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Fragen und Antworten zum Thema Funk


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 [ 22 Beiträge ]  Gehe zu Seite 1, 2
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Autofunk
Hallo Forum,

ich möchte mich mal kurz vorstellen: Ich gehöre zu den Verrückten, die seit 30Jahren in der Sahara herum fahren. :wink: http://unimurr.com

Seit einiger Zeit versuche ich mich schlau zu machen, welche Funkeinrichtung für die Kommunikation zwischen zwei Fahrzeugen am Sinnvollsten ist. Die Reichweite sollte max. 10km sein aber zuverlässig bis 5km funktionieren.

Ich kann mich nun nicht entscheiden zwischen CB und VHF(freenet). Das liegt daran, dass ich zuwenig Ahnung vom Funken habe. PMR habe ich schon probiert und verworfen.

CB hätte den Vorteil, im Notfall über die Überreichweiten Kontakt zu entfernten CB- Funkern zu bekommen. VHF (freenet) erscheint mir als die beste Verbindungsqualität innerhalb von 5km zu sein.

Ich möchte eine erlaubte Lösung in Europa. In den Wüstenstaaten ist sowieso alles verboten, was irgentwie funkt. Der Einsatz ist allerdings nur bei Touren abseits aller Straßen und Wege.
CB ist immer das geringste Risiko mit der größten "Herausrede-Option". Freenet ist VHF. VHF ist auch die Betriebsfunkfrequenz von Polizei und Militär und hat daher das größste "Jetzt habe ich aber mächtig Ärger-Potential".

Bleibt also eigentlich nur CB. Da springt einem das Alan 42 an. (Es sollten Handgeräte sein, weil die am leichtesten zu verstauen sind).

Als Fragen habe ich nun:
Ist CB auf kurze Distanzen innerhalb von 5km geeignet?
Ich habe auf meinem Fahrzeug ein Dach aus Aluminium. Ist Alu als Antennenmasse geeignet? Welche fest montierbare Antenne soll ich nehmen?
Der Mitfahrer braucht eine Magnetfuß- Antenne. Welche ist da zu empfehlen.
Welches Stehwellenmessgerät ist geeignet und für Laien tauglich?
Ist die Verwendung eines Mikrofons empfehlenswert?

Was ist die Meinung der Fachleute?

Grüße

Franz


  
 
 Betreff des Beitrags:
Erlaubte Lösung in Europa wäre CB-Funk und PMR denn für Freenet gilt folgendes:

[quote]Freenet ist eine nationale Funkanwendung, die nur in Deutschland zugelassen ist. Ausländische Telekommunikationsverwaltungen erteilen i.d.R. keine Erlaubnis für die Benutzung von Freenet-Geräten, weil die Frequenzen dort oft für andere Funkanwendungen vergeben sind. Für Funkbetrieb im Ausland empfiehlt sich PMR-Funk, dessen Nutzung europaweit harmonisiert ist.[/quote]

Auszug aus dem Wikipedia über Freenet ......

PMR ist (wie Du schon schreibst) bei den geforderten Entfernungen sinnlos, bliebe also tatsächlich nur CB .....

cu :wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Das Thema hatten wir gerade schon sehr ausführlich:
ftopic12341.html


  
 
 Betreff des Beitrags:
Einige Laänder sperren Menschen ein, wenn sie mit Funk erwischt werden. Dann wird einfach Spionage vorgeworfen. Das ist jetzt kein Scherz. Wenn Du Deine Funkausrüstung zusammengestellt hast, würde ich mal bei der Botschaft des Landes Fragen wie das gehandhabt wird. Auch mal in Deutschland Fragen wäre nicht falsch. Alles dokumentieren und sicher zuhause als beglaubigte Kopie aufbewahen und das Original mitnehmen **** pranoid bin :) ***

Gruß Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus,

ich respektiere Deine Warnung. Ich lebe seit vielen Jahren im Orient und seit zwei Jahren in Kairo. Ich bin mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut und kann schon gut abschätzen, welches Risiko ich eingehe.

Ich wollte eigentlich technische Beratung von Fachleuten. Das Risiko ist ja meine ureigene Sache und muss hier niemanden belasten.

