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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 20 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Fragen zu 80-Meter Dipol
Hallo miteinander!

Als DO'ler (mit Ambitionen auf mehr) sehe ich mich vor einem Chaos der Möglichkeiten. Man kann schon von Reizüberflutung sprechen, wenn ich an all die Vertikalantennen, Yagis, Windoms und Geflügelleitern für Kurzwelle denke.

Ein 80-Meter Halbwellendipol scheint mir zunächst das Naheliegendste zu sein. Wenn der funktioniert, so hörte ich einmal alte Hasen plaudern, dann wisse man, was man hat. Außerdem käme man ohne Tuner aus, der ohnehin nur das Funkgerät veräppeln würde; das gute SWR des rostigen Nagels sagt nichts über dessen Wirkungsgrad. :)

Ich habe den Platz für einen 80-Meter Halbwellendipol - theoretisch, denn hier beginnen meine Probleme. Mein Grundstück wäre groß genug, nur ist da dieser alte Baumbestand, den ich keinesfalls mit der Motorsäge an den Dipol anpassen werde! Pflaumen, Kirschen, Äpfel und Birnen sind ein Wert für sich. Mir braucht also niemand mit dem Vorschlag einer breiten Schneise wie für eine Autobahntrasse kommen! :) Deshalb folgende Fragen:

1. Wie verhält sich ein Dipol, wenn er kerzengerade durch Geäst verläuft? Funktioniert er überhaupt? Muß ich mit Einschränkungen hinsichtlich des Wirkungsgrades rechnen?

2. Was ist besser: horizontal oder inverted V?

3. Wie hoch muß der Dipol mindestens aufgebaut werden, wenn ich ihn horizontal betreibe? Ich habe nicht vor, den Dipol als eine Art Erdungsdraht zu verlegen, aber wie sieht es in der Praxis aus? Genügen beispielsweise 3 Meter Höhe von einem Abspannpunkt zum anderen?

Zum Schluß noch eine Ausrede für meine Naivität: Es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten... :oops:

Servus
Greenhorn


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu 80-Meter Dipol
[quote]

Ein 80-Meter Halbwellendipol scheint mir zunächst das Naheliegendste zu sein. Wenn der funktioniert, so hörte ich einmal alte Hasen plaudern, dann wisse man, was man hat. Außerdem käme man ohne Tuner aus, der ohnehin nur das Funkgerät veräppeln würde; das gute SWR des rostigen Nagels sagt nichts über dessen Wirkungsgrad. :)

[color=blue:2s2nw5ta]so ist es[/color:2s2nw5ta]

1. Wie verhält sich ein Dipol, wenn er kerzengerade durch Geäst verläuft? Funktioniert er überhaupt? Muß ich mit Einschränkungen hinsichtlich des Wirkungsgrades rechnen?

[color=blue:2s2nw5ta]Das funktioniert, allerdings sollte es dann isolierter Draht sein[/color:2s2nw5ta]

2. Was ist besser: horizontal oder inverted V?

[color=blue:2s2nw5ta]gestreckt ist ideal[/color:2s2nw5ta]

3. Wie hoch muß der Dipol mindestens aufgebaut werden, wenn ich ihn horizontal betreibe? Ich habe nicht vor, den Dipol als eine Art Erdungsdraht zu verlegen, aber wie sieht es in der Praxis aus? Genügen beispielsweise 3 Meter Höhe von einem Abspannpunkt zum anderen?
[/quote]

Für Betrieb innerhalb DL reicht die Höhe.
Ideal wären dafür 12-16m Höhe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu 80-Meter Dipol
[quote][quote]

Ein 80-Meter Halbwellendipol scheint mir zunächst das Naheliegendste zu sein. Wenn der funktioniert, so hörte ich einmal alte Hasen plaudern, dann wisse man, was man hat. Außerdem käme man ohne Tuner aus, der ohnehin nur das Funkgerät veräppeln würde; das gute SWR des rostigen Nagels sagt nichts über dessen Wirkungsgrad. :)

[color=blue:2hnirhhf]so ist es[/color:2hnirhhf]

1. Wie verhält sich ein Dipol, wenn er kerzengerade durch Geäst verläuft? Funktioniert er überhaupt? Muß ich mit Einschränkungen hinsichtlich des Wirkungsgrades rechnen?

[color=blue:2hnirhhf]Das funktioniert, allerdings sollte es dann isolierter Draht sein[/color:2hnirhhf]

2. Was ist besser: horizontal oder inverted V?

[color=blue:2hnirhhf]gestreckt ist ideal[/color:2hnirhhf]

3. Wie hoch muß der Dipol mindestens aufgebaut werden, wenn ich ihn horizontal betreibe? Ich habe nicht vor, den Dipol als eine Art Erdungsdraht zu verlegen, aber wie sieht es in der Praxis aus? Genügen beispielsweise 3 Meter Höhe von einem Abspannpunkt zum anderen?
[/quote]

Für Betrieb innerhalb DL reicht die Höhe.
Ideal wären dafür 12-16m Höhe.

