Amateurfunk Forum - Archiv

Fragen und Antworten zum Thema Funk


Impressum

Verantwortlich für dieses Angebot gemäß § 5 TMG / § 55 RStV:
Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Datenschutzerklärung

Diese Datenschutzerklärung klärt Sie über die Art, den Umfang und Zweck der Verarbeitung von personenbezogenen Daten (nachfolgend kurz „Daten“) innerhalb unseres Onlineangebotes und der mit ihm verbundenen Webseiten, Funktionen und Inhalte auf (nachfolgend gemeinsam bezeichnet als „Onlineangebot“). Im Hinblick auf die verwendeten Begrifflichkeiten, wie z.B. „Verarbeitung“ oder „Verantwortlicher“ verweisen wir auf die Definitionen im Art. 4 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

Verantwortlicher

Michael Ott
Dorpater Straße 11
70378 Stuttgart
Deutschland



Arten der verarbeiteten Daten:

- Meta-/Kommunikationsdaten (siehe Abschnitt „Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles“)

Kategorien betroffener Personen

Besucher und Nutzer des Onlineangebotes (Nachfolgend bezeichnen wir die betroffenen Personen zusammenfassend auch als „Nutzer“).

Zweck der Verarbeitung

- Zurverfügungstellung des Onlineangebotes, seiner Funktionen und Inhalte
- Sicherheitsmaßnahmen.

Verwendete Begrifflichkeiten

„Personenbezogene Daten“ sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung (z.B. Cookie) oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen identifiziert werden kann, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind.

„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.

„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.

Maßgebliche Rechtsgrundlagen

Nach Maßgabe des Art. 13 DSGVO teilen wir Ihnen die Rechtsgrundlagen unserer Datenverarbeitungen mit. Sofern die Rechtsgrundlage in der Datenschutzerklärung nicht genannt wird, gilt Folgendes: Die Rechtsgrundlage für die Einholung von Einwilligungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. a und Art. 7 DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer Leistungen und Durchführung vertraglicher Maßnahmen sowie Beantwortung von Anfragen ist Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO, die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Erfüllung unserer rechtlichen Verpflichtungen ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO, und die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung zur Wahrung unserer berechtigten Interessen ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.

Sicherheitsmaßnahmen

Wir treffen nach Maßgabe des Art. 32 DSGVO unter Berücksichtigung des Stands der Technik, der Implementierungskosten und der Art, des Umfangs, der Umstände und der Zwecke der Verarbeitung sowie der unterschiedlichen Eintrittswahrscheinlichkeit und Schwere des Risikos für die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um ein dem Risiko angemessenes Schutzniveau zu gewährleisten.

Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

Zusammenarbeit mit Auftragsverarbeitern und Dritten

Sofern wir im Rahmen unserer Verarbeitung Daten gegenüber anderen Personen und Unternehmen (Auftragsverarbeitern oder Dritten) offenbaren, sie an diese übermitteln oder ihnen sonst Zugriff auf die Daten gewähren, erfolgt dies nur auf Grundlage einer gesetzlichen Erlaubnis (z.B. wenn eine Übermittlung der Daten an Dritte, wie an Zahlungsdienstleister, gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO zur Vertragserfüllung erforderlich ist), Sie eingewilligt haben, eine rechtliche Verpflichtung dies vorsieht oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen (z.B. beim Einsatz von Beauftragten, Webhostern, etc.).

Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.

Übermittlungen in Drittländer

Sofern wir Daten in einem Drittland (d.h. außerhalb der Europäischen Union (EU) oder des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR)) verarbeiten oder dies im Rahmen der Inanspruchnahme von Diensten Dritter oder Offenlegung, bzw. Übermittlung von Daten an Dritte geschieht, erfolgt dies nur, wenn es zur Erfüllung unserer (vor)vertraglichen Pflichten, auf Grundlage Ihrer Einwilligung, aufgrund einer rechtlichen Verpflichtung oder auf Grundlage unserer berechtigten Interessen geschieht. Vorbehaltlich gesetzlicher oder vertraglicher Erlaubnisse, verarbeiten oder lassen wir die Daten in einem Drittland nur beim Vorliegen der besonderen Voraussetzungen der Art. 44 ff. DSGVO verarbeiten. D.h. die Verarbeitung erfolgt z.B. auf Grundlage besonderer Garantien, wie der offiziell anerkannten Feststellung eines der EU entsprechenden Datenschutzniveaus (z.B. für die USA durch das „Privacy Shield“) oder Beachtung offiziell anerkannter spezieller vertraglicher Verpflichtungen (so genannte „Standardvertragsklauseln“).

Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob betreffende Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen und Kopie der Daten entsprechend Art. 15 DSGVO.

Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.

Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.

Widerrufsrecht

Sie haben das Recht, erteilte Einwilligungen gem. Art. 7 Abs. 3 DSGVO mit Wirkung für die Zukunft zu widerrufen

Widerspruchsrecht

Sie können der künftigen Verarbeitung der Sie betreffenden Daten nach Maßgabe des Art. 21 DSGVO jederzeit widersprechen. Der Widerspruch kann insbesondere gegen die Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung erfolgen.

Löschung von Daten

Die von uns verarbeiteten Daten werden nach Maßgabe der Art. 17 und 18 DSGVO gelöscht oder in ihrer Verarbeitung eingeschränkt. Sofern nicht im Rahmen dieser Datenschutzerklärung ausdrücklich angegeben, werden die bei uns gespeicherten Daten gelöscht, sobald sie für ihre Zweckbestimmung nicht mehr erforderlich sind und der Löschung keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen. Sofern die Daten nicht gelöscht werden, weil sie für andere und gesetzlich zulässige Zwecke erforderlich sind, wird deren Verarbeitung eingeschränkt. D.h. die Daten werden gesperrt und nicht für andere Zwecke verarbeitet. Das gilt z.B. für Daten, die aus handels- oder steuerrechtlichen Gründen aufbewahrt werden müssen.

Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

Hosting und E-Mail-Versand

Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

Erhebung von Zugriffsdaten und Logfiles

Wir, bzw. unser Hostinganbieter, erhebt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f. DSGVO Daten über jeden Zugriff auf den Server, auf dem sich dieser Dienst befindet (sogenannte Serverlogfiles). Zu den Zugriffsdaten gehören Name der abgerufenen Webseite, Datei, Datum und Uhrzeit des Abrufs, übertragene Datenmenge, Meldung über erfolgreichen Abruf, Browsertyp nebst Version, das Betriebssystem des Nutzers, Referrer URL (die zuvor besuchte Seite), IP-Adresse und der anfragende Provider.

Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.

Vom Websiteinhaber angepasst
Erstellt mit Datenschutz-Generator.de von RA Dr. Thomas Schwenke




 [ 16 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Antennenrohre verbinden
Hallo!

Ich stehe vor meinem Frühjahresprojekt, eine Drehanlage (2m/70cm) auf dem Dach zu montieren.

Insgesamt brauche ich ab Rotor (Bodenmontage) 4 Meter Mastlänge, die ich aber bautechnisch nicht "am Stück" auf den Dachboden und durchs Dach bekomme.
Mastmaterial bekomme ich günstig im Profi-Metallmarkt um die Ecke, wo ich mir 45x3mm Alu ausgesucht habe.

Daher würde ich gerne 2 Maststücke zu je 1,50 Meter und 2,50 Mater zusammenstecken und fest miteinander verbinden, so das die Verbindungsstelle knapp unterhalb des Oberlagers sitzt.

Zur Verbindung hatte ich mit überlegt ein Stück Alu-Rohr 50x2 darüberstülpen und zu verklemmen oder verschrauben.

Wäre das so ok oder habt ihr da andere Lösungen, die besser wären?

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gehen die 4m am Stück nicht vielleicht auch außen hoch ?

Leiter ? 2-3 kräftige Leutchen ?


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenrohre verbinden
[quote]

Insgesamt brauche ich ab Rotor (Bodenmontage) 4 Meter Mastlänge, die ich aber bautechnisch nicht "am Stück" auf den Dachboden und durchs Dach bekomme.
Mastmaterial bekomme ich günstig im Profi-Metallmarkt um die Ecke, wo ich mir 45x3mm Alu ausgesucht habe.
[/quote]

Hallo Andre,

Aluminium ist für so etwas überhaupt nicht geeignet.
Ich würde einen Kathrein Stahlschiebemast verwenden.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ist Aluminium für Antennentragwerke nicht verboten (zumindest auf Dächern)?

73!

