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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 68 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags:
Obwohl am 19.4. Moderator und Jürgen die Angelegenheit schon auf den Punkt gebracht haben, hier noch trotzdem noch ein Nachtrag, der vielleicht konstruktiver ist als die Vorschläge von Jürgen (u.a. reiche Frau mit großem Grundstück-) sofern er die entsprechende Kontaktadresse nicht nachreicht. :busch:
Das Pro und Contra der Antennen ist ja ein separater Thread, die Grundfrage war der Einwand der Elteren bezüglich des Blitzschutzes, welcher mit dem Hinweis ">mehrere tausend Euro<" gleich beiseite gelegt wurde.
Um es vorwegzunehmen, die Anlage ist so teuer wegen des Aufwandes der "Fachfirmen" -mehrere Leute, hoher Zeitaufwand, Leitern-2. Mann zum Halten etc., der durchaus berechtigt sein mag.
Das Material (Draht und Befestigungsschellen- Standardmaterial im Fachhandel erhältlich) ist nicht so teuer! !
Da viele von uns (nicht die mit 2 linken Händen :? )große technische Anlagen und Antennen bauen, wundert es mich, dass beim Blitzschutz immmer auf den Fachmann verwiesen wird.
Vorausgesetzt, OM ist in der Lage, sich auf dem Dach zu bewegen und hat ab einigen Metern keine Höhenangst, ist die Selbstmontage nicht dramatisch und durchaus selbst zu bewältigen. Auch mehrere Meter Bogenspieß lassen sich (verzinktes Wasserrohr -Schlauchanschluß)selbst senkrecht einspülen. (Sofern kein Felsgelände)
Die Grundparameter (Drahtdurchmesser/Abstände/Anzahl der haltepunkte/Ableitung) lassen sich auf wenige Daten eingrenzen und sind einfach nachzulesen>>> mein Attachement Blitzableiter.
Bei Interesse kann ich Dir (auch anderen) gerne die wichtigsten entsprechenden Daten zusenden, damit Du selbst kalkulieren kannt, was es tatsächlich kostet. (PN...Mail)
Also : DO7CT trau Dich, mach Dich ran, erfreue Deine Eltern ... und danach gut DX !
LXXIII Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Da viele von uns (nicht die mit 2 linken Händen :? )große technische Anlagen und Antennen bauen, wundert es mich, dass beim Blitzschutz immmer auf den Fachmann verwiesen wird.[/quote]

weil wenn was passiert die Versicherung sich erstmal erkundigt -> "wer hats installiert?"

Selbst wenn ich als Elektroniker das ganze Geraffel aufs Dach klatsch gelte ich in dem Fall nicht als Fachmann und muß zumindest jemand vom Fach das ganze abnehmen lassen. Hier kommt dann ins Spiel, dass man jetzt erstmal einen finden muß der das dann auch abnimmt ohne selber etwas getan zu haben.

[quote]
Vorausgesetzt, OM ist in der Lage, sich auf dem Dach zu bewegen und hat ab einigen Metern keine Höhenangst, ist die Selbstmontage nicht dramatisch und durchaus selbst zu bewältigen. Auch mehrere Meter Bogenspieß lassen sich (verzinktes Wasserrohr -Schlauchanschluß)selbst senkrecht einspülen.
LXXIII Mario[/quote]

Also ob ein verzinktes Wasserrohr als Staberder zählt wäre ich mir nicht so sicher...
Dazu kommt ja noch, dass nicht die Länge wichtig ist sondern ua auch der Widerstand.
Bewältigen kann man das, aber ob es danach auch fachlich richtig ausgeführt ist wage ich zu bezweifeln.