Grüße

Franz


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hi,
die wirksamste Lösung aus Tech. Sicht wäre CB der SSB kann. Das wird aber bei dir wohl nicht erlaubt sein, also bleibt eigendlich wie bereits erkannt CB/AM-FM über. Das ALAN 42 ist ganz gut, ich würde aber wegen des Staubaufkommens eher auf die Bauweise achten d.h so wenig Knöpfe wie möglich und sowenig Stecker/Buchsen wie möglich. Ein AE6190 halte ich für geeignet, zumal es über gute AM Eigenschaften verfügt.

http://www.albrecht-online.de/documents/infoblatt38.pdf

G-ruß Waschbär


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Franz,

ich wollte keineswegs Dir irgendwelche Vorschriften oder so machen.

Aber wie Waschbär schon schreibt, das Gerät macht nen vernünftigen Eindruck. Vielleicht bietet sich ja noch die Möglichkeit es irgendwie in eine Staubschutzfolie mit einem Feuchtigkeitsbindenden Mittel einzuschweißen um noch mehr Schutz zu bekommen.

Gruß Marcus

P.S: Wäre wirklich mal interessant mehr über den Orient und dem "Jedermannfunk" zu erfahren.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo Marcus,

kein Problem. CB hat für mich den unschätzbaren Vorteil, dass ich im Notfall neben meinem Sateliten-Telefon eine gute Chance habe, mit den Überreichweiten andere CB- Funker zu erreichen. Das erhöht die Sicherheit. Feuchtigkeit ist in der Wüste kein Thema. Staub macht der hochintegrierten Elektronik erfahrungsgemäß weniger aus, als man denkt. Staubgeschützte Geräte haben meist den Effekt, dass der trotzdem eingedrungene Staub nicht mehr raus kann. :wink:
Ich favorisiere eher offene Geräte, die ich gelegentlich mit Druckluft entstaube.

Grüße

Franz


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote] CB hat für mich den unschätzbaren Vorteil, dass ich im Notfall neben meinem Sateliten-Telefon eine gute Chance habe, mit den Überreichweiten andere CB- Funker zu erreichen.[/quote]


Lieber Franz,
das halte ich für neben der Kapp:

ad 1 brauchst Du dafür eine wirklich gute Antenne, 2. Du brauchst dazu Glück bei den derzeitigen Bedingungen im Frequenzbereich von CB (Hängt ab von der Zahl der Sonnenflecken), 3. gehen solche Verbindungen meist nur mit anderen Betriebsarten (SSB) und möglichst schmalbandig, Morse z.B. und 4. GEGENSTATION??? Da sitzen doch nicht immer welche, und warten grad auf Dich?

Eine Chance hast Du, aber diese als gut zu bezeichnen ist schon sehr vermessen.

Für Notfälle kaufst die lieber einen Spot Satellite Tracker. der kost nix viel, auch im Unterhalt nicht, und Deine lieben sehen, wo Du dich rumtreibst, und dass es Dir gut geht.

Und auf die Technik würde ich mich NIE verlassen. Murphy reist mit.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Hallo VA3TSE? oder wie ist Dein Name?

Jeder, der in die Wüste fährt, verlässt sich auf Technik. Ich für meinen Teil habe meinen Unimog selbst gebaut und kenne jede Schraube mit Vornamen.

Das heißt: ich kann mein Auto in 90% der zu erwartenden Pannen instand setzen.
Eine Technik, wie GPS, Funkgeräte oder Satellitentelefon nütze ich erst seit kurzer Zeit. 90% meiner Wüstenreisen habe ich ohne diese Technik gemeistert und überlebt, wie ihr hier lesen könnt.
Moderne Technik erhöht heute die Sicherheit, ist aber nicht wirklich für mich notwendig.

Hört also bitte auf, mir irgendwelche Gefährlichkeiten zu erklären.
Verflixt, ich bin groß und kann auf mich selbst aufpassen. Das geht scheinbar nicht in die Hirne der Bedenkenträger rein.
Nehmt zu Kenntnis, ich bin anders und fürchte mich nicht. Damit wird man auch 60.

Viel lieber hätte ich Information darüber, mit welcher Ausrüstung ich die Chance auf Überreichweiten verbessern kann.

