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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 14 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1,
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: DVB-T Antenne (auch für UKW)
Liebes Forum,
ich bin ganz neu hier und weiß auch nicht sicher ob ich hier richtig bin. Es geht um eine Satelitten/DVB-T Hausverkabelung, ich kann meine Frage ja einfach mal stellen:

Mein Onkel hat einen Neubau mit einer Satelittenanlage, Multischalter und 3-Lochdosen. Die Satelittenverkabelung funktioniert problemlos, der Empfang ist gut. Als Multischalter kommt ein Spaun SMS 51602 NF zum Einsatz. Dieser hat einen terrestrischen Eingang mit einem integrierten Vorverstärker (Poti geht von passiv bis -10db).
Dort möchten wir nun durch eine DVB-T Antenne ein terrestrisches Signal einschleifen, dass zum DVB-T schauen und UKW hören eingesetzt werden soll. Empfangsort ist 48683 Ahaus (also Empfang nur mit Dachantenne möglich).
Als Antenne wurde die angehängte Antenne gekauft.

Nur kommt bei direktem Anschluss an den Multischalter überhaupt kein Signal an den Antennensteckdosen im Haus an (unabhängig von der Poti-Position). Die Antennenausrichtung müsste stimmen, wir haben alle Positionen versucht, keine Änderung. Es kommt weder DVB-T noch UKW!
Also kein WDR 2 (94,1) noch WMW (Lokalsender) 93,0 - dieser ist normalerweise eigentlich sogar ganz ohne Antenne im Receiver zu empfangen.

Wir habe dann einen älteren Antennenverstäker zwischen Multischalter und Antenne geschaltet (aus der analogen TV Zeit). Damit immernoch kein DVB-T, UKW 93,0 Mhz ganz ganz leicht mit vielen Störungen, kein WDR 94,1 Mhz.

Auch ein direkter Anschluss der Antenne an einen Yamaha Tuner brachte überhaupt keinen UKW Empfang. Auch ein direkter Anschluss an einen DVB-T Empfänger fand keine Sender.

Zu bemerken sei allerdings, dass ein einfacher Metallnussknacker am Tuner beste Emfpangsstärken sowohl bei WDR2 94,1 als auch bei WMW 93,0 liefert.

Mit ist bewusst, dass eine DVB-T Antenne nicht speziell für UKW ausgelegt ist (andere Frequenzbänder etc.). Aber ich kann mit der Antenne nichmal DVB-T empfangen! Und UKW mit einen Nussknacker aber nicht mit dieser 30 Euro teuren Mammutantenne? Das verstehe ich nicht ;)

Ist die Antenne defekt oder gibt es einen großen Denkfehler?

Viele Grüße
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Martin erstmal,

generell ist dies ein Amateurfunk-Forum, was aber jetzt nicht bedeutet, dass wir dir nicht helfen können/wollen. Hast du mal darüber nachgedacht, ob evtl. die Verkabelung im Haus irgendwo buggy ist und vielleicht sogar einen Kurzschluss verursacht?

Ich würde an deiner Stelle mal hier ansetzen und sicherstellen, dass die Verkabelung selbst in Ordnung ist. Denn wie du schon sagst, müsstest du selbst ohne die Antenne alleine schon über den Kabelbaum im Haus den Ortssender empfangen können.

Vielleicht haben andere noch weiterführendere Tipps

73, Kim


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo .... hier findest Du die Bedienungsanleitung zum genannten Multiswitch. Schau Dir den mal an. Insbesondere den Teil "Eingangspegel Terretik" .... evtl. ist ja dort etwas im argen .... Link: [url:if4ai39o]http://www.spaun.de/files/bf98b_de_sms5402nf-sms5602nf-sms5802nf-sms51202nf-sms51602nf.pdf[/url:if4ai39o]

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich würde an deiner Stelle mal hier ansetzen und sicherstellen, dass die Verkabelung selbst in Ordnung ist. [/quote]

Der Beschreibung nach ist die Verkabelung völlig in Ordnung.
Der Fehler kann nur an der Antenne selbst bzw. deren Anschusskabel liegen.

Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Martin,
die DVB-T Antenne (eine LogPer Antenne) empfängt nur das "alte" VHF-Fernsehband 3 und die UHF-Fernsehbänder 4+5,
also [b:14p6hlep]kein[/b:14p6hlep] UKW-Radioband 87,5-108 Mhz....
Um das zu empfangen, benötigt ihr eine 2te Antenne z.B. einen UKW-Kreuzdipol und eine Weiche,
die beide Antennen (DVB-T und UKW) verbindet und dann auf den Eingang Terrestik des Multischalters gesteckt wird.
Bitte gleich beachten: UKW-Antenne wie Weiche (IEC) haben andere Buchsen wie der Multischalter! (F-Buchsen)
Der Multischalter hat im Terrestikteil einen Verstärker eingebaut, der laut Datenblatt von 47-862 Mhz verstärkt.
Jedoch nur, wenn der Pegelsteller im Uhrzeigersinn bis zum 0 Punkt gedreht wird.
Die Antennensteckdosen, trennen dann UKW-Radio und DVB-T sowie DVB-S Signale an den jeweiligen Buchsen.
(IEC Rundfunk, IEC-TV und F-Sat)
Anhand meiner Aufzählung, dürfte der "Fehler" zu finden sein....?


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo zusammen,
erstmal vielen Dank für die vielen ausführlichen Antworten!!!

Okay also ich verstehe, dass die Antenne nicht optimal für UKW Empfang ist. Nur was mich so verwundert ist, dass auch bei direktem Anschluss an einen DVB-T Receiver oder einen UKW Tuner absolut 0 Signal reinkommt? Und der oben erwähnte Nussknacker ein gutes UKW Signal liefert! Ich dachte immer für UKW reicht auch ein einfacher Draht. Ist es denn wirklich so, dass so eine Antenne mit so vielen "Stangen" schlechter sein kann als ein Draht? Auch wenn ich direkt an den Tuner gehe, ganz ohne Verstärker, Multischalter, Weichen, Hausverkabelung und Wanddosen....

Ich bin gerade etwas ratlos... zumal ich die Antenne ja scheinbar nicht mal als DVB-T Antenne verwenden kann, da ich da ja auch kein Empfang bekommen....

Viele Grüße
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Nur was mich so verwundert ist, dass auch bei direktem Anschluss an einen DVB-T Receiver oder einen UKW Tuner absolut 0 Signal reinkommt? Und der oben erwähnte Nussknacker ein gutes UKW Signal liefert! Ich dachte immer für UKW reicht auch ein einfacher Draht.

[color=blue:3odfe8sd]So ist es, das sollte auf alle Fälle auch auf UKW was bringen.[/color:3odfe8sd]

Ich bin gerade etwas ratlos... zumal ich die Antenne ja scheinbar nicht mal als DVB-T Antenne verwenden kann, da ich da ja auch kein Empfang bekommen....
[/quote]

Hallo Martin,

Die Antenne hat einen Defekt, auf der Steckerseite oder antennenseitig ist die vermutlich kurz geschlossen.

73
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi, danke für die Antwort!

Also ich habe mit einem Durchgangsprüfer gemessen, zwischen Masse (Gewinde F-Stecker) und Innenleiter (Kupferdraht in den F-Stecker gesteckt, daran gemessen) gibt es Kontakt, ist das richtig?
Ich habe auch mal die Plastikverkleidungen gelöst und direkt an den Lötstellen des F-Steckers mit der Seele gemessen, hat alles Kontakt. Das heißt wohl Kurzschluss? Ist das gewollt?

Viele Grüße
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Also ich habe mit einem Durchgangsprüfer gemessen, zwischen Masse (Gewinde F-Stecker) und Innenleiter (Kupferdraht in den F-Stecker gesteckt, daran gemessen) gibt es Kontakt, ist das richtig?
Ich habe auch mal die Plastikverkleidungen gelöst und direkt an den Lötstellen des F-Steckers mit der Seele gemessen, hat alles Kontakt. Das heißt wohl Kurzschluss? Ist das gewollt?
[/quote]

Nein, das darf nicht sein.
Die beiden parallelen Aluprofile, an denen die Elemente befestigt sind dürfen keinen Kontakt untereinander haben und sollten durch Isolation voneinander getrennt sein.
Ob das so ist solltest Du sehen können.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Okay also ich war heute bei dem Händler. Die Reaktion des Verkäufers war enttäuschend.
Ich habe das Problem geschildert und auch ein Durchgangsprüfer mitgebracht. Ich wollte gerne an einer anderen Antenne messen, ob dort auch ein "Kurzschluss" zu finden ist und mit dem Verkäufer zusammen das Problem eingrenzen. Er sagte nur, dass hätte nichts zu sagen ob Masse und Innenleiter verbunden sind, außerdem ginge an so einer Antenne nichts kapput, ich würde einen Fehler machen. Eine andere Antenne würde er mir auch nicht auspacken. Er würde mir das Geld erstatten, aber ich sollte bitte nie wieder bei ihm einkaufen!

Tja, jetzt hab ich zwar mein Geld zurück, bin aber auch nicht wirklich schlauer ;)

[Edited by Moderator - keine üble Nachrede bitte im Forum, schon gar nicht mit kompletter Bezeichnung und Adressangabe!]

