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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Quarzoszillator mit Röhren / Belastung Quarz (AC/DC)
Hallo,

ich versuche mich momentan man wieder etwas am Senderbau. Der Einfachheit halber wollte ich als Steueroszillator zunächst einen Quarzoszillator verwenden. "Weils lustig ist" wollte ich das ganze mit D-Röhren aufbauen, ev. sogar mit Subminiaturtypen, davon liegen hier noch einige rum. Als Idee ist ein portables QRP-Gerät gedacht.

Der Sender soll letztendlich auf 10m in FM oder AM arbeiten (was dort ja von der Bandbreite her legal ist, vom Bandplan her zumindest auf einigen Frequenzen), SSB hebe ich mir für später auf .. für CW war ich bisher leider zu wenig motiviert. Spezielle QSOs müssen damit nicht sein, das ganze mit paar Freunden ausprobieren würde mir fürs erst völlig genügen.

Ein Problem momentan ist, dass ich kaum über Grundlagen hinausgehende Informationen über Quarzoszillatoren mit Röhren finde. Da die D-Röhren eine direkte Heizung besitzen, sollte die Kathode vorteilhaft an Masse liegen. Ein Hochlegen per Drossel ist schwierig, da zumindest bei Pentoden oft das Bremsgitter mit einem Ende des Heizfadens verbunden ist, ich befürchte hier unerwünschte Seiteneffekte, z.B. eine starke Verkopplung von Anode auf Kathode.

Mein Buch "AMATEURFUNK" von Karl Schultheiß schlägt folgende Schaltungen vor.

[img:mce0b5gl]http://img525.imageshack.us/img525/3405/oszis.png[/img:mce0b5gl]

Colpitts und Hartley werden ebenfalls genannt, ich lasse sie aber wegen der Kathodenkopplung erstmal außen vor. Sollten sie deutlich im Vorteil sein, bin ich aber offen für alles.

Zu meinen konkreten Fragen:

Schaltung (1) verwendet ja als Rückkopplung ausschließlich die a-g Kapazität, ist also nur bei höheren Frequenzen und nur bei Trioden verwendbar (oder mit Nutzung des G2 einer Pentode als Oszillatoranode), solang keine externe Kapazität vorhanden ist.

Schaltung (2) ist relativ simpel. belastet aber den Quarz mit viel DC und der hohen Anodenwechselspannung. Wie kritisch ist das und wie genau berechne ich das?

Schaltung (3) benötigt zwar eine Rückkoppelwicklung, ist mir aber bisher am sympatischsten. (Im Schaltbild habe ich den Gitterableit-Widerstand vergessen, ja).

Welche Schaltung ist zu bevorzugen?

Grundsätzlich: Wie kann ich die Ausgangsamplitude und die Belastung des Quarzes vorab zumindest abschätzen, das eine praktische Optimierung nötig sein wird ist mir klar.

Weiterhin, wie weit lässt sich so ein Quarz ziehen, um eine FM-Modulation zu erreichen. Meiner Errinerung nach sind das einige kHz und damit für NBFM ausreichend? AM würde ich im Treiber oder gar der Endstufe machen.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Christian,

auf 28 MHz müßte es ja ein Obertonoszillator werden, wenn nicht von 9,6 MHz aus verdreifacht werden soll. Für Pentoden käme auch noch ein ECO-Oszillator in Betracht (müßte auch im Schultheiß zu finden sein), wenn es darum geht, die Quarzbelastung gering zu halten.
73


  
 
 Betreff des Beitrags: Quarzbelastung
Es gibt im Telefunkenlaborbuch I (blau), Franzis Verlag, 1.Ausgabe 1958 S.329-337, ein Kapitel über Quarze. Je nach Frequnz und Nutzung (Anwendung als NT-AT Bieger/Schwinger) ist eine Abbildung dabei: QRGs bis 100MHz und Leistung 2µW bis 10mW und Beispielschaltungen (Röhren). An sich ist früher (in den 50ern, zumindest bei mir) die Colpitts-Schaltung wegen ihrer Stabilität am beliebtesten gewesen. Dadurch daß nur zwei Cs beteiligt sind, kann man durch praktische Versuche den Oszillator einigermaßen schnell in den Griff kriegen. Falls Du Zugriff zum Tfk Laborbuch hast, es würde Deine Frage sicher beantworten. Ansonsten bitte melden.
73 Peter (DB6ZH)

Nachtrag: FM via Quarz ----- ist mir von früher her unbekannt. Ich vermute, daß Du dabei keine lineare Modulation hinbekommst, ....... aber reine Vermutung von mir aus dem Bauch.

2.Nachtrag: gleiches Buch Seite 254 Übersicht über Oszillatoren. Aus meiner Erinnerung heraus - Dein sympathischer Meißner hat mir immer die meisten Probleme gemacht, weil er am schwierigsten im Abgleich war. Die Kopplung der Spulen spielt mit rein und je nach Kern-Position ...... basteln pur. Auf Seite 336 ist noch eine interessante Buttler-Schaltung mit ECC85 drin. Schultheiß hat es sich etwas einfach gemacht, das Tfk-Laborbuch ist besser.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Quarzbelastung
[quote]
Nachtrag: FM via Quarz ----- ist mir von früher her unbekannt. Ich vermute, daß Du dabei keine lineare Modulation hinbekommst, ....... aber reine Vermutung von mir aus dem Bauch.
[/quote]

Mein 2m Allmodetransceiver macht das so, könnte aber etwas mehr Hub vertragen. Der vervielfacht auch nicht, sondern mischt direkt von der ZF aus hoch.

