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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 53 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Meine Fritzbox empfängt amateurfunk
Hallo,
Ich selbst habe zwar mit dem Thema Amateurfunk recht wenig am Hut. Aber mein Nachbar dafür um so mehr. Das ganze macht sich leider bei meiner DSL Verbindung bemerkbar.

Sorry schon mal für den etwas längeren Text.

Ich versuche das ganze aber mal zu erklären. Wir hatten Jahrelang DSL 2000, bis vor etwa einem Jahr ausgebaut wurde und ich seither in den „Genuss“ von DSL 16000 gekommen bin. Seit dem habe ich das Problem das Sporadisch an den Wochenenden ständige Sync Verluste auftauchen. Nun wird sich der ein oder andere natürlich fragen. Warum ruft der nicht bei der T-Com an??

Leider kann oder will die T-Com nichts unternehmen da die Störungen nur sporadisch auftauchen und ein Port + Leitungswechsel schon unternommen wurde.
Von daher habe ich mich selbst auf die suche begeben und nach langem beobachten und googlen hat sich herausgestellt das die Störungen von unserem Nachbar verursacht werden.

Grund der Vermutung:
An den Tagen wo meist im 10 Minuten Takt Sync Verluste ausgelöst werden taucht sein Rufnahme in diversen Listen im Netz auf. Dabei geht es vermutlich darum wer am weitesten Funken kann oder so was??
Ich habe mit ihm auch schon gesprochen und natürlich auch einen kleines Test gemacht. Jedes mal wenn er Sendete (Egal auf welcher Frequenz) Entstanden „Trichter“ in meinem DSL Spektrum. Je nach Stärke war es entweder nur ein Trichterchen oder eine Mondlandschaft.

Bei youtube hatte ich z.B. auch mal ein Video hochgeladen wo man das ganze in Echtzeit betrachten kann was geschieht. Bei Interesse kann ich gerne den Link posten.

Ich bin mir natürlich sicher dass er die „Störungen“ nicht absichtlich produziert. Vor allem da er schon Funkte noch lange bevor überhaupt DSL bei uns möglich war.

Von daher bin ich momentan auf der suche nach einer Lösung was ich noch tun kann um die Störungen zu unterbinden.

Was ich bisher versucht habe:
Neue geschirmte Leitung von APL bis zum Modem
3 Doppeldrosseln vorgeschaltet (In reihe mit unterschiedlichen Windungen)
Fritzbox komplett in einem Metall Käfig gebaut
Andere Modems / Router

Leider brachte alles nicht wirklich den gewünschten Effekt.

Deswegen wolle ich hier mal Fragen was ich noch tun Könnte. Denn langsam nervt es mich ehrlich gesagt ein wenig das am einigen Wochenenden das Internet völlig unbrauchbar ist.

PS: hier ist übrigens mal ein aktuelles Bild wie das ganze nach einem Resync aussieht.
[img:1amju4qm]http://www.deppenvomdorf.de/mo/heute.jpg[/img:1amju4qm]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Vielleicht zum Vergleich ganz gut, so sieht mein DSL2000-Spektrum aus:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin Moin,

neue geschirmte Leitungen sind schonmal gut. Was für Leitung ist das? Wie lang? Steht bei euch in der nähe der Anschlusskasten der Telekom? Wenn ja könnte das dort hinein "stören". Dann müssten aber auch andere in der nähe das Problem haben.

Evtl. hilft dein Nachbar auch mit bei der Lösungssuche, da der auch ein bisschen Ahnung haben sollte.

Gruß Tjark


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Telefonkabel vom O-Dslam bis zu unserem Haus ist 131 Meter lang und komplett Unterirdisch verlegt. Dann kommt der APL (Außen am Haus) und von dort aus gehen ~10m Y-(st)-Y 2X2X0,6 bis zum DSL Modem.
Die Leitung ist komplett im Keller verlegt und der Schirm auf Erde gelegt auf der Modem Seite.

Außer mir hat noch ein 2. Bewohner unserer straße das problem. Da wir die einzigsten sind mit DSL16000 und daher auf das gesammte Frequenzband angewießen sind.
Hier im haus haben wir noch einen 2. DSL Anschluß (aber nur 6000).
Dort werden einfach die gestörten bereiche ignoriert und die Bits halt ein wenig "verschoben".

Leider scheint mein Nachbar zwecks lösungssuche kein besonders großes Interesse zu haben. Den nach dem kurzem Test und der feststellung seinerseits das es wirklich Stört. Kam leider nur ein Schulterzucken.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nunja, vielleicht kannst du ihn ein wenig zur Kooperation "bringen", indem du ihn mal fragst, ob er Interesse daran hätte, dass sich die BNETZA mal um die Sache kümmert, er hätte ja sicherlich eine Selbsterklärung abgegeben, in der sämtliche Dinge ordnungsgemäß angegeben sind.

Diese Aussage sollte ihn evtl. mal dazu bewegen, etwas kooperativer zu sein und sich der Fehlersuche bzw. Fehlerminimierung zu widmen, wenn er sich vielleicht nicht ganz unfrei von eigener Schuld sprechen kann.

