url:25bn2hmk]http://de.wikipedia.org/wiki/Feld_%28Physik%29[/url:25bn2hmk] Und damit ist es kein Problem von einem Energiefeld zu sprechen.[/quote]Der Begriff taucht in dem Wiki-Text nirgends auf (was soll die url beweisen??), der gesamte Artikel ist umstritten, siehe "Qualitätssicherung". Deine Schlußfolgerung auf diesem Weg entbehrt jeder Logik.
Peter


  
 

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