[quote]
Schultheiß hat es sich etwas einfach gemacht, das Tfk-Laborbuch ist besser.[/quote]

Ja, das Buch ist eine sehr nette Ideensammlung, aber an den Details hapert es oft etwas.

Gruß,
Christian


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also bei direkt geheizten Röhren würde ich die Pierce-Schaltung empfehlen, allerdings ergänzt durch einen Trimmerkondensator in Reihe zum Quarz. C5 und C6 können dann in der Kapazität so groß wie möglich gemacht werden, und mit dem Trimmer wird die genaue Frequenz eingestellt. Vor dem Gitter 1 der Röhre könnte noch ein kleiner Serienwiderstand zweckmäßig sein, damit die Röhre nicht auf UKW schwingt. Für die eventuelle Obertonerregung könnte man bei der Pierce-Schaltung noch einen Saugkreis von Anode nach Masse legen, um die Erregung auf der Grundfrequenz zu verhindern.

Das wären so aus dem Stegreif meine Ideen. Etwas experimentieren muß man schon.


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Quarzbelastung
[quote]

Nachtrag: FM via Quarz ----- ist mir von früher her unbekannt. Ich vermute, daß Du dabei keine lineare Modulation hinbekommst,[/quote]

Doch, das war immer Standard, nennt sich Reaktanzmodulator

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Mir ist Reaktanzmodulation ein Begriff, aber bei meinen (älteren) Quarzmühlen macht das keine direkt im/mit dem Quarzoszillator. Es wird später gemischt.

@christian: brauchst Du evtl. die Laborbuchseiten ?? Es sind nur DIN A5 Seiten und nicht allzu problematisch einzuscannen. Ich will sie nicht unbedingt hochladen oder "spam" verschicken. .. :-) ..
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Mir ist Reaktanzmodulation ein Begriff, aber bei meinen (älteren) Quarzmühlen macht das keine direkt im/mit dem Quarzoszillator. Es wird später gemischt.
[/quote]

Auch das ist üblich.
Und wie werden Deine Quarzmühlen moduliert?

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...Und wie werden Deine Quarzmühlen moduliert? ... [/quote]Brauchst Du ein Schaltbild ?? Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]...Und wie werden Deine Quarzmühlen moduliert? ... [/quote]Brauchst Du ein Schaltbild ?? Peter[/quote]

Nein, Deine Beschreibung des Modulators reicht

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Peter, ich habe aktuell in den TR2200G Unterlagen nachgesehen, aber auch nur grob. Vor dem "Quarz-Modulator" Post hatte ich nur flüchtig über das Blockschaltbild geschaut. Jetzt noch einmal etwas genauer, aber keine Doktorarbeit:
Im TR2200G (alles andere mit FM und Quarzen sind noch 2 Surplus BC-dingsbumms im Keller -- das ist mir jetzt zuviel Arbeit zum Nachsehen) sieht es so aus, daß der nach dem völlig normalen Quarzoszillator (TX, das Ding ist ja RX+TX Quarz je Kanal bestückt) noch eine Amp. als Puffer hat und vor dem nachfolgenden Verdoppler (12->24MHz) die NF einspeist.

Allerdings :( :( :? :-) ............... es sieht mehr nach PM als FM aus -- nix klassische Reaktanzstufe -- eher Phase shift, aber das schaue ich mir irgendwann mal in Ruhe an, so wichtig ist mir das nicht. Ich kann mich dunkel an alte Diskussionen erinnern, daß einige der 2m portables PM statt FM machen, habe mich aber nie groß darum gekümmert.

Ich hake es erst mal ab, mit FM TX-seitig habe eh' nie experimentiert, außer Gerätejustagen. Mit Reaktanzstufen mit Quarzen erst recht nicht, ich war froh, wenn meine Quarz-Oszi's stabil waren und "auf einem Fleck" blieben.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Allerdings :( :( :? :-) ............... es sieht mehr nach PM als FM aus -- nix klassische Reaktanzstufe -- eher Phase shift, aber das schaue ich mir irgendwann mal in Ruhe an, so wichtig ist mir das nicht. Ich kann mich dunkel an alte Diskussionen erinnern, daß einige der 2m portables PM statt FM machen, habe mich aber nie groß darum gekümmert.
[/quote]

Hallo Peter,

Ja, das wird PM sein

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Obwohl das ja nun schon lange off-topic ist (es ging ja um Röhren-Oszillatoren):

Ich habe einfach mal kurz im Netz nach dem, wie er damals hieß, "zwo-zwo-loch-loch" gesucht, und im Handbuch gefunden: "Modulation: Reactance phase shift" vor der Verdreifacher (nicht Verdoppler) -Stufe (von 12 auf 36 MHz.

73 Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Werner, ich habe den TR2200G noch in Betrieb (APRS und OV-Telefon bestückt) und mir immer zu den Geräten die Servicemanuals dazu bestellt (einzige Ausnahme Yaesu VX2). Der G wie Gustav hat 12 Kanäle und ich habe die Specs "übersehen" .. :-) .. und war gleich im Schaltbild -- in den Specs habe ich es jetzt auch gefunden, danke -- gute Gegenkontrolle (Alzheimer Test), daß ich noch Schaltbilder verstehe, hi. Was mich überrascht hat: ich dachte die hätten nur von 6 auf 12 Kanäle erweitert, aber dann muß wohl mehr geändert worden sein. Der TX des .... G geht definitiv über Quarz Oszi - Amp (Buf) - (mod input) - 12MHz - 24MHz - 72MHz - 144MHz - Driver - PA (1Watt). Der"tut" nach über 30 Jahren ("Erstbesitz") noch wie am ersten Tag .... Vom alten 6-Kanaler (Vorgänger) habe ich keine Unterlagen.
73 Peter


  
 

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