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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 11 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Newbie-Dau-Fragen zum Amateurfunk
Hallo,

als ich in einem Funkgeräte-Shop nach Funkgeräten für den Seefunk gestöbert habe, bin ich wieder einmal über Amateurfunkgeräte gestolbert und interessiere mich immer mehr für das Thema.
Ich habe nun auch schon einige online-Kurse gefunden und überlege ernsthaft, mal die Prüfung zu machen.
Nun bin ich aber etwas verwirrt, was Geräte und Klassen angeht.
So unterteilt Kenwood die Geräte in [url=http://kenwood.de/products/comm/amateur/hf_all/:3n7jfz4p]HF/ALL[/url:3n7jfz4p] und [url=http://kenwood.de/products/comm/amateur/vhf_uhf/:3n7jfz4p]VHF/UHF[/url:3n7jfz4p].
Noch dazu wird der TS-2000X auch noch als "Satellitentransceiver" - was ich auch wieder nicht verstehe, so reichen doch laut [url:3n7jfz4p]http://www.dl3rtl.de/satellitenfunk.php[/url:3n7jfz4p] ganz gewöhnliche Geräte für die Satellitenkommunikation aus?!
Satellitenkommunikation finde ich wirklich interessant - gibt es da eigentlich auch Systeme, die die Antennen automatisch nachführen, oder muß man das immer von Hand machen?
Was mich auch weiterhin interessieren würde: Lassen sich die Amateurfunkgeräte bei Bedarf (und vorhandener Lizenz) auch im See- oder Flugfunk nutzen?
Oder sind diese Frequenzen gesperrt?
Vielen Dank im Voraus und sorry für die Anfängerfragen...


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Newbie-Dau-Fragen zum Amateurfunk
Hallo Namenloser,
[quote]Hallo,

als ich in einem Funkgeräte-Shop nach Funkgeräten für den Seefunk gestöbert habe, bin ich wieder einmal über Amateurfunkgeräte gestolbert und interessiere mich immer mehr für das Thema.[/quote] Das ist prima!
[quote]
Ich habe nun auch schon einige online-Kurse gefunden und überlege ernsthaft, mal die Prüfung zu machen.[/quote] Ist gar nicht so schwer.
[quote]Nun bin ich aber etwas verwirrt, was Geräte und Klassen angeht.
So unterteilt Kenwood die Geräte in [url=http://kenwood.de/products/comm/amateur/hf_all/:2cv182dm]HF/ALL[/url:2cv182dm] und [url=http://kenwood.de/products/comm/amateur/vhf_uhf/:2cv182dm]VHF/UHF[/url:2cv182dm].[/quote]Die Geräte sind nach Frequenzbereichen unterteilt. Das hat nichts mit den beiden Lizenzklassen in D zu tun.
[quote]Noch dazu wird der TS-2000X auch noch als "Satellitentransceiver" - was ich auch wieder nicht verstehe, so reichen doch laut [url:2cv182dm]http://www.dl3rtl.de/satellitenfunk.php[/url:2cv182dm] ganz gewöhnliche Geräte für die Satellitenkommunikation aus?![/quote]
Vom TS-2000 kann man sowieso nur abraten. Da ist im Forum schon viel geschrieben worden. Die Feststellung ist richtig, mit jedem Gerät, das die Frquenzen der Satelliten verarbeiten kann kann man auch Sat-Funk machen.
[quote]Satellitenkommunikation finde ich wirklich interessant - gibt es da eigentlich auch Systeme, die die Antennen automatisch nachführen, oder muß man das immer von Hand machen?[/quote] Suche in Google gibt einiges dazu. Jedenfalls geht es auch mit automatischer Steuerung.[quote]Was mich auch weiterhin interessieren würde: Lassen sich die Amateurfunkgeräte bei Bedarf (und vorhandener Lizenz) auch im See- oder Flugfunk nutzen?
Oder sind diese Frequenzen gesperrt?
Vielen Dank im Voraus und sorry für die Anfängerfragen...[/quote]
Bei manchen Geräten lassen sich zwar Frequenzen freischalten, aber, egal wie, für Flugfunk und Seefunk der offiziellen Art sind nur zugelassene Geräte erlaubt. Eigentlich ergibt sich das auch aus der Bezeichnung Amateurfunk. :wink: Wer würde sich schon in ein Flugzeug setzen, das von einem Amateur geflogen wird. Da haben die Zulassungsbehörden die Hand drauf.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

anders als mein Vorschreiber kann ich dir den TS-2000 nur empfehlen :-) Aber wäre ja auch schade, wenn es nicht unterschiedliche Meinugen und Erfahrungen gäbe.