Sven

PS: Alu verbiegt sich nicht großartig, sondern bricht in der Regel sofort. Ungünstige Voraussetzungen für Deine Antennen, wenn draußen mal ein richtiger Sturm tobt. - Verzinkte Antennenrohre bilden den besten Kompromiss, wie Peter schon schrieb, da Stahl flexibel und fest zugleich ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich würde zwei 42mm Stahlsteckmasten mit 2m Länge aus dem Fernsehantennenbereich nehmen. Sind auch Verdrehsicher da eine Nut in der Verjüngung vorhanden ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Siehe dj7ww - ich bin ebenfalls für (Kathrein-) Schiebemasten, habe so etwas seit >30 Jahren auf dem Dach, null Probleme, feuerverzinkt - 4mm Wandstärke = no Rost, no Bruch, usw. Als Drehrohr habe ich - leider - diese FS Steckrohre, aber mit einer massiven Mastverlängerungsschelle von UKW-Berichte verbunden. Die Nasen sind mir bei größeren Drehmomenten suspekt. Mir hat ein Extremsturm in den 80ern alles (die gesamte Mastanlage in drei massiven Befestigungsschellen unter Dach, am Boden aufgesetzt) um ~5° verdreht und ich bezweifele, daß die Nasen das ohne die Schelle ausgehalten hätten. Ich vermute, daß das äußere Rohr aufgebogen worden wäre. So ein massiver Schiebemast ist eine einmalige Ausgabe. Alu ist gut für Antennenbau inkl. Boom und Querträger, aber als Mast ?? Für mich selbst ein klares Nein.
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenrohre verbinden
[quote]Hallo!

Ich stehe vor meinem Frühjahresprojekt, eine Drehanlage (2m/70cm) auf dem Dach zu montieren.

Insgesamt brauche ich ab Rotor (Bodenmontage) 4 Meter Mastlänge, die ich aber bautechnisch nicht "am Stück" auf den Dachboden und durchs Dach bekomme.
Mastmaterial bekomme ich günstig im Profi-Metallmarkt um die Ecke, wo ich mir 45x3mm Alu ausgesucht habe.

Daher würde ich gerne 2 Maststücke zu je 1,50 Meter und 2,50 Mater zusammenstecken und fest miteinander verbinden, so das die Verbindungsstelle knapp unterhalb des Oberlagers sitzt.

Zur Verbindung hatte ich mit überlegt ein Stück Alu-Rohr 50x2 darüberstülpen und zu verklemmen oder verschrauben.

Wäre das so ok oder habt ihr da andere Lösungen, die besser wären?

73 Andre[/quote]
Andre,
egal wie, deine Anlage wird so nichts werden....
Es wäre erst mal gut zu wissen, welchen Rotor und welche Antennen du benutzen willst?
Dein Rotor sollte mind. 40mm und max. 65mm Rohr spannen können. Desgleichen -am besten- ein Oberlager.
Wie schon DJ7WW schrieb, als [b:2vpga4kj]Standrohr[/b:2vpga4kj] einen Schiebemast von Kathrein (einen aus der ZSH-Serie), der die Windlasten der Antennen incl. Halterungen, Oberlager und Rotor aufnehmen kann. (die Daten stehen bei dem jeweiligen Mast dabei)
Einen solchen Schiebemast aus verzinktem Stahl (oder noch edler aus V2A..) kannst du auch selber bauen.
Das Material (Klemmschelle und verzinktes Mastrohr) gibt es bei UKW-Berichte.
Ich würde mal bei einem Stahl/Eisenhändler in der Nähe, mich nach verzinktem Stahlrohr (oder aus V2A) mit mind. 3mm Wandstärke und mind. 50mm Aussendurchmesser umsehen.
Nimm als Richtwerte die Maße der ZSH-Schiebemaste von Kathrein dazu mit.
Die Klemmschelle als Verbindungsteil für die beiden unterschiedlichen Rohre, gibt es bei UKW-Berichte.
www.ukw-berichte.de
Auch das andere Material (Abdeckblech, Mastkappen, Erdungsmaterial) bekommst du bei denen oder in einem Dachdeckergeschäft.
(nicht im Baumarkt suchen!)
Als [b:2vpga4kj]Drehrohr[/b:2vpga4kj] und für Querträgerrohre kannst du ruhig Alurohre und die entsprechenden Verbinder (aus V2A) verwenden.

55 dabei!


  
 
 Betreff des Beitrags: Re: Antennenrohre verbinden
[quote]



Einen solchen Schiebemast aus verzinktem Stahl (oder noch edler aus V2A..) kannst du auch selber bauen.

[color=blue:1qvj8vmf]Wenn er aus VA hergestellt wird muss er für gleiche Belastung mehr Durchmesser und Wandstärke haben als ein Stahlrohr St52.[/color:1qvj8vmf]

Als [b:1qvj8vmf]Drehrohr[/b:1qvj8vmf] und für Querträgerrohre kannst du ruhig Alurohre und die entsprechenden Verbinder (aus V2A) verwenden.
[/quote]

Für Drehrohre gilt das gleiche wie für Standrohre, kein Aluminium!