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ DB1SOL ..... Danke für die Hinweise,
ich plane gerade selber mein Dach "aufzurüsten" um auch mal besser abzustrahlen! Habe mir deshalb das gepostete Buch besorgt, um alles richtig zu machen.
Daraus habe ich auch die Infos, dass man alles selber machen kann. Wenn man die Abnahme haben will, gibt es Firmen, welche, wenn man sich an deren Termine hält (wenn die gerade Luft haben und in der Nähe sind), diese Abnahme preiswert bekommt.
Einige DIN Vorschriften muß man natürlich einhalten, weshalb ich auf Buch und Infos hingewiesen habe.Es ist alles relativ einfach und auch die Messungen kann man als Amateur hinbekommen/natürlich mit der nötigen Vorsicht, da man ja nicht die Profimeßgeräte hat. Beispiele im Anhang.
Zum Thema Einspülen:Der Staberder sollte natürlich nicht das Spülrohr sein.
Der Standardvierkreuzstab ist bei einigen Metern Länge (je nach Erdwiderstand) teilweise schwer senkrecht einzuschlagen (Gerüstaufbau), weshalb sich das Vorspülen lohnt. Das Rohr kann einige Meter lang sein und kann trotzdem senkrecht gehalten werden und durch den Wasserdruck sich selber einspülen. Danach natürlich schnell wieder heraus und den Kreuzstab hinein! Der steht dann senkrecht und den Rest schlägt man dann wie üblich.(Beim Bekannten gesehen)
Die Aktivitäten zum Blitzschutz mache ich natürlich dafür, das beim (möge es nie passieren /remember Fukoshima) Blitzeinschlag gar nicht erst etwas passiert!
Deine Versicherungshinweise werden mich allerdings veranlassen, dafür genaue Infos zu erhalten.
Jetzt habe ich nur kurzes Rohr+SAT-Schüssel ohne Blitzableiter.
Also kein Blitzschutz. Heisst das, die Versicherung zahlt bei Blitzeinschlag nicht?
Nehme ich den Brand durch Blitz heraus (muß direkt mal nachsehen, ob das in der Versicherung enthalten ist) da ich dann einen eigenen Blitzschutz gegebenenfalls ohne Abnahme habe- besteht dann kein Versicherungsschutz mehr?
Dann müsste die Situation ohne Blitzschutz ja besser sein als eine Blitzableiteranlage (unabgenommen!?)
Wenn ich einen Blitzableiter habe, benötige ich für dieses Risiko ja keine Versicherung mehr. Werde mal sehen, was die Abnahme tatsächlich kostet.
Drücke uns allen die Daumen, dass die Blitze uns verschonen und verbleibe
[img:15bscqho]http://dc7so.dc.funpic.de/images/Morsen%20ar-sk.gif[/img:15bscqho]


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]@ DB1SOL ..... Danke für die Hinweise,
ich plane gerade selber mein Dach "aufzurüsten" um auch mal besser abzustrahlen! Habe mir deshalb das gepostete Buch besorgt, um alles richtig zu machen.
Daraus habe ich auch die Infos, dass man alles selber machen kann. Wenn man die Abnahme haben will, gibt es Firmen, welche, wenn man sich an deren Termine hält (wenn die gerade Luft haben und in der Nähe sind), diese Abnahme preiswert bekommt. [/quote]

wenn man eine Firma hat die das dann die Abnahme macht passt es ja wieder. Ich habe hier die Erfahrung gemacht, dass viele sowas auch nur machen wenn man dort das Material kauft. Das ist aber sicher nicht pauschal für ganz DL gültig.

[quote]
Einige DIN Vorschriften muß man natürlich einhalten, weshalb ich auf Buch und Infos hingewiesen habe.Es ist alles relativ einfach und auch die Messungen kann man als Amateur hinbekommen/natürlich mit der nötigen Vorsicht, da man ja nicht die Profimeßgeräte hat. Beispiele im Anhang.
[/quote]

Jo Vorschriften sollte man hier ganz genau einhalten. Ich hab schon 2,5mm² als Erdung gesehen - das bissle wenig ;)