Ansonsten kannst du so denke ich mal recht wenig tun, außer wirklich obigen Schritt zu gehen und eben die BNETZA mal anzufragen, was hier getan werden kann und was das für wen in welchem Fall kosten kann. Anruf macht klug an dieser Stelle.

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
bei welcher Sendefrequenz treten Störungen auf ? 160,80,40m Band ?
Wenn die OBERHALB vom DSL Spektrum liegt reicht bei dir ein Tiefpass in der DSL Leitung. Mit nem Oszi mal nachgucken was sich auf dme Kabel tut.
Irgendwelche Drosseln rein bauen bringts nix, die müssen schon einen passenden Filter mit passender Abschlussimpedanz ergeben.

Könnte auch über Stromleitung vom Fritz Netzteil kommen oder über Ethernet/USB Kabel.
Kannst auch mal mit Laptop direkt im Keller probieren.

Also erst mal den Fehlerfall genau bestimmen dann weiter überlegen.


73 de DL3KCZ Uwe


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die störungen kommen auf jeden fall von außen.
Bei einem Testaufbau wo ich das Modem mit einem Akku betrieben habe und nur mein Laptop dran hatte (Restliches Haus war Stromlos) traten die Trichter auch auf.

Das 160m Band nutzt er nach eigener aussage nicht weil seine Antennen dafür zu klein sind?
Da dies auch erst meine vermutung war. Denn das band liegt ja nun Leider im ADSL2+ bereich.

Ich werde heute nachmittag aber nochmal zu ihm gehen für einen weiteren Test. Denn irgend wie muss das Signal ja auf die Telefonleitung kommen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Nunja, vielleicht kannst du ihn ein wenig zur Kooperation "bringen", indem du ihn mal fragst, ob er Interesse daran hätte, dass sich die BNETZA mal um die Sache kümmert, er hätte ja sicherlich eine Selbsterklärung abgegeben, in der sämtliche Dinge ordnungsgemäß angegeben sind.

Diese Aussage sollte ihn evtl. mal dazu bewegen, etwas kooperativer zu sein und sich der Fehlersuche bzw. Fehlerminimierung zu widmen, wenn er sich vielleicht nicht ganz unfrei von eigener Schuld sprechen kann.
[/quote]
Abgesehen von der seltsamen Verneinung: Worin sollte denn diese Schuld bestehen, und was hat die BEMFV-Selbsterklärung mit einem nicht einstrahlfesten DSL-Modem zu tun?
Die für mich naheliegendste Frage: wurde schon der Kundendienst der Firma AVM informiert? Die werden das Problem wahrscheinlich bereits kennen.
Wenn eine Entstörung der Fritzbox Aussicht auf Erfolg haben soll, müssen [b:17ot5f1o]alle[/b:17ot5f1o] Zuleitungen ausreichend verdrosselt werden, also auch die vom Netzteil und die abgehenden Patchkabel.

73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mein Grundgedanke war, zunächst einmal den Funkamateur selbst zum Überlegen zu bringen, ob seine Betriebsparameter alle im Rahmen dessen liegen, was jeweils gesetzlich mit Grenzwerten verankert ist. Leider ist es ja doch nicht selten, dass es Kollegen gibt, die hier selbst mal gerne zwei Augen zudrücken und denen die Nachbarschaft an dieser Stelle relativ egal ist.

Ich denke mal, wenn der ordnungsgemäße Betrieb der Amateurfunkstelle sichergestellt ist (und das kann man ja alles ohne das Einschalten von Behörden sicherstellen, es bedarf hier ja lediglich der Kooperation des Funkamateurs) und dann noch Störungen beim DSL auftreten, wenn gesendet wird, nur dann kann man doch auch tiefer in die Diagnose einsteigen.

Dazu müsste aber auch erst einmal geklärt werden, ob die Störungen tatsächlich durch den Funkamateur entstehen, oder ob es hier nicht auch eine reine zeitliche Überschneidung von Effekten gibt, die mit den Betriebszeiten des Funkers zusammenfallen, er aber ursächlich überhaupt nichts damit zu tun hat.

Ich hatte es gestern wohl ein sehr überspitzt dargestellt, aber die Reaktion des Herren mit einem Schulterzucken und sich dann nicht weiter um die Problematik zu kümmern, fand ich nicht sehr Gentleman-like und wollte darauf mal anspielen, dass man doch mal als Funkamateur, auch wenn man sich sicher ist, dass bei sich selbst alles in bester Ordnung ist, man sich durchaus auch mal intensiver um die Situation kümmern kann.

73, Kim, DG9VH


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hey, das ist mal erfreulich .. jemand der nicht gleich kommt mit "Der Funker soll seinen veralteten Dreck lassen damit ich surfen kann wies sich für ordentliche Menschen gehört" ;). Ich wollte erstmal schreiben das du auf Direkteinstrahlung prüfen sollst, aber das hast du ja bereits getan, lese ich gerade.