Etwas genervte Grüße

Franz


  
 
 Betreff des Beitrags:
SSB wäre nicht schlecht oder eben, wenn Platz vorhanden wäre eine RIchtantenne. Leider sind die für 11 Meter recht groß. Eine Drahtantenne wäre vielleicht niocht verkehrt. Ber für gute reflektion braucht man wasser, das ist in der Wüste ehct knapp. Der beste verstärker ist immer noch die Antenne. Lese gerade die Antennenbücher von HB9ACC durch.
[url:2iks4d9j]http://www.htc.ch/[/url:2iks4d9j] da dann HTC Logo für download un in der zweiten Spalte nach Rund um die ANtenne "Suchen" sind 7 Teile. Sehr lesenswert!

Gruß Marcus


  
 
 Betreff des Beitrags:
Gut Franz, du bist groß und stark und erwachsen. Zeig mir ein CB Funkgerät was über "Up" "Down Tasten statt Potis verfügt und dann überlege nochmal die Aussage mit "möglichst offen".

Die Tasten und Schalter sind nicht Automotive Nutzfahrzeug konform !

Überreichweite = Zufallsprodukt

Zudem hast du mit deiner sandigen Umgebung ohnenhin die denkbar schlechtesten Ausbreitungsbedingungen, da bleibt dir nur eine möglichst lange 1/4 Welle auf möglichst viel Metall als Antennenwahl.

Es wäre daher sehr ungünstig wenn du einen GFK Aufbau hast. Was für CB spricht ist die wie im anderen Thread angesprochene rudimentäre Infrastruktur welche sich darauf stützt und das du bei einer Kotrolle auf wohlwollenende Bewertung hoffen kannst.

Aber das weißt du ja alles.


  
 
 Betreff des Beitrags:
Würde Dir wie Du bereits selbst gut erkannt hast CB-Funk empfehlen.
Neben den Gründen der Legalistät in ganz Europa und anderen Staaten,
kommt noch der KOmpatibilitätsaspekt dazu. Mit CB hast Du z.B. gute Chancen
auch mal andere Leute ( Konvoi o.Ä ) der 4x4 Jeeptouren zu kontaktieren
oder falls Du Dich soeinem anschliessen magst.

Aus Südafrika weiss ich, dass dort bei Jeeptouren viel CB-Funkgeräte
oder extra 29MHz Funkgeräte (29,7-30Mhz Extra zu lizenzierende Kanäle) so wie VHF Betriebsfunkgeräte mit gemieteter Frequenz vom Club eingesetzt werden.

Beim Gerät würde ich eines nehmen, was SSB kann und nach Möglichkeit per
Tastenkombi umprogrammierbar ist ( z.B.- auf die CEPT 40 Kanäle nur FM).

Für Antennen hast Du ja auf dem Unimog genug Platz. Würde eine S9+ von Sirtel z.B empfehlen.
Von Glasfiberantennen würde ich die Finger lassen, da sie im Gelände
brechen könnten. Also Fusspunktspule + Stahlrute :-)

Einbauen würde ich es nicht zu offensichtlich, aber das kannst Du tausend mal besser abschätzen als wir alle.

Gruß nach Süden

Félix


  
 
 Betreff des Beitrags:
[quote]Hallo VA3TSE? oder wie ist Dein Name?

Jeder, der in die Wüste fährt, verlässt sich auf Technik. Ich für meinen Teil habe meinen Unimog selbst gebaut und kenne jede Schraube mit Vornamen.

Viel lieber hätte ich Information darüber, mit welcher Ausrüstung ich die Chance auf Überreichweiten verbessern kann.

Etwas genervte Grüße

Franz[/quote]
Franz ich verstehe dich und weiss auch, was du haben willst.
Soviel ich von deiner Webseite weiss, hast du einen Aufbau aus Alu auf deinem Unimog.
Ganz sicher, gibt es eine Verstaumöglichkeit für Alurohre?
Wenn nicht, dürfte es kein Problem sein, ein paar Halter daran anzuschweissen, in die diese geschoben werden können
bzw. per Lederriemen festgezurrt zu werden.
Mein Vorschlag wäre bei einem Halt in der Wüste (Standmobil) eine leicht aufzubauende Richtantenne (Yagi) für das 11m Band, wie z.B. die von Winkler mit 3 Elementen.
http://www.winklerantennenbau.de/yagi.htm
Der hat noch eine "Fullsize" Version, die ohne Spulen auskommt.
(Spulen haben trotz Schrumpfschlauch die Eigenschaft schnell mit Feuchtigkeit oder Staub voll zu sein)
Noch ein Tip gleich dazu: Tausche alle Schrauben die nicht in V2A sind, gegen solche aus. :wink:

