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 [ 122 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: zu den Gebühren ...
[quote]
Wir müssen sowohl bei den Finanzen als auch bei den "Entstörtrupps" sehr viel weiter oben ansetzen. Es entscheidet die Politik = Wirtschaftsministerium und die machen auch Vorgaben. Man sollte nicht immer das "falsche Pferd prügeln" -- deshalb diese Geschichte.
[/quote]

So meinte ich das nicht - die Beamten und / oder Angestellten der Behörde bringen die Gesetze und Verordnungen in dem Rahmen zur Ausführung, den die Politk ihnen vorgibt. Sie haben, wenn überhaupt, nur beschränkten Einfluß auf die Vorgaben. Abhängig von der Position auf der Karriereleiter unten keinen, oben mehr. Die oberste Ebene einer Bundesbehörde (Staatssekretäre etc.) ist dann doch schon relativ stark in die Politik im Sinne von Aufstellen der Regeln und Verwaltungsvorschriften eingebunden.

[quote]
Im übrigen: Auch Behördenkosten sollte derjenige bezahlen, der sie verursacht -- zumindest wenn es eindeutig zuordenbar ist. Warum sollen alle Steuerzahler unsere Prüfungsgebühren bezahlen ?? Und bitte jetzt nicht die Gemeinnützigkeit hervorkramen ......
[/quote]

Wer oder was gemeinnützig ist, entscheiden Finanzbeamte. Das hat mit Afu nix zum tun. Aber, um beim Beispiel zu bleiben, der Verwaltungsakt zur Gemeinnützigkeit ist aufwändig und langwierig; hierzu wäre Deinem Argument nach eine kostendeckend hohe Gebühr fällig, das läge Aufgrund der zu veranschlagenden Manntage Beamte + Justiziariat sicher im oberen 3-Stelligen, wenn nicht vierstelligen Bereich. Es wäre sicher nicht im Sinne des Erfinders, den gemeinnützigen Vereinen zunächst eine solch extrem große Hürde zusätzlich aufzuerlegen; schließlich ist es der Sinn der Gemeinnützzigkeit, den anerkannten Vereinen mehr finanziellen Spielraum zu überlassen, um dem Gemeinwohl zu nützen.

Wenn Du verursachergerechtes Kassieren forderst, dann solltest Du schonmal zur Bank gehen, um die Frequenznutzungsgebühren zwischenzufinanzieren ;-).

Ich finde ja durchaus, dass sich ein Staat ein paar Dinge "on Top" leisten kann, und dazu gehört eben auch, das Hobby Amateurfunk zu fördern, wie auch viele Sportvereine z.B. für ihr Clubheim vergünstigte Bauplätze und Darlehen für ihre Vereinsheime bekommen.

Am Geld soll es nicht Mangeln, gerade im Fall des Afu kostet die Behörde keinen Pfennig, im Gegenteil, es wurden hunderte Milliarden bei Frequenzversteigerungen erwirtschaftet. Die Behörde selber könnte prima aus der Annuität eines Bruchteils davon weiterleben. Das Argument des "armen geknechteten Steuerzahlers" zählt gerade hier nicht mehr.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich hake es ab, wir sind ja nicht auseinander mit unserer Meinung, Ich habe einfach die Hintergründe beleuchten wollen und es sollte keineswegs Kritik sein. Daß Politiker den größten Blödsinn erfinden, hört und sieht man jeden Tag. Die verursachergerechte Bezahlung --- auch Sportvereine müssen einiges selber bezahlen und bekommen dann wieder Fördergelder. Der DARC für Jugendarbeit ebenfalls, wenn er sie denn auch mal macht (bis auf wenige OVs, sollten mehr sein).

Die Frequenznutzungsgebühr ist im Prinzip die alte "hoheitliche" Genehmigungsgebühr zum Funken. Der Begriff ist in meinen Augen eine akademische Verballhornung und Vergewaltigung der Sprache -- hätte man es bei Genehmigungsgebühr gelassen, wäre es einfacher zu verstehen gewesen -- außer daß man es nicht gerne bezahlt, so oder so. Heute muß halt alles einen Nutzen haben .. :-) .. und man bemüht sich krampfhaft, einen zu definieren.

