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„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.

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Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).

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Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.

Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.

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Widerspruchsrecht

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Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).

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Die von uns in Anspruch genommenen Hosting-Leistungen dienen der Zurverfügungstellung der folgenden Leistungen: Infrastruktur- und Plattformdienstleistungen, Rechenkapazität, Speicherplatz und Datenbankdienste, E-Mail-Versand, Sicherheitsleistungen sowie technische Wartungsleistungen, die wir zum Zwecke des Betriebs dieses Onlineangebotes einsetzen.

Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Meta- und Kommunikationsdaten von Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).

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 [ 19 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: DVB-T Richtantenne ?
Hallo liebe Funkergemeinde

hat jemand Erfahrung mit DVB-T Richtantennen? Ich würde gerne aus Aurich kommend den Sender in Bremerhaven empfangen weil dort mehr Sender drauf sind als in Aurich selbst. Ich könnte eine Richtantenne zum Empfang auf dem Hausdach in ca 12m Höhe problemlos installieren.

Gruß

Werner


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Werner,

wie ich das sehe ist das ja eher eine flache Region. Mit 12m über Grund sollten die 75 km Luftlinie normal locker machbar sein wenn auch noch der Sender in Bremerhaven seine Antennen auf entsprechender Höhe hat ......

Hier bei UKW-Berichte gibt es eine Logperiodic mit eingebautem Vorverstärker ...... das sollte klappen : [url:13gn0ywc]http://www.ukw-berichte.de/ukw-docs/antennen/dvb-t/dvb-t.html[/url:13gn0ywc] ist die oberste Antenne .....

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Werner,

also ich habe experimentiert und gute Erfahrungen gemacht mit einer Kathrein AOP 65 Olympia 150. Entfernung 98 km von meinem Standort 67454 Haßloch zum großen Feldberg im Taunus. Allerdings ist der Feldberg schon recht hoch. Signalstärke ist ausreichend und stabiler Empfang bis jetzt bei jedem Wetter. Ähnliche Antennen wie die beschriebene gibt's auch bei Ebay neu für 20 - 30 EUR. Ob allerdings die Materialqualität für einen dauerhaften Außeneinsatz mit der oben genannten Antenne mithalten kann, wage ich zu bezweifeln.

Meine Kathrein ist noch von meiner Oma, etwa Baujahr 1979-1981, so um 2000 wurde sie vom Dach geholt, sie lag dann auf dem Dachboden herum und sollte eigentlich schon längst beim Sperrmüll sein, wenn ich sie nicht "gerettet" hätte.

Die für Dich geeigneten Sender Bremerhaven oder Bremen besitzen horizontale Polarisation, ich würde möglichst dämpfungsarmes und nicht allzulanges Kabel verwenden, dann sollte es klappen mit dem Empfang.

Der Sender Bremerhaven arbeitet allerdings nur mit 5 kW, der Sender Bremen mit 50 kW. Da wirst Du etwas probieren müssen. Unter Umständen, wenn Du Glück hast, kannst Du bei entsprechender Antennenausrichtung vielleicht auch beide Sender (Bremen und Bremerhaven) in die Richtkeule der Antenne bringen.

Probiers mal aus, Deine Ergebnisse würden mich sehr interessieren, kannst ja mal Rückmeldung geben.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Werner,

ich benutze meine alte Fernsehantenne ohne Verstärker. Eine interessante Antenne scheint mir die: http://www.thiecom.de/wb345-log-periodi ... tenne.html.
Im Internet findest Du viele Anleitungen, die sehr einfach nachgebaut werden können.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Werner,

ich möchte die von den beiden anderen OM's genannten Log-periodischen Richtantennen nicht schlechtreden, jedoch ist zu beachten, daß diese zwar eine noch größere Bandbreite (VHF-Bereich + UHF-Bereich) besitzen als die von mir genannte UHF-Yagi, jedoch auf Kosten des Gewinns.