[quote]
Zum Thema Einspülen:Der Staberder sollte natürlich nicht das Spülrohr sein.
Der Standardvierkreuzstab ist bei einigen Metern Länge (je nach Erdwiderstand) teilweise schwer senkrecht einzuschlagen (Gerüstaufbau), weshalb sich das Vorspülen lohnt. Das Rohr kann einige Meter lang sein und kann trotzdem senkrecht gehalten werden und durch den Wasserdruck sich selber einspülen. Danach natürlich schnell wieder heraus und den Kreuzstab hinein! Der steht dann senkrecht und den Rest schlägt man dann wie üblich.(Beim Bekannten gesehen)
Die Aktivitäten zum Blitzschutz mache ich natürlich dafür, das beim (möge es nie passieren /remember Fukoshima) Blitzeinschlag gar nicht erst etwas passiert![/quote]

Ah jetzt jap ok. Bei mir wurden 6m mit einer Art Presslufthammer im Boden versenkt. Wobei es ja auch zig Möglichkeiten gibt. So sind zB auch Erder die ein paar cm vergraben sind möglich.

[quote]
Deine Versicherungshinweise werden mich allerdings veranlassen, dafür genaue Infos zu erhalten.
Jetzt habe ich nur kurzes Rohr+SAT-Schüssel ohne Blitzableiter.
Also kein Blitzschutz. Heisst das, die Versicherung zahlt bei Blitzeinschlag nicht?
Nehme ich den Brand durch Blitz heraus (muß direkt mal nachsehen, ob das in der Versicherung enthalten ist) da ich dann einen eigenen Blitzschutz gegebenenfalls ohne Abnahme habe- besteht dann kein Versicherungsschutz mehr?
Dann müsste die Situation ohne Blitzschutz ja besser sein als eine Blitzableiteranlage (unabgenommen!?)
Wenn ich einen Blitzableiter habe, benötige ich für dieses Risiko ja keine Versicherung mehr. Werde mal sehen, was die Abnahme tatsächlich kostet.
Drücke uns allen die Daumen, dass die Blitze uns verschonen und verbleibe
[/quote]

Blitzschutz und Erdung in dem Fall bitte nicht durcheinander bringen.
Konkreter Fall:
Ich lebe in einem 2 Fam-Haus. Letztes Jahr haben wir unsere Versicherungen geändert bzw. gewechselt. Dazu dann logischerweise auch diverse Angebote eingeholt.
Bei einem war dann bei der Gebäudebrandversicherung
1. kein direkter Blitzschlag versichert
2. wollte er meine Funkantenne aus der versicherung nehmen
3. Überspannungsschäden sind nur versichert wenn man einen Überspannungsbaleiter in die Hauptleitung hängt.
Wie seriös der dann ist kann man sich denken.

Blitzableiter haben wir zB gar keinen am Haus ist aber auch keine Plficht ( hier in BW ). Am besten den Versicherungsvertreter ins Haus bestellen und live vor Ort zeigen um was es geht.

73 und schöne Ostern
Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]



Der Standardvierkreuzstab ist bei einigen Metern Länge (je nach Erdwiderstand) teilweise schwer senkrecht einzuschlagen (Gerüstaufbau), weshalb sich das Vorspülen lohnt. Das Rohr kann einige Meter lang sein und kann trotzdem senkrecht gehalten werden und durch den Wasserdruck sich selber einspülen. Danach natürlich schnell wieder heraus und den Kreuzstab hinein! Der steht dann senkrecht und den Rest schlägt man dann wie üblich.(Beim Bekannten gesehen)
[/quote]

