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Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
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Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

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Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

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Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

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 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Heftigster Sonnensturm seit 2006
Hmm, die Nachrichten sind voll davon:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 35068.html

Das könnte für uns ja wirklich mal interessant werden. Ich habe jedenfalls vor, in den nächsten Tagen mal vermehrt die höheren Bänder zu beobachten.

Was mir jedoch jemand erklären muss: Wie kann es bitte in Deutschland durch einen Sonnensturm zum Überschlagen von Hochspannungsleitungen kommen? Ich halte das aus technischer Sicht für absoluten Quatsch.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Reine Panikmache. Das ist nur in nördlicheren Breitengraden denkbar, aber dazu müsste der CME noch viel viel stärker sein. Bis auf ein wenig Aurora passiert da garnix Heute Abend :) Nunja, auf der KW wird es unter Umständen sehr leise werde hi.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Heftigster Sonnensturm seit 2006
[quote]Hmm, die Nachrichten sind voll davon:

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft ... 35068.html

Das könnte für uns ja wirklich mal interessant werden. Ich habe jedenfalls vor, in den nächsten Tagen mal vermehrt die höheren Bänder zu beobachten.

[color=blue:2j6v4szl]Da wird nicht viel los sein, war am vorletzten Samstag mit A-Index 90 nicht anders.[/color:2j6v4szl]

Was mir jedoch jemand erklären muss: Wie kann es bitte in Deutschland durch einen Sonnensturm zum Überschlagen von Hochspannungsleitungen kommen? Ich halte das aus technischer Sicht für absoluten Quatsch.
[/quote]

Bei einem G2/S1 Sturm ist das in der Tat Quatsch.
Bei stärkeren Stürmen transformieren die Transformatoren auf zu hohe Spannungen, dann kann es durchaus zu Überschlägen und Trafobränden kommen.

http://www.swpc.noaa.gov/NOAAscales/ind ... tionStorms

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Wie kann es bitte in Deutschland durch einen Sonnensturm zum Überschlagen von Hochspannungsleitungen kommen?
[/quote]

Hmmm..., ist doch logisch , wenn die Luft kein Isolator mehr ist sondern durch die partikelchen kurzfristig leitend wird und der Sicherheitsabstand durch die Partikelchen zur Erde unterschritten wird, kommt es zu entladungen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

wenn die Luft kein Isolator mehr ist sondern durch die partikelchen kurzfristig leitend wird und der Sicherheitsabstand durch die Partikelchen zur Erde unterschritten wird, kommt es zu entladungen.[/quote]

Welche Partikelchen?


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]Wie kann es bitte in Deutschland durch einen Sonnensturm zum Überschlagen von Hochspannungsleitungen kommen?[/quote]Hmmm..., ist doch logisch , wenn die Luft kein Isolator mehr ist sondern durch die partikelchen kurzfristig leitend wird und der Sicherheitsabstand durch die Partikelchen zur Erde unterschritten wird, kommt es zu entladungen.[/quote]Hast Du evtl. Smileys vergessen oder ist das Dein Ernst ?? Peter hat doch geschrieben, was passiert -- bei Deiner Theorie wären nicht nur die Dinosaurier ausgestorben .......
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DJ7WW: Wie bitte kann ein Trafo sein Übertragungsverhältnis erhöhen? Dass der Trafokern bei externen Einflüssen sättigen könnte kann ich mir noch vorstellen, aber deine Ausssage musst du mir bitte erklären.

Grüße
Simon


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@DJ7WW: Wie bitte kann ein Trafo sein Übertragungsverhältnis erhöhen?