Im UHF-Bereich (lediglich den brauchst Du, etwa Kanäle 22 - 55) hat die Yagi einen etwa 6 - 7 dB höheren Eigengewinn ohne Vorverstärker gegenüber der Log-Periodic, das sollte ausreichen. Denn ein Vorverstärker kann nur das verstärken, was die Antenne überhaupt erst hergibt, zum Beispiel bei großer Kabellänge. Was nicht da ist, kann nicht verstärkt werden.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Also bei den Empfangsbedingungen spielen einige dB mehr oder weniger sicher keine große Rolle.
Grundsätzlich wäre aber die Frage nach dem Sinn des DVB-T Empfangs zu stellen. Es gibt eigentlich keinen Sender, der nicht auch über DVB-S zu empfangen wäre.


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Also bei den Empfangsbedingungen spielen einige dB mehr oder weniger sicher keine große Rolle.
Grundsätzlich wäre aber die Frage nach dem Sinn des DVB-T Empfangs zu stellen. Es gibt eigentlich keinen Sender, der nicht auch über DVB-S zu empfangen wäre.[/quote]

...völlig richtig - wenn man sowieso die Möglichkeit hätte eine LogPer für DVB-T hinzuschrauben kann man auch gleich ne Schüssel hinbasteln. Weitaus mehr Programme - plus ausreichend Radiosender - ausbaubar wenn man mal SKY oder andere Sachen möchte.....

73
Mike


  
 
 Betreff des Beitrags:
Die großen UHF-Antennen von Kathrein (Olympia) oder Hirschmann (Fesa) würde ich dafür auch bevorzugen. Wenn das nicht reicht, eventuell am Dipol einen rauscharmen VV (von Heimann oder tgn) installieren und weiter probieren. Wenn das immer noch nicht reicht, mit einer Zwillingsanordnung weiter probieren...


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich habe meine alten UHF-FS Antennen incl. Ant. Verstärker aus den analog-Zeiten für
DVB-T in Betrieb und bekomme damit OE Salzburg auf Kanal 32 aus ~180km Luftlinie
einwandfrei.

Die betreffene Antenne ist eine 33 Jahre alte "Fesa27 K32 Magenta", 20 Element,
550-566MHz (Kanal 31-32), 16dB (i oder d - ist nix angegeben), 26dB vor/rück, 26° Öffnungswinkel H,
(vertikal 31° -- ist H montiert), 2,63m lang. Windlast 7,4kp (110 km/h).

Der Verstärker ist ein Stolle S-Städte Verstärker (München), TRA 3860 S, 75 Ohm, mit
einem eigenen Eingang für Kanal 32 mit 32 dB Verstärkung, max 103dBµV Ausgang
und 6dB Rauschmaß.

Ich habe die Daten aus den alten (aufgehobenen Original-) Datenblättern abgeschrieben,
damit eine Vergleichsmöglichkeit bei neuen Ersatztypen gegeben ist. Die Antenne und
der Verstärker sind seit 1978 montiert, null Problemo und bei DVB-T einfach so
weiterbenutzt. Ich kriege für OE Signalpegel auf Anschlag und Q auf >90-100%
(schwankt vermutlich durch Reflektionen von Fliegern, die Strecke geht über den
Flughafen MUC).


Es hängt teilweise auch von der Strecke ab, weil einige OMs im Nachbarort OE von der
Zugspitze holen. Die ist bei mir auf gleicher Entfernung, aber andere Richtung und Kanal,
da geht bei mir nix. Die anderen kriegen dafür Salzburg nicht. Also: einfach mit
(evtl. alten) FS-Antennen probieren.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Unter Umständen, je nach Senderstandort, ist DVB-T vertikal polarisiert, auch da gilt es zu experimentieren (Antenne drehen).


  
 
 Betreff des Beitrags:
Ich bin mir nicht sicher, ich glaube sogar bei DVB-T ist vertikal der Standard --- wir haben doch Fachleute hier, bitte Kommentar.