Den fehlenden Mast und die Halterungen für an deinen Unimog,
kannst du auch dort finden oder hier
http://www.yatego.com/betriebsfunkshop/ ... eb4312e795

CB-Funkgeräte würde ich mal bei
www.benson-funktechnik.de
hier das Albrecht AE 5800 SSB ansehen.
Den Jörn kannst du gerne mal anrufen und Details fragen/klären.
Der Mann ist vom Fach....

:wink:


  
 
 Betreff des Beitrags:
Lieber Franz,
es sei Dir unbenommen, dass Du Dein Auto kennst und damit auch weißt, auf welche der Schrauben Du dich besser nicht verläßt.

Ebenso ist mir völlig klar, daß Du es bisher auch ohne den Kram wieder raus geschafft hast.

Dennoch suggeriert:
[quote]
im Notfall über die Überreichweiten Kontakt zu entfernten CB- Funkern
[/quote]
nun eben, dass Du dich im Notfall darauf verlassen möchtest.

Und hier bleibe ich dabei: Das ist vollkommener Käse.

Hier schreiben Dir Menschen, die ebensolange wie Du halt nicht am Unimog, sondern an Funkgeräten und Antennen schrauben, um dann mal mit etwas Glück und vielleicht 100W und der optimalen Antenne von daheim auf einer Frequenz nach Australien zu funken. Da wird eine Lizenz gemacht, es wird gebaut, geübt, probiert, verworfen, umgebaut. Jahrelang. Wenn es klappt, freut man sich. 2. option: viel Geld, immernoch Zeit und ne dicke Endstufe.

All das ist ja keine option für Dich, denn basierend auf Deinem ersten posting schließe ich, dass Du keine Amateurfunk-Prüfung ablegen willst.

Drum mein Hinweis: wenn der Kommunikationszweck die Lokalisation und das Heranholen von Hilfe im Notfall ist, dann kriegst Du mit einem solchen satellitenbasierten Notfallmelder DEUTLICH mehr "bang for the buck". Auf die kann man sich auch verlassen.

Im übrigen wird dieser öffentliche Teil des Forums von Suchmaschinen indiziert, und es wäre durchaus denkbar, dass auch andere da mitlesen.
Auch vor diesem Hintergrund setze ich das hier nochmal rein.

Was Du suchst, (hören willst), das gibt es nicht: ein Gerät mit "Kanal nuff, Kanal runter", Lautstärkeregler und einem Button für "Überreichweite und Clevere Gegenstation jetzt".

Hinweise zur modifikation von Geräten wirst Du von den hier anwesenden auch nix bekommen, denn erstens wissen die, dass die in den meisten Fällen ausser kurzem elektrischem Geruch nix bringen (Thema: Auseinandersetzung mit Funktechnik und Lötkolben. Welche Schraube an der Einspritzpumpe drosselt den Unimog? Dreh ich da nach rechts, dann fährt der doch sicher 120!) und 2. ist das illegal und wir werden unseren Forenbetreiber hier nicht in die Schußlinie bringen wollen, und schon gar nicht, wenn das ganze eh kaum was bringt.

Hinsichtlich der denkbaren Kommunikationsszernarien habe ich ja auch in dem anderen Thread schonmal was geschrieben.

Du wirst auch jemandem, der grad mal den Führerschein hat, davon abraten, Afrika mit dem Smart Cabrio auf Achse zu durchqueren. "Aber da scheint ja immer die Sonne, und überhaupt, ich hab mit dem Auto schon ganz Frankreich und Spanien durchfahren."

Also: entweder das Thema Überreichweitenfunk interessiert Dich: willkommen im Club der Freunde der experimentellen Funktechnik, mach ne Lizenz, kauf eine Kurzwellenstation,

oder Du willst allgemeine Kommunikationsaufgaben verschiedenster Art abdecken, dann gibt es genug tipps hier und in dem anderen Thread.

best regards

Thomas


  
 

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