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 [ 18 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Programm usb rs232
Hallo

Gibt es in Programm (kein Kabel) was dem PC vormacht das der USB port eine Com schnittstelle ist. ??

Mfg


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Programm usb rs232
[quote]Hallo

Gibt es in Programm (kein Kabel) was dem PC vormacht das der USB port eine Com schnittstelle ist. ??

Mfg[/quote]
? ÄH? Kein Kabel? Wie soll das gehen telechinese?

Gruß J


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Programm usb rs232
[quote]Gibt es in Programm (kein Kabel) was dem PC vormacht das der USB port eine Com schnittstelle ist. ??[/quote]

Ja. Nennt sich 'Treiber' und gehört zu jedem USB-Baustein. Viele der bekannteren sind bei Windows bereits im Lieferumfang enthalten, bei Linux ebenfalls.

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
ÄH ja

Anders gefragt.
Programme wie HRD , HAM office usw wollen alle einnen COM anschluß haben der lassen sich Modems und co auch wie mit usb anschließen und werden vom Programm erkannt ??

:?:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe mir von Conrad bei einer Bestellung so etwas mitschicken lassen. Kommt mit Kabel USB -> RS232, DB9/DB25 Adapter und MiniCD mit dem Treiber und Users Guide. Ich bin noch nicht zum Installieren und Testen gekommen. Mein "neuer" (recycled) PC hat nur COM1, aber 4x USB und ich will nicht immer am COM1 rumstöpseln -- wird für TNCs u.a. gebraucht, habe das gleiche Problem wie der Fragesteller. Ich muß noch einiges an SW nachinstallieren und COMx-USB steht weiter unten auf der Liste .. :-) ..

Lt. Querlesen der Lieferpapiere müßte der sich fast schon von alleine installieren, aber ........
Conrad #972543 für 21,95 Euro. Gibt es sicher auch noch woanders und in Fachgeschäften.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]ÄH ja

Anders gefragt.
Programme wie HRD , HAM office usw wollen alle einnen COM anschluß haben der lassen sich Modems und co auch wie mit usb anschließen und werden vom Programm erkannt ??

:?:[/quote]

Mal davon abgesehen das mein Deutsch-Parser bei dem Satz da oben etwas hakt... :-)

Ja, der Treiber der USB-Schnittstelle stellt dem System einen sog. virtuellen COM-Port zur Verfügung.

Bei den besseren Treibern kannst Du die Nummer (COM3, COM7, COM19 usw.) frei vergeben, bei den einfacheren Treibern nimmt sich das Ding einfach die nächste freie Nummer zum Zeitpunkt der Installation.
Welche Nummer das ist weisst Du also, weil Du es selber eingestellt hast, oder Du guckst im Gerätemanager nach, da stehts.

Und diesen COM-Port trägst Du dann bei HRD oder wo auch immer ein.

Ich habe da mal angefangen einen Artikel drüber zu schreiben:
http://www.wimo.com/digimodes-grundlagen_d.html


73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo

Also wenn du meinst, einen USB-Port wie einen COM-Port benutzen zu können, dann irrst du.
Die Unterschiede zwischen RS232, wie der gute alte COM-Port eigentlich definiert wird, und USB sind gewaltig:

Zunächst ist ein COM-Port ne Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle während USB ein Bus-System ist. Ein COM-Port kann genau ein einziges Gerät ansteuern, der USB, weil ein BUS kann bis zu 127 Devices adressieren. Dabei gibt es keinen Unterschied, an welchem USB-Port du ein Gerät anschliesst, jeder USB-Port ist gleichwertig mit jedem anderen, die lassen sich nicht einzeln ansprechen wie bei einem RS232 - wenn du mehrere COM-Ports hast, hat jeder einzelne Port ein gegenüber dem Betriebssystem separat ausgewiesene I/O-Adresse und Interrupt - eben das was auf dem Computer COM1/ttyS0 oder COM2/ttyS1 ausmacht.
Wenn du vielleicht das OSI-Modell kennst, lässt sich dort ne COM-Schnittstelle nur auf Layer 1 einordnen - es ist nur das rein physikalische Interface definiert, das RS232 ausmacht, alles andere hängt von den oberen Schichten ab. Deswegen kannst du über ne RS232 mit nem stinknormalen Modem und ner Telefonleitung dran auch nicht nur mit PPP ne Verbindung mit deinem Provider aufbauen, sondern auch steinzeitmässig ne SLIP-Verbindung fahren oder via vt100-Konsole auf deinen Linuxrechner in Burkina Faso managen. Man kann sagen, dass die COM-Schnittstelle ziemlich dumm ist und alles was nicht mit elektrischen Signalen hin- und herschicken zu tun hat, lieber den Leuten ein Stockwerk weiter oben überlässt.
USB hingegen ist ein komplettes System, das alle Layer 1 bis 7 umfasst, Jede Maus, jedes USB-Dongle muss ein Minimum an 'Eigenintelligenz' mitbringen und sich via USB verständigen können, sprich z.B. Device Deskriptoren und IDs zu übermitteln, sich mit dem Host abstimmen und auf den hören, wann es reden darf und wann andere reden.
Natürlich kann man nun eben auch virtuell Sachen über USB emulieren - z.B. ne Schnittstelle, die sich für das Betriebssystem wie ein COM-Port gemäss RS232 benimmt - du wirst aber niemals imstande sein, einen einzelnen USB-Port dazu bringen, sich wie ein COM-Port zu benehmen, da stimmt ja schon das physikalische Interface (Layer 1) überhaupt nicht überein, aber auch vieles andere nicht:

