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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 15 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Tiefpass Filter 6er Ordnung mit Operationsverstärker
Hallo an alle,

da mir meine ansonsten recht zufriedenstellend arbeitenden EKDs mit ihrem aggressiven Rauschverhalten langsam doch so richtig auf den Zeiger gehen, möchte ich gerne hinter die Demodulatorstufe das passive 8 khz Tiefpassfilter (klassischer PI LC Tiefpass) gegen ein aktives mit 3 kHz Grenzfrequenz tauschen. Das Herumspielen mit einem externen variablen NF Filter bringt zwar auch einiges, aber wenn dann noch ein Störer dazu kommt, heißt es sich zwischen diesem und dem Rauschen zu entscheiden.

Damit das neue Filter nicht nur symbolischen Wert hat, sondern dem Rauschen wirklich zu Leibe rückt, soll es ein Tiefpass 6er Ordnung, aufgebaut mit drei Operationsverstärkern (drei Gruppen mit je einem Tiefpass 2er Ordnung), werden.

Ist nicht ganz so banal zu berechnen, deshalb an dieser Stelle meine Frage, ob jemand ein freies Programm kennt, dass solch einen Tiefpass berechnen kann und auch noch von einem normalen OM bedient werden kann. Meine Suche im Forum ergab zwar Links auf ähnliche Programme, aber da ich mir nicht alles und jedes auf den PC lade, möchte ich vor Installation sicher sein, das es auch die Anforderung der Berechnung eines TP 6er Ordnung erfüllt.

Mir würden aber auch schon die Formeln für die einzelnen Baugruppe helfen. Dann würde ich mir in Excel was zusammenbasteln.

Als Ergebnis muss das Programm für jede Baugruppe die Teilewerte ausspucken.

Danke für eure Antworten!

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
FilterPro (bei TI frei herunterladbar) sollte passen.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Danke Ulrich,

schau ich mir in jedem Fall heute mal an. Wie es der Zufall so will, ist mir ebenfalls heute nach vielen Jahren noch mal das Buch "Kurzwellen-Amateurfunktechnik" von DJ6HP aus dem Jahr 1979 in die Hände gefallen. Natürlich erst, nachdem ich den Eintrag im Forum gemacht habe. Dort findet sich genau auf diese Frage die Antwort. Die Koeffizienten zur Filterdimensionierung sind dort für Filter 1er bis 6er Ordnung aufgeführt. Ist zwar alles für den für den 741er berechnet, aber damit sollte es möglich sein, auch für den TL 081 in SMD Ausführung was gescheites aufzubauen.

Danke! Ich denke, damit dürfte die Frage schon beantwortet sein.

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

wenn du das alte LC Filter durch ein passives mit 3 Khz ersetzen willst kann ich AADE Filter Design empfehlen.
Hab ich für einen Direktmischer Empfänger benutzt.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,

ich habe inzwischen einige aktive Tiefpassfilter mit Filter Pro berechnet (Grenzfrequenz zwischen 3 kHz und 4,5 kHz). Das Programm geht zwar vom idealen Operationsverstärker aus, aber damit kann ich leben. Ansonsten geht das Berechnen der Filter damit echt geschmeidig. Da ich mir sowieso nicht sicher bin, ob 3 kHz nicht des guten zu viel ist, werde ich mir ein paar Platinen auf SMD Basis bauen und die dann mal experimentell einsetzen. Das Layout ist ja immer gleich, und auf eine Europlatine passen X Filter. Mal schauen, welche Grenzfrequenz das Rennen macht.

Mit passiven Filtern habe ich noch nicht gearbeitet. Meist ist es einfacher, ein paar Widerstände, Kondensatoren und ICs zusammen zu löten, als sich auf die Suche nach einer passenden Spule zu machen. Da bin ich ganz pragmatisch und vor allen Dingen viel zu bequem. Aber reizen würde es mich auch schon mal. Wahrscheinlich hat diese Variante Vorteile beim Ein- und Ausschwingen und klingelt weniger. Aber da ich nie eines gebaut habe, kann ich diesbezüglich nur Vermutungen anstellen.

Grüße in die Runde und nochmals Danke!