73
Peter[/quote]

Vielen Dank für Deine Antwort! Und schon geht’s los! Bin ab sofort beim Basteln...:)

Servus
Greenhorn


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Fragen zu 80-Meter Dipol
[quote]

Für Betrieb innerhalb DL reicht die Höhe.
Ideal wären dafür 12-16m Höhe.

73
Peter[/quote]

Dem schließe ich mich weitestgehend an, auch wenn Peter und ich nicht immer einer Meinung sind. :)

Aufbauhöhe 3 m geht, ist jedoch recht unbefriedigend.
Durch die Bäume wird es vermutlich gute Abspannmöglichkeiten geben. Ein Dipol muß nicht schnurgerade verlaufen, er darf auch etwas gewinkelt sein. Am Antennendiagramm und der Impedanz ändert sich wenig, wenn es nicht gerade ganz wilder Zickzackkurs ist.
Für einfache Aufbauten, eher zur Probe, nehme ich ganz gern Dachlatten. Bricht eine bei Sturm, ist es kein finanzieller Verlust. Plane mehrere Stützen ein. Der Dipoldraht läuft dann beweglich durch isolierte Ösen. Die Endpunkte des Dipols befestigst Du nicht direkt. Nehme an den Endpunkten Kunststoffschnur mit kleinen Gewichten, die den Dipol halbwegs straff halten. Bei Sturm kann sich die ganze Geschichte bewegen, Reißen wird verhindert.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Peter hat schon nicht ganz unrecht. Ein tiefhängender Dipol liefert Steilstrahlung ohne Ende und sehr wenig oder garkeine Flachstrahlung. Für DL ist das ideal (NVIS-Antennen).

Soll es jedoch mit gutem Signal innerhalb EU gehen sollten schon Höhen ab 9 mtr. drin sein. Will man gar in den Wintermonaten auf 80 DX machen wollen sollte der Dipol schonmal 20m und höher hängen obwohl USA mit 9m in CW oder PSK auch nicht unmöglich ist (Selbsterfahrung denn ich kann nicht höher als die 9 m ) .....

Solltest Du Multibandbetrieb einplanen speise mit Hühnerleiter über einen symmetrischen Koppler. 2 x 25m werkeln bei mir von 80 - 10 m prima, für 160 etwas wenig Draht aber es geht.

Aber mit etwas Glück kommt in den nächsten Monaten nochmal QTH-Wechsel mit rundrum nichts an Nachbarn und viel Platz :busch: :busch:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DL2JAS!

Dein Beitrag hat mich jetzt doch etwas aus der Bahn geworfen. Ich bin immer davon ausgegangen, daß ein Dipol so gerade wie möglich zu spannen ist. Mir war auch klar, daß eine starre Verbindung einen Riß geradezu provoziert. Wenn ich aber sogar Stützen anbringen kann ohne einen Etzel zu bauen, dann stellt sich die Sache deutlich einfacher dar. Das flexible Abspannen jedenfalls wird umgesetzt!

Die Aufbauhöhe habe ich als Beispiel bewußt etwas untertrieben, weil ich wirklich keinen Schimmer habe, wie hoch es sein sollte/sein muß. (Gibt es da eine Formel?) Behelfsmäßig mit Dachlatten zu arbeiten ist eine gute Idee. Um die Sache aber fest zu installieren, werde ich um einen Mast nicht herumkommen. Und das ist dann ein Problem. Ich glaube kaum, daß ich so ohne weiteres über 6 Meter hinauskomme. Bei 12 bis 16 Metern, man korrigiere mich sollte ich mich irren, braucht es doch wohl schon eine Baugenehmigung.

Servus
Greenhorn


  
 
 Betreff des Beitrags:
Es braucht nur dann eine Genehmigung wenn ein Antennenmast o.ä. verwendet wird. Es gibt allerdings auch natürliche Abspannpunkte wie z.B. hohe Bäume. Ein Haus kann auch durchaus mehr als 16 m hoch sein etc. etc..

Montiert man bspw. einen Mast am Haus zählen die üblichen 10m erst ab der Stelle an der der Mast die Dachhaut überragt usw. usf.