- USB arbeitet synchron (mit festem Arbeitstakt), RS232 arbeitet asynchron
- USB arbeitet symmetrisch (die Daten werden auf den beiden bei USB1.1/2 definierten Datenleitung mit jeweils entgegengesetzter Polarität übertragen), RS232 ist asymmetrisch (die Daten werden auf nur einer Leitung massebezogen übertragen)
- USB besteht aus zwei Datenleitungen, einer 5V-Stromleitung und einer Masseleitung, RS232 definiert eine Leitung für Senden und Empfang und diverse Kontrollleitungen, die z.B. den Datenfluss steuern (RTS/CTS oder DSR/DTR)
- USB umfasst einen ganzen Protokollstack, der vorschreibt, was wie abzulaufen hat, RS232 ist nur eine elektrische Schnittstelle, die ausser elektrischen Signalen auszutauschen keine Fähigkeiten besitzt.

Es gäbe vermutlich noch vieles mehr über den Unterschied zu sagen; das ist das, was mir fürs erste in den Sinn gekommen ist. Ich hoffe, dass es dir erklärt hat, warum deine Vorstellung über die Verwendung des USB-Ports als COM-Schnittstelle so nicht funktioniert. Ansonsten frag einfach nach.

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ekki, ich habe Deinen Artikel nur quergelesen, aber einen Zusatzpunkt für eine separate Soundkarte hätte ich noch:

Nach dem "schießen" von mittlerweile zwei Soundkarten durch unvorsichtiges stöpseln Funkgerät - PC ohne galvanische Trennung war der Kartentausch billiger und unproblematischer als Tausch des Motherboards. Ich habe inzwischen sicherheitshalber bei meinen PCs die "funktauglich" sind überall Onboard-Audio disabled (unterbindet Leichtsinn) und eine eigene Karte drin.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter,
danke für den Hinweis. Aber wodurch sind die Soundkarten denn draufgegangen? Durch Potentialunterschied zw. PC und Funkgerät, der sich über die Soundkarte ausgeglichen hat?

73,
Ekki, DF4OR


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Ekki: der Linie-In Kreis ist jedesmal gestorben, der Rest der Karte blieb ok (Mike-In ok, aber nicht brauchbar, wird übersteuert). Ich habe es nie richtig nachgemessen, aber zu 99% habe ich mir den Karten-Kill über einen direkten (nicht galv. getrennten) Parallelbetrieb mit mehreren Geräten verpaßt. Ich habe als Standardverbindung meine Trio 599 Line (am 230V Netz), im RX Lautsprecherkreis in Serie mit dem Lautsprecher einen umgedrehten NF-Trafo aus einem Dampfradio -- das klappt ufb. Die Verbindung läuft dann allerdings über einen Cinch-Y-Adapter, an den ich wahlweise entweder mein PK232 oder TNC1 (via 12V Netzteil) -- über COMx anschließe und parallel laufen lasse, incl. XY-Scope am PK232 bei RTTY. Der Trio Line RX ist austauschbar mit meinem Collins R-388/URR - dann allerdings keine Trennung und ich bin mir nicht sicher, wie und ob überhaupt der Collins geerdet ist. Der PC ist über die Shack-Haussicherung abgesichert, das ganze Afu-Equipment via direktem 16/25qmm zur Potentialschiene und eigener Sicherung, d.h. evtl auch verschiedene Phasen (nie kontrolliert).

Was und wo genau passiert, habe ich mir verkniffen nach zu messen -- es war beide Male nach einem Mehrfachversuch, von denen ich später nicht mehr genau wußte, was wo hingesteckt wurde. Es gehört eine Trennung her, die auch schon 1-2 Jahre (Trafo) rumliegt, außerdem sollte ich den Collins an die Pot.Erde einschleifen anstelle der Steckdosen Erde -- aber das muß alles in Ruhe vernünftig kontrolliert werden. Im Moment lasse ich den Collins von der Soundkarte weg, ist der Hauptverdächtige ..... :-) .. Das Dilemma ist immer, daß man schnell etwas ausprobieren will und meint, wird schon klappen. Der Geräte- Wirr-warr ist auf .. http://www.mydarc.de/db6zh/db6zh-2.jpg .. anzusehen und meine XYL hat dazu ein Schild als Warnung: (s. upload)

73 Peter

ps. Es wäre möglich, daß der Collins beim Einschalten und Röhren-Warmlaufen kurzzeitig zu hohe Pegel rausbringt. D.h. wenn ich vergessen habe, die Verbindung beim Abschalten zu trennen -- was ich mir inzwischen sehr konsequent angewöhnt habe -- knallt es beim späteren Einschalten (unbemerkt).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ja
Das mit die Kabel habe ich sogar zwei davon. :wink:

Läuft 1A. was mich stört ist halt der Kabelsalat.