Ich setze einen TS-2000 unter anderem für den Sat-Betrieb ein. Das ganze wird über eine 2m und 70cm Kreuzyagi mit dem Namen WHS-32 betrieben. Die Antennen sind durch 2 Rotoren ( Elevation und Azimuth ) gesteuert. Die Nachführung geschieht bei mir über 2 Interfaces, die über den PC gesteuert werden. Eine PC-Steuerung ist für Sat-Betrieb auf jeden Fall zu empfehlen, da auch die Frequenz ständig nachjustiert werden muß.

Aber SAT-Betrieb ist natürlich auch einfacher machbar. Ich habe schon portabel SAT-Betrieb mit einer kleinen LogPer-Antenne und einem FT897 gemacht. Die Nachführung erfolgte von Hand.

Ein Gerät für den Sat-Betrieb sollte aber gleichzeitig auf einer Frequenz senden und und auf einer anderen empfangen können. Der TS-2000 kann das ( wie viele andere Geräte ) - der FT-897 kann das nicht.

Zum Amateurfunk selbst schliesse ich mich den Ausführungen von OM Dieter an. Es ist ein sehr interessantes Hobby mit vielen Spielmöglichkeiten und die Prüfungen zu den Lizenzen ist gar nicht so schwer.

Wenn dich Amateurfunk zusammen mit Seefunk interessiert, dann schau dich doch mal bei der Intermar um. Die beschäftigen sich speziell mit dem Thema Amateurfunk auf See.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

für Seefunk gibt es auch Vorschriften (z.B. bei automatische Notfallmeldungen) die von Afunk Geräten nicht erfüllt werden.
Sprechfunk mit Amateurfunkgeräten ist erlauft falls ein echter Notfall vorliegt, sonst nicht.
Auf Kurzwelle läuft eh nicht mehr viel, das meiste geht gleich über Satelit.
Die grossen Zeiten von Norddeich Radio sind leder vorbei.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo @all, vielen Dank erst einmal für die vielen und schnellen Antworten!
Den Kenwood TS-2000X hatte ich nur exemplarisch genannt, da bei diesem explizit der Satellitenmodus genannt wird, beim neuen TS-590S hingegen nicht...
Satellitenkommunikation interessiert mich schon länger, so nenne ich auch ein G*, ein Thuraya, ein Iridium und ein Inmarsat/AcES-Satphone mein eigen ;-)
Selber machen via Amateurfunk wäre natürlich dann wirklich mal spannend! Hab zur Rotorsteuerung auch mal gegoogelt und z.B. [url=http://www.lvbtracker.com:g1pgb7cv]dieses[/url:g1pgb7cv] Gerät gefunden, das ja nicht einmal besonders teuer ist... da könnte man ja durchaus mal mit herum experimentieren.
Zum Thema Seefunk: Ich war gerade in der Karibik segeln, und da war schon so einiges los... Warnungen vor irgendwelchen manövrierunfähigen Schiffen, insbesondere nachts, Schiffe die Convoi fahren, und wenn man z.B. zu den Virgin Island rüber segelt wird man schon ab- und an angefunkt... also wirklich wenig los war zumindest nicht. Worauf bezieht sich denn eigentlich die Zulassung bei den Seefunkgeräten? Ich meine, die fest eingebaute Funke auf dem Boot hätte eine Kennung mitgesendet, für das Beiboot hatten wir allerdings noch ein kleines Handgerät, ich glaube kaum dass dies eine Kennung sendet... das hätte doch dann im Prinzip jedes x-beliebige Gerät sein können!?
Ich spiele auch gerade mit dem Gedanken, einen Flugschein zu machen - hab hier einen kleinen Sportflugplatz vor der Tür. Die Funkgeräte an Bord der Flieger sind ja den Seefunkgeräten sehr ähnlich, aber offenbar nicht kompatibel.
Also, nicht dass ihr mich falsch versteht, ich würde Amateurfunk vor allem wegen der Technik machen, nicht weil ich Funk und/oder Seefunk betreiben möchte (zumindest nicht primär:-)). Auf dem Boot ist ja eh schon ein Gerät fest eingebaut, im Flieger auch.
Aber interessant wäre eben, wenn man mithören könnte oder in seltenen Fällen auch mal mitfunken könnte. In der Regel macht man das lokale Funken ja eh mit wenig Leistung. Ein Amateurhandfunkgerät im Auto, statt zwei zusätzlichen Geräten für See- und Flugfunk wäre eben praktisch :-)

Was ist eigentlich von den Winradio-Software-Receivern zu halten? Die scheinen ja gemessen an den Features ein recht gutes Preis/Leistungs-Verhältnis zu haben...
Vielen Dank im Voraus!!