Fahnenmasten sind auch nicht genehmifungspflichtig :wink: :wink:

Gibt schon einige Möglichkeiten um 10 m zu überschreiten ohne sich gleich ins Fettnäppchen zu setzen :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Will man gar in den Wintermonaten auf 80 DX machen wollen sollte der Dipol schonmal 20m und höher hängen obwohl USA mit 9m in CW oder PSK auch nicht unmöglich ist (Selbsterfahrung denn ich kann nicht höher als die 9 m ) .....
[/quote]

das stimmt nicht.
ich habe mit meinem dipol der am speisepunkt 10m hängt am ende sogar keine 9m mit 400W keine DX probleme. der zeitpunkt bzw. betriebstechnik ist wichtig und dann erreicht man auch dx expeditionen aus dem pazifik. dxcc wkd stand nach 3 winter nun 185.
natürlich höre ich manchmal nichts obwohl halb EU im pileup ist, aber dann merke ich auch in den morgen und abendstunden daß es oft umgekehrt ist. somit auch mit niedrigen antennen durchaus DX möglich; natürlich ist es ein kompromiss.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Erstrebenswert ist eine Aufbauhöhe von 40 m, Lambda/2 über Boden.

Das ist aber mit Obstbäumen und etwas Dachlatte nicht durchführbar.
Realistisch und brauchbar sind schon 10 m oder besser mehr. Die Antenne bleibt weiterhin ein Steilstrahler, taugt aber ganz gut für Europa. Gerade die ersten Meter sind entscheidend, wie schlecht die Antenne wird.
Zwei Dachlatten, "zusammengenagelt", ich nehme gern Holzschrauben Spax, ergeben etwa 5 m zusätzliche Höhe. Das Konstrukt muß ja auch irgendwie am Baum befestigt werden.
Vom Baurecht habe ich relativ wenig Ahnung.
Stehen bei mir einige Bäume im Garten und ich binde an die eine Dachlatte, ist es meiner Meinung nach ein provisorischer Aufbau. :D
Beim Bau von Masten sieht es natürlich ganz anders aus. :(
Nebenbei, Amateurfunk ist Experimentalfunk.
Sieht es nach einer dauerhaft errichteten Antennenanlage aus, würde ich keine Experimente wagen.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
Nachtrag!

Mit dem Programm kannst Du auch in der Demoversion gut den gewünschten Dipol simulieren:
http://www.eznec.com/
Das Programm taugt was, ich habe die Kaufversion. Die Einarbeitung ist für den Laien nicht ganz ohne, jedoch recht bedienerfreundlich. Anfängern empfehle ich, fertige Beispielantennen zu nehmen und sie entsprechend den eigenen Bedürfnissen abzuändern.

73 de DL2JAS


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

ich habe mit meinem dipol der am speisepunkt 10m hängt am ende sogar keine 9m mit 400W keine DX probleme.[/quote]

Dazu bestände ja auch kein Grund.
Auf 20° Erhebungswinkel ist der Gewinn mit 3dbi ja immer noch grösser als der einer Fullsize Vertikalantenne wenn sie nicht über Salzwasser steht.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es braucht nur dann eine Genehmigung wenn ein Antennenmast o.ä. verwendet wird. [/quote]

Vermutlich meinst Du die Baugenehmigung, die wird nur für Bauwerke benötigt.
Damit ein Antennenmast zum Bauwerk wird muss er fest mit dem Erdreich verbunden sein, zum Beispiel durch ein Fundament.
Mein 30m hoher Versatower mit der höchsten Antenne auf 33m Höhe ist z.B. kein Bauwerk, der steht nämlich auf einem Anhänger.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] Ein tiefhängender Dipol liefert Steilstrahlung ohne Ende und sehr wenig oder garkeine Flachstrahlung.[/quote]

Ein 3m hoher Dipol hat auf 80m -1,2dbi bei 20°, soviel wie eine GP mit 4 elevated Radials über normal leitendem Boden.

Bei der Steilstrahlung ist er 2db schlechter als ein Dipol in 10m Höhe.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Mein 30m hoher Versatower mit der höchsten Antenne auf 33m Höhe ist z.B. kein Bauwerk, der steht nämlich auf einem Anhänger.

73
Peter[/quote]

Moin Peter,

irgendwann werde ich auf meiner Tour ins Ruhrgebiet mal von der Autobahn abfahren und die ganzen Antennegebilde mir mal von der Nähe ansehen. :)

Meine XYL grinst immer schon, wenn ich rechts (oder links, je nach Fahrtrichtung) aus dem Fenster luke :)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ralf,

nicht tun :busch: :busch:
Am Ende fährt man nach Hause, reisst alles ab und geht in den Keller weinen :busch: :busch: :busch:

Spass beiseite, wenn es mich mal in die Richtung bringt schau ich auch mal aus der Nähe nach :wink:


  
 

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