[color=blue:36ca7osg]Warum sollte er das?[/color:36ca7osg]

Dass der Trafokern bei externen Einflüssen sättigen könnte kann ich mir noch vorstellen, aber deine Ausssage musst du mir bitte erklären.
[/quote]

Hallo Simon,

Die Sache ist doch ganz einfach.
Stell Dir eine Leitungstrasse (mehrere Kilometer) vor, die beidseitig mit je einem Trafo abgeschlossen ist.
Auf der Trasse steht die Spannung X.
Nun induziert der Erdmagnetsturm einen sehr starken Strom in den Leitern dieser Trasse, was an den Trafowicklungen einen gewaltigen Anstieg der Spannung verursacht.
Wenn die Trafos nicht abqualmen oder die Isolatoren nicht durchschlagen transformieren sie den Spannunganstieg auf die andere Seite.
Bei gleich gebliebenem Übersetzungsverhältnis entsteht im daran angeschlossenen Netz eine gewaltige Überspannung, usw.

Stell Dir vor Du hängst mit Deinem Haus oder der Wohnung an einem typischen 5KV/400V Trafo und statt der 5KV transformiert der Trafo 20KV auf Deinen Anschluss.

Dann hast Du statt 230V Netzspannung plötzlich 920V auf der Steckdose.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@Simon: ohne Peter vorzugreifen - nach dem Induktionsgesetz wird bei einem bewegten Leiter in einem Magnetfeld eine Spannung induziert, ebenso wird bei Schwankungen des Magnetfeldes (Feldstärke) in einem darin befindlichen Leiter eine Spannung induziert. Es ist egal, wer sich "bewegt". Das ist jetzt sehr simpel ausgedrückt -- es geht um das Prinzip.

Es ist müßig jetzt zu differenzieren, wieviel (zusätzliche) Spannung durch starke Magnetfeldschwankungen im Trafo induziert werden und wieviel in den dazgehörigen Leitungen. Der Endeffekt ist das, was Peter geschrieben hat. Im übrigen (@Funkheld) finden die ersten (Spannungs-)Überschläge an dafür vorgesehen Ableitern (wie bei Blitzeinschlägen) statt, danach - wenn es zuviel wird auch über die Isolatoren der Masten. Zwischen Leitung und Erde ----- da ist noch der Mast dazwischen, ansonsten wäre dazu eine Spannung erforderlich, die vorher schon einiges mehr zu "Kleinholz" gemacht hätte.

Die "Teilchenaufladung" findet etwas weiter oben statt. Wir kriegen in aller Regel die Induktion ()und etwas Sekundärstrahlung) zu spüren. Es ist sogar so, daß bei höherer Sonnenaktivität durch die "Aufladung" der Ionosphärenschichten die sog. Höhenstrahlung (Weltraum) abgeschwächt wird und wir am Boden mit weniger geladenen Teilchen bombardiert werden. Dieser Effekt wurde in den 70er/80er Jahren (müßte den Bericht erst raus suchen für genaue Jahresangaben) im Zusammenhang mit Speicherfehlern (soft fail) untersucht und nachgewiesen (gibt ein IBM Journal dazu).

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
partikelchen
[/quote]

Das ist keine feste Materie...,...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
partikelchen
[/quote]

Das ist keine feste Materie...,...[/quote]

Stimmt, sind überwiegend Protonen und Elektronen

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Stell Dir vor Du hängst mit Deinem Haus oder der Wohnung an einem typischen 5KV/400V Trafo und statt der 5KV transformiert der Trafo 20KV auf Deinen Anschluss.

Dann hast Du statt 230V Netzspannung plötzlich 920V auf der Steckdose.
[/quote]

Deine Ausführungen sind schon schlüssig, allerdings sehe ich das als absoluten worst-case an. Auch in den Niederspannungsebenen gibt es Überspannungsableiter, entweder wirklich als Bauteil oder als physikalische Grenze. Ein 5kv/400V Ortsnetztrafo, der plötzlich 20kV sieht (länger als einen Blitzstoßimpuls von 50µs), wird i.d.R. platt sein. Diese krasse Spannungserhöhung wird noch nicht einmal mit einer Blitzstoßspannungsprüfung abgedeckt. Darüber hinaus ist eine Überspannung auf der Steckdose in den Haushalten und damit eine zwingende Schädigung von Haushaltsgeräten überhaupt nicht erwähnt (und imho auch unrealistisch, da hier verbreitet Schutzmaßnahmen greifen, insbesondere bei Spannungsüberhöhungen im Zeitraum von mehreren ms).