Damit kann man vielleicht beim Fieldday einen Moppel schutzerden, aber als Blitzschutzerder reicht so etwas bei weitem nicht.
Dafür werden Tiefen- oder Flächenerder, oder die Kombination aus beidem benötigt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Zur Komplettierung:
Als Antennenerder ist der Standardvierkreuzstab nach DIN als Staberder mit 2,5m Tiefe (1m Hausabstand) zugelassen. Moppel war mir neu :busch:
Für Blitzschutz ist ein Tiefenerder (falls man keinen Fundamenterder hat) in der Ausführung als runder Staberder mit 20mm Durchmesser aus verzinktem Stahl erforderlich wie Peter richtig schreibt.
Dieser muß bei ebenfalls 1m Hausabstand mindestens 9 Meter tief sein!
Um 9m senkrecht einzutreiben bedarf es schon einiger Mühe, deshalb mein Hinweis auf das Vorspülen. Die Wasserrohre gibtes schon 5m lang und man kann zu zweit die Angelegenheit noch gut handhaben (senkrecht halten /ohne große Bohrtürme zu errichten). Danach den Tiefenerder eintreiben, da der schon einige Meter senkrecht steckt ist ist die Senkrechte für einige Meter schon vorgegeben.
Es geht auch mittels Ringerder, der als geschlossener Ring um das Haus in 1m Abstand aus verzinktem Rundstahl 10mm Durchmesser mit mindestens 0,5 Meter Tiefe eingegraben wird.
Wer also um das Haus herumbuddeln kann um den geschlossenen Ring hinzubekommen ist damit eventuell besser bedient.
Ich wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass der Selbstbau größenmäßig mit einer Steckdosenmontage zu vergleichen ist, sondern dass
1. Der Aufwand für den Blitzableiter überwiegend durch den Lohnaufwand verursacht wird, wodurch
2.bei Selbstmontage, welche zulässig ist, doch einiges an Euro eingespart werden kann, um damit
3. den Hinweis auf die mehrreren tausend Euro eventuell zu relativieren.
Ich beabsichtige, nachdem der Winter nun endlich vorbei ist, mich mal ranzumachen und wollte DO7CT ebenfalls aktivieren, denn ohne richtige Antenne geht nicht viel, und hat man viel oben, riskiert man ohne Blitzschutz doch einiges.
DX ist ja schön, aber nicht in rauchenden Trümmern. HI -dem Hinweis von Oliver (Versicherung!?) werde ich sicherheitshalber noch nachgehen und gegebenfalls nach-posten.
In diesem Sinne
73 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Für Blitzschutz ist ein Tiefenerder (falls man keinen Fundamenterder hat) in der Ausführung als runder Staberder mit 20mm Durchmesser aus verzinktem Stahl erforderlich wie Peter richtig schreibt.

Dieser muß bei ebenfalls 1m Hausabstand mindestens 9 Meter tief sein!
Um 9m senkrecht einzutreiben bedarf es schon einiger Mühe[/quote]

Das geht sehr leicht mit einem pneumatischen Bohrhammer, den man im Baumarkt ausleihen kann.
Ich habe drei Tiefenerder für die Hauserde und 12 für die Towererdung auf die Art eingetrieben.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke für den Tip mit dem Bohrhammer. Man sieht, dass man auch bei einmaligen Angelegenheiten "betriebsblind" werden kann.
Habe das mit dem Einspülen einmal mitgemacht und kannte keine andere Möglichkeit.
Es war auch nicht so einfach das Spülrohr wieder herauszubekommen (rein ging besser als raus)und das richtige Teil fiel dann auch nicht einfach nur so rein! Wir haben mit Körperkraft gehämmert und der Vorschlaghammer wurde nach einiger Zeit doch schon ganz schön schwer.
Der Vorteil mit dem Bohrhammer ist ja, dass man gleich das Originalteil hineinbekommt.
Da ich mir einen Bohrhammer privat leihen kann, werde ich wohl damit anfangen.
Wieder mal ein Beweis, dass man von Vordenkern profitieren kann!
73 - Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das ist kein Bohrhammer sondern eher ein Abbruchhammer... Ein Bohrhammer bringt ja grad mal grobe 3 bis 8 J. Vom Gefühl her hatte das Teil das bei mir im Einsatz war ein vielfaches davon.