PC-Kabel (usb auf 232) Kabel (232 zum Modem)

und noch mal das ganze zur Steuerung

... für die GPS-Mous

... TNC.

Es gibt doch auch Kabel mit usb auf 2 und mehr rs 232.
http://www.usb-center.de/USB_Seriell_Ad ... -0564.html

Würde das gehen ??


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nochmal kurz zu meinem "Conrad"-Kabel: gerade getestet und es läuft als COM6 mit dem PK232 auf Anhieb. Der Treiber ist "PL2303 Prolific" von Macrovision Corp (lt. Doc).

Zu GPS + APRS und ein COM-Kabel: ich weiß noch aus meinen ersten APRS Versuchen mit der DOS-Version von WB4APRS, daß irgendwo in seinen Docs ein Y-Kabel beschrieben ist, mit dem man GPS-Maus und APRS-TNC am gleichen COM betreiben kann. Das ganze setzt aber auch eine Software voraus, die entweder "polling" macht oder die Interrupts abfängt und zuordnet (WB4APRS hat es unterstützt). Man hat zur DOS-Zeit mit solchen Sachen experimentiert, aber wegen zuviel Abhängigkeiten ist das im Sande verlaufen.

Später kamen die virtuellen COMs unter Windows raus, aber ich habe mich damit nie beschäftigt (Win ist nicht mein "preferred system"). Virtuelle COMs an sich sind kein großartiges S/W-Problem. Das Hauptproblem der COM Schnittstellen war immer, daß sie exklusiv betrieben wurden, d.h. zwischen OPEN und CLOSE konnte nur einer zugreifen. Ob die virtuellen Schnittstellen das gelöst haben (shared Zugriff) und dann auch noch mehrere auf ein Kabel gehen können ....... ?? Frage für Win-Experten -- bin nie so tief bei Win eingestiegen (und lebe relativ zufrieden mit Kabelsalat -- siehe mein Bild .. :-) ..).

73 Peter

ps. Zu Deiner URL: nach der 4xBox hast Du ja trotzdem wieder pro COM ein Kabel. Und dann ........ s. mein Text.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen

Ich denke mal, dass du diesen 4-Port USB-COM-Adapter sicher brauchen kannst, wobei sich, wenn ich richtig rechne, der Kabelsalat bei zwei anzuschliessenden Geräten gerade mal um ein USB-Kabel reduziert.
Am Umstand, dass ein COM-Port nur für jeweils ein Gerät verwendet werden kann, hat sich nichts geändert, RS232 sieht keinen Multipoint-Betrieb vor; kann sein, dass softwaremässig eine Art Toggling der Datenleitungen z.B. über ne Kontrollleitung möglich ist, aber das ist hochgradig proprietär und experimentell und entspricht keinesfalls den Spezifikationen - und ob das sauber mit jedem beliebigen TNC und GPSMaus funktioniert, hab ich doch meine Zweifel.
Zudem spielt das ja heute keine Rolle, die Zeiten teurer Hardware, limitiert verfügbarer DMAs und IRQs sind lange vorbei - USB-Seriell-Adapter kannste ranhängen soviele wie USB spezifikationsgemäss zulässt - also 127 Stück pro Bus.
Und naja, also wenn du schon so ein Hobby hast wie den AFU, gerade auch in Zusammenspiel mit dem PC darf dich eigentlich Kabelsalat nicht wirklich beissen - das gehört von mir aus gesehen dazu und macht gleichzeitig auch noch Spass :busch:

73
Pascal


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Pascal: ich habe mir die WB4APRS "Technik" damals gut angesehen. Es ist ein Ausnahmefall, weil er GPS ausschließlich im READ-Modus betrieben hat und die Interrupt-Daten im Stack gehalten hat, bis zu einem gesteuerten Abruf. Das ist S/W-technisch relativ leicht zu handhaben (er hat den Basic-Source-Code freigegeben). Spätestens wenn zwei Geräte beidseitig R/W machen und von Timeouts abhängig sind, ist Schluß mit lustig. Es ist der einzige mir bekannte Fall, der ohne bekannte (gravierende) Problemberichte lief/läuft (d.h außer natürlich den üblichen Q/A wie muß ich löten usw.). Ich kenne diese Lösung auch nur aus der DOS-Versions Zeit und weiß nicht, ob er diese Technik in späteren Win-Versionen beibehalten hat.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
hab noch einen alten PIC Brenner der seriell läuft. Mit einem "voll hardwarekompatiblen" usb-rs232 Kabel geht garnix, nur Nullen.
Ich vermute mal das die ganzen Steuerleitungen nicht bedient werden und das Teil nur x-on- x-off fährt.

Da seh ich keine Möglichkeit das an nem neuen Laptop zum laufen zu bekommen. Oder ne Idee ?

73 de DL3KCZ Uwe


  
 

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