Erwähnt werden in erster Linie [b:2s7jy9fn]Überschläge auf Hochspannungsleitungen[/b:2s7jy9fn]. Abgesehen davon, dass die Abstände der Leiterseile so gewählt sind, dass es unter normalen Umständen nicht zu einem Überschlag kommen kann, wäre selbst ein kurzzeitiger Überschlag kein Problem. Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass durch einen Sonnensturm ein Überschlag ausgelöst werden kann, der in Form einer Lichtbogens für längere Zeit zwischen zwei Phasen oder Erde bestehen bleibt. Erst das wäre ein ernsthaftes Problem für die Energievesorgung. Letzteres auch nur in geerdeten Netzen.

73,
Julian


  
 
 Betreff des Beitrags:
@DJ7WW
Ahaa, ok, so lasse ich mir das gefallen :wink:
Vorher hatte es beinahe so geklungen als würde der Trafo physikalisch direkt beeinflusst.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Deine Ausführungen sind schon schlüssig, allerdings sehe ich das als absoluten worst-case an.

[color=blue:lgq2760j]So ist es, G5 CMEs kommt statistisch innerhalb 11 Jahren 4x vor[/color:lgq2760j]

Darüber hinaus ist eine Überspannung auf der Steckdose in den Haushalten und damit eine zwingende Schädigung von Haushaltsgeräten überhaupt nicht erwähnt (und imho auch unrealistisch, da hier verbreitet Schutzmaßnahmen greifen, insbesondere bei Spannungsüberhöhungen im Zeitraum von mehreren ms).

[color=blue:lgq2760j]Im Niederspannungsnetz sind Schutzmassnahmen eher unüblich[/color:lgq2760j]

Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass durch einen Sonnensturm ein Überschlag ausgelöst werden kann, der in Form einer Lichtbogens für längere Zeit zwischen zwei Phasen oder Erde bestehen bleibt. Erst das wäre ein ernsthaftes Problem für die Energievesorgung. Letzteres auch nur in geerdeten Netzen.
[/quote]

Irgendwo ist jedes Netz geerdet.
Überschläge zwischen den Leitern einer HV Trasse sind nirgendwo erwähnt.
Direkt betroffen werden ohnehin nur sehr lange Freileitungen sein, alles andere sind Folgeschäden, da innerhalb des Netzes die Überspannungen dann überall hin transformiert werden.

73
Peter

Aus Wiki:

[quote]The (nearly direct) currents induced in these lines from geomagnetic storms are harmful to electrical transmission equipment, especially generators and transformers — induces core saturation, constraining their performance (as well as tripping various safety devices), and causes coils and cores to heat up. This heat can disable or destroy them, even inducing a chain reaction that can overload and blow transformers throughout a system.[21][22][23] This is precisely what happened on March 13, 1989: in Québec, as well as across parts of the northeastern U.S., the electrical supply was cut off to over 6 million people for 9 hours due to a huge geomagnetic storm. Some areas of Sweden were similarly affected.

According to a study by Metatech corporation,[24] a storm with a strength comparative to that of 1921, 130 million people would be left without power and 350 transformers would be broken, with a cost totaling 2 trillion dollars[/quote]


  
 
 Betreff des Beitrags:
Moin,
[quote] Beim besten Willen kann ich mir nicht vorstellen, dass durch einen Sonnensturm ein Überschlag ausgelöst werden kann[/quote]
eine etwas ausführlichere Beschreibung des Ereignisses in NA vom März 1989 findet sich beispielsweise hier:
[url:1pmddljc]http://www.nerc.com/files/HILF.pdf[/url:1pmddljc]
(S. 61ff)
bzw. hier:
[url:1pmddljc]http://www.nerc.com/files/1989-Quebec-Disturbance.pdf[/url:1pmddljc]
73


  
 

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