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Was ist eigentlich von den Winradio-Software-Receivern zu halten? Die scheinen ja gemessen an den Features ein recht gutes Preis/Leistungs-Verhältnis zu haben...
Vielen Dank im Voraus!![/quote]

In Abhängigkeit vom Einsatzzweck sehr viel bis gar nix.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo,

anders als mein Vorschreiber kann ich dir den TS-2000 nur empfehlen :-) Aber wäre ja auch schade, wenn es nicht unterschiedliche Meinugen und Erfahrungen gäbe.
[/quote]

Hallo,
da ich nie auf die Werbung hereingefallen bin, hier nicht meine private Meinung sondern ein neutraler Vergleich der Meßwerte, wie ihn DJ7WW gerne zu Recht zitiert: http://www.sherweng.com/Dayton_2004/Dyn ... e_Data.pdf

Zum Thema Zulassung Seefunk habe ich das gefunden: http://www.bg-verkehr.de/dienststelle-s ... ik/seefunk
Es hängt natürlich vom Kahn ab, da ist die Nationalität bestimmend unter der er zugelassen ist. Naja, und im Notfalle wäre dann schon alles egal, da funkt man mit dem, was geht.

Bei SDR gibt es einen großen Bereich von billig bis teuer, auch zum Selbstbau. Das spiegelt zum gewissen Teil auch die Qualität wieder. Meistens geht nichts ohne einen Computer. 'Mitfunken' ist nicht bei See-/Flugfunk ohne wenn und aber. Man stelle sich vor, im Final quasselt da einer dem Controller rein.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Was ist eigentlich von den Winradio-Software-Receivern zu halten? Die scheinen ja gemessen an den Features ein recht gutes Preis/Leistungs-Verhältnis zu haben...
[/quote]

Software Receiver sind das nicht, die Hardware ist auch nicht ohne.
Der WR-G313e als Direktsampler ist schon hervorragend für das Geld.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo nochmal,
vielen Dank für die vielen Antworten!
Ich glaube ich würde mir zum Einstieg gerne erstmal ein Kenwood THD-72 kaufen.
Zu dem Gerät habe ich folgende Fragen:

-Welche Lizenz benötige zum Betrieb des Gerätes?
So weit ich weiß, gibt es eine Klasse A und eine Klasse E.
Beide Prüfungen sind bis auf die Technik-Prüfung identisch. Bekommt man eigentlich automatisch Klasse E, wenn man sich für die A-Prüfung anmeldet und alles bis auf die Technik packt?
-Was bedeutet: "Kanalraster: u.A. 8,33 kHz im Flugfunkbereich" in der Beschreibung des Gerätes? Heißt das, das Gerät ist besonders geeignet für Flugfunk, und dafür auch zugelassen?
-Was ist der Unterschied zwischen dem THD-72E und dem THD-72A, also der US und der EU-Version? Welches Gerät ist "besser", und darf man beide Geräte weltweit betreiben?
Ansonsten scheint mir das Ding ja ein nettes Spielzeug zu sein, insbesondere für das Experimentieren mit APRS und Echolink.
Was ist eigentlich "TNC" genau? Ist das die Bezeichnung für das eingebaute APRS-Modem?

Was haltet Ihr im Allgemeinen von dem Gerät?
Danke im Voraus,
Chris


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
-Welche Lizenz benötige zum Betrieb des Gerätes?[/quote]
Eine der Beide, je nach eigenen Ermessen. Zum reinen Empfang wird jedoch keine Lizenz benötigt. Dann wäre das Gerät aber Perlen vor die Säue.

[quote]Bekommt man eigentlich automatisch Klasse E, wenn man sich für die A-Prüfung anmeldet und alles bis auf die Technik packt?[/quote]
Nein, wenn man sich zur A-Prüfung anmeldet und die A-Prüfung in den Sand setzt, geht man mit leeren Händen nach hause.

[quote]
-Was bedeutet: "Kanalraster: u.A. 8,33 kHz im Flugfunkbereich" in der Beschreibung des Gerätes? Heißt das, das Gerät ist besonders geeignet für Flugfunk, und dafür auch zugelassen? [/quote]
Es ist damit gegeignet den Flugfunk abzuhören. Es ist kein zugelassenes Flugfunkgerät (weder als Empfänger noch als Sender)

[quote]
Was ist eigentlich "TNC" genau? Ist das die Bezeichnung für das eingebaute APRS-Modem?[/quote]
Ein TNC ist ein Datenmodem in Allgemeinen. Im Besonderen wird hier der TNC zum Versenden von APRS-Daten verwendet. Aber auch andere Datenanwendungen sind darüber möglich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ok, danke schonmal.
Klingt für mich sehr interessant!
Kauft man denn besser die US oder die EU-Version des Gerätes?
Glaube ich mache dann erstmal die E-Lizenz, bevor ich gar nichts hab, aufbohren kann ich ja immernoch:-)


  
 

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