Und dann gleich zur EMV-Gebühr noch obendrauf -- wenn man sieht, was andererseits Polizeieinsätze bei Massenveranstaltungen kosten, die auf alle Steuerzahler umgelegt werden ---- dafür könnte die BNA eine ganze Weile gebührenfrei messen etc. Naja, vielleicht kommt bald die Moped-Lizenz -- PA Output Leistung wie beim Moped, keine Prüfung und Pflichthaftpflicht (beim DARC) für den Unsinn, der dabei rauskommt.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo und moin, moin zusammen.
Eigentlich hatte ich gehofft das Thema ist vom Tisch, vertan, vertan sprach der Hahn.
Es ist schon komisch, z.B. Thilo Kootz DL9KCE (DARC-technische Verbandsbetreung o.ä.), als einer der stärksten Befürworter der Klasse K, wird Geschäftsführer des RTA und schon fängt das Karussell wieder an sich zu drehen.
Für den Rest haben es doch die Herren des DARC´in der gemeinnützigen Hand das Ansehen der Funkamateure zu ruinieren, die Behörde hatte es doch oft genug verlauten lassen, dass sie eigentlich keine Klasse K wollte, es sei denn, die Mehrheit der Funkamateure wünscht es. Was läuft da am Runden Tisch Amateurfunk ab? Was ist mit der Veröffentlichungs-Kultur des RTA; nur DARC-Mitglieder erhalten Infos? Ist das gemeinnützig? Na ja die anderen Mitglieder des RTA´s könnten es ja veröffentlichen, ich werde mal anfragen?
Eigentlich war ich wieder auf dem Weg in den DARC, aber nach dem Rücktritt von DL8LE und nun dem Aufleben der Klasse K wart ich dann doch noch ein wenig, mal schauen was kommt.
55 es 73 Manfred


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Es ist schon komisch, z.B. Thilo Kootz DL9KCE (DARC-technische Verbandsbetreung o.ä.), als einer der stärksten Befürworter der Klasse K, wird Geschäftsführer des RTA und schon fängt das Karussell wieder an sich zu drehen.[/quote]

Hallo Manfred,

in der Tat komisch, da die letzte Stellungnahme des RTA (Punkt 15) deutlich die Gründe anführt, warum wir keine "Klasse K" haben sollten. Insbesondere Thilo hätte also die besten Gründe gegen die ELL zu sein, um sich selbst nicht die Argumente für die wissenschaftl.-technologischen und experimentellen Aspekte des Amateurfunkdienstes zu nehmen oder sie zu schwächen.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo,
ich muss hier ein weiteres Thema bringen, welches "halbwegs dazu gehört":
In der neuesten FA unter der Rubrik "Jedermannfunk", wird nochmals das Thema Erhöhung der [b:2r18mndm]Sendeleistung[/b:2r18mndm] für SSB im CB-Funk (11m) von derzeit 4 W auf 12 W erwähnt.

Siehe auch: http://www.funkmagazin.de/191210.htm

Meiner Meinung nach, würde eine solche Leistungserhöhung, jegliche Bemühungen hinsichtlich ELL konterkarieren, also entgegenwirken.
Denn es wird/würde sich bei solchen Aussichten, die überwiegende Mehrheit eher für CB-Funk entscheiden. (ist ohne grössere Zusatzkosten wie Prüfungs- Frequenznutzungs- und Zulassungsgebühren)
Gut für CB-Funker, schlecht für Funkamateure, die gehofft hatten, mit einer vereinfachten ELL und niedrigeren Gebühren, mehr Nachwuchs zu bekommen. :roll:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Gut für CB-Funker, schlecht für Funkamateure, die gehofft hatten, mit einer vereinfachten ELL und niedrigeren Gebühren, mehr Nachwuchs zu bekommen.[/quote]

Ich sehe diese Entwicklung nach wie vor eher als Chance für den Amateurfunk, weil: So bleiben uns im Amateurfunkbereich einige[*] erspart, da sie dorthin ausweichen und eben da ihre Spielwiese eröffnen.