Aber vielen Dank ans Forum! Ich werde mich mal in einem wirklichen Fachgeschäft beraten lassen, bevor ich wieder eine falsche Antenne kaufe ;)

Vielen Dank und Grüße
Martin


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]

Ich werde mich mal in einem wirklichen Fachgeschäft beraten lassen, bevor ich wieder eine falsche Antenne kaufe ;)
[/quote]

Hallo Martin,

Auf solche Läden kann man gut verzichten.
Die Leistungsfähigkeit solcher logperiodischen (VHF-UHF Antennen ist ohnehin ziemlich mager.

Im Bereich Köln kannst Du alle DVB-T Sender auf UHF empfangen und brauchst daher nur eine UHF Yagi Antenne Richtung Colonius und zusätzlich was für UKW, dafür sollte ein einfacher oder Kreuzdipol reichen.

Gruß
Peter


  
 
 Betreff des Beitrags:
Auf dem Bild ist ersichtlich, dass beide Schenkel über die Befestigung metallisch verbunden sind. Bei der LPA ist der Innenleiter des Koaxanschlusses mit einem Schenkel verbunden, der Aussenleiter mit dem anderen. Also wird ein Kurzschluss gemessen.
Bei direktem Anschluss an einen DVB-T-Receiver wird die am Anschluss vorhandenen 5 Volt zur Fernspeisung von aktiven Antennen kurz geschlossen, somit ist kein Empfang möglich.
Dieses nur zur Ergänzung...


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]
Bei direktem Anschluss an einen DVB-T-Receiver wird die am Anschluss vorhandenen 5 Volt zur Fernspeisung von aktiven Antennen kurz geschlossen, somit ist kein Empfang möglich.
Dieses nur zur Ergänzung...[/quote]
Nur bei den meisten DVB-T Receivern kann man diese Fernspeisung im Menü abschalten.
Ausserdem was ist, wenn ein moderner Fernseher einen DVB-T Empfänger eingebaut hat und diese Fernspeisung wegfällt?
(mein Sony LCD hat und kann das mit der Fernspeisung nicht.... :roll: )
:?: :idea:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Da ich ausreichend Erfahrung mit DVB-T gesammelt habe, erlaube ich mir mal von der Ferne eine vernünftige Antwort zu geben. Grundsätzlich sind die LogPer-Antennen für DVB-T brauchbar, allerdings in der oben aufgeführten Form nicht für UKW nutzbar. Diese LogPer-Antennen sind im Handel mit und ohne eingebautem Verstärker erhältlich. Wird ein eingebauter Verstärker in der Antenne nicht mit Strom versorgt, braucht man keine Erwartungen an einen Empfang haben. Guten DVB-T-Empfang kann man aber auch mit einer klassischen UHF-Antenne (früher für das 2. & 3. Programm im Einsatz) realisieren. In den meisten Empfangsgebieten wurden (oder werden noch) die DVB-T Sender auf UHF umgestellt. Eine Antenne, die die Kanäle 5-12 (VHF) empfängt, braucht es erstmal oft gar nicht für DVB-T. In vielen Empfangsgebieten ist die Polarisation auf vertikal verändert worden, entsprechend ist dann auch die Antenne auszurichten. In Gebieten, wo offiziell "Dachantennenempfang" ausgewiesen ist, muß man die DVB-T-Antenne schon etwas genauer ausrichten. Am besten mehrere Standorte testen und den besten Empfangsort auswählen. Es kann nämlich u.U. sein, dass es ausgerechnet am geplanten Standort nicht geht! Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Verkabelung korrekt ist und dass es dort keine Fehler/Kurzschlüsse hat. Man kann dann durchaus versuchen das terrestrische Signal durch ein Multiswitsch zu schleifen. Oft wird dies aber ein frustrierendes Unterfangen bleiben, weil im Multiswitsch die durchgeschleiften Signale sehr stark gedämpft werden, sodass unten am Empfänger nichts Brauchbares mehr ankommt. Daher nach Möglichkeit von den terrestrischen Antennen eine separate Ableitung legen. Für UKW würde ich außerdem eine extra Antenne einsetzen. Die einfachste Lösung ist hier ein Ring-oder Kreuzdipol. Sind die Empfangsverhältnisse etwas kniffliger, muß eventuell sogar eine Richtantenne zum Empfang des Wunschsenders zum Einsatz kommen. Ich gehe mal davon aus, dass es schon Ziel ist, einwandfreies UKW-Stereo zu empfangen. Viel Spaß beim Aufbau und späterem Empfang....


  
 

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