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

guck einfach mal auf die diversen WEB-SDR Empfänger.

http://lindsey.esrac.ele.tue.nl/

Da hast du stufenlos verstellbare digitale Filter und kannst dir deine Wunschbandbreite mal einstellen.

Für Analogfilter braucht man halbwegs gute Schalenkern Spulen. Die sind leider ein wenig aus der Mode gekommen . Gibts aber gelegentlich noch preiswert als Restposten bei Oppermann oder Pollin .

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
[quote]
Wahrscheinlich hat diese Variante Vorteile beim Ein- und Ausschwingen und klingelt weniger.[/quote]
das Ein- und Ausschwingverhalten ist bei passiven L-C-Filtern ganz sicher nicht prinzipiell besser; es hängt ja auch allgemein nur vom gewählten Filtertyp ab. Für NF-Filter mit Schalenkernspulen mag es ja noch eine gewisse Berechtigung gegeben haben, als es außer µA741 keine erschwinglichen OPV gab, aber die Zeiten sind lange vorbei.

Eine andere Frage ist, ob für den angedachten Zweck (Dämpfung von NF-Rauschanteilen oberhalb des Nutzsignalbands) überhaupt ein steilflankiges Filter benötigt wird. Eine Eckfrequenz von 3,5 kHz dürfte schon etwas knapp sein, wenn Du auch Rundfunksendungen aufnehmen willst, und schon ein 5-kHz-TP 4. Ordnung sollte reichen, um das störende Rauschen auszublenden.
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Ulrich,

5 kHz auf der NF-Ebenen scheint mir recht breit zu sein. Der EKD hat als breitestes Filter ein ein 6 kHz Filter für den AM Empfang auf der ZF-Ebene, in SSB sind es 3,4 kHz. Normal stellt man die Trägerfrequenz bei AM Empfang in die Mitte des Filters ein, d. h. in der NF werden 3 kHz Bandbreite übertragen. Wenn man die Empfangsfrequenz noch um 1 kHz verschiebt, sind es 4 kHz. Auf der Kurzwelle, wo ja bekanntlich auch heute noch das 5 kHz Raster gilt, wäre bei der sendenden Station somit eine Modulation von plusminus 2,5 khz zu erwarten. Dass sich heute daran kaum noch jemand hält, ist auch bekannt. Die heute auf der Kurzwelle allgegenwärtigen Chinesen senden mit Bandbreiten von bis zu plusminus 10 kHz und mit richtig Dampf. Das klingt richtig gut, wenn ich auch mit der Sprache nichts anfangen kann.

Interessant wäre auch mal, wo im EKD dieses Rauschen entsteht. Muss ja irgendwo hinter den ZF-Filtern sein. Im Lauf der Jahre sind bei mir 6 EKDs durch gelaufen, alle hatten dieses Problem (was von jemand anderem vielleicht gar nicht so empfunden wird).

Ich denke, dass die Wahrheit irgendwo zwischen 3 und 4kHz Bandbreite für den Tiefpass zu finden ist. Versuch mach klug..............

Grüße

Gerd


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Gerd,
[quote]Auf der Kurzwelle, wo ja bekanntlich auch heute noch das 5 kHz Raster gilt, wäre bei der sendenden Station somit eine Modulation von plusminus 2,5 khz zu erwarten.[/quote]
das ist ein Irrtum: Frequenzraster != Kanalbreite.
Kurzwellen-Rundfunksender belegen standardmäßig 10 kHz Bandbreite, wobei auch das 5-kHz-NF-Band fast vollständig ausgenutzt wird. Wären es nur 2,5 kHz, würde sich Kurzwellenrundfunk noch deutlich schlechter anhören als Amateurfunk-SSB, da man bei AM die untere Grenzfrequenz nicht nach oben verschieben kann; an eine halbwegs erträgliche Musikübertragung wäre gar nicht zu denken.
Ich würde das NF-Signal zunächst einmal durch ein Audio-Analyseprogramm schicken, bevor ich irgendwelche Filterbandbreiten festlege; dort kann man auch die Auswirkungen eines Filters simulieren (z. B. Audacity, o. ä.)
73


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

mir persönlich gefällt Fu so 100-300 Hz und Fo so 2,5-3 Khz.
Ist auch was von der Bandbelegung abhängig.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
noch ne Filtersoftware:

http://www.microchip.com/stellent/idcpl ... e=en010007

Geht sogar ohne nervige Registrierung.