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
André,

um Deine Frage zu beantworten muß man wissen, welche Antenne ((Windlast) Du aufbauen willst und wie hoch ab Oberlager sie montiert wird. Daraus kann man dann berechnen, welche Biegemomente bei z.B einem Wind von 120 km/h auftreten. Weiterhin mußt Du wissen, welche Biegefestigkeit das Rohr hat.
Hier scheinen einige nicht zu wissen, was man mit heutigen Materialien machen kann. Ich sage nur Flugzeugbau, da kann man die Elatizität beim Start älterer Flugzeuge an der Tragfläche gut mitverfolgen. Also nicht einfach das Material bewerten, Rein-Al ist natürlich nicht geeignet. Ich wüßte nicht, wo steht, daß Al nicht erlaubt ist. Wer das behauptet sollte es auch belegen können.
Es ist auch unklar, woran Du Rotor und Oberlager befestigen willst. Dazu brauchst Du ja auch einen Mast/Rohr in irgendeiner Form.
Die Verbindung der beiden Rohre muß gut fest sein sonst verdreht sich die Geschichte. Z.B könnte man zwei Halbschalen mit Auspuffklemmen befestigen. Aber das nur am Rande.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Hier scheinen einige nicht zu wissen, was man mit heutigen Materialien machen kann. Ich sage nur Flugzeugbau, da kann man die Elatizität beim Start älterer Flugzeuge an der Tragfläche gut mitverfolgen.

[color=blue:3pot4c1h]Kann man auch an Antennen bei Sturm mitverfolgen[/color:3pot4c1h]

Also nicht einfach das Material bewerten, Rein-Al ist natürlich nicht geeignet. Ich wüßte nicht, wo steht, daß Al nicht erlaubt ist. Wer das behauptet sollte es auch belegen können.
[/quote]

DIN VDE 0855-300
DIN 1055
DIN 4131


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also mal kurz:
Rotor ist ein Kenpro KR800, passende Plattformen und ordentliches Oberlager sind vorhanden.
Das Übliche (Plasteziegel, Dichtmanschette, Stopfen, Schellen usw.) sind natürlich auch da. Ist ja nicht meine erste Dachantenne, aber meine erste Drehanlage.
Der Dachboden ist an der Aufbaustelle ca. 1,80m hoch (Boden bis Dachziegel)

Es soll ein Balken verschraubt und verspannt werden, an dem die Platteformen für Rotor und Oberlager befestigt (mit durchgehender Gewindestange befestigt) werden. Das Dach ist vor 10 Jahren neu aufgebaut worden, also alles andere als Marode...

Als Antennen sollen eine 2m-Kreuzyagi mit 2x11 Elementen (umschaltbar H/V) und eine kleine 70cm Yagi mit 10 Elementen sowie eine Comet GP95 auf die Spitze kommen
Zu den Yagis kann ich keine Daten nennen, da schon etwas älter und diverse Spenden von OMs. Sind bereits aufgearbeitet und mechanisch sowie elektrisch einwandfrei.

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]...
Das Übliche (Plasteziegel, Dichtmanschette, Stopfen, Schellen usw.) sind natürlich auch da. Ist ja nicht meine erste Dachantenne, aber meine erste Drehanlage.
Der Dachboden ist an der Aufbaustelle ca. 1,80m hoch (Boden bis Dachziegel)
Es soll ein Balken verschraubt und verspannt werden, an dem die Platteformen für Rotor und Oberlager befestigt (mit durchgehender Gewindestange befestigt) werden. Das Dach ist vor 10 Jahren neu aufgebaut worden, also alles andere als Marode...... [/quote]Andre, siehe .. http://www.mydarc.de/db6zh/db6zh-2.jpg .. Ich habe so ziemlich das gleiche seit >30 Jahren in Betrieb, was Du Dir aufbauen willst, d.h. Mast und Plattformmontage, Antennen unterschiedlich, aber Windlast vermutlich eher mehr. Die Basis ist ein 60/48er Schiebemast mit 4mm Wandstärke St52 feuerverzinkt von Kathrein, der auf dem Dachboden aufsitzt, beim Pfettendach an einer Pfette und einem schrägen Dachbalken durchgeht. Maße wie bei Dir, ich messe jetzt nicht nach - Dachboden - Durchgang Dach 1,80 bis ~2m. Zum Photo: die XY sitzt 8.50-9m über dem Dachboden, deshalb + Abspannung (statisch durchgerechnet). Drehrohr -- habe ich schon geschrieben - 48mm FS Steckrohre und außen verrostet .. :-) .. Abspannmaterial vom EVU, Rest von Frtitzel(Hofi) und UKW-Berichte.