73, Kim

[*] ich möchte jetzt hier nicht tiefer auf das Thema eingehen, aber jeder kann sich wohl denken, welchen Schlag Mensch ich so meine


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote][quote]
Gut für CB-Funker, schlecht für Funkamateure, die gehofft hatten, mit einer vereinfachten ELL und niedrigeren Gebühren, mehr Nachwuchs zu bekommen.[/quote]

Ich sehe diese Entwicklung nach wie vor eher als Chance für den Amateurfunk, weil: So bleiben uns im Amateurfunkbereich einige[*] erspart, da sie dorthin ausweichen und eben da ihre Spielwiese eröffnen.

73, Kim

[*] ich möchte jetzt hier nicht tiefer auf das Thema eingehen, aber jeder kann sich wohl denken, welchen Schlag Mensch ich so meine[/quote]

Ja Kim in dieser Hinsicht gebe ich dir Recht. :busch:
Nur:
In Deutschland existiert die BEMFV, die die 10 W EIRP als Grenze für eine Standortbescheinigung bzw. die Anzeige nach BEMFV (als Ausnahme für uns Funkamateure) vorsieht.
Mit 12 W PEP wird diese Grenze schon mit einer 1/2 Lambda GP überschritten, geschweige denn mit den vielen 5/8 GP oder gar HB9CV/Yagis...
So und nun dürfen diese Jedermannfunker auf 11m das ohne Standortbescheinigung?
Ohne Prüfung und Prüfungsgebühren wie bei uns Funkamateuren?
Ohne EMV/Frequenznutzungsgebühren?
Ohne Rufzeichenpflicht (am Anfang und Ende jeder Funkverbindung und alle 10 Min.) ?
Was glaubst du und alle anderen, wohin sich ein ernsthaft Funkinteressierter (der nur quatschen oder Nachrichten austauschen will) wendet?????
Ich erinnere nur mal an den sprunghaften Anstieg von CB-Stationen Anfang der 80er Jahre, als 40 FM-Kanäle freigegeben wurden.
(dürfte vielleicht ein schlechter Vergleich sein?)


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gibt doch dann genau 2 Möglichkeiten:

1. Die CB-Funker, die > 10 Watt EIRP kommen, müssen eine Standortbescheinigung vorweisen können oder

2. Die allgemein gültige Grenze wird entsprechend angepasst.

Es wird schon eine Lösung für dieses Problem gefunden werden.

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Gibt doch dann genau 2 Möglichkeiten:

1. Die CB-Funker, die > 10 Watt EIRP kommen, müssen eine Standortbescheinigung vorweisen können oder

2. Die allgemein gültige Grenze wird entsprechend angepasst.

Es wird schon eine Lösung für dieses Problem gefunden werden.

73, Kim[/quote]
Zu 1: Das werden die wenigsten machen. Wurde und wird doch schon seit Jahren bei vielen mit AFU-Geräten Betrieb gemacht, die mehr als 20 W können :roll:
Zu 2: Wenn das gemacht wird, so müssen viele Gesetze und Verordnungen geändert/angepasst werden. Auch für uns Funkamateure, muss das dann gelten und es sollte eine EMV-Gebühr bei denjenigen erhoben werden dürfen. (Gleichheitsgrundsatz laut GG)

Hinweis: Ich habe den Haken im Benachrichtigungsbutton für diesen Thread herausgenommen, da ich ab morgen auf nicht absehbare Zeit, nicht mehr per Mail erreichbar bin.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Gut für CB-Funker, schlecht für Funkamateure, die gehofft hatten, mit einer vereinfachten ELL und niedrigeren Gebühren, mehr Nachwuchs zu bekommen. :roll:[/quote]

Das geht ohnehin nicht auf. Wer am Amateurfunk interessiert ist, wird die Prüfung machen, wer nicht, der nicht. Und die, die nur deshalb zum Amateurfunk kommen, sind beim Amateurfunk sowieso falsch. Die möglichen wenigen Ausnahmen bestätigen die Regel.