Ev. solltest du mal nachreichen welche Antennen er verwendet und auf welchen Bändern ab welcher Leistung welche Störungen auftreten. Es kann wie gesagt ein Tiefpass völlig ausreichen, ADSL2+ geht "nur" bis 2200kHz .. wenn er 160m nicht verwendet kann man einen Tiefpass davorschalten, da 80m erst bei 3500kHz anfängt. Die von die beschreibenen Mondlandschaft könnte auf IM-Erscheinungen im Empfänger der Box passieren, verursacht durch Signale außerhalb des normalen Empfangsbereichs. Das ist nichtmal teuer wenn man es selbstbauen kann (wer weiss, ev. hilft der Nachbar dir ..), sind ein paar bewickelte Ringkerne und Cs, muss ja keine Leistung aushalten.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zitat:
"An den Tagen wo meist im 10 Minuten Takt Sync Verluste ausgelöst werden taucht sein Rufnahme in diversen Listen im Netz auf. Dabei geht es vermutlich darum wer am weitesten Funken kann oder so was??"

Rufname.....
Welche Liste im Netz meinst Du? Es gibt nicht nur Funkamateure, sondern auch CB-Funker. Und unter diesen mag es auch mal den einen oder anderen geben der sich nicht so hundertprozentig an die Regeln hält. Daher würde mich nun interessieren obs tatsächlich ein Funkamateur oder ein CB-Kollege ist...

73 Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Diese art von Listen meine ich -> [url:26g5tvmd]http://www.dk7zh.de/agcw/logeingang.htm[/url:26g5tvmd]

Den eigentlichen Rufname möchte ich momentan nicht öffentlich Posten. Da ich ehrlich gesagt niemanden an dem Pranger stellen möchte ohne 100% tig sicher zu sein.

Zwecks genaueren infos zu den Antennen/Frequenzen und Leistungen werde nochmal nachfragen. Ich habe mir erstmal ein Log vorbereitet wo die Genauen zeiten stehen wann es sozusagen am schlimmsten war.

Da ich mal davon ausgehe das er selber Buch führt wann er welche Station erreicht hat. Oder was auch immer. So könnte man erstmal den Direkten zusammenhang nachweisen.

Bei der Firma AVM zwecks diesem Problems nachzufragen wird denke ich mal nicht viel bringen. Da das ganze mit mehreren verschiedenen Fritzboxen auftaucht bzw auch mit diversen T-Com und Tomson geräten.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Diese art von Listen meine ich -> [url:2gubwmwa]http://www.dk7zh.de/agcw/logeingang.htm[/url:2gubwmwa]
[/quote]
demnach müßte es sich jedenfalls um Aussendungen auf Frequenzen > 144 MHz handeln

[quote]
Bei der Firma AVM zwecks diesem Problems nachzufragen wird denke ich mal nicht viel bringen. Da das ganze mit mehreren verschiedenen Fritzboxen auftaucht bzw auch mit diversen T-Com und Tomson geräten.[/quote]
Fest steht doch anscheinend erst einmal nur eines: die Fritzbox läßt sich von Signalen außerhalb ihres Arbeitsfrequenzbereichs beeinflussen. Da die Hersteller immer einen Kompromiß zwischen Wirtschaftlichkeit und dem Aufwand für serienmäßig eingebaute Entstörmittel eingehen, kann eine gezielte Anfrage in diesem speziellen Fall durchaus erfolgreich sein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
So, ich war jetzt mal auf einen kleinen Plausch beim Nachbar.

Gestern und auch heute sendet er im 40m Band mit 5W, Das ganze deckt sich auch mit den zeiten wo mein DSL Sync verloren geht.
Abhänging von der verwendeten Frequenz kommt entweder "nur" ein trichter im Spektrum bzw bricht alles zusammen.

Er selber hat DSL6000 und bemerkt nichts. Was auch verständlich ist da aufgrund von ADSL2+ DSL6000 hier mit einem SNR von 30db anliegt und bei DSL16000 "nur" 12db SNR vorhanden sind.

Da momentan noch eine veranstaltung läuft haben wir uns drauf geeinigt kommendes WE noch einen Test zu machen. Da ich vermute das die Störungen über sein Telefonkabel kommen.
Denn dort ist eine alte ungeschirmte Leitung quer durch das Haus verlegt.

Natürlich muss ich auch sagen das er von unserem Haus aus (Wohnen auf der gegenüberliegenden Straßenseite) eine menge Störungen bekommt wenn er seine Antenne rüber dreht. Bedingt zurch zahlreiche Rechner bzw anderweitige Netzwerktechnik und deren Schaltnetzteile.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin bei der "Erdung am Modem" etwas stutzig geworden. Bitte überprüfe Deine Erdungen .. die dürfen nicht "durchgehen". Von der Grundidee müssen Geräte-/Abschirmungs-Erdungen "sternförmig" zum Potentialausgleich gehen ---- OHNE jede Schleifenbildung. Insbesondere werden Abschirmungen von Leitungen (möglichst) einseitig geerdet, weil Du ansonsten eine "Ground-Loop" angelegt hast --- sehr grob vergleichbar mit einer magnetic loop Antenne -- und Dir jeden Dreck in die Leitungen koppelst.

Ansonsten s. dv4kv-post. 73 Peter


  
 

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