Ausgelegt ist die Sache für 160km/h und hat 120-140 auch schon ausgehalten. Laß die Finger vom Alu, wozu soll das gut sein ?? Das Gewicht der Rohre ist so wichtig wie das gelbe Radl in China, Windlast und Biegemomente zählen, alles andere schluckt Rotor und Plattform locker, da kannst Du Dich noch mit drauf setzen (wenn kein Wind ist, hi).
73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
ok, da habe ich mich inzwischen überzeugen lassen.
Vermutlich werde ich dann einen ordentlichen Steckmast nehmen.
Da ich (noch) nicht so hoch hinaus will, bleibt der Rotor erst mal unter Dach

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
So langsam geht es in die heisse Phase.
Was verbaut werden soll:
Rotor KR800 & Oberlager mit den üblichen Plattformen
KR500 Elevationsrotor mit 40er GFK-Mast
XQuad 2m & 70cm, 2m Big Wheel
3* 2m Steckmast 48mm Stahl mit Nuten (Kathrein)
Kabel für Montage: H2000Flex und ordentliche Stecker vom Kusch

Rotor KR800 und Oberlager sollen unter Dach, dafür muss ich hier einen eintsprechenden Trägerbalken setzen.

Die meiner Meinung nach beste Platzierung habe ich mal auf den Bildern dargestellt. Die Balken sollen miteinander durch mehrere 10mm Gewindestangen verbunden werden sowie zusätzlich mit ca 2 Querverstrebungen und diversen Stahlwinkeln versteift werden.

Spricht von Seiten der Bauvorschriften oder Statik etwas dagegen, den Balken so zu platzieren? Ein paar Tipps?

73 Andre


  
 
 Betreff des Beitrags:
Bauvorschriften in dem Sinne wäre m.E. allenfalls die Statik und da würde ich es anders machen. Ich habe bei meinem Dach - 23° Neigung und Pfettendach - den Dachstuhl durch ähnliche Einzüge wie der schräge Teil am Stützbalken verstärken lassen und bin dann an einem Stützbalken hochgegangen, allerdings gleich mit einem am Boden aufgesetzten Schiebemast 60/48 mit 4mm Wandstärke 2x3m (Kathrein).

Wenn Du schon bei einem seperaten Balken bleiben willst, dann setze den gleich unter den Dachfirst-Balken. Ich bin kein Zimmerer, wegen der Bezeichnungen .... aber ich habe mir vor 30 Jahren einen Zimmermann geangelt, alles besprochen und dann war das etwas Holz, nicht viel Arbeit für den und unser Dach konnte (und hat auch) danach einiges mehr verkraften. In Deinem Fall würde der vermutlich unmittelbar vor den schrägen Teil gesetzt, oben pa0genau und unten rechts und linke mit schrägen Stützen gesichert (wie der alte Balken). Dann hat Dein Dach einen Zugewinn und Du kannst diesen Zusatzbalken nutzen ---- ohne Löcher rein zu bohren, nicht in den alten und nicht in den neuen. Für den Masten gibt es (Kreuz-)Halterungen, die AUF dem Balken festgeschraubt werden, einschließlich 45° Schellen.

NICHT IN DIE BALKEN BOHREN, DIE BELASTET WERDEN !! Die Kräfte an den Einspannpunkten sind bei 160km/h enorm, je nach Montagehöhe und Elementanzahl Deiner Quads. Bei zusätzlicher Elevation-"Rotiererei" bin ich etwas skeptisch mit 48mm Steckmasten (wegen gößerer Montagehöhen/Abstände der Antennen). Die haben nur 2mm, die Biegemomente müßte ich erst suchen, meine wurden nach ausführlicher Berechnung vom Standrohr zum Drehrohr (2x3m Plattformmontage) degradiert (und die ursprünglich vorgesehenen 36er Drehrohre liegen noch im Keller - for future use).

Laß Dir Dein Dach von einem Zimmermann anschauen und laß Dich beraten, es kostet nicht viel (Weißbierwährung).

73 Peter


  
 

Sitemap Elektronikforum Elektroshop PostgreSQL Forum