  
 
 Betreff des Beitrags:
@ Helmut

1. Hat der Afu Zuwachs ohne Ende während der CB-Funk vor sich hin siecht ....

2.) Durch 1.) ist eine "Hoffnung auf mehr Lizenzierte" eher schwach und nutzt niemandem ...

3.) Du hast ein DO-Call und ein KC-Call bist aber weder im DARC noch in der ARRL also was soll der Kram ???

4.) Du bist im Schweizer Verband aber Anschlussfrage, haben die eine Klasse ELL oder gibt es da auch nur 2 Klassen wie hier ????

Sorry wenn ich das so schreibe, aber Du gehörst zu den Personen die mal über einfachste Wege Klasse 3 gemacht haben, Kurzwelle + 90 Watt mehr geschenkt bekommen haben und jetzt darauf hoffen das ohne eine weitere Prüfung die E-Klasse jetzt den Rest der KW-Bänder auch geschenkt bekommt ....

Geh mal in Dich, mach das scheiss bischen Technik nach und funk auf 20 m und WARC und 6 und und und ..

Einstellungen wie die Deine k...n mich einfach an


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Meiner Meinung nach, würde eine solche Leistungserhöhung, jegliche Bemühungen hinsichtlich ELL konterkarieren, also entgegenwirken.
Denn es wird/würde sich bei solchen Aussichten, die überwiegende Mehrheit eher für CB-Funk entscheiden. [/quote]

Kaum, denn in in DL kommen erhebliche Kosten für die Standortbescheinigung auf sie zu wenn die Sendeleistung grösser 10W EIRP ist.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo WW_Peter
Bei 5.stellgem Betrag rechnen die Leute doch höchstens mit 5.- €ct ..... (PlG = Pisa lässt Grüssen))
Das sowas mal locker 10.000.- € + + + + + kosten kann (wird) weiss ja niemand ....

Ich sehe Hellhut schon vor mir der lieber vom Afu auf CB umschwenkt um Anmeldefrei mit 12 Watt blasen zu dürfen obwohl er ja bereits 100 W darf (fallsSelbsterklärung eingereicht) .... Kopie der RG für die Standortbescheinigung hätte ich gerne


:wink: :wink: :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,

im CB Funk statt 4 12W zu erlauben ist doch der größte Murks, das bringt eine halbe S-Stufe. Die Verkürtze Balkonantenne mancher CBler etwas höher zu legen dürfte deutlich mehr bringen.
Sehr viele haben auch standartmäßig eh immer etwas mehr Dampf auf der Antenne.
Und wer mit seinen 4W nicht gehört wird heizt an.

Und die DXer für die SSB wirklich interessant ist, gehen dann so oder so "etwas höher" in der Frequenz und schalten die Kaffeemaschine an.

Brenner brauchen viele auch nicht mehr, fast jeder funkt mit ner AFU Kiste oder kann eine "dran machen".

Ich sehe ehrlich gesagt keinen Vorteil davon. Ist wohl eher ein missglücker Versuch die CBGeräteherstellerindustrie anzukurbeln.

Soviel dazu.
Um den Bezug zu halten: Ich bin irgendwie nicht begeistert, jetzt die Lizenz zu machen und dann nicht zu wissen wie hoch die Rechnung dann ausfällt... Werd wohl bei der Prüfungsstelle hier mal anrufen wie das zZt bei denen aussieht, kann ja mal berichten.

73s


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Um den Bezug zu halten: Ich bin irgendwie nicht begeistert, jetzt die Lizenz zu machen und dann nicht zu wissen wie hoch die Rechnung dann ausfällt... Werd wohl bei der Prüfungsstelle hier mal anrufen wie das zZt bei denen aussieht, kann ja mal berichten.
[/quote]

Wenn ich vor hätte, eine Prüfung abzulegen, würde ich mir die Aussage "es wird nicht teurer, höchstens billliger" schriftlich bestätigen lassen. Denn die Katze im Sack kaufen würde ich auch nicht wollen.

Wobei ich mir denke, wenn es 20 Euro teurer würde, wäre mir persönlich das auch noch egal - gerechnet auf die hoffentlich vielen Jahre, die man dann noch Spaß an der Lizenz hat, rechnen die sich wieder raus.

73, Kim


  
 

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