73 Oliver


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Das ist kein Bohrhammer sondern eher ein Abbruchhammer... Ein Bohrhammer bringt ja grad mal grobe 3 bis 8 J. Vom Gefühl her hatte das Teil das bei mir im Einsatz war ein vielfaches davon.
[/quote]

Klar, mit 50J geht es schneller als mit 15.
Ich hatte einen Bosch GBH11 dazu benutzt.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Noch einen Nachtrag als Restinfo für DO7CT - falls dieser noch nicht abgeschreckt ist :(
Der private Bohrhammer stellte sich als kleiner HILTI-Verschnitt heraus, muß nun doch einen richtigen leihen oder wieder hämmern und einspülen.
Nun muß leider noch ein Aufsetzadapter erstellt werden, um die obere "Verzahnung" nicht zu vergurken, denn wenn man tiefer als 2,5m kommen will ist doch schon einige Power erforderlich.
Vielleicht komme ich auch auf Öl, dann könnte ich auf IC7700 umstellen! Hi
Der Staberder wird in 1,5m Längen hergestellt und hat oben so eine Art Verzahnung, worauf die nächste Stange gesteckt wird und sich beim Einschlagen fest verbindet -siehe unten> ein Bild sagt mehr als viele Worte >
Für ebenfalls Interessierte:
1 Stange á 1,5 Meter in 20 mm Stärke in verzinkter Ausführung 16,00€ per Stück
in VA 75,00 € :twisted:
In diesem Sinne: erdet Euch, bevor Ihr geerdet werdet !
(BIN) 1001001 Mario


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nur noch mal zur Ausgangsfrage: -- bei allem Respekt vor den Blitzschutzausführungen.
Die Eltern wollen die Lufthoheit auf dem Dach, was ich mittlerweile gut verstehe. Ein Blitzschutz für das Haus ist weder vorgeschrieben noch notwendig --- verlangt auch keine Versicherung außer bei extremen lokalen Bedingungen (Hochhaus in 10km flacher Prärieumgebung oder so ähnlich). Der Fragesteller hat in Bezug auf Antennen, Erdung für den Potentialausgleich (NICHT Blitzschutz) und Antennenkabel noch einige Hausaufgaben zu machen (und vermutlich auch einige Wissenslücken zu schließen).

Man kann familiäre Beziehungsprobleme nicht durch Blitzschutz lösen, und wenn der noch so toll ist. 73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hätte sie eine Vertikalantenne besessen, wäre das Problem (auf Seite der Gegenstation) doch gar nicht erst aufgetreten.[/quote]

Ja dann hätte sie dich nämlich überhaupt nicht gehört, da die üblichen Contestantennenanlagen in jeder Richtung mehr Gewinn haben als die X-300 ..

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Zur Komplettierung:
Als Antennenerder ist der Standardvierkreuzstab nach DIN als Staberder mit 2,5m Tiefe (1m Hausabstand) zugelassen[/quote]
Weitere Komplettierung:

[quote]
Es wird empfohlen, den ersten Meter eines Vertikalerders unter Frostbedingungen als unwirksam zu betrachten[/quote]
Im Klartext: Sowohl ein 2,5 Meter langer Einzelerder wie auch zwei 1,5 Meter lange Zwillingserder müssen mindestens bis 0,5 Meter unter Grund versenkt werden. Im DEHN-Blitzplaner sind die 0,5 Meter Absenkung im Kapitel für die Empfangsantennen nur bei den Banderdern dargestellt. In der brandneuen EN 60728-11 welche permanent auf die EN 62305 Bezug nimmt, hat man diesen Hinweis ebenfalls vergessen. :roll:

[quote]
Erderlängen von 9m haben sich als vorteilhaft erwiesen[/quote]
Bei günstigen Bodenverhältnissen mit guter Erdfühligkeit ist auch weniger möglich.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

[quote]
Erderlängen von 9m haben sich als vorteilhaft erwiesen[/quote]
Bei günstigen Bodenverhältnissen mit guter Erdfühligkeit ist auch weniger möglich.[/quote]

Mal so als Beispiel:

Bei einer kürzlich eingerichteten Erdungsanlage für einen Tower lag der Erdwiderstand nach dem ersten 9m langen Tiefenerder erst bei 22 Ohm.
Der Boden lehmig und weitgehend steinfreies Garten und Ackerland mit einem Fluss in 80m Entfernung.

73
Peter


  
 

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