Ich habe aber weder Lust meine Antenne zu drehen noch nachzuschauen .. :-) .. Zum einen ist das Signal so satt und
zum anderen habe ich beim letzten Kabelwechsel zur Antenne (das alte war bis zur Seele UV-geschädigt) nur mit Geduld
und "Spucke" die Anschlußdose mit derem Balun wieder zusammengekriegt (statt Kunststoffschrauben dann V2
vom Baumarkt, Anpassung nur 1:1 mechanisch ..... :-) .. Die fasse ich nicht mehr an, solange OE Salzburg dekodiert wird,
egal ob V oder H.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Ich bin mir nicht sicher, ich glaube sogar bei DVB-T ist vertikal der Standard --- [/quote]

Sämtliche DVB-T Sender im Umkreis von 80km um mein QTH sind horizontal polarisiert.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
@dj7ww, danke für die Info. Ich habe jetzt doch mal einen "Suchschnellschuß" gemacht
und für Rosenheim eine gute Übersicht gefunden --- außer Salzburg mit H fast alle anderen
mit V. (Sind die gleichen Kanäle, die ich auch empfange, vorwiegend Omlympiaturm
München). Ich schaue gelegentlich für München noch nach, werde aber an den Antennen
nichts ändern, weil ich in der Summe ~70 Sender mit DVB-T bereits drin habe (mehrfache
Wiederholungen). Interessant ist eigentlich nur OE, weil die auf SAT verschlüsselt sind,
aber nicht auf DVB-T. Alles andere läuft auch über SAT. Da nehme ich DVB-T nur bei
(seltenen) Gewitterstörungen.

73 Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
DVB-T ist auch bei mir Backup, hauptsächlich wird über Sat geschaut. Ich würde mir eventuell auch eine drehbare UHF-Yagi (habe noch eine FESA 818N60) auf dem Mast montieren, nur finde ich es wirklich sehr ärgerlich, dass die einen Sender in H die anderen wiederrum in V senden. Zwei Rechen schraube ich mir nämlich für Backup-Spielereien nicht auf das Dach :x
Mein Reichweiterekord liegt bei DVB-T bei 130 km, Programme aus 180 km stabil zu empfangen ist schon sehr bemerkenswert. Kennt ihr das hier schon?....

http://www.tv-kult.com/interviews/27-daniel-paul.html

Eine Vierergruppe habe ich das letzte mal in der DDR gesehen, Wahnsinn!


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das hätte ich nicht investiert. Ich hatte den Verstärker schon für analog benötigt und dank
sehr guter Lage hier auf einem Höhensattel in 530m Höhe auf Kabe-FS verzichtet (kam
auch erst später hier im Ort). Ich hatte mehr Probleme mit Gleichkanalempfang und OE
ging immer schon, bis die nach Protesten von BR die Leistung (analog) reduzierten.
Gleichkanalempfang ist wesentlich ekliger weg zu bekommen und ich hatte damals schon in
min. 8 Element für alle anderen Kanäle investiert. Weniger wegen dem Gewinn, sondern um
den nur 12km entfernten FS-Turm auszutricksen. Es funktioniert nur, wenn ich die
Antennen so "schielen" lasse, daß der lokale FS in ein "Zipfelloch" fällt (bei Salzburg von
schräg hinten und ansonsten Richtung München von der Seite). Sobald etwas "Dampf"
vom lokalen Turm reinkommt, ist der Verstärker dicht, bzw. regelt krass zu und es geht
nichts mehr (außer ZDF, BR1 und BR2). Auch gute Lagen haben ihre Probleme ............
Mit DVB-T hat sich die Situation gebessert ..... aber die Programme sind noch so blöd
wie vor 30 Jahren .. :-) .. (auch OE). Es ist mehr technisch interessant, hi.

73 Peter


  
 

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