Hat jemand Erfahrung mit einem aktiven LW Bandpass ?
Sol direkt an ne hochohmige indoor Antenne drann.

73 de DL3KCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo Ulrich,...
Interessant wäre auch mal, wo im EKD dieses Rauschen entsteht. Muss ja irgendwo hinter den ZF-Filtern sein. Im Lauf der Jahre sind bei mir 6 EKDs durch gelaufen, alle hatten dieses Problem (was von jemand anderem vielleicht gar nicht so empfunden wird).

Ich denke, dass die Wahrheit irgendwo zwischen 3 und 4kHz Bandbreite für den Tiefpass zu finden ist. Versuch mach klug..............

Grüße

Gerd[/quote]
Hallo Gerd,
leider ist das Problem sehr wohl auch auf der HF-Seite zu suchen. Es ist schlicht Phasenrauschen des Synthesizers.
Das HF-Konzept der EKDs ist sehr ähnlich dem E401/EK47 von Siemens/R&S. Es gibt Leute die vermuten das sich die Entwickler gekannt haben müssen. Erscheinungszeit (1971) und Schaltungsdesign sind zu sehr gleichartig als das es Zufall sein könnte. Was im EK47 recht ordentlich funktioniert ist beim EKD schon nicht mehr so gut. Der Abblockaufwand und die Schirmung sind beim R&S Syntesizer ungleich höher. Daher geht der ganz gut. Der zweite Umsetzter mit der unglücklichen Versiebenfachung ist aber auch bei R&S nicht der Weisheit letzter Schluss gewesen und weitgehend für die Begrenzung der Dynamik verantwortlich. Da mich dieses Rauschen ebenfalls stark stört habe ich mich von den EKDs getrennt und beim EK47 den zweiten Umsetzter überarbeitet.
Es gibt recht viele Geräte die in diesem Punkt Probleme haben. Auch die Kommerziellen waren da recht schmerzfrei. Die ganzen alten Plesseys und Racals aus der Anfangszeit der digitalen Frequenzaufbereitung sind da keine Ausnahmen. Auch der Telefunken E1800 hat da ein kleines Problem mit Einstrahlungen aus der Frontplattenelektronik...
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

die EKD Dinger sind also für Amateurfunk DX einfach untauglich ?
Werden ja ab und zu auf ihhbäähh angeboten.

73 de DL3kCZ


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo DL3KCZ,
die EKDs sind nicht direkt untauglich, aber sie sind bei weitem nicht so gut wie viele glauben wollen. Wer nur an Amateurfunk interessiert ist bekommt für weniger Geld und weniger Platz mehr Performance.
Die erzielten Preise der EKDs haben mehr was mit Sammlertrieb und "haben wollen" zu tun als mit echtem Gegenwert.
Der EKD 500 hat aber durchaus einige gute Eigenschaften. Er hat einen sehr ordentlichen Preselektor excellente ZF-Filter und eine sehr gute NF-Wiedergabe, wenn man mal vom Rauschen absieht und er ist komplett fernsteuerbar. Das war in den 70er Jahren bei weitem nicht Standart.
Nachteilig ist die z.T. schlechte Bauteilequalität und die damit verbundene Ausfallhäufigkeit. Da mag dann jeder für sich entscheiden was für ihn wichtig ist. Ich bin letztlich beim REF251 in Verbindung mit einer FK401 Vorselektion von R&S hängen geblieben. Der Empfänger ist den EKDs weit vorraus, allerdings im Original ähnlich unzuverlässig wie die EKDs. Glücklicherweise geht es hier nur um eine Bauteileart die Ärger macht.
73, André


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
ich baue ja öfter mal selber QRP Monobandempfänger und suche noch eine einfache Möglichkeit die Qualität zu messen. Dämpfungsglied bis 120 DB ist vorhanden, NWT von der FA , Oszi, alter HF Generator.
Die Empfindlichkeit/Filterbandbreite könnte ich schon messen, aber IP3 ? Gibts da ne einfache Möglicheit fürn Hausgebrauch ?

73 de DL3KCZ


  
 

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